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Proteste gegen Polizeimord an Tagelöhner in Italien
Tagelöhner Demonstration in Kalabrien im Oktober 2015 - die Proteste gegen die Verhältnisse, die am 8.6.2016 zu einem neuen Todesopfer geführt haben haben leider eine lange Tradition27 Jahre alt war Sekine Traore aus Mali. Tagelöhner in San Ferdinando, Kalabrien, wohnhaft in der dortigen „Zeltstadt“. Unter Bedingungen, die schon vielfach Gegenstand von Protesten und Berichten waren, ohne Versorgung und ohne Rechte, dafür aber: Mit nahezu täglichen, besser nächtlichen, Attacken. Zusammengepfercht mit anderen Tagelöhnern aus mindestens 15 Ländern, jeden Tag auf Suche nach einer Geldquelle, immer in Gefahr. Da machte das Nervenkostüm des jungen Mannes nicht mehr mit – Streit mit zwei anderen Lagerbewohnern, er hatte ein Küchenmesser, die Polizei wurde gerufen. Was danach genau passierte ist, wie so oft, recht unterschiedlich, je nachdem ob die Polizei oder die Lagerinsassen Quelle der Information sind. Unbestritten ist: Sieben Polizisten hatten den Mann umzingelt, der sich zur Wehr setzen wollte – erschossen. Das Gemisch aus extremer Ausbeutung, alltäglichem Rassismus und hemmungslosem Gewalteinsatz der Polizei hat ein weiteres Opfer gefunden… Siehe dazu aktuelle Beiträge über den Vorfall und die stattfindenden Proteste weiterlesen »
Tagelöhner Demonstration in Kalabrien im Oktober 2015 - die Proteste gegen die Verhältnisse, die am 8.6.2016 zu einem neuen Todesopfer geführt haben haben leider eine lange Tradition27 Jahre alt war Sekine Traore aus Mali. Tagelöhner in San Ferdinando, Kalabrien, wohnhaft in der dortigen weiterlesen »

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Grundeinkommenstagung in Florenz im Juni 2015
Das Europäische Hoch­schulinstitut in Florenz veranstaltet am 26. und 27. Juni 2015 eine Fachtagung zum Grundeinkommen. Ziel der Tagung ist es, bislang unbeantwortete oder nicht gestellte Fragen zum bedingungs­losen Grundeinkommen zu identifizieren und zu bündeln. Das soll wissenschaftlichen Neu­einsteigern den Zugang zu diesem besonders komplexen Thema erleichtern und die Möglich­keiten des künftigen Diskurses ausloten. Hauptredner sind am 26. Juni neben Anca Gheaus (Sheffield), Karl Widerquist (Georgetown) und Louise Haagh (York) auch Philippe Van Parijs und Yannick Vanderborght von der Universität Löwen. Am 27. Juni diskutieren van Parijs und Vanderborght zudem in einem Workshop das Manuskript ihrer jüngsten Monografie mit Interessierten…“ Ankündigung beim Netzwerk Grundeinkommen weiterlesen »
"Das Europäische Hoch­schulinstitut in Florenz veranstaltet am 26. und 27. Juni 2015 eine Fachtagung zum Grundeinkommen. Ziel der Tagung ist es, bislang unbeantwortete oder nicht gestellte Fragen zum bedingungs­losen Grundeinkommen zu identifizieren und zu bündeln. Das soll wissenschaftlichen Neu­einsteigern den Zugang zu diesem besonders komplexen Thema erleichtern und die Möglich­keiten weiterlesen »

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Nahverkehr in Italien: Bedeutung, Arbeitsbedingungen, Selbstorganisation
Streiktransparent SGB Basisgewerkschaft Italien Transport 16.6.2017In einer konkreten und ausführlichen Studie zum öffentlichen Transport in Mailand wird einerseits die Struktur des Personen-Nahverkehrs in ganz Italien deutlich gemacht, zum anderen auch die sozialen Bedingungen, unter den die in der Branche arbeitenden Menschen dies tun müssen – und das Ganze anhand des Streiks im Januar 2004, worin auch die vielschichtige Situation der Gewerkschaftsbewegung gerade in dieser Branche deutlich wird – einem der Bereiche, in denen alternative und Basisgewerkschaften über hohen Einfluss und deutliche Mobilisierungskraft verfügen. In dem Beitrag „Urban transport in Italy“ von Mouvement Communiste am 22. September 2010 bei libcom.org wird dies deutlich gemacht. weiterlesen »

Streiktransparent SGB Basisgewerkschaft Italien Transport 16.6.2017

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Die Ausrangierten. Das unbeschreibliche Elend italienischer Rentner
Am härtesten sind alte Menschen von der sich verschärfenden Krise der kapitalistischen Gesellschaft betroffen. Die Ausrangierten, deren Arbeitskraft für das Kapital keinen Wert mehr hat. Nach einer dieser Tage vom italienischen Nationalinstitut für Soziale Fürsorge (INPS) veröffentlichten Statistik erhält die Hälfte der Rentner, das sind 6,8 Millionen, weniger als 1.000 Euro im Monat. 52 Prozent von ihnen sind Frauen. Diese Menschen leben bereits unter der Armutsgrenze, die mit 999,67 Euro angegeben wird. Viel schlimmer geht es den über 2,1 Millionen Rentnern, das sind 13,4 Prozent, die mit Altersbezügen unter 500 Euro dahinvegetieren…“ Artikel von Gerhard Feldbauer in junge Welt vom 18.10.2014 weiterlesen »
"Am härtesten sind alte Menschen von der sich verschärfenden Krise der kapitalistischen Gesellschaft betroffen. Die Ausrangierten, deren Arbeitskraft für das Kapital keinen Wert mehr hat. Nach einer dieser Tage vom italienischen Nationalinstitut für Soziale Fürsorge (INPS) veröffentlichten Statistik erhält die Hälfte der Rentner, das sind 6,8 Millionen, weniger als 1.000 weiterlesen »

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„Renzi ist uns gegenüber ungerecht“
„(…) Vor diesem Hintergrund schlägt im folgenden Interview die Generalsekretärin der 2,5 Millionen Mitglieder zählenden Rentnergewerkschaft SPI-CGIL, Carla Cantone, deutlich kritischere Töne an, auch wenn sie es noch immer gern ihr „optimales persönliches Verhältnis zu Renzi“ und seiner Entourage betont, die Zeit der Illusionen also nicht vorbei ist. Wobei ihr der Anpassungskurs von CGIL-Chefin Susanna Camusso (einer ehemaligen Sozialistin) allerdings immer schon etwas zu weit ging und die italienischen Pensionäre in der Vergangenheit ein hohes Mobilisierungspotential aufwiesen, wenn es um die Verteidigung ihrer Interessen, aber auch die Solidarität mit den Erwerbslosen oder prekär Beschäftigten ging.  Vielleicht kommen ja Teile der SPI-CGIL-Basis auch allein in Gang – ohne Aufruf von oben. Die nackten Daten zur Situation der Ruheständler in Italien, die Carla Cantone nennt, sind immerhin erschreckend genug.  Das Gespräch erschien in der unabhängigen linken Tageszeitung „il manifesto“ vom 22. März 2014.“ Vorbemerkung, Übersetzung und Einfügungen in eckigen Klammern vom Gewerkschaftsforum Hannover, April 2014 weiterlesen »
„(…) Vor diesem Hintergrund schlägt im folgenden Interview die Generalsekretärin der 2,5 Millionen Mitglieder zählenden Rentnergewerkschaft SPI-CGIL, Carla Cantone, deutlich kritischere Töne an, auch wenn sie es noch immer gern ihr "optimales persönliches Verhältnis zu Renzi" und seiner Entourage betont, die Zeit der Illusionen also nicht vorbei ist. Wobei ihr weiterlesen »

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„Gesundheitswesen: Das sind alles andere als nicht-lineare Kürzungen. Der Angriff auf das Gesundheitswesen umfasst alles“
„Umfassende Gesundheitsversorgung für alle ist ein Luxus, den wir uns im neoliberalen Stadium des Kapitalismus „nicht mehr leisten können“. So zumindest die Ansicht der herrschenden Klassen in den OECD-Staaten. Zuviel Wohlfahrt geht – via Steuern und Sozialabgaben – auf Kosten des Profits und natürlich der… „Wettbewerbsfähigkeit“. Da können oder wollen die Damen und Herren Unternehmer sowie ihre politischen und medialen Interessenvertreter in den entwickelten Ländern des „freien Westens“ nach dem Ende der „Wirtschaftswunder“ keine größeren Zugeständnisse an die Lohnabhängigen mehr machen. Umso weniger in Zeiten der Euro- und Schuldenkrise, die alles andere als vorbei ist. Was das konkret bedeutet, zeigt das Beispiel Italien, wo im Rahmen der Rosskur der neuen Regierung Renzi das eh schon marode Gesundheitswesen weiter reduziert und privatisiert werden soll, wie der Verantwortliche für Soziales vom Partito della Rifondazione Comunista (Partei der Kommunistischen Neugründung – PRC), Nando Mainardi im folgenden Interview erläutert. Es erschien auf dem parteinahen, aber unabhängigen Nachrichtenportal „Contro la Crisi“ (www.controlacrisi.org) am 8. April 2014 und wurde vom langjährigen Gewerkschaftsredakteur der Mitte März endgültig eingestellten Rifondazione-Tageszeitung „Liberazione“, Fabio Sebastiani, geführt.“ Vorbemerkung, Übersetzung und Einfügungen in eckigen Klammern vom Gewerkschaftsforum Hannover, April 2014 weiterlesen »
„Umfassende Gesundheitsversorgung für alle ist ein Luxus, den wir uns im neoliberalen Stadium des Kapitalismus "nicht mehr leisten können". So zumindest die Ansicht der herrschenden Klassen in den OECD-Staaten. Zuviel Wohlfahrt geht – via Steuern und Sozialabgaben – auf Kosten des Profits und natürlich der... "Wettbewerbsfähigkeit". Da können oder wollen weiterlesen »

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Zu alt. Heisst: Zu teuer. Kaptitalismus pur eben
“Seine Suche nach einem neuen Job war bisher frustrierend. Derzeit gebe es nicht einmal in der Hauptstadt Möglichkeiten, erzählt Flavio. Einerseits sei der hiesige Arbeitsmarkt eingefroren, andererseits hiesse es nun von potenziellen Arbeitgebern, er sei «alt». Damit ist gemeint, dass die Mehrkosten für eine Neuanstellung zu hoch sind…“ weiterlesen »
“Seine Suche nach einem neuen Job war bisher frustrierend. Derzeit gebe es nicht einmal in der Hauptstadt Möglichkeiten, erzählt Flavio. Einerseits sei der hiesige Arbeitsmarkt eingefroren, andererseits hiesse es nun von potenziellen Arbeitgebern, er sei «alt». Damit ist gemeint, dass die Mehrkosten für eine Neuanstellung zu hoch sind, weil ihm weiterlesen »

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Gesetzentwurf für bedingungsloses Grundeinkommen
50.000 Unterschriften für ein Gesetz für ein bedingungsloses Grundeinkommen haben rund 170 Gruppierungen darunter das Basic Income Network Italia von Juni bis Dezember 2012 gesammelt weiterlesen »
50.000 Unterschriften für ein Gesetz für ein bedingungsloses Grundeinkommen haben rund 170 Gruppierungen darunter das Basic Income Network Italia von Juni bis Dezember 2012 gesammelt. Den Entwurf samt der Unterschriften wollen sie nun dem neugewählten Parlament übergeben, die Voraussetzungen für eine Entgegennahme sind erbracht wird in der Meldung “weiterlesen »

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Die Bewegung der Mistgabeln
Quelle: labournet.tv (italienisch | 16 min | 2012) Januar 2012 – Sizilianische Fischer, LKW Fahrer und Weizenbauern, Tagelöhner, Sardische Hirten und Arbeitslose gehen auf die Barrikaden, weil sie, wie viele andere ihrer Landsleute, ihren Lebensunterhalt nicht mehr bestreiten können. Fünf Tage lang wird die Insel (Raffinerien, Autobahnen und Häfen) blockiert. Fast sofort schwappt die Bewegung… weiterlesen »

Quelle: labournet.tv (italienisch | 16 min | 2012) externer Link

Januar 2012 - Sizilianische Fischer, LKW Fahrer und Weizenbauern, Tagelöhner, Sardische weiterlesen »

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