»
Italien »
»
»
Italien »
»
Signore Renzi und Signora Camusso – die CGIL trifft sich…
Die Spitze des größten italienischen Gewerkschaftsbundes CGIL bereitet nach vielem Hin und Her und noch mehr Abfuhren durch den neuen Regierungschef Matteo Renzi und seine Minister für Samstag, den 25. Oktober 2014, eine landesweite Großkundgebung in Rom vor. Genau einen Tag nach dem von der größten linken Basisgewerkschaft USB ausgerufenen Generalstreik mit 15 begleitenden regionalen Demos. Inzwischen nimmt sogar CGIL-Generalsekretärin Susanna Camusso, nach langer Abstinenz, wieder das Wort „Generalstreik“ in den Mund, ohne sich allerdings eindeutig zu äußern oder gar intensiv dafür zu mobilisieren“ – so leitet das Gewerkschaftsforum Hannover den Kommentar zur eigenen Übersetzung von Das Treffen mit Renzi am 27.Oktober ist ein Fehler der CGIL – ein Gespräch mit Roberta Turi vom Nationalen Sekretariat der Metallergewerkschaft FIOM ein, das ursprünglich am 10. Oktober 2014 in Contro la Crisi veröffentlicht wurde weiterlesen »
Die Spitze des größten italienischen Gewerkschaftsbundes CGIL bereitet nach vielem Hin und Her und noch mehr Abfuhren durch den neuen Regierungschef Matteo Renzi und seine Minister für Samstag, den 25. Oktober 2014, eine landesweite Großkundgebung in Rom vor. Genau einen Tag nach dem von der größten linken Basisgewerkschaft USB ausgerufenen weiterlesen »

»
Italien »
»
Veränderungen der Gewerkschaftsbewegung – erzwungen vom Neoliberalismus…
La torsione neoliberale del sindacato tradizionale e l’immaginazione del «sindacalismo sociale»Dass es so sei, ist jedenfalls die These in dem Artikel La torsione neoliberale del sindacato tradizionale e l’immaginazione del «sindacalismo sociale» von ALBERTO DE NICOLA und BIAGIO QUATTROCCHI in der Camere del Lavoro Autonomo e Precario im September 2014, der dahingehend argumntiert, dass die Veränderungen in Richtung Gewerkschaft als soziale Bewegung von objektiver Entwicklung angetrieben werde weiterlesen »

»
Italien »
»
Italienische „Tarifeinheit“ bröckelt…
…zumindest vor den Arbeitsgerichten: Dasjenige von Turin hat jetzt der USB recht gegeben, die bei U-Shin Italia Einspruch erhoben hatte gegen die Vereinbarungen der (laut dem berüchtigten Abkommen vom 10. Januar) die Alleinvertretung beanspruchenden drei größen Verbände (CGIL, CISL und UIL) – und jetzt recht bekam. Dazu die Meldung L’accordo del 10 gennaio va in pezzi (Das Abkommen vom 10. Januar bröckelt) vom 04. Juli 2014 bei der Rete 28 Aprile (R 28) weiterlesen »
...zumindest vor den Arbeitsgerichten: Dasjenige von Turin hat jetzt der USB recht gegeben, die bei U-Shin Italia Einspruch erhoben hatte gegen die Vereinbarungen der (laut dem berüchtigten Abkommen vom 10. Januar) die Alleinvertretung beanspruchenden drei größen Verbände (CGIL, CISL und UIL) – und jetzt recht bekam. Dazu die Meldung weiterlesen »

»
Italien »
»
Linke Strömung in der CGIL organisiert
Auf dem Weg zum XVII. Kongreß des grössten italienischen Gewerkschaftsbundes CGIL hat sich auf den Basisversammlungen die in dieser Form neue Strömung „Gewerkschaft geht anders“ mit einem kritischen Grundsatzpapier präsentiert, das die staatstragende und die Austeritätspolitik akzeptierende Haltung der CGIL Führung zu kontern versucht. Die Strömung, die unter anderem aus dem „28. April Netzwerk“ hervorgegangen ist hat bei den Abstimmungen auf den Basisversammlungen einen Stimmanteil zwischen 20 und 25% erhalten. Ins Französische übersetzt und kommentiert am 29. März 2014 bei Europe Solidaire Résolution sur la construction d’une opposition dans la CGIL italienne weiterlesen »
Auf dem Weg zum XVII. Kongreß des grössten italienischen Gewerkschaftsbundes CGIL hat sich auf den Basisversammlungen die in dieser Form neue Strömung „Gewerkschaft geht anders“ mit einem kritischen Grundsatzpapier präsentiert, das die staatstragende und die Austeritätspolitik akzeptierende Haltung der CGIL Führung zu kontern versucht. Die Strömung, die unter anderem aus weiterlesen »

»
Italien »
»
»
Italien »
»
Schulen im Streik am 11. April: Zur Verteidigung der öffentlichen Schule
Die Gewerkschaftsverbände CUB, USI, SISA, SLAI COBAS und die nationale Koordination der Prekären rufen für den 11. April 2014 zu einem landesweiten Streik zur Verteidigung der öffentlichen Schulen auf – im Widerstand gegen ein ganzes Paket von Maßnahmen, das der weiteren Privatisierung des Bildungswesens den Weg frei machen soll – am Tag darauf nehmen die Streikenden an der landesweiten Demonstration sozialer Bewegungen in Rom teil. Als Beispiel der Streikaufruf der CUB Per una scuola non più precaria vom 27. März 2014 weiterlesen »
Die Gewerkschaftsverbände CUB, USI, SISA, SLAI COBAS und die nationale Koordination der Prekären rufen für den 11. April 2014 zu einem landesweiten Streik zur Verteidigung der öffentlichen Schulen auf – im Widerstand gegen ein ganzes Paket von Maßnahmen, das der weiteren Privatisierung des Bildungswesens den Weg frei machen soll – weiterlesen »

»
Italien »
»
»
Italien »
»
Vorbericht der USI über Schulstreik in Italien am 11. April 2014
Ein Abriß der Unione Sindacale Italiana über die Vorgeschichte des geplanten Aprilstreiks weiterlesen »
"Für den 18. Oktober 2013 rief die USI parallel zu einem Bündnis anderer alternativer Gewerkschaften den Generalstreik für den öffentlichen Dienst und den privaten Sektor aus. In vielen Städten Italiens gab es aus diesem Anlass Demonstrationen. Die USI beteiligte sich an einer Demonstration in Rom am 19. Oktober 2013, die weiterlesen »

»
Italien »
»
Am Vorabend des CGIL Kongresses: Auseinandersetzungen zwischen Metallern und Gewerkschaftsbund
Der Kongress des Gewerkschaftsbundes CGIL findet im Mai 2014 statt: Und jetzt gibt es im Vorfeld Auseinandersetzungen zwischen der Generalsekretärin der Föderation und dem Sekretär der Metallgewerkschaft FIOM, vor allem um zwei Themen. Einmal geht es um den „Pakt der Schande“ (wie er von Basisgewerkschaften genannt wird) – das Abkommen, das die CGIL und die beiden anderen grösseren Föderationen CISL und UIL mit Regierung und Unternehmerverband abgeschlossen haben (das italienische „Gegenstück“ zur bundesdeutschen Tarifeinheit) und das die FIOM urpsünglich mit getragen hatte, nun aber eine „demokratische Bestätigung“ einfordert und solange nicht ratifizieren will. Und es geht um die TAV Trasse, die viele Proteste hervorrief, von der CGIL aber unterstützt wird, während die FIOM Delegierten sie ablehnten. Der Bericht Political turmoil inside CGIL am 19. März 2014 bei Struggles in Italy weiterlesen »
Der Kongress des Gewerkschaftsbundes CGIL findet im Mai 2014 statt: Und jetzt gibt es im Vorfeld Auseinandersetzungen zwischen der Generalsekretärin der Föderation und dem Sekretär der Metallgewerkschaft FIOM, vor allem um zwei Themen. Einmal geht es um den „Pakt der Schande“ (wie er von Basisgewerkschaften genannt wird) – das Abkommen, weiterlesen »

»
Italien »
»
»
Italien »
»
„Tarifeinheit“ auf italienisch: Gewerkschaftsdiktat statt Organisationsfreiheit, Kommando statt Debatte
Non patto sociale - „Tarifeinheit“ auf italienisch: Gewerkschaftsdiktat statt Organisationsfreiheit, Kommando statt DebatteDie drei grösseren italienischen Gewerkschaftsverbände und die Industrievereinigung haben ein Abkommen geschlossen, nachdem zentral unterzeichnete Tarifverträge (etc) für alle Bereiche gültig sind. Dieses Abkommen richtet sich vor allem gegen zwei Strömungen der italienischen Gewerkschaftsbewegung: Zum einen gegen die oppositionellen Basisgewerkschaften (denn nur jene Gewerkschaften sollen künftig als tariffähig gelten, die das Vorläuferabkommen vom 31. Mai 2013 unterzeichnet hatten) und zum anderen gegen die RSU Aktivisten, die einheitlichen Gewerkschaftsaktiven im Betrieb, oft genug in der Vergangenheit und Gegenwart ein Hort des Widerstands gegen Abkommen im Sinne der Austeritätspolitik, wie eben auch früherer bürgerlicher Absichten. Der Artikel Unions sign up to the repression of trade union rights am 18. Januar 2014 bei struggles in Italy fasst diese Entwicklung zusammen – und weitere Hintergründe weiterlesen »
Non patto sociale - „Tarifeinheit“ auf italienisch: Gewerkschaftsdiktat statt Organisationsfreiheit, Kommando statt DebatteDie drei grösseren italienischen Gewerkschaftsverbände und die Industrievereinigung haben ein Abkommen geschlossen, nachdem zentral unterzeichnete Tarifverträge (etc) für alle Bereiche gültig sind. Dieses Abkommen richtet sich vor allem gegen weiterlesen »

»
Italien »
»
Raus aus der Europäischen Union – Ein politischer Vorschlag für die Veränderung – Euromediterranes Forum, Rom 30. November – 1. Dezember 2013
„In Deutschland herrscht eine skurile Situation: Ganz ungewohnt verbreiten die Vordenker der herrschenden Klasse zum neuen Jahr keine frohe Botschaft, sondern ergehen sich in Skepsis, Befürchtungen und Warnungen. Doch die breite Masse der Lohnabhängigen und auch ein beachtlicher Teil des gut betuchten Bürgertums will davon nichts wissen und stürzt sich in einen lange nicht mehr erlebten Konsumrausch. (…) Da bietet das folgende Strategiepapier des aus der Arbeiterautonomie-Bewegung von 1977 / 78 hervorgegangenen und in der Basisgewerkschaftsbewegung sowie den außerparlamentarischen Kämpfen sehr aktiven und verankerten italienischen Rete dei Comunisti einen deutlich weitergehenden Vorschlag, über den zu diskutieren sich auch in Deutschland und Österreich lohnen sollte. Nicht weil alles darin das Nonplusultra ist, sondern weil es einen qualitativen Schritt voran bedeutet, hin zu einer strategischen Antwort auf die Generaloffensive des Kapitals, der man mit rein reaktiver, punktueller Feuerwehrpolitik, Hoffnungen und guten Wünschen kaum beikommen wird…“ Vorbemerkung, Übersetzung und Einfügungen in eckigen Klammern vom Gewerkschaftsforum Hannover, Januar 2014 weiterlesen »
„In Deutschland herrscht eine skurile Situation: Ganz ungewohnt verbreiten die Vordenker der herrschenden Klasse zum neuen Jahr keine frohe Botschaft, sondern ergehen sich in Skepsis, Befürchtungen und Warnungen. Doch die breite Masse der Lohnabhängigen und auch ein beachtlicher Teil des gut betuchten Bürgertums will davon nichts wissen und stürzt sich weiterlesen »

»
Italien »
»
„Es wäre nötig gewesen, viele Generalstreiks durchzuführen“

Interview von Raoul Rigault mit Pierpaolo Leonardi, Mitglied der Nationalen Exekutive der größten italienischen Basisgewerkschaft USB, zuerst gekürzt erschienen in der jungen Welt vom 16.12.2013

weiterlesen »

Interview von Raoul Rigault mit Pierpaolo Leonardi, Mitglied der Nationalen Exekutive der größten italienischen Basisgewerkschaft USB, zuerst gekürzt erschienen in der jungen Welt vom 16.12.2013

Trotz immer neuer Angriffe auf Löhne, Renten und soziale Errungenschaften hat die Generalsekretärin des größten Gewerkschaftsbundes CGIL, Susanna Camusso, jetzt weiteren Generalstreiks eine Absage erteilt. weiterlesen »

»
Italien »
»
Die alte Arbeiterbewegung ist tot. Anmerkungen zu einem quälend langen Niedergang
Die politische Krise in Italien kann einem auswärtigen Betrachter als ein undurchschaubares, auswegloses Labyrinth erscheinen. Um sich darin zurechtzufinden, muss man sich einige Daten der wirtschaftlichen Krise und ihrer sozialen Folgen vor Augen halten…“ Artikel von Roberto Firenze in emanzipation Jahrgang 3, Nummer 1 (Juni 2013) weiterlesen »
"Die politische Krise in Italien kann einem auswärtigen Betrachter als ein undurchschaubares, auswegloses Labyrinth erscheinen. Um sich darin zurechtzufinden, muss man sich einige Daten der wirtschaftlichen Krise und ihrer sozialen Folgen vor Augen halten…" Artikel von Roberto Firenze in emanzipation Jahrgang 3, Nummer 1 (Juni 2013) weiterlesen »

»
Italien »
»
»
Italien »
»
Ein Abkommen der Schande
Italien: Ein Abkommen der SchandeIn der Nacht zum 1. Juni haben die drei grossen italienischen Gewerkschaftsverbände – ohne irgendwelche vorherige Debatten in den eigenen Reihen – mit Confindustria, dem Unternehmerverband ein Abkommen (ein “Absichtenprotokoll”) über gewerkschaftliche Vertretung unterzeichnet, das von der italienischen Politikerkaste wärmstens willkommen geheissen wurde. Weil es nämlich “alles übersichtlicher und brechenbarer” macht: Alles, das bedeutet vor allem die betrieblichen Auseinandersetzungen. Denn der Kern dieses politischen Abkommens besagt, alle Entscheidungen werden mehrheitlich zwischen den Gewerkschaften dieser drei Verbände getroffen. Schliesst sowohl die Belegschaften als auch vor allen Dingen die RSU-Komitees (die oftmals der Kern betrieblichen Widerstandes waren – und sind) und auch Alternativgewerkschaften aus. Empörung ist die verbreitete Reaktion – auch und gerade innerhalb der CGIL-Metallgewerkschaft FIOM, deren Vorsitzender das Abkommen feierte, was nicht im Sinne breiterer Teile der Mitgliedschaft zu sein scheint… weiterlesen »
Italien: Ein Abkommen der SchandeIn der Nacht zum 1. Juni haben die drei grossen italienischen Gewerkschaftsverbände - ohne irgendwelche vorherige Debatten in den eigenen Reihen - mit Confindustria, dem Unternehmerverband ein Abkommen (ein “Absichtenprotokoll”) über gewerkschaftliche Vertretung unterzeichnet, das von der weiterlesen »

»
Italien »
»
Basisgewerkschaften in Italien – ein Überblick
Einen kurzen Überblick über die italienischen Basisgewerkschaften… weiterlesen »
Einen kurzen Überblick über die italienischen Basisgewerkschaften gibt der Beitrag “The Base Unions in Italyexterner Link von struggles in Italy der am 05. Juni 2013 bei libcom dokumentiert wird. Alle sechs Basisverbände werden kurz vorgestellt weiterlesen »

»
Italien »
»
Ferrari: Nur genehme Gewerkschaften erlaubt…
Seitdem 2012 der betriebliche Tarifvertrag von Fiat auch bei Ferrari Anwendung findet, hat die CGIL-Metallgewerkschaft FIOM, obwohl jene mit den meisten Mitgliedern, ihre gewerkschaftlichen Rechte, wie etwa auch Gewerkschaftsversammlungen im Betrieb einzuberufen, verloren. Dagegen wird seit längerem, und nun auch mit einem internationalen Solidaritätsaufruf, Widerstand geleistet. weiterlesen »
Seitdem 2012 der betriebliche Tarifvertrag von Fiat auch bei Ferrari Anwendung findet, hat die CGIL-Metallgewerkschaft FIOM, obwohl jene mit den meisten Mitgliedern, ihre gewerkschaftlichen Rechte, wie etwa auch Gewerkschaftsversammlungen im Betrieb einzuberufen, verloren. Dagegen wird seit längerem, und nun auch mit einem internationalen Solidaritätsaufruf, Widerstand geleistet. Gewerkschaftliche Aktivisten im Betrieb weiterlesen »

»
Italien »
»
Viel Gewerkschaftskritisches am 1. Mai
Wenn man am 1. Mai den Industriellenverband zur Kundgebung einläd, braucht man sich nicht zu wundern, wenn es Proteste gibt. So geschehen in Bologna, wo die drei grossen Verbände ihre Kundgebung gemeinsam mit dem industriellen und dem Genossenschaftsverband organisierten – und nicht nur Basisgewerkschaften und Studenten opponierten dagegen – auch die CGIL Metallgewerkschaft FIOM distanzierte sich… weiterlesen »
Wenn man am 1. Mai den Industriellenverband zur Kundgebung einläd, braucht man sich nicht zu wundern, wenn es Proteste gibt. So geschehen in Bologna, wo die drei grossen Verbände ihre Kundgebung gemeinsam mit dem industriellen und dem Genossenschaftsverband organisierten - und nicht nur Basisgewerkschaften und Studenten opponierten dagegen - auch weiterlesen »

nach oben