»
Großbritannien »
»
»
Großbritannien »
»
»
Großbritannien »
»
20. Februar 2017: Transnationaler Migrant_innenstreik „Tag ohne uns“ / „a day without us“

Dossier

Transnational social strike – London assembly 10th-11th february 2017 in Vorbereitung von 20F: Transnationaler Migrant_innenstreik „Tag ohne uns“ / „a day without us“20F – das ist der geplante „Tag ohne uns“ verschiedener migrantischer Organisationen am 20. Februar 2017 (bislang nur) in Großbritannien (bisher war es immer der 1. März). Zu dessen Vorbereitung organisieren britische Gruppen der Transnational Strike Platform von 10. bis 11. Februar 2017 ein Wochenende mit diversen Workshops zu Themen rund um diesen Protesttag. Migrantinnen und Migranten, die weder bloße Opfer noch Zahlen sein wollen, sondern Menschen, die für ihre Angelegenheiten kämpfen, wie alle an deren auch – das sind die Aktiven des 20F, der mit diesem Ansatz auch eine grundlegend politische Dimension hat, weil ein solcher Streiktag auch eine Herausforderung an die Sondergesetze gegen Migration darstellt, wie sie in der EU genau so angewandt werden, wie im austretenden Großbritannien. Aufgrund dieser Konstellation gibt es zahlreiche Themen zu diskutieren, wie auch Möglichkeiten, aus den Vorbereitungsarbeiten zu lernen. „Transnational social strike – London assembly 10th-11th february 2017 – callout“ ist der Aufruf bei Plan C zur Beteiligung an diesem Folgetreffen der Transnational Social Strike Plattform in London in Vorbereitung von 20F. Siehe dazu weitere Infos und Hintergründe und nun Berichte: Zehntausende quer durch Großbritannien waren einen Tag weg: „1DWU“ – ein Tag ohne uns (MigrantInnen aus Europa und der Welt) weiterlesen »

Dossier

Transnational social strike – London assembly 10th-11th february 2017 in Vorbereitung von 20F: Transnationaler Migrant_innenstreik „Tag ohne uns“ / „a day without us“20F – das ist der geplante „Tag ohne uns“ verschiedener migrantischer Organisationen am 20. Februar 2017 (bislang nur) weiterlesen »

»
Großbritannien »
»
Londoner Luxus-Kaufhaus: Belegschaft wehrt sich erfolgreich gegen Trinkgeld-Klau der Besitzer aus Katar
Streik bei Harrods London gegen Trinkgeldklau Januar 2017Systematisch betrog die Geschäftsleitung des Londoner Luxuskaufhauses ihre Restaurant-Mitarbeiter*innen um die Trinkgelder. Der Konsumtempel ist im Mehrheitsbesitz der Quatarischen Königsfamilie. 483 Beschäftigte im Gastronomiebereich zählt das Unternehmen in der Londoner Innenstadt. Viele davon erhalten nur den gesetzlichen Mindestlohn und sind auf Trinkgelder („tips“) angewiesen um überhaupt über die Runden zu kommen. Bis zu 75% der Kundentrinkgelder behielt das Management jedoch ein.  Ein Einkommensverlust von ca. £5000 für jede Beschäftigte, jedes Jahr. Ausgerechnet und aufgedeckt hat das die Gewerkschaft „United Voice of the World“ (UVW) und eine Kampagne gegen Harrods auf die Beine gestellt. Die machte mächtig Schlagzeilen und fand landesweit Beachtung“  – so beginnt der Bericht „David gegen Goliath – Basisgewerkschaft gegen Harrods (London) am 21. Januar 2017 bei der Gewerkschaftslinken Hamburg (Jour Fixe), der neben kurzen Ausführungen zum besonderen Charakter der Basisgewerkschaft UVW auch die Information über das erfolgreiche Ende dieser Auseinandersetzung mitteilt: „Während der Kampagne schlossen sich hunderte Restaurant-Mitarbeiter*innen der Gewerkschaft an, protestierten vor dem Kaufhaus und machten die Eingänge dicht. Die letzte, recht robuste, aber friedlichen  Aktion, brachte Harrods zum Einlenken. Am 20.1. sicherte Harrods zu die Trinkgelder in Zukunft zu 100% an die Beschäftigten auszuzahlen“ – diesem Bericht ist auch ein Video über die Auseinandersetzung zugeordnet. weiterlesen »
Streik bei Harrods London gegen Trinkgeldklau Januar 2017Systematisch betrog die Geschäftsleitung des Londoner Luxuskaufhauses ihre Restaurant-Mitarbeiter*innen um die Trinkgelder. Der Konsumtempel ist im Mehrheitsbesitz der Quatarischen Königsfamilie. 483 Beschäftigte im Gastronomiebereich zählt das Unternehmen in der Londoner Innenstadt. Viele davon erhalten nur weiterlesen »

»
Großbritannien »
»
»
Großbritannien »
»
Kampagne zur Anerkennung der Londoner Basisgewerkschaft durch Deliveroo
Gewerkschaftsversammlung bei Deliveroo November 2016Seit dem 14. Dezember 2016 gibt es bei Labourstart die Kampagne „UK: Deliveroo must recognise the union“ für die Anerkennung der Basisgewerkschaft Independent Workers Union of Great Britain (IWGB). Diese hatte nach dem erfolgreichen Streik der Fahrradkuriere die Forderung nach einem Tarifvertrag erhoben, was einerseits die Anerkennung als Gewerkschaft voraussetzt, andrerseits und vor allem aber der erste Tarifvertrag in der sogenannten GIG Economy Britanniens wäre. Das Unternehmen weigert sich bisher, mit der Gewerkschaft zu verhandeln – von ihrer Position ausgehend, dass die Kuriere ja selbstständige Vertragspartner und keine Angestellte wären, was genau das ist, was Kuriere und Gewerkschaft ablehnen. Besser als eine Klärung vor Gericht ist eine erfolgreiche Solidaritätskampagne weiterlesen »
Gewerkschaftsversammlung bei Deliveroo November 2016Seit dem 14. Dezember 2016 gibt es bei Labourstart die Kampagne „UK: Deliveroo must recognise the union“ externer Link für die Anerkennung der Basisgewerkschaft Independent Workers Union weiterlesen »

»
Großbritannien »
»
»
Großbritannien »
»
Organisationskampagne bei britischen Fahrrad-Kurieren: Deliveroo – der Kampf geht weiter
Logo der Basisgewerkschaft IWGB bei Deliveroo in LondonDer erfolgreiche Kampf der Deliveroo Fahrer im August des Jahres, den sie in Zusammenarbeit mit der unabhängigen lokalen Gewerkschaft IWGB in London geführt hatten, hat weitere Folgerungen: Jetzt gibt es eine Organisationskampagne, mit der die IWGB vollends zur tariffähigen Gewerkschaft werden soll. Dafür braucht sie, laut britischem Gewerkschaftsgesetz, 10% der Belegschaft als Mitglieder. Was konkret unter anderem auf das Problem stößt, dass Unternehmen der Plattform-Ökonomie wie eben Deliveroo, stets behaupten, sie hätten keine Beschäftigten, sondern eben Vertragspartner, selbstständige versteht sich (will heißen: Selbstzahler, etwa bezüglich Sozialversicherung). Das jüngste Londoner Gerichtsurteil, das Uber-Fahrer als Beschäftigte bezeichnete, hat dieser Kampagne Auftrieb gegeben. Siehe dazu zwei aktuelle Beiträge und die erste Ausgabe einer Betriebszeitung bei Deliveroo weiterlesen »
Logo der Basisgewerkschaft IWGB bei Deliveroo in LondonDer erfolgreiche Kampf der Deliveroo Fahrer im August des Jahres, den sie in Zusammenarbeit mit der unabhängigen lokalen Gewerkschaft IWGB in London geführt hatten, hat weitere Folgerungen: Jetzt gibt es eine Organisationskampagne, mit der die IWGB weiterlesen »

»
Großbritannien »
»
»
Großbritannien »
»
Neuer Streik im britischen Gesundheitswesen beschlossen. Erste Streiktage schon wieder abgesagt…
Umsonst demonstriert: Assistenzärzte in London am 16.8.2016Für den 12. bis 16. September hatte die Ärztegewerkschaft BMA die ersten fünf einer Serie von vier mal fünf Streiktagen der „Junior doctors“ in den nächsten vier Monaten beschlossen – und ist nun bei der ersten Auflage gleich wieder zurück gezuckt, und hat sie abgesagt. Die Begründungen dafür sind ungefähr so hanebüchen, wie der Vorgang selbst. „Industrial action suspended“ vom 05. September 2016 bei der BMA ist das Kommuniqué zur Aufhebung des Streikbeschlusses für September (für die weiteren Monate soll er – einstweilen? – weiter gelten) und wird mit den Problemen des NHS (Nationaler Gesundheitsdienst) begründet, der massiv an Personalmangel leide, was Kolleginnen und Kollegen anderer Berufe den Assistenzärzten diesen vielfach mitgeteilt hätten, wobei nichts dazu gesagt wird, dass irgendeine Mitgliedschaft an dem Beschluss beteiligt gewesen sei. Nun ist ja dieser Personalmangel eine allseits bekannte Tatsache – und ein Ergebnis der entsprechenden Regierungspolitik, die seit langem darauf abzielt, den NHS auszuhungern. Und, was die Aufrechterhaltung des Streikbeschlusses für die kommenden Monate betrifft: Ist der Personalmangel dann weg? Siehe dazu zwei weitere aktuelle Beiträge und einen zu den Hintergründen der NHS Politik weiterlesen »
Umsonst demonstriert: Assistenzärzte in London am 16.8.2016Für den 12. bis 16. September hatte die Ärztegewerkschaft BMA die ersten fünf einer Serie von vier mal fünf Streiktagen der „Junior doctors“ in den nächsten vier Monaten beschlossen – und ist nun bei der ersten weiterlesen »

»
Großbritannien »
»
Londoner Radkuriere beenden Streik nach Erfolgen
Der Streik bei Deliveroo in London im August 2016Am späten Mittwochabend der letzten Woche [17.8.16] kam es nach über einer Streikwoche zu einer Verhandlung zwischen den streikenden Radkurieren und der Geschäftsleitung von Deliveroo. Dies war auch der letzte Tag, bevor die Frist zu Ende war, ab der Entlassungen angedroht worden waren. Da die Drohung aber bis dahin nicht gefruchtet hatte, wurden die Delegierten der streikenden zu Verhandlungen empfangen. In dem „Deliveroo STRIKE Update 5“ vom 21. August 2016 bei der IWGB wird als Ergebnis der Verhandlungen berichtet: Die neue Arbeitsorganisation, die Hauptgegenstand des Streiks war, wird nur für freiwillige TeilnehmerInnen an dem „Experiment“ verwirklicht – womit die Hauptforderung der Streikenden erfüllt wurde. Wer nicht an der neuen Arbeitsorganisatio teilnehmen will muss, wenn ihm oder ihr eine andere Zone zugeteilt wird, maximal 2 Kilometer vom bisherigen Bereich eingesetzt werden und wird keine finanziellen Einbußen haben. Es wird keine Maßnahmen gegen Streikende geben. Mit diesem Ergebnis wurde auf der anschließenden Streikversammlung das Ende des Streiks erklärt, mit dem die Radkuriere ihre wesentlichen Ziele weitgehend durchsetzen konnten weiterlesen »
Der Streik bei Deliveroo in London im August 2016Am späten Mittwochabend der letzten Woche [17.8.16] kam es nach über einer Streikwoche zu einer Verhandlung zwischen den streikenden Radkurieren und der Geschäftsleitung von Deliveroo. Dies war auch der letzte Tag, bevor die Frist zu weiterlesen »

»
Großbritannien »
»
Britische Radkuriere bestreiken Deliveroo weiter
Der Streik bei Deliveroo in London im August 2016Die Londoner Radkuriere bei Deliveroo setzen ihren Streik fort, obwohl das Management dazu übergegangen ist, Streikenden schlicht die Verbindung zum Netzwerk zu kappen: Was für „freie Vertragspartner“ wie die Beschäftigten genannt werden, so viel bedeutet, wie Kündigung. Außerdem setzt die Geschäftsleitung Prämien aus – sowohl für Streikbruch, als auch für Denunziation streikender Kollegen. Dennoch hat der Streik in dieser Woche so viel Kraft und Wirkung erzeugt, dass die Regierung betonen musste, dass auch Deliveroo dazu verpflichtet sei, das Gesetz zum Mindestlohn zu befolgen. Siehe dazu drei aktuelle Beiträge und ein BBC Interview mit Streikenden weiterlesen »
Der Streik bei Deliveroo in London im August 2016Die Londoner Radkuriere bei Deliveroo setzen ihren Streik fort, obwohl das Management dazu übergegangen ist, Streikenden schlicht die Verbindung zum Netzwerk zu kappen: Was für „freie Vertragspartner“ wie die Beschäftigten genannt werden, so viel bedeutet, weiterlesen »

»
Großbritannien »
»
Der Streik bei Deliveroo: Britische „Selbstständige“ Radkuriere setzen ein Signal – gegen einen Boss, der keine App ist
Der Streik bei Deliveroo in London im August 2016Was tun, wenn Dein Boss eine App ist?“ ist der Titel eines zumindest in den USA relativ breit diskutierten Artikels über Möglichkeiten gewerkschaftlicher Organisation im Zeitalter digitaler Serviceplattformen. Die Bosse der weltweiten tätigen Deliveroo-Auslieferungen (auch in der BRD) sind keine Apps, wohl aber knallharte Kapitalisten: Während sie sich selbst „frisches Geld“ besorgen und der Wert des Unternehmens steigt, haben sie sich einen Weg überlegt, dies sogar noch zu beschleunigen. Ausgaben senken, wie schon vor 200 Jahren. Natürlich: Auf Kosten der Beschäftigten. Die es selbstverfreilich gar nicht gibt, da müsste man ja vielleicht Sozialabgaben bezahlen. Also: Auf Kosten der Vertragspartner – die dann selber schauen sollen, wo sie bleiben… Statt Stundenlohn und Einsatzgeld nur noch letzteres – ungefähr halb so viel, wie bisher. Worauf in London Hunderte in den Streik traten – eine selbstverständliche Aktion, die so ungewohnt ist, dass selbst die großen Kommerzmedien darüber berichteten. Siehe dazu unsere kleine Materialsammlung „Streik 4.0 bei Deliveroo“ vom 15. August 2016 weiterlesen »
Der Streik bei Deliveroo in London im August 2016Was tun, wenn Dein Boss eine App ist?“ ist der Titel eines zumindest in den USA relativ breit diskutierten Artikels über Möglichkeiten gewerkschaftlicher Organisation im Zeitalter digitaler Serviceplattformen. Die Bosse der weltweiten tätigen Deliveroo-Auslieferungen weiterlesen »

»
Großbritannien »
»
»
Großbritannien »
»
»
Großbritannien »
»
Streik angekündigt, Streik unterbrochen, Streik fortgesetzt: Eisenbahner in Großbritannien setzen sich zur Wehr – auch gegen Privatisierungsergebnisse
Streikplakat RMTDie Privatisierung des Bahnwesens in Großbritannien hat zu einem Dauerthema in gewerkschaftlichen Auseinandersetzungen geführt: Der Sicherheitsfrage. Nahezu alljährlich gibt es mindestens eine Betreibergesellschaft, die speziell an Sicherheitspersonal Einsparungen vornehmen will. Die gewerkschaftlichen Mobilisierungen gegen solche Pläne stoßen in der Regel auf breite öffentliche Zustimmung, weil das Thema spätestens seit einer Reihe von Unfällen in den „Frühzeiten der Privatisierung“ den Menschen wichtig ist – zumindest auf so viel Zustimmung, dass selbst die als gewerkschaftsfeindlich bekannte konservative Regierung ebenfalls in der Regel lautstark versichert, auch ihr läge an der Sicherheit, und das müsse verhandelt werden (eine Haltung, die sie in anderen Bereichen keineswegs einnimmt, wobei sie aber auch bei den Bahnen daran festhält, jeden Streik zu verurteilen). Southern Railways war es, die diesmal mit dem Plan ankamen, die Zugbegleiter zu streichen, also den Lokführer alleine zu lassen, während Eurostar sich weiterhin weigerte, ein Abkommen zu Arbeitszeiten von 2008 umzusetzen, mit dem extreme Arbeitszeiten aus Gesundheits- und Sicherheitsgründen eingeschränkt werden sollten. Über drei Eisenbahnstreiks, ihre Aussetzung, Hintergründe und Perspektiven sowie kritische Bewertungen siehe sechs aktuelle Beiträge weiterlesen »
Streikplakat RMTDie Privatisierung des Bahnwesens in Großbritannien hat zu einem Dauerthema in gewerkschaftlichen Auseinandersetzungen geführt: Der Sicherheitsfrage. Nahezu alljährlich gibt es mindestens eine Betreibergesellschaft, die speziell an Sicherheitspersonal Einsparungen vornehmen will. Die gewerkschaftlichen Mobilisierungen gegen solche Pläne stoßen in der Regel weiterlesen »

»
Großbritannien »
»
Londoner U-Bahn: Ein exemplarischer Streik, wenn die Regierung mit Verbot droht
Streikposten U Bahn London Juli 2015Aus Protest gegen einen ab September geplanten Rund-um-die-Uhr-Dienst bei der Londoner U-Bahn sind die Fahrer am Mittwoch in den Streik getreten. Pendler sahen zu, dass sie noch vor Beginn des Arbeitskampfs am Abend nach Hause kamen. Gewerkschafter bildeten Streikposten vor den U-Bahnstationen, es kam zu Verspätungen“ – so beginnt die Meldung „Streik bei Londoner U-Bahn“ am 09. Juli 2015 in neues deutschland, worin der konservative Londoner Bürgermeister mit der Aussage zitiert wird, dies sei ein politischer Streik und müsse beendet werden – womit er ja in einer Zeit da seine Parteifreunde in der Regierung öffentlich eine Debatte um Einschränkungen im Streikrecht inszeniert haben, ausnahmsweise gar nicht so unrecht haben mag. Siehe dazu weitere Beiträge zur Bedeutung dieses Streiks in der Regierungskampagne zur Einschränkung des Streikrechts weiterlesen »
Streikposten U Bahn London Juli 2015"Aus Protest gegen einen ab September geplanten Rund-um-die-Uhr-Dienst bei der Londoner U-Bahn sind die Fahrer am Mittwoch in den Streik getreten. Pendler sahen zu, dass sie noch vor Beginn des Arbeitskampfs am Abend nach Hause kamen. Gewerkschafter weiterlesen »

»
Großbritannien »
»
Britische Eisenbahner: Grösster Streik seit 20 Jahren?
Streikplakat RMTNetwork Rail möchte den Eisenbahnern bis 2019 nur je jährlichen Inflationausgleich bezahlen – weswegen die Gewerkschaft RMT, die grösste der beteiligten Gewerkschaften, für den 25. Mai einen Streiktag (aber Feiertag) und den 26. Mai eine Überstundenverweigerung angekündigt hat – sowie, nach der Urabstimmung, bei der sich 80% der Abstimmenden für einen Streik ausgesprochen haben, auch einen möglichen Vollstreik, der der erste seit 20 Jahren wäre, wird in dem Bericht “ Rail strike: talks continue as bank holiday train chaos looms“ am 19. Mai 2015 in The Week unterstrichen weiterlesen »
Streikplakat RMTNetwork Rail möchte den Eisenbahnern bis 2019 nur je jährlichen Inflationausgleich bezahlen - weswegen die Gewerkschaft RMT, die grösste der beteiligten Gewerkschaften, für den 25. Mai einen Streiktag (aber Feiertag) und den 26. Mai eine Überstundenverweigerung angekündigt hat - weiterlesen »

»
Großbritannien »
»
Britische Feuerwehrleute im Kampf gegen Rentenklau
Britische Feuerwehrleute im Kampf gegen RentenklauEs geht um die Renten. Teil des Angriffsprogramms der britischen Regierung auf die arbeitende Bevölkerung ihres Landes ist es, die Menschen im öffentlichen Dienst länger auf den verdienten Ruhestand warten zu lassen. Feuerwehrleute sollen zukünftig erst ab dem sechzigsten Lebensjahr Anspruch auf die volle Rente haben, nicht mehr wie bisher ab 55. Das Hinterhältige an der Sache: Feuerwehrleuten, die ab dem 55. Lebensjahr den jährlichen Fitnesstest nicht mehr bestehen, droht die Entlassung. Laut Gewerkschaftsangaben würde das zwei Drittel aller Feuerwehrleute dieses Alters betreffen. Die in dieser Form zwangsweise in den Ruhestand versetzten Feuerwehrleute würden dann 22 Prozent ihrer Rente verlieren“ – aus „Unmut bei der Feuerwehr“ von Christian Bunke am 26. Februar 2015 in der jungen welt, worin es vor allem gegend as Verhalten der zuständigen, verlogenen Ministerin geht weiterlesen »
Britische Feuerwehrleute im Kampf gegen RentenklauEs geht um die Renten. Teil des Angriffsprogramms der britischen Regierung auf die arbeitende Bevölkerung ihres Landes ist es, die Menschen im öffentlichen Dienst länger auf den verdienten Ruhestand warten zu lassen. Feuerwehrleute sollen zukünftig erst weiterlesen »

»
Großbritannien »
»
Unbezahlt arbeiten? Nicht mehr bei Greedy Greek in Sheffield
Sechs Wochen lang hat die IWW in Sheffield mit der Belegschaft des Restaurants Greedy Greek zusammen gekämpft und eine öffentliche Kampagne gemacht, die sich neben vielem anderen vor allem um unbezahlte Mehrarbeit und einen entwürdigenden Umgangston handelt – jetzt haben die Betreiber nachgegeben… weiterlesen »
Sechs Wochen lang hat die IWW in Sheffield mit der Belegschaft des Restaurants Greedy Greek zusammen gekämpft und eine öffentliche Kampagne gemacht, die sich neben vielem anderen vor allem um unbezahlte Mehrarbeit und einen entwürdigenden Umgangston handelt – jetzt haben die Betreiber nachgegeben. Was die IWW wiederum dazu gebracht hat, weiterlesen »

»
Großbritannien »
»
Streik im nationalen Gesundheitsdienst (NHS) – ein Streik auch um den NHS
Streik im nationalen Gesundheitsdienst (NHS) – ein Streik auch um den NHSAm 24. November haben alle Gewerkschaften, die im National Health Service organisieren, gemeinsam zu einem 4 Stunden Warnstreik aufgerufen, ein Aufruf der massiv befolgt wurde. Am Freitag zuvor hatte das britische Parlament stark mehrheitlich einem Gesetzentwurf zugestimmt, der wesentliche Privatisierungsschritte eines Gesetzes der konservatiben Regierung von 2012 rückgängig machen sollte – zumindest war er so in der öffentlichen Debatte vertreten worden, wenn es auch kritische Stimmen gab, die meinten, das sei keineswegs so. Der Abstimmungserfolg im Unterhaus wurde allgemein als Erfolg der Gewerkschaften bewertet, die dadurch bestärkt am Montag eben zum Streik aufriefen. Siehe weitere Informationen weiterlesen »
Streik im nationalen Gesundheitsdienst (NHS) – ein Streik auch um den NHSAm 24. November haben alle Gewerkschaften, die im National Health Service organisieren, gemeinsam zu einem 4 Stunden Warnstreik aufgerufen, ein Aufruf der massiv befolgt wurde. Am Freitag zuvor hatte das weiterlesen »

»
Großbritannien »
»
»
Großbritannien »
»
Streik nach 133 Jahren. Mitte Oktober gab es eine Streikwelle in Großbritannien, die sogar den Gesundheitssektor erfasste. Doch die Sparpolitik geht unaufhaltsam weiter
Artikel von Hamid Mohseni und John Malamatinas in der jungle-world vom 30. Oktober 2014 weiterlesen »
"Unter dem Motto »Britain needs a payrise« (Großbritannien braucht eine Lohnerhöhung) zogen am 14. Oktober 100 000 Menschen durch die Innenstadt Londons. Aufgerufen hatte der Trades Union Congress (TUC), der größte Gewerkschaftsdachverband des Landes, der vor allem im öffentlichen Dienst etwa 6,5 Millionen Menschen vertritt, aber seit Jahrzehnten unter Mitgliederschwund leidet. Die weiterlesen »

nach oben