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Autozulieferer GKN schliesst Florentiner Werk und setzt 450 Familien auf die Strasse – nun besetzt für Eigenproduktion

Dossier

Autozulieferer GKN schliesst Florentiner Werk Campi Bisenzio und setzt 450 Familien auf die Strasse - per e-mailGKN, ein britisches multinationales Unternehmen, das Achswellen für mehrere Automobilhersteller produziert, hat heute Freitag, den 9. Juli 2021 die Arbeiter*innen über die sofortige Schliessung des Standorts Campi Bisenzio in der Provinz Florenz informiert. 450 Arbeiter*innen verlieren somit von einem Tag auf den anderen ihren Job. Die Kommunikation über die Betriebsschliessung erfolgte über eine interne E-Mail an die Arbeiter*innen; die Öffentlichkeit konnte in einem Facebook-Post der Metallarbeiter*innengewerkschaft FIOM darüber lesen. (…) Die Massenentlassung bei GKN ist ein weiterer Fall von Kündigungen, die unmittelbar nach Abschluss der Vereinbarung zwischen Regierung, Gewerkschaften und Unternehmensverband Confindustria Ende Juni 2021 erfolgt...” Aus dem Beitrag von Maurizio Coppola vom 9.7.2021 – wir danken! Siehe den Volltext ganz unten und weitere Informationen zur nachfolgenden Fabrikbesetzung und Selbstorganisierung. NEU: Im Verlauf des April drohen die Massenentlassungen in der ehemaligen GKN-Fabrik in Florenz – ein Genosse schildert die Lage im Kollektiv und der Genossenschaft weiterlesen »

Dossier: Autozulieferer GKN schliesst Werk in Florenz/Italien – besetzt für Eigenproduktion!

Autozulieferer GKN schliesst Florentiner Werk Campi Bisenzio und setzt 450 Familien auf die Strasse - per e-mail

Im Verlauf des April drohen die Massenentlassungen in der ehemaligen GKN-Fabrik in Florenz – ein Genosse schildert die Lage im Kollektiv und der Genossenschaft
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Das toxische Erbe der Chemie in Crotone (Kalabrien, Italien)
danger asbestos!Das in Kalabrien am Ionischen Meer, zwischen den Häfen Tarantos und Messinas gelegene Crotone war bis in die späten 1980er Jahre ein wichtiger Standort der chemischen Industrie in Süditalien. Neben einer Fabrik des Konzerns Pertusola Sud war es insbesondere der Mischkonzern Montedison, der u.a. mit der Produktion von Asbest in Crotone vertreten war. Mit der Globalisierung wurden jedoch auch die italienischen Standorte der chemischen Industrie zunehmend in den globalen Süden verlegt und nach einem harten Kampf der Arbeiter:innen und ihrer Familien erfolgte die Schließung 1993. Die Folgen der jahrzehntelangen illegalen Müllablagerung der industriellen Produkte führte zu lange andauernden Prozessen, die bis heute nicht abgeschlossen sind. Siehe einige Informationen zum Stand der Auseinandersetzung in der Kommune um Säuberung und Gesundheit weiterlesen »

danger asbestos!

Das toxische Erbe der Chemie in Crotone (Kalabrien, Italien)
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Zweitägiger Logistik- und Transportstreik Mitte März 2025 in Italien als Beginn eines langfristigen Kampfes für bessere Löhne und Arbeitszeiten
SI Cobas Protest nach dem Polizeiüberfall am Gardasee 9.1.2016Ein landesweiter Streik hat die Logistikbranche in Italien zwischen dem 13. und 15. März nahezu lahmgelegt, da die Arbeiter geschlossen gegen die laufende Umstrukturierung und Verschlechterung ihrer Arbeitsbedingungen protestierten. Die Gewerkschaft SI Cobas sieht dies als Beginn eines langfristigen Kampfes für bessere Löhne und Arbeitszeiten und ruft zur internationalen Solidarität auf. (…) Die wichtigsten Logistikunternehmen, insbesondere diejenigen der Fedit-Gruppe (BRT, SDA, GLS), waren von Nord bis Süd, von den Hauptumschlagplätzen bis zu den Filialen, nahezu vollständig lahmgelegt. Dies ließ Unternehmern und Streikbrechern kaum Handlungsspielraum, da selbst in Lagern ohne Si Cobas-Mitglieder oder mit Beschäftigten anderer Basisgewerkschaften die Hallen leerblieben…“ Meldung vom 24. März 2025 („Massenstreik in der italienischen Logistik“) bei der gewerkschaftlichen Linke Berlin – siehe mehr dazu weiterlesen »

SI Cobas Protest nach dem Polizeiüberfall am Gardasee 9.1.2016

Zweitägiger Logistik- und Transportstreik Mitte März 2025 in Italien als Beginn eines langfristigen Kampfes für bessere Löhne und Arbeitszeiten
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Italienische Flüchtlingspolitik

Dossier

Stoppt das Sterben, nicht die Rettung! #freeiuventaHuman Cargo – neuer Bericht über Menschenrechtsverletzungen von Flüchtlingen in Italien: Behandelt wie menschliche Fracht – Italien weist Schutzsuchende nach Griechenland zurück. Der Griechische Flüchtlingsrat und PRO ASYL veröffentlichen Bericht über willkürliche Zurückweisungen von italienischen Häfen nach Griechenland. Der Bericht bei Pro Asyl basiert auf Zeugenaussagen von über 50 Schutzsuchenden, die mindestens einmal in dieser Weise von Italien nach Griechenland zurückgewiesen wurden. Ältere Beiträge zum Thema finden sich in der Rubrik „italienische Flüchtlingspolitik“ im LabourNet-Archiv – siehe hier zur Lage der Flüchtlinge und der Flüchtlingsretter in Italien NEU: An Bord der „Diciotti“ 2018 festgehaltene Geflüchtete erstreiten vor italienischem Gericht Entschädigung – für Salvini eine „Schande“, für Meloni „frustrierend“ weiterlesen »

Dossier zur italienischen Flüchtlingspolitik

Stoppt das Sterben, nicht die Rettung! #freeiuventa

An Bord der „Diciotti“ 2018 festgehaltene Geflüchtete erstreiten vor italienischem Gericht Entschädigung – für Salvini eine „Schande“, für Meloni „frustrierend“
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Arbeitskampf in italienischer Zulieferfabrik von Montblanc des schweizerischen Luxusmodekonzerns Richemont wird mit Entlassung bestraft

Dossier

Sudd Cobas-Protest gegen Montblanc in Firenze/Italien „Arbeiter*innen aus chinesischen Fabriken im italienischen Prato kämpften erfolgreich für faire Arbeitszeiten. Kurz darauf verlagerte der Schweizer Modekonzern Richemont, der dort Luxus-Ledertaschen fertigen liess, die Produktion. Die Arbeiter*innen verloren ihren Job. Public Eye ist solidarisch mit den Arbeiter*innen und der Gewerkschaft Sudd-Cobas und unterstützt ihre Forderung nach der Wahrung der Gewerkschaftsrechte. Z Production ist eine Fabrik in Prato bei Florenz, die jahrelang ausschliesslich für Montblanc produzierte. Montblanc ist eine Marke, die wie Schmuck von Cartier, Uhren von Vacheron Constantin oder exklusive Mode von Chloé zum Schweizer Luxuskonzern Richemont gehört. Arbeiter*innen berichten, dass sie bei Z Production jahrelang 12 Stunden am Tag, 6 bis 7 Tage die Woche gearbeitet haben – in den oft chinesisch geführten Sweatshops in Prato und anderswo in Italien keine Seltenheit. Unter der Aufsicht von Montblanc Produktionsmanager*innen hätten sie unter anderem das metallene Montblanc-Logo an die Luxus-Ledertaschen genäht…“ Bericht vom 30. Oktober 2024 von Public Eye und mehr daraus und zu Montblanc in Firenze und der „8×5“-Kampagne. NEU: „Shame in Italy“: Schweizer Luxuskonzern lässt MigrantInnen für Hungerlohn „Made-in-Italy“-Ledertaschen für Montblanc nähen weiterlesen »

Dossier zum Arbeitskampf in italienischer Zulieferfabrik von Montblanc

Sudd Cobas-Protest gegen Montblanc in Firenze/Italien

„Shame in Italy“: Schweizer Luxuskonzern lässt MigrantInnen für Hungerlohn „Made-in-Italy“-Ledertaschen für Montblanc nähen
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[Petition von “Pro Activa Open Arms”] Europa der offenen Arme. Einfahrt in sichere Häfen gewähren

Dossier

Shame on you, Europe! Sea-Eye und Seefuchs: Protest im MittelmeerAppell an Jean-Claude Junker, Matteo Salvini, Joseph Muscat, Emmanuel Macron und Pedro Sànchez: „Nehmen Sie Ihre völkerrechtliche – und menschliche – Verantwortung wahr: Gewähren Sie Einfahrt in sichere Häfen für die Menschen in Not, die sich an Bord von zivilen Rettungsschiffen in europäischen Gewässern befinden. Verhindern Sie, dass diejenigen bestraft werden sollen, die selbstlos Hilfe anbieten. Warum das wichtig ist: Die Lage spitzt sich wieder zu. Inzwischen sind 160 Menschen, darunter 32 Kinder, auf der “Open Arms”, einem der zivilen Rettungsschiffe im Mittelmeer gestrandet. Ein zweites Schiff, die “Ocen Viking” hat inszwischen 356 Personen aus Seenot gerettet. Sichere Häfen in Malta und Italien sind nah, beide Länder weigern sich aber, die Schiffe anlegen zu lassen. Die Menschen stecken auf dem Meer fest. Auf der “Open Arms” sind die Bedingungen nach elf Tagen bei brütender Hitze unerträglich. Die spanische Hilfsorganisation “Pro Activa Open Arms”, die Eigentümerin des Schiffs, fordert die europäischen Staats- und Regierungschefs dringend auf, einen sicheren Hafen anlaufen zu können. Treibstoff und Vorräte gehen schnell zur Neige. Wer aus Seenot gerettet wird, muss betreut und an Land gebracht werden. Die Flüchtlinge auf den Schiffen dürfen nicht dafür bezahlen, dass sich Staats- und Regierungschefs nicht auf eine solidarische Aufnahme einigen können. Zeigen wir mit unserem Appell, dass wir ein menschliches Europa wollen, in dem Menschen in Not mit offenen Armen empfangen werden.“ Petition bei Wemove der spanischen Hilfsorganisation “Pro Activa Open Arms”. Siehe auch unser Dossier Italienische Flüchtlingspolitik und hier die Meldungen zum genannten aktuellen Hintergrund von Open Arms. NEU: Triumph für Salvini: Freispruch für Italiens Vize-Regierungschef in Prozess um »Open-Arms«-Blockade weiterlesen »

Dossier zur Petition von “Pro Activa Open Arms”: Europa der offenen Arme. Einfahrt in sichere Häfen gewähren

Shame on you, Europe! Sea-Eye und Seefuchs: Protest im Mittelmeer

Triumph für Salvini: Freispruch für Italiens Vize-Regierungschef in Prozess um »Open-Arms«-Blockade
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Schlägerei im Parlament und Verfassungsreform als Weckruf: Italiens Opposition erwacht und vereinigt sich gegen Giorgia Meloni

Dossier

Italiens Opposition erwacht und vereinigt sich gegen Giorgia Meloni (Foto: USB)Die ewig zerstrittene Opposition begräbt das Kriegsbeil und demonstriert in Rom zum ersten Mal gemeinsam gegen die Rechtsregierung. (…) Unmittelbarer Anlass für die erste gemeinsame Kundgebung ist eine wüste Massenschlägerei im Parlament, die von einigen Abgeordneten der rechtsnationalen Regierungskoalition letzte Woche angezettelt worden war: Ein Parlamentarier der Fünf-Sterne-Bewegung, der vor den Regierungsbänken mit einer italienischen Trikolore gegen die geplante Autonomiereform protestierte, wurde von mehreren Vertretern der Rechtskoalition angerempelt und niedergeschlagen; als er bereits am Boden lag, wurde er von den Angreifern mit Fußtritten traktiert. Es brauchte den Einsatz mehrerer Saalordner, um zu verhindern, dass der Angegriffene nicht ernsthaft verletzt wurde. In den Augen der Opposition erinnerte der Vorfall auf fatale Weise an die faschistischen Schlägertrupps, die nach der Machtergreifung des Diktators Benito Mussolini in den Zwanzigerjahren des vergangenen Jahrhunderts Jagd auf politische Gegner machten…“ Artikel von Dominik Straub vom 18. Juni 2024 in derStandard.at und mehr daraus/dazu. NEU: 100 000 Antifaschist:innen versammelten sich in Rom während Giorgia Meloni ihre autoritäre Offensive gemeinsam mit Argentiniens rechtslibertärem Präsidenten Javier Milei feierte weiterlesen »

Dossier zum allgemeinpolitischen Widerstand gegen Giorgia Meloni in Italien

Italiens Opposition erwacht und vereinigt sich gegen Giorgia Meloni (Foto: USB)

100 000 Antifaschist:innen versammelten sich in Rom während Giorgia Meloni ihre autoritäre Offensive gemeinsam mit Argentiniens rechtslibertärem Präsidenten Javier Milei feierte
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Italiens Gewerkschaften gegen Angriffe und Sparmaßnahmen der Meloni-Regierung

Dossier

Gewerkschaften in Italien gegen DDL 1660: Gesetze zur Einschränkung des Streik-, Kampf- und DemonstrationsrechtsMenschen verbrennen öffentlich ihre Gas- und Stromrechnungen, Bäcker und Bauern gehen wegen der Preise auf die Straße. Die designierte Regierungschefin Meloni steht vor einem Berg an Problemen. (…) Nicht nur Italiens Agrarsektor protestiert. Kurz zuvor hatten auf Neapels zentraler Piazza del Plebiscito die Bäcker der umgebenden Region Kampanien demonstriert. Sie erwarten eine Verfünffachung des Brotpreises durch die hohen Energiekosten. Und die Bewegung „Wir zahlen nicht“ – italienische Variante des britischen Modell „Don’t pay UK“ – schaffte es am Montag, in fünfzehn Städten, darunter Turin, Mailand, Bologna und Rom, Demonstrationen auf die Beine zu stellen. Dabei wurden Strom- und Gasrechnungen verbrannt und zur eigenständigen „Preisminderung“ aufgerufen, sollte der Preisgalopp nicht anders aufzuhalten sein…“ Artikel von Andrea Dernbach vom 06.10.2022 im Tagesspiegel online – siehe die wachsene Streik- und Protestbewegung auch in 2023 und NEU: Italien: Landesweiter und branchenübergreifender Streik gegen die Kürzungen der Meloni-Regierung der USB am 13. Dezember 2024 weiterlesen »

Dossier zu Italiens Gewerkschaften gegen Angriffe und Sparmaßnahmen der Meloni-Regierung

Gewerkschaften in Italien gegen DDL 1660: Gesetze zur Einschränkung des Streik-, Kampf- und Demonstrationsrechts

Italien: Landesweiter und branchenübergreifender Streik gegen die Kürzungen der Meloni-Regierung der USB am 13. Dezember 2024
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Die neofaschistische Regierung geht gegen Sozialstaat und Erwerbslose vor: Italien schafft Bürgergeld ab und schleift Arbeitsrechte

Dossier

Broschüre der USB zum neuen italienischen Sozialgesetz am 1.1.2018Die italienische Regierung unter Ministerpräsidentin Meloni hat ein Haushaltsgesetz für 2023 beschlossen – und darin das Bürgergeld weitgehend abgeschafft. Damit setzt sie eines ihrer Wahlversprechen um. (…) 2023 soll Bürgern, die nach Maßgabe der Regierung in der Lage sind zu arbeiten, nur noch acht Monate lang das Bürgergeld ausgezahlt werden. Ab 2024 bekommen sie dann gar kein Geld mehr, wenn sie ein nach der Definition der Regierung „angemessenes“ Jobangebot ablehnen. Andere Menschen, die die Unterstützung beziehen, sollen intensiv überprüft werden. Dazu gehören unter anderem ältere Menschen. (…) 2019 hatte die Fünf-Sterne-Bewegung es eingeführt. Deren Chef Giuseppe Conte kündigte an, für den Erhalt des Bürgergelds zu kämpfen und gemeinsam mit Unterstützern auf die Straße zu gehen.“ Meldung vom 22.11.2022 in tagesschau.de („Italien schafft Bürgergeld ab“) – siehe mehr dazu und Hintergründe. NEU: Reform des Bürgergelds in Italien: „Die Menschen sollten einige Monate lang arbeiten können, ohne dass die Leistungen gekürzt werden“ weiterlesen »

Dossier zur Arbeits- und Sozialpolitik der neofaschistischen Regierung Italiens

Broschüre der USB zum neuen italienischen Sozialgesetz am 1.1.2018

Reform des Bürgergelds in Italien: „Die Menschen sollten einige Monate lang arbeiten können, ohne dass die Leistungen gekürzt werden“
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(Italienische) Abschottung mit System: Ermittlungen gegen Crewmitglieder von Jugend Rettet e.V. (iuventa)

Dossier

Stoppt das Sterben, nicht die Rettung! #freeiuventaNachdem das Seenotrettungsschiff IUVENTA von Jugend Rettet e.V. seit vergangenem August unter dem Vorwand einer präventiven Beschlagnahme festgesetzt wurde, erweitert die italienische Staatsanwaltschaft nun ihre Ermittlungen gegen einzelne Crewmitglieder der Organisation. Die Kriminalisierung von Seenotrettung mit dem Ziel der vollständigen Abschottung Europas zeigt ein weiteres Mal ihr grausames und abschreckendes Gesicht…“ Pressemitteilung vom 10.07.2018 von und bei Jugend Rettet. Hier zur Verfolgung NEU: Entgegen aller rechtspopulistischen Hetze und Stimmungsmache: Freispruch der IUVENTA-Crew in allen Anklagepunkten weiterlesen »

Dossier zu Ermittlungen gegen Crewmitglieder von Iuventa

Stoppt das Sterben, nicht die Rettung! #freeiuventa

Entgegen aller rechtspopulistischen Hetze und Stimmungsmache: Freispruch der IUVENTA-Crew in allen Anklagepunkten
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Wieviel Pressefreiheit erträgt die neofaschistische Regierung in Italien?

Dossier

Italienische Journalistengewerkschaft Ordine dei Giornalisti (ODG) fordert PressefreiheitDie italienische Rechtsregierung begnügt sich nicht mit der Parlamentsmehrheit – sie will auch den Staatssender RAI unter ihre Kontrolle bringen, und noch viel mehr. (…) Die staatliche Fernsehgesellschaft mit über einem Dutzend Sendern und vielen Eigenproduktionen ist die größte Kulturinstitution Italiens. Wer RAI kontrolliert, verfügt über das zentrale Propagandaorgan des Landes. (…) Sieben Monate nach der Amtseinführung der ultrarechten Regierung ist RAI nun wieder zur Beute der neuen Regenten geworden: Der bisherige Senderchef Carlo Fuortes hat letzte Woche entnervt das Handtuch geworfen. Unter der gegenwärtigen Regierung könne er nicht mehr arbeiten (…) Neuer starker Mann bei RAI wird nun Giampaolo Rossi, ein langjähriger Kampfgefährte (…) Der bereuende ehemalige Putin-Verehrer (…) will nun die, wie er sagt, „Dauerpräsenz der Linksintellektuellen“ im Staatssender beenden…“ Artikel von Dominik Straub vom 14.05.2023 in RND („Kampf um Staatssender RAI: Giorgia Meloni im Kontrollwahn“) – siehe weitere Informationen nicht nur zum Kampf um den Staatssender RAI, sondern um die Pressefreiheit in Italien insgesamt und NEU: Rechte Medien und Meloni beschuldigen einige italienische JournalistInnen, die Rüge der EU wegen den Einschränkungen der Pressefreiheit im Land „provoziert“ zu haben weiterlesen »

Dossier: Wieviel Pressefreiheit erträgt die neofaschistische Regierung in Italien?

Italienische Journalistengewerkschaft Ordine dei Giornalisti (ODG) fordert Pressefreiheit

Rechte Medien und Meloni beschuldigen einige italienische JournalistInnen, die Rüge der EU wegen den Einschränkungen der Pressefreiheit im Land „provoziert“ zu haben
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Ohne DHL, Hermes oder lästige Festangestellte: Amazon Flex international

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Chefduzen: Achillesferse Transport bei Amazon - Organize Amazon TruckersMit Amazon Flex will sich der E-Commerce-Riese ein Stück weit unabhängiger von seinen Logistikpartnern machen. Die Lieferboten sind nicht festangestellt, sondern arbeiten auf eigene Rechnung. (…) „Sie sind Ihr eigener Chef, legen Ihren eigenen Plan fest und haben mehr Zeit, Ihre Ziele und Träume zu verfolgen“, mit diesen Worten preist Amazon das Flex-Angebot gegenüber potenziellen Lieferboten an. Die sollten sich indes im Klaren darüber sein, dass sie neben Steuern und Abgaben auch die Benzin-, Wartungs- und Versicherungskosten für ihren Wagen aus den Gewinnen bezahlen müssen. Mit dem Vorstoß könnte Amazon langfristig auch seine Logistikpartner und damit auch indirekt deren Kurierfahrer unter Druck setzen. Die arbeiten schon heute bisweilen unter prekären Bedingungen. Eine Uberisierung von Lieferfahrten dürfte diese Entwicklung kaum ins Positive verkehren.“ Beitrag vom 10.11.2017 bei t3n, siehe dazu einen ünternationalen Überblick und NEU: Amazon Italia Transport: In der Lombardei protestieren FahrerInnen gegen das unmenschliche Tempo der Flex-App und Staatsanwaltschaft Mailand deckt illegale Untervergabe auf weiterlesen »

Dossier: Ohne lästige Festangestellte: Amazon Flex international

Chefduzen: Achillesferse Transport bei Amazon - Organize Amazon Truckers

Amazon Italia Transport: In der Lombardei protestieren FahrerInnen gegen das unmenschliche Tempo der Flex-App und Staatsanwaltschaft Mailand deckt illegale Untervergabe auf
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“Solidarität kann man nicht verhaften” – Demonstrationen und Proteste gegen die Festnahme des Bürgermeisters von Riace in Süditalien wegen “Begünstigung illegaler Einwanderung”

Dossier

Italien: Hausarrest für Mimmo Lucano, Bürgermeister von Riace löst Proteste ausRund 4000 Menschen haben am Samstagnachmittag im süditalienischen Riace gegen die Festnahme des Bürgermeister des Ortes Mimmo Lucano wegen Begünstigung illegaler Einwanderung protestiert. (…) Lucano, seit 2004 Bürgermeister von Riace in Kalabrien, hatte sein Dorf zur Heimat der Flüchtlinge erklärt. Dutzende verzweifelte Menschen auf der Flucht vor Krieg und Not, die in den vergangenen Jahren auf Lampedusa und Sizilien gestrandet waren, fanden in Riace Unterkunft. Die Gemeinde stellt den Migranten Häuser zur Verfügung, die seit der massiven Abwanderung aus Riace nach Norditalien in den vergangenen Jahrzehnten leer standen. Für die Integration der Flüchtlinge leitete der Bürgermeister eine Reihe von Initiativen in die Wege, die das alte Dorf wiederbelebt, das lokale Handwerk gefördert und die Rückkehr zur Landwirtschaft ermöglicht haben…“ aus dem Bericht „Solidaritätsdemo für festgenommenen Bürgermeister in Süditalien“ am 06. Oktober 2018 im Tiroler Tagblatt. NEU: Italien: Mimmo Lucanos Rückkehr. Der frühere Bürgermeister des kalabrischen Dorfes Riace ist wieder im Amt – und er zieht ins EU-Parlament ein weiterlesen »

Dossier zur Festnahme des Bürgermeisters von Riace in Süditalien wegen “Begünstigung illegaler Einwanderung”

Italien: Hausarrest für Mimmo Lucano, Bürgermeister von Riace löst Proteste aus

Italien: Mimmo Lucanos Rückkehr. Der frühere Bürgermeister des kalabrischen Dorfes Riace ist wieder im Amt – und er zieht ins EU-Parlament ein
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Polizei befreit 33 indische Erntehelfer aus „Sklaverei“ in zwei landwirtschaftlichen Betrieben in Norditalien – 33 von etwa 230.000 illegalen ArbeitsmigrantInnen
E(U)xploitation: Auf südeuropäischen Beeren-Farmen werden hunderttausende migrantische Arbeiter*innen ausgebeutet und misshandeltArbeitstage mit bis zu zwölf Stunden, sieben Tage die Woche, vier Euro Stundenlohn – so erging es 33 indischen Erntehelfern in Norditalien. Die Polizei spricht von „Sklaverei“. In Italien sind zwei landwirtschaftliche Betriebe geschlossen worden, in denen mehr als 30 Erntehelfer aus Indien unter sklavenähnlichen Bedingungen gehalten wurden. Zugleich beschlagnahmten Ermittler in der Nähe der italienischen Stadt Verona Vermögenswerte von annähernd einer halben Million Euro, wie die Justiz mitteilte. Gegen die beiden Besitzer – ebenfalls aus Indien – wird ermittelt. Den Behörden zufolge hatten die zwei Männer insgesamt 33 Landsleute mit dem Versprechen auf guten Lohn und bessere Lebensbedingungen aus ihrer Heimat nach Italien gelockt. Für Einreise und eine vermeintliche Arbeitserlaubnis mussten die Erntehelfer aber schon 17.000 Euro zahlen oder sich entsprechend verschulden. Nach der Ankunft nahm man ihnen die Pässe ab…“ ZDF-Meldung vom 13.07.2024 („Agrarbetriebe in Italien: „Sklaverei“: Polizei befreit mehr als 30 Inder“) – siehe mehr daraus/dazu weiterlesen »

E(U)xploitation: Auf südeuropäischen Beeren-Farmen werden hunderttausende migrantische Arbeiter*innen ausgebeutet und misshandelt

Polizei befreit 33 indische Erntehelfer aus „Sklaverei“ in zwei landwirtschaftlichen Betrieben in Norditalien – 33 von etwa 230.000 illegalen ArbeitsmigrantInnen
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Solidarität mit Diego Bossi, Pirelli-Arbeiter in Mailand, der für die Unterstützung eines kranken Kollegen (und sein gewerkschaftliches Engagement) sanktioniert wurde
Solidarität mit Diego Bossi, Pirelli-Arbeiter in Mailiand, der für die Unterstützung eines kranken Kollegen (und sein gewerkschaftliches Engagement) sanktioniert wurdeDer Kollege Diego Bossi, ein Aktivist von Cub in Mailand, der sich immer für die Arbeiter und die Schwächsten einsetzt, wurde von Pirelli bestraft, weil er außerhalb seiner Arbeitszeit das Werk betrat, um einem schwer erkrankten Kollegen zu helfen und zu versuchen, Arbeitsbedingungen zu erhalten, die mit seinem Gesundheitszustand vereinbar sind. (…) Diego hat sich immer für den Aufbau einer Klassengewerkschaft eingesetzt, in der sich die Arbeiter auf demokratische, partizipative und von den Bossen und ihren Regierungen unabhängige Weise organisieren können; ein Engagement, das er auch über die italienischen Grenzen hinaus eingegangen ist (…) Wir bekunden Diego und den in Cub organisierten Pirelli-Arbeitern unsere uneingeschränkte und bedingungslose Solidarität…“  engl. Aufruf der Fronte di lotta No austerity am 8. Juli 2024 bei laboursolidarity.org – siehe meihr Infos u.a. der Basisgewerkschaft CUB weiterlesen »

Solidarität mit Diego Bossi, Pirelli-Arbeiter in Mailiand, der für die Unterstützung eines kranken Kollegen (und sein gewerkschaftliches Engagement) sanktioniert wurde

Solidarität mit Diego Bossi, Pirelli-Arbeiter in Mailand, der für die Unterstützung eines kranken Kollegen (und sein gewerkschaftliches Engagement) sanktioniert wurde
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