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Mittelalter statt Arbeit 4.0 für Frauen in der Gig-Industrie: Weltweit Diskriminierung, Erniedrigung und Gewalt

Dossier

J'ai (très) mal au travail. Ein 90minütiger Dokumentarfilm über die moderne Arbeitsorganisation und ihre GefahrenIn der Gig-Industrie werben Unternehmen Frauen mit dem Versprechen, sie würden sich über die Arbeit selbst ermächtigen, unabhängiger und freier werden. Doch das Versprechen ist eine Farce, wie unterschiedliche Länderstudien seit Jahren belegen. Egal auf welcher Platform und egal in welchem Land, Frauen in der Gig-Industrie geraten oft in gefährliche Situationen in denen sie Gewalt, Beschimpfungen, Diebstahl und Lohnraub ausgesetzt sind. In Ländern des globalen Nordens sind ein Drittel und im globalen Süden ein Viertel der Arbeitenden in der Gig-Industrie weiblich, Tendenz steigend. Dabei sind die Plattformen von der klassischen geschlechtlichen Arbeitsteilung geprägt: Auf Haushaltshilfeplattformen gibt es fast nur Frauen, während bei Taxiunternehmen eher Männer arbeiten. Zudem haben Frauen immer noch einen im Vergleich schlechteren Zugang zu Internetinfrastruktur und erhalten weniger Lohn für die gleiche Arbeit… Dazu unser internationaler Überblick. NEU: Gigworkerinnen in der Gig-Economy in Indien: „Die Forderungen der Frauen sollten im Gesetzesentwurf zu Arbeitsbedingungen berücksichtigt werden“ weiterlesen »

Dossier zu Frauen in der Gig-Industrie weltweit

J'ai (très) mal au travail. Ein 90minütiger Dokumentarfilm über die moderne Arbeitsorganisation und ihre Gefahren

Gigworkerinnen in der Gig-Economy in Indien: „Die Forderungen der Frauen sollten im Gesetzesentwurf zu Arbeitsbedingungen berücksichtigt werden“
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Moderne Arbeitssklaverei in Indien: Menschenhändler (ausnahmsweise) bei Geldübergabe gefilmt
Plakat des Gewerkschaftsbundes AICCTU zum Kampftag in Indien am 22.5.2020 gegen die Aussetzung der Arbeitsschutz-Gesetze durch die RechtenIn einem Video wurde die Geldübergabe an einen Mittelsmann festgehalten, der Dutzende Familien betrogen und in Zwangsarbeit verkauft hat. Nachdem die lokalen Behörden die Familien mit Unterstützung von IJM in Sicherheit bringen konnten, fahnden sie nun per Haftbefehl nach dem Verdächtigen. Millionen Menschen, die im ostindischen Odisha in Armut leben, migrieren als Wanderarbeiter/innen in benachbarte Staaten. Häufig werden sie dabei von einem Mittelsmann – einem sogenannten „Sardar“ – mit finanziellen Vorschüssen angeworben. (…) „Die Familien beschwerten sich nicht über den Ziegeleibesitzer. Sie erklärten mehrmals, dass er für ihre Verpflegung und andere Dinge aufgekommen sei,“ schildert ein IJM Mitarbeiter aus Indien. „Aber sie waren wütend darüber, dass der Mittelsmann sie betrogen hatte und forderten seine Verhaftung.“…“ Meldung vom 8. Februar 2021 bei IJM Deutschland mit Fotos und Video zu nur einem Beispiel von vielen in deren Rubrik Indien: Im Kampf gegen moderne Sklaverei – siehe dazu NEU: Schuften unter elenden Bedingungen: Kein anderes Land hat so viele moderne Sklaven wie Indien weiterlesen »

Plakat des Gewerkschaftsbundes AICCTU zum Kampftag in Indien am 22.5.2020 gegen die Aussetzung der Arbeitsschutz-Gesetze durch die Rechten

Moderne Arbeitssklaverei in Indien: Menschenhändler (ausnahmsweise) bei Geldübergabe gefilmt / NEU: Schuften unter elenden Bedingungen: Kein anderes Land hat so viele moderne Sklaven wie Indien
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[Nicht nur in USA] Amazons LagerarbeiterInnen wesentlich häufiger und schwerer verletzt

Dossier

 Primed for Pain: Amazon’s Epidemic of Workplace InjuriesImmer wieder wurden die Arbeitsbedingungen in den Logistiklagern von Amazon kritisiert – etwa aufgrund vermeintlich niedriger Löhne, massiver Überwachung, enormen Zeitdrucks oder Überlastung. Aktuell stehen dabei vor allem Arbeitsunfälle im Fokus, denn eine Studie von Gewerkschaften hatte angeprangert, dass Mitarbeiter bei Amazon fast zweimal so häufig Arbeitsunfälle erleiden wie in anderen Unternehmen, schreibt der Spiegel. „Die Besessenheit des Unternehmens von der Geschwindigkeit hat einen hohen Preis für die Belegschaft von Amazon“, schreibt das Strategic Organizing Center, eine Organisation, die von Gewerkschaften gegründet wurde, auf ihrer Website zum Vergleich von Amazon-Verletzungsraten mit anderen Arbeitgebern. Laut ihrer Aussagen werden die Amazon-Mitarbeiter „nicht nur häufiger verletzt, als in Nicht-Amazon-Lagern, sie werden auch schwerer verletzt. (…) Diese Rate an schweren Verletzungen sei im vergangenen Jahr rund 80 Prozent höher gewesen als bei anderen logistischen Arbeitgebern…“ Beitrag „Schwere Arbeitsunfälle bei Amazon – Konzern reagiert mit Änderungen“ von Tina Plewinski vom 03. Juni 2021 beim Amazon-Watchblog und dazu NEU: Gewerkschaftliche Amazon-Allianz in über 20 Ländern kämpft für Gesundheits- und Sicherheitsmaßnahmen bei extremer Hitze weiterlesen »

Dossier zur gesteigerten Verletzungsgefahr, Stress und Hitze bei Amazon (nicht nur) in den USA

 Primed for Pain: Amazon’s Epidemic of Workplace Injuries

Gewerkschaftliche Amazon-Allianz in über 20 Ländern kämpft für Gesundheits- und Sicherheitsmaßnahmen bei extremer Hitze
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Widerstand und Streiks gegen Arbeitsbedingungen und Lohnsenkungen bei Amazon in Indien in immer mehr Städten

Dossier

Amazon India Workers Association: Make Amazon Pay - Sign AccordIn Indien sind die Arbeitsbedingungen bei Amazon wie sie überall in der Welt halt sind: Unzumutbar. Wenn aber auch die viel zu niedrigen Löhne aich noch gesenkt werden sollen, regt sich Widerstand. In gleich mehreren Städten Indiens, wie Puna, Bangalore, Delhi und Hyderabad wollen im März 2021 mehrere Gewerkschaften, wie die IFAT und die Gig-Worker-Gewerkschaft von Telangana neue, weitere Streiks organisieren. So meldet es der Beitrag „More Trouble For Amazon India As Delivery Workers Threaten Strike“ von Romita Majumdar am 26. März 2021 bei Inc24, nachdem es bereits seit mehreren Tagen zum Streik in Puna gekommen war, der auch massiv befolgt wurde. Siehe Informationen zu diesem und weiteren Kämpfen. NEU: The Heat Is On: Wer schützt die ArbeiterInnen zum Start des Amazon Prime Day? (Am Beispiel Indien) weiterlesen »

Dossier zum Widerstand gegen Arbeitsbedingungen bei Amazon in Indien

Amazon India Workers Association: Make Amazon Pay - Sign Accord

The Heat Is On: Wer schützt die ArbeiterInnen zum Start des Amazon Prime Day? (Am Beispiel Indien)
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Indien plant Lohnreform: »Living Wage« ab 2025
Living Wage „Indien plant die Umstellung seiner bisherigen Mindestlohnregelung hin zu einem System, das auf dem »Living Wage«, übersetzt so viel wie Existenzgrundsicherung, basieren soll. Der forcierte Reformansatz hätte tiefgreifende Auswirkungen, berichtete die Economic Times vergangene Woche. Demnach soll die Änderung 2025 erfolgen und in Abstimmung der Regierung mit der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) vorgenommen werden. (…) Am 13. März war vom Leitungsgremium der ILO die grundsätzliche Zustimmung erfolgt, in den kommenden Monaten an der konkreten Ausführung der Pläne zu feilen und bei der Klärung offener Fragen zur praktischen Umsetzung zu helfen…“ Artikel von Thomas Berger in der jungen Welt vom 4. April 2024 („Indien plant Lohnreform“) und mehr daraus/dazu weiterlesen »

Living Wage

Indien plant Lohnreform: »Living Wage« ab 2025
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Gesichtserkennung und Offline-Tracking im KI-Supermarkt: Überwachung und Werbedaten in einem Atemzug

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[Kinofilm] Face_It! - Das Gesicht im Zeitalter des DigitalismusDer Supermarktbetreiber Real lässt die Gesichter von Kunden analysieren, die Bildschirme mit Werbung im Kassenbereich anschauen. Das Unternehmen bestätigte auf Nachfrage Informationen der „Lebensmittelzeitung“, denen zufolge der Testbetrieb in 40 der 285 Märkte seit vergangenem Herbst läuft. (…) Datenschutzexperten sehen das System dagegen kritisch. Der Hamburger Datenschutzbeauftragte Johannes Caspar sagte gegenüber der „Lebensmittelzeitung“: „In dem Moment, in dem Bilder von Personen durch Kameras erhoben werden, ist das nicht mehr anonym.“ Folglich müssten die Händler ihre Kunden über die genaue Videoüberwachung informieren. Wie verbreitet sind entsprechende Kamerasysteme? Deutschlands größte Lebensmittelhändler Edeka und Rewe  lassen eine Anfrage unbeantwortet“ – aus dem Beitrag „Real lässt Gesichter von Kunden analysieren“ am 29. Mai 2017 im Spiegel-Online, worin auch noch Informationen zu anderen Unternehmen verbreitet werden. Nun regt sich Widerstand dagegen und er wirkt. NEU: Von wegen Künstliche Intelligenz, koloniale Ausbeutung: Indische Arbeitskräfte steckten hinter Amazons smarten Supermarktkassen weiterlesen »

Dossier zu Gesichtserkennung und Offline-Tracking im KI-Supermarkt

[Kinofilm] Face_It! - Das Gesicht im Zeitalter des Digitalismus

Von wegen Künstliche Intelligenz, koloniale Ausbeutung: Indische Arbeitskräfte steckten hinter Amazons smarten Supermarktkassen
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Der historische Kampf der Bäuerinnen und Bauern gegen die kapitalistische Agrarreform der indischen Rechtsregierung

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Wenn etwa ein Faschist wie Mussolini eine „Carta dell‘ Lavoro“ auf den Weg brachte, die dazu diente, die ArbeiterInnen-Bewegung qua Sozialpolitik und einem voll bürokratisierten Gewerkschaftsapparat ins System zu integrieren, so haben sie diese Option eben heute nicht mehr, denn sie müssen – ja, müssen – einen neoliberalen und antisozialen Kurs steuern. Genau so, wie sie es jetzt in Indien mit den neuen Agrargesetzen pflichtschuldig getan haben und es weiterhin tun wollen. Nur eben, dass sie damit auf die Überlebens-Interessen eines enormen Teils der indischen Gesellschaft frontal aufprallen – eines Sektors zudem, der beständig neue Kampfformen entwickelt und der nicht so extrem, wie etwa immer noch weitgehend die Gewerkschaftsbewegung, an jenen politischen Parteien orientiert ist. Siehezum Kampf gegen die neuen Agrargesetze in Indien aktuelle und eher theoretische Hintergrundbeiträge. NEU: »Marsch auf Delhi« 2024 in Indien: Tränengas auf protestierende Bäuerinnen und Bauern und bereits 5 Todesfälle weiterlesen »

Dossier zum Kampf der BäuerInnen gegen die kapitalistische Agrarreform in Indien

»Marsch auf Delhi« 2024 in Indien: Tränengas auf protestierende Bäuerinnen und Bauern und bereits 5 Todesfälle
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Basisinformationen/Informationsquellen zu Gewerkschaften in Indien
Generalstreik in Indien am 20. und 21. Februar 2013Mit dem vorliegenden Material möchte ich elementare Basisinformationen über die Gewerkschaften in Indien und über Rahmenbedingungen, unter denen sie arbeiten, zur Verfügung stellen. (…) Eine Empfehlung zur einführenden Lektüre: Mir scheint dafür der „Gewerkschaftsmonitor Indien“ der Friedrich-Ebert-Stiftung von Oktober 2023 gut geeignet. Darin nicht „nur“ Informationen zur Gewerkschaftsbewegung, sondern auch zu den politischen wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen…“ Aus den Vorbemerkungen zu den Basisinformationen von Bernhard Pfitzner (Stand: 18.2.24) weiterlesen »

Generalstreik in Indien am 20. und 21. Februar 2013

Basisinformationen/Informationsquellen zu Gewerkschaften in Indien
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Inflation und Arbeitsgesetze mit Streikverbot: Neue Welle der Proteste gegen die Politik der Modi-Regierung

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Delhi: Hunderttausende Bauern, Arbeiter und Frauen demonstrieren am 5.4.2023 in IndienZehntausende von Arbeitern, Bauern und Landarbeitern haben in Neu-Delhi gegen die volksfeindliche Politik der Regierung Narendra Modi demonstriert. Sie fordern unter anderem eine Politik zur Kontrolle der Inflation und die Abschaffung der Arbeitsgesetze. Zehntausende von Arbeitern und Bauern aus ganz Indien haben heute die Hauptstadt Neu-Delhi gestürmt, um gegen die volksfeindliche Politik der rechtsextremen BJP-Regierung von Premierminister Narendra Modi zu protestieren. Die Demonstranten fordern unter anderem eine Verringerung der Inflation, faire Preise für ihre Ernten, die Abschaffung der arbeitnehmerfeindlichen Arbeitsgesetze, Beschäftigung und eine Erhöhung der Mindestlöhne.“ engl. Kurzbericht vom 6. April 2023 bei Peoples Dispatch mit einem Video, siehe mehr dazu, auch danach: Gegen die Politik fürs Großkapital: Informelle ArbeiterInnen in Indien führen bis zum 15. eine Protestwoche durch – samt dem Generalstreik vieler Gewerkschaften am 16. Februar weiterlesen »

Dossier: Inflation und Arbeitsgesetze mit Streikverbot: Neue Welle der Proteste gegen die Politik der Modi-Regierung

Delhi: Hunderttausende Bauern, Arbeiter und Frauen demonstrieren am 5.4.2023 in Indien

Gegen die Politik fürs Großkapital: Informelle ArbeiterInnen in Indien führen bis zum 15. eine Protestwoche durch – samt dem Generalstreik vieler Gewerkschaften am 16. Februar
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Swiggy: Indiens größter Lieferservice wird erstmals bestreikt – weitere folgen, z.B. Blinkit

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Swiggy: Indiens größter Lieferservice wird am 20.8.2020 erstmals bestreiktSwiggy wurde als Essenslieferdienst 2014 in Bangalore gegründet – und beschäftigt heute über 200.000 Menschen in mehr als 100 Städten Indiens. Und ist mit verschiedenen Tochterunternehmen beziehungsweise Ausgründungen längst mehr als ein Lieferservice. Vor allem aber: Nutzt die Epidemie-Krise in Indien, um das Einkommen der Fahrer zu kürzen – was auf massiven Widerstand stößt, der sich im ersten Streik der Unternehmensgeschichte zeigt. Ein Streik, der am 14. August 2020 in Chennai begann, und dann auf mehrere weitere Städte ausgedehnt wurde, darunter auch Hyderabad. Denn im August wurden rund 20 verschiedene Kürzungsmaßnahmen wirksam, die das Einkommen der Kuriere beinahe halbieren sollten, in der Regel über den Weg der Streichung von Zulagen. Siehe dazu u.a. einen Twitter-Kanal der neuen unabhängigen Branchengewerkschaft mit zahlreichen Meldungen und Videos zum aktuellen Streik – und die weitere Entwicklung der Lieferdienste in Indien, nicht nur bei Swiggy. Siehe dazu NEU: Tausende Swiggy- und Zomato-Fahrer in Mumbai streiken seit 8. Oktober erneut und unbefristet für höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen weiterlesen »

Dossier: Swiggy: Indiens größter Lieferservice wird erstmals bestreikt – weitere folgen

Swiggy: Indiens größter Lieferservice wird am 20.8.2020 erstmals bestreikt

Tausende Swiggy- und Zomato-Fahrer in Mumbai streiken seit 8. Oktober erneut und unbefristet für höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen
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Indische Plattform-Gewerkschaft kämpft für staatliche Richtlinien zur sozialen Absicherung von Gig-Arbeitenden

Dossier

Logo der Telangana Gig und Platform Workers Union - fünf Fäuste auf schwarz-rot-weißem GrundIn Indien sind Swiggy und Zomato momentan die größten konkurrierenden Lieferdienstplattformen des Landes. Sie operieren und konkurrieren auch international mit Delivery Hero-Subunternehmen wie Foodpanda oder Uber Eats. Dabei läuft ihr Geschäft genauso ausbeuterisch im wahrsten Sinne auf dem Rücken der Rider, wie bei Wolt und anderen. Rider wurden lebensgefährlich oder tödlich verletzt, als sie vom Hund der Kunden angegriffen wurden. In weiteren Fällen sterben Rider durch Verkehrsunfälle. Dagegen haben die Rider Swiggy und Blinkit bereits bestreikt. Momentan stellen Plattformen mutwillig die Konten der Rider ab, wenn diese zu kritisch sind und stürzen sie damit in Armut. Die Telangana Gig and Platform Workers Union (TGPWU) kämpft für mehr Arbeitsschutz durch soziale Sicherheit über gesetzliche Richtlinien. Siehe dazu weitere Informationen und NEU: Neue Steuer auf die Einnahmen digitaler Plattformen in Indiens größtem Bundesstaat Rajasthan soll in einen Wohlfahrtsfonds für Gigworker fliessen weiterlesen »

Dossier zum Kampf um soziale Absicherung von Gig-Arbeitenden in Indien

Logo der Telangana Gig und Platform Workers Union - fünf Fäuste auf schwarz-rot-weißem Grund

Neue Steuer auf die Einnahmen digitaler Plattformen in Indiens größtem Bundesstaat Rajasthan soll in einen Wohlfahrtsfonds für Gigworker fliessen
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Ob Uber oder Swiggy: Gig-Arbeiter werden in Indien erstochen, gesteinigt und missbraucht

Dossier

Gig-Arbeiter werden in Indien erstochen, gesteinigt und missbraucht„… Gig-Arbeit in Indien ist gefährlich. Eine Überprüfung der lokalen Nachrichtenberichte im ganzen Land zeigt mindestens ein Dutzend solcher Angriffe in den letzten Monaten. WIRED hat mit 50 Personen gesprochen, die für Ride-Hailing- und Essenslieferdienste arbeiten. Etwa die Hälfte von ihnen gab an, bei der Arbeit angegriffen worden zu sein – einige, weil Kunden sich weigerten zu zahlen, andere wegen ihrer Kaste oder Religion. Die Zahlen spiegeln einen steigenden Trend der Gewalt gegen Plattformarbeiter in Indien wider. Das Center for Internet and Society, eine Denkfabrik, befragte letztes Jahr 1.500 Gigworker und fand heraus, dass jeder Dritte angab, Diebstahl oder körperliche Übergriffe bei der Arbeit zu befürchten…“ Aus dem engl. Artikel von Varsha Bansal vom 13.04.2023 in Wired, siehe mehr daraus und NEU: Weiterer tödlicher Unfall eines Riders in Indien: Plattform-Gewerkschaft Telangana fordert von Swiggy Schadensersatz für die Hinterbliebenen – mehr Schutz schon länger weiterlesen »

Dossier zu Arbeitsbedingungen von Gig-Arbeitenden in Indien

Gig-Arbeiter werden in Indien erstochen, gesteinigt und missbraucht

Weiterer tödlicher Unfall eines Riders in Indien: Plattform-Gewerkschaft Telangana fordert von Swiggy Schadensersatz für die Hinterbliebenen – mehr Schutz schon länger
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Tödliche Kollision von drei Zügen in Odisha/Indien: Zu wenig Personal für fehlende Sicherheitsstandards

Dossier

Indien/Odisha: drei Züge liegen zum Teil auf dem Kopf quer über den Schienen - Aufnahme von obenIn Indien, der Region Odisha in Balsore, sind am 2. Juni 2023 drei Züge ineinander gefahren. Darunter waren zwei Passagier- und ein Frachtzug. Über 300 Menschen verloren dabei ihr Leben, über 1.000 weitere sind zum Teil schwer verletzt. Betroffen sind vor allem arme Wanderarbeiter*innen, die auf der Strecke pendeln. Der Vorfall erinnert an die letzten Unfälle dieses Jahr in USA/Ohio und in Griechenland, wovon sowohl Menschen als auch im Falle der USA die Umwelt betroffen waren, denn auch bei der indischen Eisenbahn wurden Sicherheitsvorkehrungen und Personal in den letzten Jahren eingespart. Die Modi-Regierung im Land mit dem größten Streckennetz der Welt spricht von einem Signalfehler. Doch Unfälle wie diese haben immer systemische, fast immer menschenverachtende Ursachen. Wir dokumentieren dazu weitere Berichte und Solidaritätsbekundungen u.a. der ITF – NEU: Die indische Eisenbahn: Presigeprojekte statt Sicherheit und Personal: 300.000 Stellen unbesetzt – Eisenbahngewerkschaft aus Kanada solidarisiert sich nach Unfall in Oisha weiterlesen »

Dossier zum Zugunglück in Odisha/Indien

Indien/Odisha: drei Züge liegen zum Teil auf dem Kopf quer über den Schienen - Aufnahme von oben

Die indische Eisenbahn: Presigeprojekte statt Sicherheit und Personal: 300.000 Stellen unbesetzt – Eisenbahngewerkschaft aus Kanada solidarisiert sich nach Unfall in Oisha
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Indischer Bundesstaat Karnataka passt sein Arbeitsgesetz an die Bedürfnisse der Bekleidungsfabriken in Bengaluru an, der Hochburg der Textilindustrie
Plakat des Gewerkschaftsbundes AICCTU zum Kampftag in Indien am 22.5.2020 gegen die Aussetzung der Arbeitsschutz-Gesetze durch die Rechten„Im indischen Bundesstaat Karnataka, mit seiner Hochburg der Textilindustrie Bengaluru, stehen drastische Änderungen eines wichtigen Arbeitsgetzes kurz vor der Umsetzung. Der sogenannte Factories Bill 2023, Karnataka Amendment löst einen bis dato geltenden Standard ab. Wichtige arbeitsrechtliche Errungenschaften wie etwa die Abschaffung von Nachtschichten oder die Einführung des 8-Stunden-Tagen sollen aufgehoben werden. Das geänderte Gesetz soll den Zulieferern mehr Spielraum gewähren, um flexibler auf Auftragslagen reagieren zu können. Die Arbeitsrechtorganisation Cividep erwartet deutliche Verschlechterungen der Arbeitsbedingungen für tausende weibliche Beschäftigte…“ Gastbeitrag von Pradeepan Ravi & Sreyan Chatterjee (Cividep India) in FEMNET am 31. Mai 2023, siehe mehr daraus und dazu weiterlesen »

Plakat des Gewerkschaftsbundes AICCTU zum Kampftag in Indien am 22.5.2020 gegen die Aussetzung der Arbeitsschutz-Gesetze durch die Rechten

Indischer Bundesstaat Karnataka passt sein Arbeitsgesetz an die Bedürfnisse der Bekleidungsfabriken in Bengaluru an, der Hochburg der Textilindustrie
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Nach Lebensmittelvergiftung bei Foxconn: Wie ein Protest von Frauen den Wandel im indischen iPhone-Werk erzwang

Dossier

Arbeitsbedingungen bei FoxconnFür ein Werk in Südindien waren überfüllte Schlafsäle ohne Toilettenspülung und Frauen, die bei Foxconn iPhones zusammensetzten, manchmal von Würmern befallene Lebensmittel ein Problem, das man für den Gehaltsscheck in Kauf nahm. Als jedoch mehr als 250 Arbeiter an verdorbenen Lebensmitteln erkrankten, kochte ihre Wut über und gipfelte in einem seltenen Protest, der zur Schließung eines Werks führte, in dem 17.000 Arbeiter beschäftigt waren. (…) Am 17. Dezember gingen rund 2.000 Frauen aus den nahe gelegenen Foxconn-Wohnheimen auf die Straße und blockierten eine wichtige Autobahn in der Nähe der Fabrik. Männliche Beschäftigte, darunter einige aus einer nahe gelegenen Autofabrik, schlossen sich am nächsten Tag einem erneuten Protest an. Die Polizei reagierte auf den größeren, zweiten Protest, indem sie die männlichen Beschäftigten schlug und dann einige der beteiligten Frauen verfolgte und schlug. Die Polizei nahm 67 Arbeiterinnen und einen Journalisten fest, konfiszierte ihre Telefone und rief ihre Eltern…“ Maschinenübersetzung aus dem umfangreichen (engl.) Artikel dokumentiert am 19.1.2022 bei laboursolidarity – siehe dazu NEU: Apple: Zwangsarbeit in Indien mit Foxconn weiterlesen »

Dossier zu Arbeitsbedingungen im indischen iPhone-Werk von Foxconn

Arbeitsbedingungen bei Foxconn

Apple: Zwangsarbeit in Indien mit Foxconn
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