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Streiks bei der britischen Post – Crown und Royal Mail – parallel gegen Armutslöhne

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Großbritannien: #StandByYourPost Nicht nur bei der britischen Bahn oder im Flugverkehr, auch bei der Post Großbritanniens stehen Streiks an. Die Löhne der Post-Kolleg:innen sind mittlerweile im Vergleich zur Inflation so niedrig, dass sie teilweise von Tafeln abhängig sind. Gleichzeitig werden sie gebeten, während des Dienstes nach verarmten Anwohner:innen zu schauen. Die Royal Mail hat eine winzige Gehaltserhöhung von zwei Prozent vorgeschlagen, was vor dem Hintergrund einer Inflation von knapp 12 Prozent unhaltbar ist. Bis zu 115.000 Kolleg:innen sind zum Streik aufgerufen. Am 28. Juni 2022 begann die CWU (Communication Workers‘ Union) mit den Urabstimmungen. Die Kolleg:innen von Crown sind bereits in den Streik getreten, während die Wahlkampagne für den Streik bei der Royal Mail noch laufen… Wir dokumentieren die Stellungnahme der Gewerkschaft und weitere Hintergründe. NEU: Nach einem Jahr Arbeitskampf: Niedriger Abschluss bei der Royal Mail – Mitglieder sind enttäuscht von der Niederlage der CWU weiterlesen »

Dossier zu Streiks bei der britischen Post gegen Armutslöhne

Großbritannien: #StandByYourPost

Nach einem Jahr Arbeitskampf: Niedriger Abschluss bei der Royal Mail – Mitglieder sind enttäuscht von der Niederlage der CWU
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Streiks bei Häfen in Großbritannien – neben Felixstowe auch in Liverpool Arbeitsniederlegungen geplant

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Solidaritätsbild der ITF mit dem Britischen Hafenstreik bei FelixstoweDie Arbeiterinnen und Arbeiter im größten Containerhafen Großbritanniens in Felixstowe haben einen gut einwöchigen Streik angekündigt. Mehr als 1.900 der 2.500 Hafenarbeiter legen die Arbeit vom 21. bis zum 29. August nieder, teilte die Gewerkschaft Unite gestern mit. Sie fordern demnach eine Lohnerhöhung um sieben Prozent. Damit blieben sie unter der stetig steigenden Inflationsrate, hob die Gewerkschaft hervor. Der Streik droht einen Großteil des Warenverkehrs im Land lahmzulegen. Aber auch mit Auswirkungen auf den internationalen Seehandel sei zu rechnen, versicherte die Gewerkschaft. Schließlich würden fast die Hälfte der in Großbritannien ankommenden Container in Felixstowe abgefertigt. (…) Die Unternehmensführung suche „aktiv nach einer Lösung, die für alle funktioniert“, um den Streik noch zu verhindern. „In dem Hafen gab es seit 1989 keinen Streik mehr und wir sind enttäuscht, dass die Gewerkschaft eine Ankündigung gemacht hat, während die Gespräche noch laufen“…“ Agenturmeldung vom 5. August 2022 beim ORF.at („Achttägiger Streik in größtem britischen Containerhafen geplant“), siehe dazu die Unite und NEU: #FelixstoweFour wehren sich: Chefs entließen vier Arbeitende von Port of Felixstowe, weil sie 2022 den erfolgreichen Unite-Streik organisierten weiterlesen »

Dossier zu Hafenstreiks bei Felixstowe und  Liverpool in Großbritannien

Solidaritätsbild der ITF mit dem Britischen Hafenstreik bei Felixstowe

#FelixstoweFour wehren sich: Chefs entließen vier Arbeitende von Port of Felixstowe, weil sie 2022 den erfolgreichen Unite-Streik organisierten
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„Fair Pay or Fire Strike“ – bei der Feuerwehr in Großbritannien: Gegen Klimazerstörung, Arbeitsplatzabbau und Lohnkürzungen

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Feuerwehr Großbritannien Streikbanner Fair pay or Fire StrikeDie Herausforderungen für die Feuerwehr steigen angesichts des Klimawandels weltweit an. Die Kolleg:innen in Großbritannien haben Strategien und Ideen entwickelt, um Flutkatastrophen, Waldbrände und Hitzewellen zu begegnen. Doch sie werden nicht gefragt. Genauso wenig wie sie einbezogen wurden, als die Deregulierung von Bauvorschriften zum tödlichen Brand bei dem Glenfell Tower führte, der vor fünf Jahren über 100 Menschen das Leben kostete. In Großbritannien wurden stattdessen seit 2010 über 20% der Stellen abgebaut. Nach dem Hitze- und Waldbrandsommer 2022 kriegen die Feuerwehrleute 2% Lohnerhöhung angeboten. Nicht nur für sich selbst, sondern auch für die Sicherheit der Bevölkerung wollen sie im Oktober in den Streik treten. Hierzu weitere Informationen und NEU: Einigung bei der Feuerwehr: 84% stimmten für Annahme, aber 7% und 5% mehr Lohn gleichen Inflation nicht aus – FBU weiter gegen Anti-Streikgesetz und solidarisch mit anderen Streiks weiterlesen »

Dossier zum Tarifstreit der Feuerwehr in Großbritannien 2022/23

Feuerwehr Großbritannien Streikbanner Fair pay or Fire Strike

Einigung bei der Feuerwehr: 84% stimmten für Annahme, aber 7% und 5% mehr Lohn gleichen Inflation nicht aus – FBU weiter gegen Anti-Streikgesetz und solidarisch mit anderen Streiks
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Der legendäre Streik der Liverpooler Docker von 1995 – 1998
Dockerstreik Liverpool 1995Damals, Ende September 1995, legten achtzig Kollegen der Hafenfirma Torside wegen eines Konflikts um Überstunden und fünf Entlassungen die Arbeit nieder – und bauten vor den Docks einen Streikposten auf, der den Eingang zum Gesamthafen blockierte. «You never cross a picket line» – das sei schon immer einer der wichtigsten Grundsätze der Arbeiterbewegung gewesen, sagt Jimmy Nolan. Ohne dieses Prinzip hätten sich die Gewerkschaften nie entfalten können“ aus der Einleitung zu dem Artikel „Der späte Erfolg der Docker“ von Pit Wuhrer am 29. September 2015 auf seiner Webseite (ursprünglich in der WoZ), der am Ende auf die heutigen (erfolgreichen) Bestrebungen eingeht, die Beschäftigten in dem (privatisierten) Liverpooler Hafen zu organisieren. Siehe auch zum Ursprung des LabourNets NEU: Die Kraft der Solidarität. Vor 25 Jahren endete der Dockers’ Dispute von Liverpool. Der Arbeitskampf der Hafenarbeiter währte rund zweieinhalb Jahre weiterlesen »

Dockerstreik Liverpool 1995

Der legendäre Streik der Liverpooler Docker von 1995 – 1998 / NEU: Die Kraft der Solidarität. Vor 25 Jahren endete der Dockers’ Dispute von Liverpool. Der Arbeitskampf der Hafenarbeiter währte rund zweieinhalb Jahre
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Zynischer PR-Move: Die GMB schließt Deliveroo-Deal ab, ohne Rücksprache mit Kolleg:innen – prekäre Arbeitsbedingungen in der Lieferbranche werden fortgeschrieben

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#LeedsDeliveroo7: Für das Recht auf gewerkschaftliche Organisierung bei Deliveroo in Leeds Der Abschluss der General, Municipal, Boilermakers and Allied Trade Union (GMB) mit Deliveroo hat vor allem unter organisierten Kolleg:innen keine Jubelschreie hervorgerufen, „… nicht nur wegen des Inhalts der Vereinbarung, sondern auch, weil die GMB diese abgeschlossen getan hat, bevor sie die harte Arbeit der Organisierung von Lebensmittelkurieren in Angriff nahm, so dass sie kein Mandat unter den Kurieren für das, was sie aushandelte. Nichtsdestotrotz wird das Auswirkungen auf die gesamte gewerkschaftliche Organisierung in diesem Sektor haben, und nicht nur im Vereinigten Königreich. Entscheidend ist, dass die GMB als Teil des Abkommens erklärt, dass sie mit Deliveroo darin übereinstimmt, dass Essenskuriere selbständig und keine Arbeitnehmer sind. Dies verschafft den Lebensmittellieferplattformen, die den Beschäftigungsstatus ablehnen, nicht nur einen riesigen Propagandakick, um eine große Gewerkschaft hinter ihrem wichtigsten politischen Lobbyziel zu haben, sondern es steht auch völlig im Widerspruch zu dem, wofür sich die große Mehrheit der Gewerkschaften in ganz Europa aktiv eingesetzt hat, einschließlich des Europäischen Gewerkschaftsbundes, dem die GMB – über den TUC (der diese Vereinbarung ebenfalls gefeiert hat) – angehört…“ Kommentar von Ben Wray, Gig Economy Project co-ordinator vom 12. Mai 2022 („The GMB-Deliveroo agreement: partnership over counter-power“). Im Folgenden dokumentieren wir weitere Konsequenzen und Analysen zu dem umstrittenen Abschluss. Hierzu NEU: Großbritannien: IWGB veröffentlicht Bericht über Armut und die versteckten Kosten in der Gig-Economy weiterlesen »

Dossier zum GMB-Deliveroo-Deal

#LeedsDeliveroo7: Für das Recht auf gewerkschaftliche Organisierung bei Deliveroo in Leeds

Großbritannien: IWGB veröffentlicht Bericht über Armut und die versteckten Kosten in der Gig-Economy
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Auch so kann man auf die Gewinne der Energieindustrie reagieren: Wilde Streikwelle 2022 in der britischen Öl- und Gasindustrie

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Wilder Streik der Ölraffinerie Ineos in Schottland/GroßbritannienIn Großbritannien finden derzeit nicht nur tarifliche und von Gewerkschaften geführte Auseinandersetzungen statt. Auch eine Reihe von wilden Streiks, insbesondere in Öl- und Gasraffinerien kursieren seit Mai 2022. Hier geht es um die Unternehmen Ineos und Bilfinger, die sich weigern, Löhne zu zahlen, die mit der Inflation Schritt halten können. Im Mai 2022 streikten die Kolleg:innen bei Bilfinger auf 16 Öl- und Gasplattformen in der Nordsee. Mitte August fand ein wilder Streik in der Ineos Ölraffinerie statt, die von einer Straßenblockade begleitet wurde. Für den 8. September 2022 sind neue Arbeitsniederlegungen des neu gegründeten „Offshore Oil and Gas Strike Committee“ geplant. Wir beleuchten den Verlauf des „inoffiziellen“ Disputs. Hierzu NEU: Arbeitende auf 17 Öl- und Gasplattformen organisierten am 8. September 2022 erneut wilden Streik – auch ohne die zuständigen Gewerkschaften weiterlesen »

Dossier zu (wilden) Streiks auf britischen Öl- und Gasplattformen 2022

Wilder Streik der Ölraffinerie Ineos in Schottland/Großbritannien

Arbeitende auf 17 Öl- und Gasplattformen organisierten am 8. September 2022 erneut wilden Streik – auch ohne die zuständigen Gewerkschaften
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Sechs Monate andauernder Streik endet mit einem Sieg für Müllwerker in Coventry
Streik der Müllwerker in Coventry/GroßbritannienDer im Januar begonnene Mülltonnenstreit wurde nun mit einer Lohnerhöhung für die Fahrer von bis zu 12,9 % beendet, was schätzungsweise 3.600 Pfund pro Jahr in ihren Lohntüten ausmacht. Die Einigung beinhaltet auch Weihnachtsgeld im Wert von etwa 4.000 Pfund und die Einstellung des Disziplinarverfahrens gegen den Unite Shop Steward Pete Randle. Unite-Generalsekretärin Sharon Graham sagte: (…) Es ist offen gesagt falsch, dass unsere Mitglieder gezwungen waren, diese Maßnahmen gegen einen Labour Council zu ergreifen, aber die Unite wird ihre Mitglieder immer gegen jeden Arbeitgeber unterstützen, der sich weigert, zu verhandeln. Ich bin heute sehr stolz auf unsere Vertreter und Mitglieder…“ engl. Meldung der Unite vom 29.7.2022 („Six month continuous strike action ends in victory for Coventry bin drivers“) – siehe einige Hintergründe zur Rolle des Labour-Stadtrats als Streikbrecher und zur Suspendierung eines Vertrauensmanns weiterlesen »

Streik der Müllwerker in Coventry/Großbritannien

Sechs Monate andauernder Streik endet mit einem Sieg für Müllwerker in Coventry
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Luftindustrie am Boden: Weltweite Arbeitskämpfe als Reaktion auf die „Cost-Cutting Crazyness“

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FlightDecreaseCovid19 (IATA)Seit Beginn des Sommers 2022 fallen weltweit viele Flüge aus aufgrund der „Cost-Cutting Craziness“, wie es laut Reuters-Meldung vom 7. Juli 2022 (engl.) Kolleg:innen des Lufthansa-Personals nannten. Wir haben bereits im Artikel Der Traum vom Fliegen? wirtschaftspolitische, pandemische und umweltrelevante Zusammenhänge der Krise der Luftfahrt dokumentiert. Aus umweltpolitischer Sicht sind die Ausfälle der Flüge durchaus zu begrüßen. Immerhin wurde gerade ein weiteres Ozonloch über dem Amazonas entdeckt, das auf 50% der Erdbevölkerung verheerende Auswirkungen haben kann (MDR-Meldung vom 5. Juli 2022). Die Erdtemperatur steigt weiter an. Doch die fehlenden umweltfreundlichen und planbaren Alternativen und die stressigen Arbeitsbedingungen in der Luftfahrt sind ein Grund, trotz einer erfreulichen Ruhe am Himmel, das „Flugchaos“ weiter zu beobachten und hier einen Blick auf die Arbeitskämpfe in dieser Industrie sowohl international als auch in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Schweiz, Spanien, USA (to be continued) zu werfen – denn wer weiß, vielleicht wird auch das Thema „Konversion“ auch beim Fliegen wieder auf die Tagesordnung gesetzt? Siehe unseren internationalen Überblick und darin neu: Luftverkehr: Abhebende Profite und zunehmende Ausbeutung! Wir unterstützen alle aktuellen Kämpfe auf europäischen Flughäfen weiterlesen »

Dossier zu weltweiten Arbeitskämpfen in der Luftindustrie 2022

FlightDecreaseCovid19 (IATA)

Luftverkehr: Abhebende Profite und zunehmende Ausbeutung! Wir unterstützen alle aktuellen Kämpfe auf europäischen Flughäfen
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Uber-Files in Großbritannien: App Drivers and Couriers Union (ADCU) ruft Uber-Fahrer:innen zum Streik und Uber-Nutzer:innen zum Boykott am Mittwoch, 20. Juli auf
Uber-Files in Großbritannien: App Drivers and Couriers Union (ADCU) ruft Uber Fahrer:innen zum Streik und Uber-Nutzer:innen zum Boykott am Mittwoch, 20. Juli aufNach den schockierenden Enthüllungen der Uber Files ruft die ADCU am 20. Juli zu einem 24-stündigen Streik auf. Uber verteidigt seine Versäumnisse bei den Arbeitnehmerrechten im Vereinigten Königreich und den weltweiten Uber Files-Skandal üblicherweise damit, dass sich das Unternehmen 2017 grundlegend verändert habe, nachdem Dara Khosrowshahi CEO wurde. Das ist eine Lüge. Die PR von Uber ist sicherlich geschickter und weniger dreist geworden, aber die brutale Ausbeutung von Arbeitnehmern und die politische Bestechung haben sich nur noch verstärkt. Die ADCU streiken und veranstalten einen öffentlichen Protest, um zu fordern, dass Uber sofort das Urteil des Obersten Gerichtshofs zu den Arbeitnehmerrechten in vollem Umfang zu befolgen, den Betrug an den Fahrern einzustellen und allen Fahrern alle aufgrund des Gerichtsurteils geschuldeten Lohnnachzahlungen zu zahlen (…) Die Gewerkschaft bittet die Fahrgäste, die Streikpostenkette der Uber-Fahrer nicht zu überqueren und den Dienst am Mittwoch nicht zu nutzen. Die ADCU lädt die Öffentlichkeit ein, am Mittwoch zwischen 12 und 14 Uhr an der Demonstration am Hauptsitz von Uber UK in Aldgate Towers, London E1 8FA, teilzunehmen…“ Maschinenübersetzung des (engl.) Aufrufs der ADCU, siehe mehr Infos und Hintergründe weiterlesen »

Uber-Files in Großbritannien: App Drivers and Couriers Union (ADCU) ruft Uber Fahrer:innen zum Streik und Uber-Nutzer:innen zum Boykott am Mittwoch, 20. Juli auf

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Bahnbrechender Lohnzuwachs für Flugbegleitungen in London Heathrow – British Airways weigert sich Lohnkürzungen rückgängig zu machen, Kolleg:innen kündigen Streik an

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Kolleg:innen beim Flughafen London Heathrow wollen streikenDie Flugbegleitungen an einem der größten Flughafendrehkreuze Europas haben zusammen mit der Gewerkschaft UNITE in einer Verhandlung mit dem Arbeitgeber einen „Game Changing Deal“ verhandelt. Darin werden 18 Prozent mehr Lohn, in einer 12-monatigen Laufzeit geregelt. Zusätzlich wird die unter Coronabedingungen vereinbarte Lohnkürzung von 10% wieder rückgängig gemacht. Es ist davon auszugehen, dass diese Vereinbarung unter dem massiven Druck des Arbeitskräftemangels insbesondere an Flughäfen, dem Flugchaos und der galoppierenden Inflation zustande gekommen ist. Geichzeitig weigert sich jedoch British Airways trotz erhaltender Subventionen die 10% coronabedingten Lohnkürzungen an ihre Kolleg:innen zurückzuzahlen – Unite macht dagegen mobil. Wir beleuchten weitere Aussagen zu dieser Vereinbarung und gratulieren den Kolleg:innen in Heathrow zu ihrem Abschluss! Neu: Bodenpersonal von British Airways hat anstehende Streikpläne vorerst ausgesetzt, neues Angebot der Unternehmerseite liegt vor weiterlesen »

Dossier zu Arbeitskämpfen am Londoner Flughafen Heathrow

Kolleg:innen beim Flughafen London Heathrow wollen streiken

Bodenpersonal von British Airways hat anstehende Streikpläne vorerst ausgesetzt, neues Angebot der Unternehmerseite liegt vor
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Alte Ziele, neuer 24-Stunden-Streik der Uber-FahrerInnen am 22. Juni 2022 in Großbritannien
24-Stunden-Streik der Uber-FahrerInnen am 22. Juni 2022 in GroßbritannienDie Umsetzung des Urteils des Verfassungsgerichts Großbritanniens vom Anfang des Jahres 2021, nach dem FahrerInnen als Angestellte zu klassifizieren sind, die Ansprüche auf die Zahlung von Überstunden haben, wurde bereits beim landesweiten Streik am 28.09.2021 – erfolglos – eingefordert. Auch die sofortige Beendigung unfairer und willkürlicher Entlassungen denen FahrerInnen bei Uber ausgesetzt werden. Um erneut Druck auszuüber hat Großbritanniens größte Gewerkschaft für Rider, Kurier*innen, und Lieferant*innen die App Drivers & Couriers Union (ADCU), erneut zu einem landesweiten 24-Stunden-Streik der Uber-FahrerInnen am Mittwoch, 22. Juni 2022 aufgerufen – samt einer Demo vor der Uber-Zentrale ab 11 Uhr. Zu den weiteren Forderungen an Uber zählt Datenzugang und algorithmische Transparenz bei der Auftragevergabe und Bezahlung – deren Forderungen sich auf 2,50 £ pro Meile und 20p pro Minute erhöt haben. Siehe den (engl.) Streikaufruf der App Drivers & Couriers Union (ADCU). Zusätzlichen Sprengstoff für die Mobilisierung dürfte die Information liefern, dass Uber mit London’s Metropolitan Police Service zusammenarbeitet, um „Informationen“ über die Gewerkschaft und die geplante Demonstration gegen Ubers illegale Arbeitspraktiken zu sammeln ((engl.) Tweet der ADCU vom 18.6.2022) – siehe für Aktuelles die ADCU auf Twitter weiterlesen »

24-Stunden-Streik der Uber-FahrerInnen am 22. Juni 2022 in Großbritannien

Alte Ziele, neuer 24-Stunden-Streik der Uber-FahrerInnen am 22. Juni 2022 in Großbritannien
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Großbritannien: (Erneute) Proteste gegen Abschiebungsversuche von migrantischen und gewerkschaftlich aktiven Ridern

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Proteste auf Kingsroad gegen Abschiebungsversuche von Ridern „In Großbritannien finden seit Tagen Razzien der Ausländerbehörden gegen Rider statt. Mancherorts gibt es dagegen massenhaften Widerstand, nachdem Basisgewerkschaften und Community-Organisationen zum Schutz der Rider aufgerufen hatten.“ Twitter-Post von FAU am 15. Mai 2022. Die britische Basisgewerkschaft IWGB Couriers rief am 14. Mai 2022 über Twitter dazu auf, sich aktuellen Abschiebungsversuchen der Polizei gegen Rider im Londoner Stadtteil Hackney entgegen zu stellen. Erst im Februar 2022 gab es eine ähnliche Entwicklung insbesondere kämpferische und gewerkschaftlich organisierte Rider zu attackieren. Wir dokumentieren hier die Vorfälle. Siehe dazu neu: Erfolgreicher Protest am 25. Mai in Hackney/London – IWGB Rider sammeln Unterschriften gegen Polizeigewalt und kämpfen weiter für würdige Warteräume, Unterstände und Zugang zu sanitären Anlagen weiterlesen »

Dossier: (Erneute) Proteste gegen Abschiebungsversuche von migrantischen und gewerkschaftlich aktiven Ridern in Großbritannien

Proteste auf Kingsroad gegen Abschiebungsversuche von Ridern

Erfolgreicher Protest am 25. Mai in Hackney/London – IWGB Rider sammeln Unterschriften gegen Polizeigewalt und kämpfen weiter für würdige Warteräume, Unterstände und Zugang zu sanitären Anlagen
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„Haltet das Maul und arbeitet mehr“ – die rücksichtslose Corona-Politik von Amazon ruft immer mehr Widerstand hervor: Weltweit

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UNI forder Arbeitsschutz vor Corona-Virus von Amazon„… Unsere französische Schwestergewerkschaft CNT-AIT berichtet von einem Streik bei mehreren Amazon-Lagern. Eine konstruktive, praktische und nicht-ideologische Information darüber, wie bestimmte ArbeiterInnen in Frankreich auf die Situation der Corona-Virus-Epidemie reagieren. ArbeiterInnen von drei unterschiedlichen Amazon-Standorten in Frankreich (Nord, Ost und Süd-Ost) haben einen wilden Streik begonnen, um das Fehlen von Schutzmaßnahmen (keine Seife, keine angemessenen Handwaschgelegenheiten mit berührungslosen Wasserhähnen, keine hydroalkoholischen Gels, kein Einhalten des 1,5 Meter-Sicherheitsabstands am Arbeitsplatz, …) anzuprangern. Streik ist die Waffe der ArbeiterInnen. Die Bosse wollen, daß wir durch die Arbeit sterben, wir bevorzugen Direkte Aktionen und Streiks für unsere Leben!...“ – aus der Meldung „Frankreich: Streik in Amazon-Lagern“ am 20. März 2020 bei Emrawi über die Streiks bei Amazon in Frankreich – die keineswegs die einzigen Streiks und Widerstandsaktionen der letzten Tage waren, was eine Reaktion von zunehmend mehr Belegschaften auf den Kurs des Unternehmens ist, seine „Chance“ mit dem Versandgeschäft während der Epidemie konsequent profitabel auszunutzen und dafür immer intensiver die Arbeitsbelastung zu erhöhen. Siehe dazu auch gewerkschaftliche Gegenaktivitäten und Streikberichte aus Italien und den USA, Polen und der Slowakei… (für Deutschland siehe unser Dossier Amazon: In Corona-Zeiten krank zur Arbeit? ver.di fordert mehr Rücksicht auf Gesundheit der Beschäftigten und tarifvertragliche Regelungen) Neu: USA: Amazon schafft bezahlte Absenz für Covid-Infizierte ab. Wer neu erkrankt, kann zwar fünf Tage pausieren, erhält aber dabei kein Geld mehr weiterlesen »

Dossier zur rücksichtslosen Corona-Politik von Amazon und dem weltweiten Widerstand

UNI forder Arbeitsschutz vor Corona-Virus von Amazon

USA: Amazon schafft bezahlte Absenz für Covid-Infizierte ab. Wer neu erkrankt, kann zwar fünf Tage pausieren, erhält aber dabei kein Geld mehr
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Sheffield u.a.: Riders bei Stuart Delivery (für JustEat) starten am 6.12.21 unbefristeten Streik gegen Arbeitsplatzabbau und Lohnkürzungen

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Sheffield: Riders bei Stuart Delivery (für JustEat) starten am 6.1.21 unbefristeten Streik gegen Arbeitsplatzabbau und LohnkürzungenDie Fahrer von Lebensmittellieferungen in Sheffield, die von JustEat an Stuart Delivery untervergeben wurden, haben Stuart Delivery einen Brief mit einer Liste kollektiver Forderungen zukommen lassen. Wenn Stuart nicht bis zum 12. November antwortet, werden die Fahrer streiken! Wir fordern: Keine Lohnkürzungen! £6 Mindestlohn pro Lieferung, plus Kilometergeld! Wartezeiten werden nach den ersten 10 Minuten mit 15 Pfund pro Stunde vergütet! Stuart Delivery soll die Versicherungsprobleme lösen, die zu unrechtmäßigen Suspendierungen geführt haben! Stuart Delivery soll einen vorübergehenden Einstellungsstopp verhängen! Wir Fahrer müssen bereits alle unsere Kosten selbst tragen, wir werden nicht für die Zeit bezahlt, in der wir auf Aufträge warten, und unsere Löhne sind im Laufe der Zeit langsam gesunken. Ein Streik ist ein großes Opfer für uns, deshalb sammeln wir Geld, um zu kämpfen und zu gewinnen.“ Infos aus dem (engl.) Spendenaufruf von IWGB Couriers & Logistics – siehe neu: Spendenaufruf der Gewerkschaft IWGB, den längsten Rider Streik in der Geschichte Großbritanniens zu unterstützen: „Wir schaffen es nicht ohne eure Solidarität!“ weiterlesen »

Dossier zum unbefristeten Streik der Riders bei Stuart Delivery (für JustEat) in Großbritannien

Sheffield: Riders bei Stuart Delivery (für JustEat) starten am 6.1.21 unbefristeten Streik gegen Arbeitsplatzabbau und Lohnkürzungen

Spendenaufruf der Gewerkschaft IWGB, den längsten Rider Streik in der Geschichte Großbritanniens zu unterstützen: „Wir schaffen es nicht ohne eure Solidarität!“
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Zum ersten Mal in Nordirland: Kuriere in Belfast streiken firmenübergreifend für höhere Löhne
Kuriere der ADCU-Gewerkschaft in Belfast bei einem Streikposten am 23.3.2022 In Nordirland fand am 23. März der erste firmenübergreifende Streik im Liefergewerbe statt. Dutzende Kuriere legten für sechs Stunden die Arbeit nieder bei Just Eat, Deliveroo und Uber Eats – begleitet durch den Aufruf zum temporären Boykott. Sie kämpfen für höhere Löhne angesichts der Inflation und gestiegenen Spritkosten statt der stattgefundenen Lohnkürzungen. Unterstützt wurden sie dabei von der App Drivers and Couriers Union (ADCU), die am 23. März 2022 auf Twitter postet: „Die Wut ist real, Unternehmen können über die Verdienste lügen, aber diese Arbeiter:innen in Belfast, die heute streiken, haben genug und wehren sich.“ Dieser erste Streik soll ein Zeichen setzen und – wenn keine Reaktion kommt –  fortgesetzt werden. Siehe dazu einige Berichte weiterlesen »

Kuriere der ADCU-Gewerkschaft in Belfast bei einem Streikposten am 23.3.2022

Zum ersten Mal in Nordirland: Kuriere in Belfast streiken firmenübergreifend für höhere Löhne
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