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25.06.2014: Aktionstag gegen Ikea – Solidarität mit den IKEA Streikenden in Italien

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All-out strike and clashes at Ikea plant„Seit 2011 kämpfen in Italien die meist migrantischen Arbeiter_innen in der Logistikbranche für reguläre Arbeitsbedingungen. In vielen großen Unternehmen ist es ihnen gelungen, durch entschlossenes, militantes Vorgehen die Einhaltung der nationalen Standards zu erzwingen und sich gegen die Vorarbeiter, die Leiharbeitsfirmen, die Polizei und die großen Gewerkschaften und die Medien durchzusetzen. Sie sind auch deshalb erfolgreich, weil große Teile der radikalen Linken, sowie eine kleine Basisgewerkschaft sich mit ihnen solidarisieren und ihre Aktionen unterstützen. …“ Mail an die Redaktion des LabourNet vom 19.06.2014. Neu: Solidarität mit den IKEA Streikenden weiterlesen »

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All-out strike and clashes at Ikea plantAm 25.06.2014 haben sich Kolleg_innen in Berlin und Hamburg mit den streikenden Logistikarbeiter_innen in Italien solidarisiert. Seit 2011 kämpfen in Italien die meist migrantischen Arbeiter_innen, die in der Logistikbranche unter erniedrigenden, illegalen Bedingungen ausgebeutet werden, weiterlesen »

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Basis blockiert Bosse – In Italien kämpfen die Logistikarbeiter
sicobas«Vor zwei Jahren hatte unsere Gewerkschaft in Rom drei Mitglieder. Heute sind es dreitausend», erklärt Karim Facchino. Er ist Lagerarbeiter und Mitglied der italienischen Basisgewerkschaft S.I. Cobas. Eine Delegation italienischer Gewerkschafter aus der Logistikbranche und Unterstützern aus der außerparlamentarischen Linken reiste vorige Woche durch Deutschland. Die Gruppe berichtete bei Veranstaltungen in Esslingen, Köln und Berlin über Arbeitskämpfe in der italienischen Logistikbranche, die sich schon über vier Jahre hinziehen und hierzulande bisher kaum bekannt sind. Diese Auseinandersetzungen sind auch der Grund für den rasanten Mitgliederzuwachs der S.I. Cobas, in der sich die Logistikbeschäftigten organisiert haben. «Die Gewerkschaft hat keine bezahlten Funktionäre, nur einen Koordinator, doch sein Platz ist nicht am Schreibtisch eines Büros sondern auf der Straße und vor der Fabrik», sagt Facchino…“ Artikel von Peter Nowak, zuerst erschienen im Neues Deutschland vom 23.05.2014, auf der Homepage des Autors weiterlesen »
sicobas«Vor zwei Jahren hatte unsere Gewerkschaft in Rom drei Mitglieder. Heute sind es dreitausend», erklärt Karim Facchino. Er ist Lagerarbeiter und Mitglied der italienischen Basisgewerkschaft S.I. Cobas. Eine Delegation italienischer Gewerkschafter aus der Logistikbranche und Unterstützern aus der außerparlamentarischen Linken reiste weiterlesen »

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Kampf bei IKEA in Piacenza wieder aufgeflammt

labournet.tv

Video von einer Blockade am 7. Mai 2014 bei IKEA in Piacenza – Vor zwei Jahren gab es einen erfolgreichen Streik bei IKEA, der eine große Dynamik unter den Logistikarbeiter_innen und in der Bewegung in Italien erzeugt hat. Der Streik wurde von der Basisgewerkschaft S.I.Cobas organisiert und unterstützt von vielen Student_innen und prekär Beschäftigten aus der radikalen Linken Italiens. Dass er so erfolgreich war, führte zu vielen weiteren Streiks in den Zentren der internationalen Logistikunternehmen in Italien. Im Mai 2014 ist der Kampf wieder aufgeflammt, weil das Unternehmen einen Gegenangriff gegen die aktiven Kolleg_innen gestartet hatte: 70 Disziplinarmaßnahmen und 30 Suspendierungen, alle gegen gewerkschaftliche aktive Arbeiter_innen, die Mitglied im S.I.Cobas sind. Bei den Blockaden am 9. Mai wurde ein Arbeiter schwer verletzt. Am 14., 16. und 18. Mai wird ein Lagerarbeiter aus Bologna in Esslingen, Berlin und Köln über den Kampfzyklus und die aktuelle Situation berichten. Das Video bei labournet.tv (italienisch mit dt.UT | 4 min | 2014) weiterlesen »

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Video von einer Blockade am 7. Mai 2014 bei IKEA in Piacenza - Vor zwei Jahren gab es einen erfolgreichen Streik bei IKEA, der eine große Dynamik unter den Logistikarbeiter_innen und in der Bewegung in Italien erzeugt hat. Der Streik wurde von der Basisgewerkschaft S.I.Cobas organisiert und unterstützt weiterlesen »

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Der Kampfzyklus der Logistikarbeiter_innen in Italien

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„Wenn wir Streikposten machen, dürften wir eigentlich weder Waren, noch Produktionsmittel noch Menschen blockieren. – Wir blockieren aber in der totalen Illegalität alles.“ Die (meist migrantischen) Logistikarbeiter_innen in Italien haben es in den letzten vier Jahren geschafft, durch militante Streiks ihre menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen grundlegend zu verbessern. Während sie früher nicht selten mit Stöcken traktiert und regelmäßig bei der Lohnabrechnung betrogen wurden, haben sie jetzt in vielen Unternehmen normale Bedingungen für sich erkämpft. Wegen dieser Erfolge organisieren sich immer mehr Arbeiter_innen in kleinen Basisgewerkschaften und setzen sich mit ihren Kolleg_innen zur Wehr. Sie haben es geschafft, sich italienweit zu organisieren und gegenseitig in ihren Kämpfen zu unterstützen, sodass auch Kämpfe in Warenhäusern gewonnen werden konnten, in denen zunächst nur ein kleiner Teil der Beleschaft in den Streik getreten war. Der Kampfzyklus hatte zudem eine integrative Kraft für die radikale Linke in Italien, die die Logistikarbeiter_innen tatkräftig unterstützt. – Hintergrundinterview mit einem Logistikarbeiter und zwei Aktivisten der Basisgewerkschaft S.I.Cobas, mit Hilfe derer sich viele der Logistikarbeiter_innen in Italien selbst organisiert haben. Im Mai wird einer der Interviewten nach Deutschland kommen, um über den Kampfzyklus der Logistikarbeiter in Italien zu berichten: 13.5. Stuttgart, 15. und 16.5. Berlin, 18.5. Köln – Genauere Informationen zu den Veranstaltungen folgen. Das Video bei labournet.tv (italienisch mit dt. UT | 61 min | 2014) weiterlesen »

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"Wenn wir Streikposten machen, dürften wir eigentlich weder Waren, noch Produktionsmittel noch Menschen blockieren. - Wir blockieren aber in der totalen Illegalität alles." Die (meist migrantischen) Logistikarbeiter_innen in Italien haben es in den letzten vier Jahren geschafft, durch militante Streiks ihre menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen grundlegend zu verbessern. Während sie weiterlesen »

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Granarolo, vom 20. bis zum 25. Januar – Eine Woche der Leidenschaft

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Der Film eines in S.I. Cobas organisierten Logistikarbeiters bildet eine Woche in jenem Kampf ab, den sich Logisktikarbeiter_innen in Italien seit etwa 4 Jahren mit den großen Logistikkonzernen DHL, TNT, GLS, aber auch dem Milchriesen Granarolo liefern. Die Arbeiter_innen spielen ihre Macht aus, indem sie die Warenlager blockieren. Sie sind selbstorganisiert und Kolleg_innen aus verschiedenen Warenlagern unterstützen sich gegenseitig im Kampf. Zudem werden sie von der radikalen Linken, die in Italien um die sogenannten Centri Sociali herum organisiert ist, tatkräftig unterstützt. All dies führte dazu, dass die Logistikarbeiter_innen bisher alle ihre Forderungen durchsetzen konnten, so die Einhaltung des nationalen Tarifvertrages, ein Ende des Lohnraubes und einen garantierten Arbeitstag von 8 Stunden. Das Video bei labournet.tv (italienisch mit dt. UT | 15 min | 2014) weiterlesen »

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Der Film eines in S.I. Cobas organisierten Logistikarbeiters bildet eine Woche in jenem Kampf ab, den sich Logisktikarbeiter_innen in Italien seit etwa 4 Jahren mit den großen Logistikkonzernen DHL, TNT, GLS, aber auch dem Milchriesen Granarolo liefern. Die Arbeiter_innen spielen ihre Macht aus, indem sie die Warenlager blockieren. weiterlesen »

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>>Wilde Streiks<< gegen Privatisierung - fünf Tage Verkehrschaos in Genua
„Während in den deutschen Medien über Italien fast nur noch im Zusammenhang mit der Frage berichtet wird, ob der ehemalige Ministerpräsident Berlusconi ins Gefängnis muss oder nicht, hat die seit 2008 andauernde Krise das Land weiterhin fest im Griff. Und die Regierung versucht wie gehabt die Probleme mit ihren Mitteln in den Griff zu bekommen: Zu einem neuen Reformpaket gehören die Privatisierung staatlicher Betriebe, Kürzungen im Bildungssektor und Erleichterungen für Unternehmen beim Arbeitsschutz und bei den Steuern. Außerdem sollen Arbeitsplätze im öffentlichen Dienst abgebaut werden. Auf Druck von Berlusconis PdL wird die Immobiliensteuer für das erste selbst genutzte Haus abgeschafft. An ihrer Stelle werden jedoch andere kommunale Abgaben erhöht werden. Schließlich gab es die lange versprochene Senkung bei den Lohnsteuern. Dies geschah allerdings nur in einer derart homöopathischen Dosis, dass es in der Arbeiterschaft eher Empörung als Zufriedenheit hervorrief. Die Gewerkschaften riefen aus Protest gegen dieses Programm zu einem Generalstreik am 14.11.2013 auf. Wie bei anderen Fällen zuvor konnte aber auch dieser Streik das Programm nicht verhindern…“ Artikel in Arbeiterpolitik 1/2014 weiterlesen »
„Während in den deutschen Medien über Italien fast nur noch im Zusammenhang mit der Frage berichtet wird, ob der ehemalige Ministerpräsident Berlusconi ins Gefängnis muss oder nicht, hat die seit 2008 andauernde Krise das Land weiterhin fest im Griff. Und die Regierung versucht wie gehabt die Probleme mit ihren Mitteln weiterlesen »

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Siemens Italien: Streik zum Jahresauftakt
Siemens Italien: Streik zum Jahresauftakt„In Italien haben SiemensianerInnen das neue Jahr mit Streiks und Protesten begonnen. Die Firmenseite hatte zuvor einseitig eine jahrelang bewährte und für rund die Hälfte der italienischen SiemensianerInnen geltende Vereinbarung aufgekündigt. Die betroffene Vereinbarung regelt seit über 30 Jahren die Konditionen für dienstliche Reisen, beispielweise im Rahmen von Service-Tätigkeiten bei Kunden. Gemeinsam mit den Gewerkschaften FIM, FIOM, und UILM hatte der Betriebsrat als erste Reaktion versucht, mit dem Management konstruktiv über alternative Lösungen zu verhandeln. Die Firmenseite jedoch erklärte die Verhandlungen ohne viel Federlesens für ergebnislos beendet. Die SiemensianerInnen fragen sich vor diesem Hintergrund zunehmend, was geschieht, wenn das Management auf die Idee kommen sollte, weitere früher geschlossene Vereinbarungen über wichtige Arbeitsbedingungen – etwa Arbeitszeit oder tarifliche Entgeltleistungen – per Dekret abzuschaffen…“ Meldung im Siemens Dialog vom 22.01.2014 weiterlesen »
Siemens Italien: Streik zum Jahresauftakt„In Italien haben SiemensianerInnen das neue Jahr mit Streiks und Protesten begonnen. Die Firmenseite hatte zuvor einseitig eine jahrelang bewährte und für rund die Hälfte der italienischen SiemensianerInnen geltende Vereinbarung aufgekündigt. Die betroffene Vereinbarung regelt seit über weiterlesen »

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“Wildcat” in Genua: Nix Bus fahren
Seit Dienstag letzter Woche streiken in Genua die 2.400 Beschäftigten der kommunalen Busbetriebe AMT: Sie befürchten die (weitere) Privatisierung der kommunalen Nahverkehrsbetriebe (die französische RATP hat bereits Anteile). Trotz der Zusicherung des Bürgermeisters, dies werde nicht geschehen, setzten sie den Streik am Wochenende fort.  Die Gewerkschaften reagierten erst nach mehreren Tagen und hatten am Sonntag signalisiert, es gäbe ein Abkommen, das Entlassungen und Lohnverluste verhindere. Es wird sich zeigen müssen, ob das stimmt – und ob das die Streikenden in den entsprechenden Versammlungen auch so sehen. Der dpa Bericht Italy’s sixth-largest city paralyzed by „Greek-style“ bus strike am 23. November 2013 bei  Europe-Online weiterlesen »
Seit Dienstag letzter Woche streiken in Genua die 2.400 Beschäftigten der kommunalen Busbetriebe AMT: Sie befürchten die (weitere) Privatisierung der kommunalen Nahverkehrsbetriebe (die französische RATP hat bereits Anteile). Trotz der Zusicherung des Bürgermeisters, dies werde nicht geschehen, setzten sie den Streik am Wochenende fort.  Die Gewerkschaften reagierten erst nach mehreren weiterlesen »

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Arbeitsplätze oder Umweltschutz? Gewerkschaften versuchen andere Lösungen, denn Belegschaften leiden unter beidem…

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ilva2Das Stahlwerk ILVA im süditalienischen Taranto muss teilweise schließen, da es die Umwelt vergiftet und Krankheiten und Tod bringt. Das hat die zuständige Staatsanwaltschaft beschlossen und außerdem Haftbefehle gegen die gesamte Führungsriege einschließlich des Konzernchefs Emilio Riva ausgestellt. Die Arbeiter und auch die Lokalpolitiker protestieren gegen diese Verordnung. Mittlerweile hat die Regierung Monti per Dekret verfügt, dass das ILVA-Stahlwerk für zwei Jahre weiter produzieren darf.
  • Mit Applaus von links Das ILVA-Stahlwerk verseuchte die italienische Stadt Tarent. Der linke Präsidenten von Apulien bejubelte den Manager des Werks trotzdem. Artikel von Michael Braun in der TAZ vom 15.11.2013
  • 20./21.9. AktivistInnen aus Taranto/Italien berichten vom System Ilva gegen Umwelt und ArbeiterInnen Am 20. und 21.9. sind Arbeiter-AktivistInnen der sozialen Bewegung gegen die Umweltverbrechen des Stahlwerks in Taranto zu Besuch und werden über die Situation vor Ort berichten – über die Auswirkungen des Stahlwerks auf die Umwelt, die soziale Bewegung des letzten Jahres und die Situation im Werk selbst – vom Umgang mit den ArbeiterInnen, Unfalltoten, mangelndem Arbeitsschutz. Im Anschluss: Konzert mit Sciamano und dj Brusca („Sopravvivere“ Tour + Electronic Experience). (…) Anlass der beiden Veranstaltungen ist neben der Information über die aktuelle Lage in Italien auch der Wunsch nach einem direkten Austausch zwischen den deutschen und italienischen Kolleginnen und Kollegen. Organisiert werden die Veranstaltungen vom Taranto-Soli-Komittee aus tie Germany, labournet.tv und der Sektion Bau und Technik der Basisgewerkschaft FAU Berlin. Gefördert durch die Stiftung Menschenwürde und Arbeitswelt. Alle weiteren Infos auf der Seite der FAU Berlin
  • Bürger_innen gegen Confindustria Das Stahlwerk Ilva in Taranto verpestet die gesamte Region mit giftigen Abgasen. Bürger_innen von Taranto verlangen, in die Gespräche über die Zukunft des Standortes einbezogen zu werden. Im November 2012 trafen sich der Arbeitgeberverband Confindustria und der Energieversorger ENI zu einem Austausch über die Zukunft des Stahlwerkes in Taranto. Vor dem Gebäude versammelten sich Menschen der Bürgerinitiative „Cittadini e lavoratori liberi e pensanti“ („Freie und denkende Bürger und Arbeiter“), die ihr Recht auf Information und Mitsprache einforderten und zu einem Generalstreik am 15. Dezember 2012 aufriefen. Dieses Video wird am 20. September 2013 auf einer Informationsveranstaltung im Berliner Regenbogenkino gezeigt, die um 19h beginnt. Das Video bei labournet.tv (italienisch mit dt. UT | 9 min | 2013)
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Das Stahlwerk ILVA im süditalienischen Taranto muss teilweise schließen, da es die Umwelt vergiftet und Krankheiten und Tod bringt. Das hat die zuständige Staatsanwaltschaft beschlossen und außerdem Haftbefehle gegen die gesamte Führungsriege einschließlich des Konzernchefs Emilio Riva ausgestellt. Die Arbeiter und weiterlesen »

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INNSE: Von der Kunst des Krieges
INNSE: Von der Kunst des KriegesIm Film erzählen einige der Protagonisten vom erfolgreichen Kampf bei der Metallverarbeitungsfabrik INNSE in Mailand und von der Notwendigkeit, bei betrieblichen Kämpfen strategisch vorzugehen. Video (italienisch mit dt. UT | 1 min | 2013) bei labournet.tv, dort auch weitere Trailer zum gesamten Film. Der Film wird am 16. November 2013 um 16.30 h im Regenbogenkino Berlin gezeigt. Siehe den flyer. Siehe zum Hintergrund im LabourNet-Archiv: Betriebsbesetzung bei INNSE in Milano weiterlesen »
INNSE: Von der Kunst des KriegesIm Film erzählen einige der Protagonisten vom erfolgreichen Kampf bei der Metallverarbeitungsfabrik INNSE in Mailand und von der Notwendigkeit, bei betrieblichen Kämpfen strategisch vorzugehen. Video (italienisch mit dt. UT | 1 min | 2013) weiterlesen »

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Der Cappuccino-Sieg der LogistikerInnen
Streiks bei norditalienischen Logistikzentren„…Anfang Mai wurden 41 ArbeiterInnen der Cogefrin Lagerhäuser im Interporto von Bologna und der Ctl bei Granarolo entlassen, nachdem sie gegen eine Lohnkürzung von 35 Prozent, die aufgrund eines angeblichen „Krisenzustands“ verhängt worden war, und für die Anerkennung des nationalen Tarifvertrags, gestreikt hatten. Weitere 10 wurden auf unbefristete Zeit freigestellt. Daraus entstand ein Seilziehen zwischen den ArbeiterInnen und der Sgb, in das auch Granarolo und Cogefrin als Auftraggeber und Legacoop, der Dachverband der Genossenschaften, hineingezogen wurden. Der Kampf dauerte über 70 Tage, mit Blockaden, Streikposten bei den zwei Betrieben, Angriffen der Polizei, Boykott-Initiativen, einer Demonstration in Bologna und vier Treffen mit dem Bürgermeister, der sich als Mediator zwischen den beiden Seiten eingeschaltet hat. Am 18. Juli wurde das Abkommen unterzeichnet. …“ Artikel von Eleonora Bortolato und Anna Curcio aus il manifesto vom 14.08.2013 übersetzt auf Debatte Forum – Gegen Ausbeutung und Unterdrückung vom 26.09.2013. Siehe auch den Hintergrund im LabourNet Germany weiterlesen »
Streiks bei norditalienischen Logistikzentren„…Anfang Mai wurden 41 ArbeiterInnen der Cogefrin Lagerhäuser im Interporto von Bologna und der Ctl bei Granarolo entlassen, nachdem sie gegen eine Lohnkürzung von 35 Prozent, die aufgrund eines angeblichen „Krisenzustands“ verhängt worden war, und für die Anerkennung weiterlesen »

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Der norditalienische Logistikstreik: Zeichen des Neuen?
Der vor allem in mehreren Regionen Norditaliens erfolgreiche Logistikstreik (meist migrantischer Beschäftigter) ist aus verschiedenen Gründen bemerkenswert: Eben weil es ein mehrheitlich migrantischer Streik war, aber auch weil es ein wirksamer Streiktag war, obwohl die grossen Gewerkschaften entweder abseits blieben oder aber gar sich ablehnend verhielten. weiterlesen »
Der vor allem in mehreren Regionen Norditaliens erfolgreiche Logistikstreik (meist migrantischer Beschäftigter) ist aus verschiedenen Gründen bemerkenswert: Eben weil es ein mehrheitlich migrantischer Streik war, aber auch weil es ein wirksamer Streiktag war, obwohl die grossen Gewerkschaften entweder abseits blieben oder aber gar sich ablehnend verhielten. In diversen Analysen wird weiterlesen »

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Streiks bei norditalienischen Logistikzentren
Am 22. März gab es bei zahlreichen Logistikzentren in norditalienischen Städten Streiks der (ganz überwiegend) migrantischen Beschäftigten, zu denen SI Cobas und ADL Cobas, Basisgewerkschaften also, unter anderem in Mailand, Bologna, Padua und Piacenza aufgerufen hatten. weiterlesen »
Am 22. März gab es bei zahlreichen Logistikzentren in norditalienischen Städten Streiks der (ganz überwiegend) migrantischen Beschäftigten, zu denen SI Cobas und ADL Cobas, Basisgewerkschaften also, unter anderem in Mailand, Bologna, Padua und Piacenza aufgerufen hatten. Diese hatten nach den Auseinandersetzungen bei IKEA und der (mit der offiziellen Linken verbundenen) weiterlesen »

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Keine Erlösung für Rosarnos „Sklaven“
„Im Dezember 2009 gingen afrikanische Saisonarbeiter auf den Orangenplantagen in Kalabrien gegen unmenschliche Arbeitsbedingungen auf die Straße. Eine Welle der Empörung lief durch Italien. Aber geändert hat sich wenig. Die staatlichen Hilfsaktionen sind fehlgeschlagen, und die Migranten werden weiter von der Mafia ausgebeutet…“ Artikel von Giuseppe Salvaggiulo aus La Stampa, Aus dem Italienischen von Claudia Reinhardt, veröffentlicht bei Presseurop.eu vom 10.01.2013 weiterlesen »
„Im Dezember 2009 gingen afrikanische Saisonarbeiter auf den Orangenplantagen in Kalabrien gegen unmenschliche Arbeitsbedingungen auf die Straße. Eine Welle der Empörung lief durch Italien. Aber geändert hat sich wenig. Die staatlichen Hilfsaktionen sind fehlgeschlagen, und die Migranten werden weiter von der Mafia ausgebeutet…“ Artikel von Giuseppe Salvaggiulo aus weiterlesen »

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Alle entlassenen Gewerkschafter bei Ikea wieder eingestellt!
Ikea und das Subunternehmen CGS mussten vergangene Woche die sofortige Wiedereinstellung auch der letzten wegen ihrer Gewerkschaftsaktivitäten entlassenen Kollegen akzeptieren – auch die 9 Mitglieder von SI Cobas sind nun wieder im Betrieb. Die Meldung “Piacenza: Logistics Workers 9 – IKEA 0“ am 11. Januar 2013 bei struggles in Italy weiterlesen »
Ikea und das Subunternehmen CGS mussten vergangene Woche die sofortige Wiedereinstellung auch der letzten wegen ihrer Gewerkschaftsaktivitäten entlassenen Kollegen akzeptieren - auch die 9 Mitglieder von SI Cobas sind nun wieder im Betrieb. Die Meldung “Piacenza: Logistics Workers 9 – IKEA 0weiterlesen »

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