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Die soziale Lage arbeitender Menschen in Großbritannien – ein Abriss
Cover der lunapark21 - zeitschrift zur kritik der globalen ökonomie - Heft Nr. 34 vom Sommer 2016Ken Loach ist ein Filmemacher, dessen Filme es in seinem Heimatland Großbritannien immer schwer hatten. Zwar ist sein Werk vielfach preisgekrönt, doch im Vereinigten Königreich zeigen nur wenige Kinos seine Filme. Und wenn, dann oft nur für kurze Zeit. Das mag auch mit den von ihm behandelten Themen zu tun haben. So zum Beispiel im Fall seines jüngsten – in Cannes mit der Palme d’Ors ausgezeichneten – Films „I, Daniel Blake.“ In diesem geht es um einen 50-jährigen Bauarbeiter aus Newcastle, der aufgrund einer Herzattacke arbeitsunfähig wird. Der Film zeichnet seine Irrfahrt durch ein soziales Netz nach, das in den vergangenen Jahrzehnten radikal ausgedünnt wurde. Eine Albtraumbürokratie, die Menschen kaputt macht, anstatt ihnen zu helfen. Die Geschichte mag fiktiv sein, doch sie basiert hundertprozentig auf einer Realität, wie sie sich heutzutage für stetig wachsende Bevölkerungsschichten in Großbritannien darstellt. (…) Großbritannien war in gewisser Weise ein Versuchslabor für das, was im restlichen Europa noch geplant ist. Wenn die Lohnabhängigen und Jugendlichen Frankreichs vehement gegen das dort geplante Arbeitsgesetz protestieren und streiken, dann haben sie das Schicksal der britischen Bergleute vor Augen, die für die Durchsetzung des Thatcherismus das größte Hindernis waren, ihn aber – allein gelassen vom britischen Gewerkschaftsbund und den großen Einzelgewerkschaften – schlussendlich nicht verhindern konnten…“ Artikel von Christian Bunke (wir danken!) aus der gerade erscheinenden lunapark21 – zeitschrift zur kritik der globalen ökonomie – Heft Nr. 34 vom Sommer 2016 – siehe das Inhaltsverzeichnis in der Datei. Für Bestellung und Bezugsbedingungen siehe die Homepage der lunapark21 weiterlesen »
Cover der lunapark21 - zeitschrift zur kritik der globalen ökonomie - Heft Nr. 34 vom Sommer 2016"Ken Loach ist ein Filmemacher, dessen Filme es in seinem Heimatland Großbritannien immer schwer hatten. Zwar ist sein Werk vielfach preisgekrönt, doch im Vereinigten Königreich zeigen weiterlesen »

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Britische Regierung will Einwanderer noch stärker abschrecken
Beim Brexit geht es vor allem auch um die Kontrolle der Einwanderung, daher will die Regierung jetzt auch gegen die „Medizintouristen“ vorgehen…“ Beitrag von Florian Rötzer bei telepolis vom 09.05.2016 weiterlesen »
Grafik zum Brexit von Joachim Römer - wir danken!"Beim Brexit geht es vor allem auch um die Kontrolle der Einwanderung, daher will die Regierung jetzt auch gegen die "Medizintouristen" vorgehen…" Beitrag von Florian Rötzer bei telepolis vom 09.05.2016 weiterlesen »

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Obdachlose in London unerwünscht: Metalldornen sollen Aufenthalt verhindern – AktivistInnen bauen sie ab – dafür sollen jetzt auch Dicke gejagt werden
Mit Matratzen gegen Stahldornen _ Aktivisten gegen Obdachlosenvertreibung in London, Juli 2015Der Erfindungsreichtum der Londoner Citygestalter ist ganz einfach strukturiert: Obdachlose sollen sich verpissen und nicht beim Shopping in der Innenstadt stören – also Metalldornen plazieren, dann wird sich keiner niederlegen und der Rubel rollt. Weniger reaktionäre Banden hätten sich vielleicht überlegen können, Obdachlosigkeit abzuschaffen – aber für solche Gedanken ist neben Geschäftsideen kein Platz. Der Artikel „Activists are repurposing London’s “anti-homeless” spikes into cozy bedrooms“ von Maria Sanchez Diez am 23. Juli 2015 bei Quartz beschreibt die Maßnahmen – und die Organisierung des Widerstandes gegen diese menschenfeindliche Offensive durch Aktivisten, die die so „gesäuberten“ Plätze durch einfache Maßnahmen zu angenehmen Ruhezonen umgestalten. Siehe dazu auch weitere Beiträge – zur Organisierung des Widerstands gegen Obdachlosenhatz und zur Jagd auf Dicke weiterlesen »
Mit Matratzen gegen Stahldornen _ Aktivisten gegen Obdachlosenvertreibung in London, Juli 2015Der Erfindungsreichtum der Londoner Citygestalter ist ganz einfach strukturiert: Obdachlose sollen sich verpissen und nicht beim Shopping in der Innenstadt stören - also Metalldornen plazieren, dann wird sich keiner niederlegen und weiterlesen »

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Reaktionär sein „british style“ heißt den Erwerbslosen Abermillionen klauen
proteste uk erwerbslose merseySanktionen gegen Erwerbslose, die nicht – oder nicht ganz – so funktionieren, wie es sich Unternehmen und Regierung wünschen sind keineswegs nur in der BRD längst Alltag, sondern in der ganzen EU. Die Regierung Cameron hat den sozialen Terrorkatalog 2012 wesentlich ausgeweitet, die Mindestdauer von Bezugsstreichung von 4 auf 13 Wochen erhöht – und maximal auf bis zu 3 Jahre. (Heißt aus der Sprache der Austeritätler übersetzt „Verhungere doch, du Sau“). Jetzt hat die Gewerkschaft PCS die zum Ergebnis Oktober 2014 der beiden letzten Jahre amtlich veröffentlichten Zahlen zum Anlass einer Stellungnahme „Cost to claimants of benefit sanctions rockets by 3,000%“ dokumentiert am 03. März 2015 bei Union Solidarity International, worin die Entwicklung einfach nachzuvollziehen ist: Bis September 2014 wurden insgesamt auf dem Weg der Streichung 355 Millionen Pfund „eingespart“ im selben Zeitraum vier Jahre zuvor – also vor der Cameronschen „Reform“ waren es nur – nur? – 11 Millionen Pfund gewesen, was eine Steigerung von etwa 3.000% ergibt. Außerdem, so die PCS, vergifte diese Streichungsorgie die Beziehungen zwischen Erwerbslosen und Beschäftigten der Arbeitsvermittlung. Dazu ob die PCS diesen Beschäftigten irgendetwas nahelegt, wie sozial zu handeln wäre, wird darin allerdings nichts gesagt weiterlesen »
proteste uk erwerbslose merseySanktionen gegen Erwerbslose, die nicht – oder nicht ganz – so funktionieren, wie es sich Unternehmen und Regierung wünschen sind keineswegs nur in der BRD längst Alltag, sondern in der ganzen EU. Die Regierung Cameron hat den sozialen weiterlesen »

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Grundeinkommen – Eine Hoffnung für die Politik nicht nur in Großbritannien
In Großbritannien verzweifeln viele an den aktuellen Reformen des Systems der sozialen Sicherung (siehe z.B. „Süddeutsche Zeitung“, „The Guardian“ oder – extrem zurückhaltend – „Frankfurter Allgemeine Zeitung“). George Monbiot, ein bedeutender investigativer Journalist und Kommentator im „Guardian“, drückt es so aus: „Was wir hier erleben ist brutaler Wirtschaftskrieg der Reichen gegen die Armen“ (Kommentar „Communism, welfare state – what’s the next big idea?“). Er fragt, wie es dazu kommt, dass die Mehrheit der Bürger das schweigend hinnimmt, und überlegt, was dagegen getan werden kann. Sein Schluss: Die Menschen können ihre Resignation nur überwinden, wenn eine starke Hoffnung sie antreibt. Konkrete Wege zum Besseren müssen sichtbar sein. Für die britische Situation sieht er zwei Kernideen einer solchen Hoffnung: eine scharfe, dem Marktwert entsprechende Grundsteuer und ein bedingungsloses Grundeinkommen…“ Artikel von Herbert Wilkens vom 05.04.13 beim Netzwerk Grundeinkommen weiterlesen »
"In Großbritannien verzweifeln viele an den aktuellen Reformen des Systems der sozialen Sicherung (siehe z.B. „Süddeutsche Zeitung“, „The Guardian“ oder – extrem zurückhaltend – „Frankfurter Allgemeine Zeitung“). George Monbiot, ein bedeutender investigativer Journalist und Kommentator im „Guardian“, drückt es so aus: „Was wir hier erleben ist brutaler Wirtschaftskrieg der Reichen weiterlesen »

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Skidelsky & Skidelsky für ein bedingungsloses Grundeinkommen
Ein kurzer Überblick von Volker Bahl vom 1.4.2013 weiterlesen »

Ein kurzer Überblick von Volker Bahl vom 1.4.2013

Der weltbekannte Keynes-Kenner (sie beziehen sich da auch auf einen Essay von Keynes aus dem Jahre 1930 "Economic Possibilities for Our Grandchildren") und Mitglied des britischen Oberhauses Robert Skidelsky hat zusammen mit seinem Sohn, dem Sozialphilosophen Edward Skidelsky ein Buch geschrieben - weiterlesen »

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Europäischer Lebensmittelskandal: Pferdefleisch aus Irland. Oder aus Frankreich? Oder aus Rumänien? Der Schweiz? Vor fünfzehn Jahren gab es mehr als doppelt so viele Inspektoren…
Findus ist eigentlich nicht very british, sondern ein Tochterunternehmen einer nicht eben unbekannten schwiezerischen Pampenherstellungsfirma. Die zuvor von einer französischen Firma zusammengeklebt wurde, von einer holländischen verteilt und die Pferde wurden wohl in Rumänien geschlachtet. Und Pferdefleisch essen ist in England ungefähr so beliebt wie Hundefleisch in Deutschland. weiterlesen »
Findus ist eigentlich nicht very british, sondern ein Tochterunternehmen einer nicht eben unbekannten schwiezerischen Pampenherstellungsfirma. Die zuvor von einer französischen Firma zusammengeklebt wurde, von einer holländischen verteilt und die Pferde wurden wohl in Rumänien geschlachtet. Und Pferdefleisch essen ist in England ungefähr so beliebt wie Hundefleisch in Deutschland. “Der Engländer” weiterlesen »

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Balkan Fellowship 2012: Männer, die vorm Baumarkt warten
Sie bevölkern die Gehsteige im Norden Londons: Tagelöhner aus Bulgarien und Rumänien. Mit ihrer Kleidung – dreckige, mit Farbe und Mörtel bespritzte Trainingsanzüge – machen sie auf sich und ihr „Gewerbe“ aufmerksam. Arbeiten dürfen sie nur unter strengen Beschränkungen, am äußersten Rand der Bauwirtschaft. Eine Reportage von Sorana Stanescu in der Süddeutschen Zeitung vom 23.01.2013 weiterlesen »
Sie bevölkern die Gehsteige im Norden Londons: Tagelöhner aus Bulgarien und Rumänien. Mit ihrer Kleidung - dreckige, mit Farbe und Mörtel bespritzte Trainingsanzüge - machen sie auf sich und ihr "Gewerbe" aufmerksam. Arbeiten dürfen sie nur unter strengen Beschränkungen, am äußersten Rand der Bauwirtschaft. Eine Reportage von Sorana weiterlesen »

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