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Arbeitsbedingungen in Japan

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„Karoshi“: Tod durch Überarbeitung, Lebensgefahr durch Überstunden und der Kampf gegen die 80-Stunden-Woche in Japan

Dossier

Immer noch in Japan: Zu Tode arbeiten.... Foto von Coal Miki/Flikr. Jährlich 2.000 Anträge gibt es in Japan – auf Erstattungen aufgrund von Todesfällen durch Überarbeitung. Einst auch in Europa in den Medien ist das tödliche Problem keineswegs aus der Lebenswelt der arbeitenden Menschen Japans verschwunden. Von den 30.000 jährlichen Selbstmorden werden geschätzt etwa 8.000 aufgrund Problemen der Überarbeitung begangen… In dem Artikel Japanese workers fight against karoshi, death from overwork von Scott North in der Septemberausgabe 2014 des britischen Red Pepperzeichnet der Autor nicht nur Geschichte und Entwicklung dieser kapitalistischen Todesfalle nach, sondern berichtet auch ausführlich über die Abwehrbewegung der ArbeiterInnen, die sowohl zur Entstehung einer ganze Reihe von aktiven Organisationen geführt hat – als auch zumindest in der Gesetzgebung einige Erfolge errungen hat. Siehe dazu NEU: Öffentlicher Dienst in Tokio: Willkommen, Vier-Tage-Woche! Die Gouverneurin des Ballungsraums Tokio will die Vereinbarkeit von Familie und Beruf stärken weiterlesen »

Dossier zu „Karoshi“, Tod durch Überarbeitung und der 80-Stunden-Woche in Japan

Immer noch in Japan: Zu Tode arbeiten.... Foto von Coal Miki/Flikr.

Öffentlicher Dienst in Tokio: Willkommen, Vier-Tage-Woche! Die Gouverneurin des Ballungsraums Tokio will die Vereinbarkeit von Familie und Beruf stärken
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Nippons Antwort auf die Inflation: Selbst Wirtschaftsverbände fordern in Japan Lohnsteigerungen
"make the rich pay for Covid19!" Wir danken den Industrial Workers of the World im deutschsprachigen Raum [IWW]„Die Worte, die Masakazu Tokura jüngst wählte, klangen fast schon historisch: »Wir fordern unsere Mitglieder dazu auf, den Trend zu steigenden Löhnen, den wir sehen, als Teil ihrer sozialen Verantwortung zu betrachten. Wir erwarten von ihnen, dass sie dabei besonders auf die Preisentwicklungen achten.« Wohlgemerkt: Masakazu Tokura ist nicht etwa ein Gewerkschaftsführer, sondern Vorsitzender von Keidanren, dem führenden Industrieverband Japans. Und dieser gelobt nun also, die Löhne anzuheben. In Japan, der drittgrößten Volkswirtschaft der Welt, sind nennenswerte Lohnerhöhungen schon länger erwartet worden. Derzeit liegt die Inflationsrate offiziellen Zahlen zufolge bei rund vier Prozent. Das ist zwar noch gering im Vergleich zu den jüngsten Werten aus den USA oder der EU, markiert in Japan aber den höchsten Wert seit 41 Jahren und das Doppelte des von der Zentralbank angestrebten Wertes von zwei Prozent Preissteigerung…“ Artikel von Felix Lill vom 1. Februar 2023 in Neues Deutschland online und mehr daraus weiterlesen »

"make the rich pay for Covid19!" Wir danken den Industrial Workers of the World im deutschsprachigen Raum [IWW]

Nippons Antwort auf die Inflation: Selbst Wirtschaftsverbände fordern in Japan Lohnsteigerungen
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Systematisch benachteiligt: Mit der Gleichberechtigung geht es in Japan nur langsam voran
#KuToo - Massenprotest der Japanerinnen gegen den Zwang zu hohen AbsätzenDie Nachrichten, die Ende Februar von den japanischen Medizinuniversitäten kamen, ließen aufatmen. »Es ist jetzt herausgekommen, dass die Annahmequote nicht nur für Frauen niedrig ist«, sagte ein offenbar zufriedener Regierungsvertreter gegenüber der Nachrichtenagentur Kyoto. Erstmals seit Beginn offizieller Statistiken im Jahr 2013 haben weibliche Bewerberinnen landesweit bei den Aufnahmetests für das Medizinstudium besser abgeschnitten als Männer. In Japan sorgte die Notiz für Schlagzeilen. Zuvor war 2018 öffentlich geworden, dass mehrere der führenden Hochschulen bei ihren Tests Frauen systematisch benachteiligt hatten. (…) Im Zusammenhang mit Sexismus auf dem Arbeitsmarkt in Japan war der Fall nur einer von vielen über die letzten Jahre. In kaum einem Industriestaat werden Frauen so stark diskriminiert wie hier. Zwar sind sie durchschnittlich keineswegs schlechter ausgebildet als Männer, tendenziell trifft eher das Gegenteil zu. Doch Arbeitgeber investieren weniger Geld in die Weiterbildung von Frauen, geben ihnen häufiger nur befristete Arbeitsverträge und befördern sie deutlich seltener…“ Artikel von Felix Lill vom 13.03.2022 beim ND online – siehe auch von 2019: Massenprotest der Japanerinnen gegen die Bekleidungsdiktatur der Unternehmen weiterlesen »

#KuToo - Massenprotest der Japanerinnen gegen den Zwang zu hohen Absätzen

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24. nationaler Demonstrationstag der Alternativgewerkschaften am 7. November 2021 für ein landesweites Netzwerk kämpferischer Gewerkschaften in Japan

Dossier

24. nationaler Demonstrationstag der Alternativgewerkschaften am 7. November 2021 für ein landesweites Netzwerk kämpferischer Gewerkschaften in JapanLasst uns ein landesweites Netz von kämpferischen Gewerkschaften aufbauen! / Durchbrechen wir die brutale Unterdrückung der Kan-Nama! / Nehmt die Entlassung von 1.047 nationalen Eisenbahnarbeitern zurück! / Stoppt die Verfassungsrevision und einen neuen Krieg! Die Katastrophe von Covid-19 hat die ganze Welt erfasst. Sie wurde durch den neoliberalen Globalismus verursacht und verschärft und gefährdet das Überleben der Menschheit. Der Zusammenbruch des Gesundheitswesens, die wachsende soziale Kluft, die drastische Zunahme der nicht regulär Beschäftigten, der endlose Kreislauf von Armut, Bankrott und Arbeitslosigkeit, die harte Realität von Frauen, die in den Selbstmord getrieben werden – es ist an der Zeit, dass die Arbeitnehmer und Bürger den Neoliberalismus besiegen, um als menschliche Wesen zu leben. (…) In den Betrieben wird ein heftiger Angriff auf die Gewerkschaften geführt, um das Modell einer „Gesellschaft ohne Gewerkschaften“ zu schaffen. (…) Im Namen der „Arbeitreform“ fördert das Management in allen Branchen die völlige Entlassung von Arbeitnehmern, die Abschaffung aller Kündigungsbeschränkungen und die Zerstörung des Vereinigungsrechts…“ Aus dem (engl.) Aufruf bei DoroChiba zur Unterstützung der diesjährigen Nationalen ArbeiterInnenkundgebung am 7. November in Tokyo, zu deren Demo Zehntausende von ArbeiterInnen erwartet werden – Mag Wompel hat für das LabourNet Germany ein Grußwort geschrieben, das wir im Beitrag samt Hintergründen dokumentieren. Siehe neu: Resolution des nationalen Demonstrationstags der Alternativgewerkschaften am 7.11. in Tokyo in Solidarität mit den ArbeitnehmerInnen und BürgerInnen Myanmars weiterlesen »

Dossier zum 24. nationaler Demonstrationstag der Alternativgewerkschaften am 7. November 2021 in Japan

24. nationaler Demonstrationstag der Alternativgewerkschaften am 7. November 2021 für ein landesweites Netzwerk kämpferischer Gewerkschaften in Japan

Resolution des nationalen Demonstrationstags der Alternativgewerkschaften am 7.11. in Tokyo in Solidarität mit den ArbeitnehmerInnen und BürgerInnen Myanmars
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Massenprotest der Japanerinnen gegen die Bekleidungsdiktatur der Unternehmen
#KuToo - Massenprotest der Japanerinnen gegen den Zwang zu hohen Absätzen„… Gegen den Zwang zu hohen Absätzen rebellieren nun die ersten japanischen Angestellten. Die Anführerin des Aufstands ist das Erotikmodell Yumi Ishikawa. Die 32-Jährige lässt sich für Boulevardblättchen mit wenig Kleidung und viel Schmollmund ablichten, jobbt aber nebenbei auch als Kellnerin und Hostess. Obwohl sie im Prinzip kein Problem mit einer betont femininen Selbstdarstellung hat, platzte ihr der Kragen, als ein Hotel ihr – wieder einmal – bei einem Job ein Outfit mit hohen Absätzen vorschrieb. So startete Ishikawa im Februar eine Online-Petition auf Change.org, die am Dienstagnachmittag 20.000 Unterschriften vorweisen konnte. Ihre konkrete Forderung: Die Regierung soll ein Gesetz auf den Weg bringen, das den Zwang zu hochhackigen Schuhen als Diskriminierung einstuft. (…) Um ihre Petition im Netz zu verbreiten, hat Ishikawa ein eigenes Hashtag erfunden. „#KuToo“ ist ein Kunstwort voller Anspielungen. Es ist lose an „#MeToo“ angelehnt, aber die vorherrschende Bedeutung erschließt sich nur auf Japanisch. Das Hashtag ist gleichlautend mit den Worten für „Schuhe“ und für „Schmerz“. Es ist also eine geschickte Mischung aus MeToo und „Schuh-tut-weh“…“ – aus dem Beitrag „Aufstand gegen Stöckelschuhe“ von Finn Mayer-Kuckuk am 04. Juni 2019 in der taz online, worin auch noch an eine ähnliche Bewegung in Großbritannien erinnert wird… Siehe dazu zwei weitere Beiträge weiterlesen »
#KuToo - Massenprotest der Japanerinnen gegen den Zwang zu hohen Absätzen„… Gegen den Zwang zu hohen Absätzen rebellieren nun die ersten japanischen Angestellten. Die Anführerin des Aufstands ist das Erotikmodell Yumi Ishikawa. Die 32-Jährige lässt sich für Boulevardblättchen mit wenig Kleidung und weiterlesen »

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Arbeiten bis zum Umfallen: Die Arbeitsreform der japanischen Regierung soll 100 Überstunden im Monat ermöglichen
Immer noch in Japan: Zu Tode arbeiten.... Foto von Coal Miki/Flikr.Was bei 26 Arbeitstagen ziemlich genau 4 Überstunden pro Tag bedeutet – als gesetzliche Obergrenze. „Natürlich“ machen sie soziale Einschränkungen im asozialen System: 720 Überstunden im Jahr, also durchschnittlich monatlich 60 Überstunden. Unternehmerverband und Handelskammer zeigten sich mächtig erfreut und unterstrichen, eine solche Lösung müsse aber auch flexibel gehandhabt werden. Was im konkreten bedeutet, sie wollen nicht, dass eine Stunden-Mindestzahl für Ruhezeit zwischen zwei Schichten bestimmt wird. Bei dem dreiseitigen Treffen des Arbeitsministeriums sagte der Vorsitzende des Gewerkschaftsverbandes Rengo, diese 100 Stunden seien zu viel, es gebe ein geltendes Abkommen (45 monatliche Überstunden und maximal 360 im Jahr) und das müsse eher reduziert werden (dass seine Organisation irgendetwas bezüglich dieser Vorhaben unternehmen werde, sagte er nicht). In dem redaktionellen Artikel in der Japan Times wird aber auch noch – ganz sachlich – berichtet, wie diese Regierung auf die 100-Stunden-Grenze kam. Es wurden die Gerichtsakten durchforstet. Und zwar all der Prozesse, die wegen Überarbeitung mit Todesfolge (Karoshi) geführt worden sind. Klagende Angehörige haben immer Recht bekommen – wenn es mehr als 100 Überstunden im Monat über längere Zeit waren. Wenn „die“ dann mit 99 Überstunden sterben, ist das den Unternehmverbänden und ihrer Regierung scheißegal… Kapitalismus im 21. Jahrhundert eben… Siehe dazu auch zwei Hintergrundbeiträge vom Oktober 2016 – als der erste Report der Regierung veröffentlicht wurde – und Verweise auf die zahlreichen bisherigen Beiträge zu Karoshi im LabourNet Germany weiterlesen »
Immer noch in Japan: Zu Tode arbeiten.... Foto von Coal Miki/Flikr.Was bei 26 Arbeitstagen ziemlich genau 4 Überstunden pro Tag bedeutet – als gesetzliche Obergrenze. „Natürlich“ machen sie soziale Einschränkungen im asozialen System: 720 Überstunden im Jahr, also durchschnittlich monatlich 60 Überstunden. weiterlesen »

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Auch in Japan: Bewegung für 15 Dollar Mindestlohn
Demonstration für 15 Dollar Mindestlohn in Tokyo am 4.12.2016Auch der japanische Kapitalismus hat diese Modernisierung der Profitwirtschaft hin bekommen: Die Zahl der Menschen, die auch hier „working poor“ genannt werden, ist in den letzten Jahren regelrecht explodiert – und das betrifft, wie anderswo auch, in erster Linie junge Menschen. Deutlicher noch als anderswo betrifft es aber auch vor allem Menschen, die für die großen, weltweit bekannten japanischen Unternehmen arbeiten, die an der Spitze des Einsatzes von Zeitarbeit stehen. ZeitarbeiterInnen in Japan fallen oft genug aus dem Organisationsschema der etablierten Betriebsgewerkschaften heraus, die von sich aus, gelinde gesagt, wenig unternommen haben, dies zu verändern. Was zu einer wachsenden Tendenz zur Selbsorganisation führt, gerade auch unter den Jüngeren. Wie ein seit über einem Jahr bestehendes Netzwerk, das Anfang Dezember in Tokyo eine Demonstration für einen Mindestlohn von (umgerechnet, etwa) 15 Dollar die Stunde organisierte. Siehe dazu einen aktuellen und einen Hintergrundbeitrag weiterlesen »
Demonstration für 15 Dollar Mindestlohn in Tokyo am 4.12.2016Auch der japanische Kapitalismus hat diese Modernisierung der Profitwirtschaft hin bekommen: Die Zahl der Menschen, die auch hier „working poor“ genannt werden, ist in den letzten Jahren regelrecht explodiert – und das betrifft, wie anderswo weiterlesen »

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[Workers Memorial Day] 28. April: Nicht Gedenktag, sondern Kampftag – weltweit
Plakat CGT Spanien zum 28. April 2016Seit längerer Zeit wird der 28. April alljährlich als der Tag begangen (seit dem der kanadische Gewerkschaftsbund dies erstmal 1984 organisierte), an dem der zahllosen Opfer des alltäglichen kapitalistischen Krieges gegen die Lohnarbeiterinnen und Lohnarbeiter der ganzen Welt gedacht wird – und der Kampf zur Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen verstärkt. Und auch wenn die Internationale Arbeitsagentur (ILO) mit ihrer Angabe, jährlich würden 2,3 Millionen Menschen an Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten sterben und diese Zahl an Opfern alleine schon schockierend genug ist, ist dies leider ein Mindestwert: Was allein schon dadurch verdeutlicht wird, dass es jährlich weitere Millionen Fälle gibt, in denen um Anerkennung von Berufskrankheiten gekämpft werden muss. Von den endlosen Möglichkeiten, an diesem Tag zu berichten, haben wir mit Spanien, der Ukraine und Japan drei Länder ausgewählt – davon zwei aus dem Bereich der Atomkraftwerke über die in diesen Tagen viel, über das Schicksal der Belegschaften aber oft eher wenig zu lesen ist. Der Aufruf „April 28 – A Day of Mourning“ am 23. April 2016 von IndustriAll unterstreicht entgegen der Katastrophen – Medienberichte, dass die Opfer von Arbeitsunfällen zwar auffälliger, aber eine Minderheit sind: 82% aller Todesopfer, so wird geschätzt, sterben an Berufskrankheiten. Vermeidbaren Berufskrankheiten. Siehe dazu einen zusammengefassten Überblick von Reinhold Schramm über die Auswirkungen des Reaktorunfalls auf die Belegschaften weiterlesen »
Plakat CGT Spanien zum 28. April 2016Seit längerer Zeit wird der 28. April alljährlich als der Tag begangen (seit dem der kanadische Gewerkschaftsbund dies erstmal 1984 organisierte), an dem der zahllosen Opfer des alltäglichen kapitalistischen Krieges gegen die Lohnarbeiterinnen und Lohnarbeiter der weiterlesen »

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Amazon-Belegschaft in Japan bildet Gewerkschaft: Im Kampf um menschliche Arbeitsbedingungen
Die politisch passende Übersetzung ist: „Zielvereinbarung“ (und gerüchteweise soll es in der BRD angebliche Gewerkschaften geben, die solche fördern). Performance target ist weltweit eine mehr als berüchtigte (und extrem krankheitsfördernde) Antreibmethode gegen Menschen. Die Beschäftigten der Japanfiliale in Tokio bildeten am 4. November eine eigene Betriebsgewerkschaft, weil sie die Schnauze voll hatten: Beschäftigte, die die „vereinbarten“ Ziele nicht erreichten, sollten nun, als Krönung der Schinderei sozusagen, auch noch „Verbesserungspläne“ unterschreiben. In dem kurzen Bericht „Amazon Japan staff form union to fight ‘unfair’ performance targets“ am 05. November 2015 bei Asahi Shimbun wird ergänzend berichtet, dass in diesen (Ausbeutungs-) Verbesserungsplänen Passagen unterschrieben werden sollen wie: „Falls ich diese Ziele nicht erreiche, kann das Unternehmen Maßnahmen gegen mich ergreifen, wie Herabstufung oder Entlassung“. So ist er eben, der Herr Bezos, gleich zu allen, weltweit weiterlesen »
Die politisch passende Übersetzung ist: "Zielvereinbarung" (und gerüchteweise soll es in der BRD angebliche Gewerkschaften geben, die solche fördern). Performance target ist weltweit eine mehr als berüchtigte (und extrem krankheitsfördernde) Antreibmethode gegen Menschen. Die Beschäftigten der Japanfiliale in Tokio bildeten am 4. November eine eigene Betriebsgewerkschaft, weil sie die Schnauze weiterlesen »

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Der Mindestlohn in Japan soll erhöht werden – ein bißchen…
Sogenannte einfache Montagearbeiten - auch in Japan von den Unternehmen oft mit Mindestlohn bezahlt - obwohl für 2015 nur ein bisschen erhöht gibt es keine Zeichen gewerkschaftlicher AktionSeit 2014 ist in Japan die absolute Sensation des modernen Kapitalismus eingetreten: Wer Vollzeit arbeitet und den Mindestlohn verdient, erhält tatsächlich mehr Geld als SozialhilfeempfängerInnen. Etwas mehr. Und nun hat der dreiseitige Beirat des Arbeitsministeriums empfohlen, für das Fiskaljahr 2015, das im April begann, eine weitere Erhöhung von 780 auf 798 Yen zu vollziehen: Gewerkschaften hatten 50 Yen gefordert, Unternehmen maximal 10 Yen angeboten – es ist nichts davon bekannt, dass die Gewerkschaften auf diese Empfehlung in irgendeiner Weise reagiert hätten. Das japanische System ist so, dass es eine nationale Empfehlung gibt, wovon einzelne Präfekturen in beide Richtungen leicht abweichen können – der höchste Mindestlohn wird in Tokio bezahlt. Die Meldung „Hike proposed of ¥18 per hour in minimum wage“ am 28. Juli 2015 in der Japan Times informiert auch über die Unterschiede in den einzelnen Präfekturen weiterlesen »
Sogenannte einfache Montagearbeiten - auch in Japan von den Unternehmen oft mit Mindestlohn bezahlt - obwohl für 2015 nur ein bisschen erhöht gibt es keine Zeichen gewerkschaftlicher AktionSeit 2014 ist in Japan die absolute Sensation des modernen Kapitalismus eingetreten: Wer Vollzeit arbeitet weiterlesen »

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Abes Kurs für Japan ist einfach: Aufrüsten plus grenzenlose Zeitarbeit werden den japanischen Kapitalismus wieder nach vorne bringen. Problem nur: Der Widerstand wächst
Antikriegsdemo Tokio 24. Mai 2015Längst ist Japan nicht mehr die wichtigste asiatische Wirtschaftsmacht – nicht nur wegen China, sondern was profitabel investieren betrifft, auch von Südkorea überholt. Aber der gewählte Ministerpräsident hat ein einfaches Rezept dagegen: Endlich ungehemmt aufrüsten und Arbeitsbedingungen schaffen, die die Profitscheffelei nicht stören. Das einzige Problem: Es regt sich viel Widerstand, vor allem, wenn die Militarisierung in Zusammenarbeit mit den USA geschieht und neue Basen Bestandteil sind – das geht aus dem Bericht „15000 surround Diet protesting against construction of new U.S. Base in Henoko“ am 06. Juni 2015 bei den KollegInnen vom LabourNet Japan hervor, in dem auch Fotos und Videos von der Abschlußkundgebung vor dem japanischen Parlament dokumentiert sind. Siehe dazu auch einen Beitrag zum neuen Arbeitsregime weiterlesen »
Antikriegsdemo Tokio 24. Mai 2015Längst ist Japan nicht mehr die wichtigste asiatische Wirtschaftsmacht - nicht nur wegen China, sondern was profitabel investieren betrifft, auch von Südkorea überholt. Aber der gewählte Ministerpräsident hat ein einfaches Rezept dagegen: Endlich ungehemmt aufrüsten und Arbeitsbedingungen schaffen, die weiterlesen »

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Protest gegen Ausweitung der Zeitarbeit
Etwa 150 Menschen protestierten am 5. November vor dem japanischen Parlament gegen die Politik der Regierung Abe, die die Möglichkeiten Zeitarbeit einzusetzen wesentlich ausweiten will. Zu der Protestaktion hatten die Gewerkschaftsföderationen Zenroren und Zenrokyo aufgerufen… weiterlesen »
Etwa 150 Menschen protestierten am 5. November vor dem japanischen Parlament gegen die Politik der Regierung Abe, die die Möglichkeiten Zeitarbeit einzusetzen wesentlich ausweiten will. Zu der Protestaktion hatten die Gewerkschaftsföderationen Zenroren und Zenrokyo aufgerufen, wird in der Meldung Union activists rally to block revision of weiterlesen »

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