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Außerparlamentarisch läufts besser: In Athen und in Iráklio auf Kreta sind im Spätsommer geräumte Häuser erfolgreich wiederbesetzt worden
Plakat Athener Hausbesetzer aus dem April 2019„… Während es diesbezüglich also prima läuft für die reaktionär-neoliberale Néa Dimokratía unter Ministerpräsident Kyriákos Mitsotákis, trifft die repressive Regierungspolitik außerparlamentarisch auf immer entschlosseneren Widerstand. So wehrt sich die anarchistische Hausbesetzerbewegung entschieden gegen die Räumung besetzter Häuser und konnte zuletzt mehrere schon geräumte Objekte wiederbesetzen. Im August und September hatte die griechische Polizei mit Großeinsätzen und schwerem Gerät mehrere besetzte Häuser und Universitätsräume in Athen und in Iráklio auf Kreta geräumt. Darunter sind der seit 27 Jahren bestehende Infoladen Áno-Káto Patissíon, das seit fünf Jahren besetzte Haus Zizánia im Zentrum Athens, der selbstverwaltete Treff im Polytechnikum, der anarchistische Queer-Treffpunkt an der Juristischen Fakultät sowie das seit 23 Jahren besetzte Haus Evangelismós in Iráklio…“ Artikel von Ralf Dreis in der Jungle World 51/2023 vom 21. Dezember 2023 und mehr daraus weiterlesen »

Plakat Athener Hausbesetzer aus dem April 2019

Außerparlamentarisch läufts besser: In Athen und in Iráklio auf Kreta sind im Spätsommer geräumte Häuser erfolgreich wiederbesetzt worden
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„Gegen Spardiktate und Nationalismus!“: Tagebuch der 11. Griechenland-Solidaritätsreise vom 1. bis 6. Oktober 2023 nach Athen
Persönliche Reiseeindrücke aus Griechenland von Rainer ThomannGewerkschafterInnen aus Berlin, Darmstadt, Hamburg und Salzgitter (IG Metall, ver.di, GEW) treffen sich mit GewerkschafterInnen und Initiativen um vom Widerstand gegen Sozialabbau, Beschneidung gewerkschaftlicher Rechte, Verletzung humanitärer Standards, gegen Privatisierung und Ausverkauf öffentlicher Güter zu erfahren, zu lernen, davon zu berichten und sich auszutauschen. Siehe nun zum 11. Mal (daher die eigene Rubrik) die uns nach und nach zugesandten Reiseberichte mit interessanten Einblicken – diesmal „nur“ aus Athen. NEU: [Teil 1 des Reisetagebuchs] Mittwochmorgen, 4. Oktober: Archäologie und Politik: Der Verein der ArchäologInnen Griechenlands ist akut von Räumnung bedroht weiterlesen »

Persönliche Reiseeindrücke aus Griechenland von Rainer Thomann

„Gegen Spardiktate und Nationalismus!“: Tagebuch der 11. Griechenland-Solidaritätsreise vom 1. bis 6. Oktober 2023 nach Athen / NEU: [Teil 1 des Reisetagebuchs] Mittwochmorgen, 4. Oktober: Archäologie und Politik: Der Verein der ArchäologInnen Griechenlands ist akut von Räumnung bedroht
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Durch die EU erzwungene Wasserprivatisierung in Griechenland: Einstweilen verhindert. Aber wie lange?

Dossier

Durch die EU erzwungene Wasserprivatisierung in GriechenlandNicht nur „ver.di unterstützt gemeinsam mit dem Europäischen Gewerkschaftsverband für den Öffentlichen Dienst (EGÖD) ein Referendum gegen Wasserprivatisierung, das am Sonntag, dem 18. Mai 2014, in Thessaloniki durchgeführt wird. Hintergrund ist, dass die griechische Regierung die Privatisierung der Wasserwirtschaftsunternehmen in Athen und Thessaloniki vorantreibt, um Geld zu akquirieren und damit zur Senkung des Staatsdefizits beizutragen. Die Privatisierung von öffentlichen Einrichtungen und Unternehmen ist Teil der Vereinbarung zwischen der Troika und der griechischen Regierung…“ Siehe hier weitere Beiträge zu weiteren Kämpfen und NEU: Griechenland: Das Wasser von Thessaloniki ist nach 12 Jahren des Kampfes wieder in öffentlicher Hand! Weitere Kämpfe folgen… weiterlesen »

Dossier zur Wasserprivatisierung in Griechenland

Durch die EU erzwungene Wasserprivatisierung in Griechenland

Griechenland: Das Wasser von Thessaloniki ist nach 12 Jahren des Kampfes wieder in öffentlicher Hand! Weitere Kämpfe folgen…
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Aus Griechenlands Universitäten sollen Polizeistationen werden…

Dossier

Polizeiaufmarsch gegen Anarchisten in Athen - Anfang August 2019„… Manchen sollen die Einschränkungen aufgrund der Pandemie ganz gelegen kommen – etwa den Regierenden in Athen, so wird derzeit in Griechenlands Universitätsstädten gemutmaßt. Gegen die von der Regierung unter Kyriakos Mitsotakis von der konservativen Nea Dimokratia (ND) geplante Bildungsreform fanden deshalb in der vergangenen Woche in Athen und Thessaloniki große Demonstrationen statt. Organisiert hat sie ein breites Bündnis aus Studierendenschaft, allen Bildungsgewerkschaften und Elternvertretungen. (…) Gegen den Kurs von ND in Sachen Bildung regt sich schon länger Protest: Im August 2020 wurde trotz zähen Widerstands das Universitätsasyl abgeschafft. Die Polizei hat nun Zugang zum Campus, was ihr – durch das historisch bedingte politische Asyl dort – bisher untersagt war…“ – aus dem Beitrag „Universitäten unter Aufsicht“ von Elisabeth Heinze am 31. Januar 2021 in nd online über den Beginn der aktuellen Proteste an den Universitäten Griechenlands. Siehe dazu NEU: Rückzieher der Regierung: Aus für die „Griechische Universitätspolizei“ weiterlesen »

Dossier „Aus Griechenlands Universitäten sollen Polizeistationen werden…“

Polizeiaufmarsch gegen Anarchisten in Athen - Anfang August 2019

Rückzieher der Regierung: Aus für die „Griechische Universitätspolizei“
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Exarchia: Der letzte Aufmarsch der griechischen Rechtsregierung gegen alternatives Stadtviertel Athens?

Dossier

Protest n Athen nach den Räumungen in Exarchia im August 2019„… Dieser Moment ist sehr groß in unserer Geschichte, weil alles darauf hin ausgerichtet war. Alles wurde die letzten 20 Jahre aufgebaut, um Solidarität zu zeigen durch Leute, die sich es nicht leisten können zu überleben. Es gab Gebäude die nicht benutzt wurden (…) Da sind Menschen rein und haben Orte geschaffen, um sich auszudrücken, in denen man Musik, Theater und Kunst machen konnte und auch Unterricht für Kinder gemacht wurde und wo man leben konnte. Als die Geflüchteten kamen, wurden viele dieser Orte um Solidarität auszudrücken zu Unterkünften gemacht, wo sie ihre ersten Schritte in ihrem neuen Leben machen konnten. In diesem Moment sind diese Orte Ziele, viele der besetzten Häuser waren Eigentum, auch von der Universität. Aber sie wurden nicht benutzt. Die Universitäten sollen jetzt verkauft werden, sie wollen die ganzen Häuser nehmen und an Unternehmen verkaufen. Sie wollen die ganzen Häuser nutzen, um Geld zu verdienen…“ aus den Antworten eines Athener Aktivisten in dem Interview „“Sie werden uns nie die Straßen nehmen können““ am 03. Dezember 2019 bei Radio Dreyeckland aus Anlass der Demonstration am 05. Dezember 2019 in Athen zur Verteidigung gegen die Angriffe der Regierung. Siehe dazu weitere Beiträge zur Situation in Athen und NEU: Gentrifizierung in Athen: «Kommt nicht nach Exarchia!» weiterlesen »

Dossier zum Kampf um Exarchia, alternatives Stadtviertel Athens

Protest n Athen nach den Räumungen in Exarchia im August 2019

Gentrifizierung in Athen: «Kommt nicht nach Exarchia!»
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[Griechenland] Internationale Solidarität mit dem Anarchisten Giannis Michailidis, seit 23.5.2022 im Hungerstreik für sein Recht auf Haftentlassung

Dossier

Internationale Solidarität mit dem Anarchisten Giannis Michailidis, seit 23.5.2022 im Hungerstreik für sein Recht auf Haftentlassung„… Giannis Michailidis ist ein griechischer Anarchist, der sich in Freiheit für den Erhalt der Umwelt, freie und gerechte Bildung sowie gegen Polizeigewalt einsetzte. Zwischen 2006 und 2011 wurde er bereits mehrere Male festgenommen, im Jahr 2011 nahmen die Repressionen gegen ihn ein neues Ausmaß an. Der griechische Staat wirft ihm vor, eine Rolle bei der “Verschwörung der Feuerzellen” zu spielen, später sprechen ihn Gerichte von diesem Vorwurf frei. Der neue Vorwurf lautete, dass er als “Einzelterrorist” an einem Bankraub und einer Schießerei beteiligt gewesen sein soll. Wegen dieser Vorwürfte verurteilte ein Gericht Michailidis zu 11 Jahren Haft, auch dort setzt er seine politischen Aktivitäten fort. (…) Nach 8.5 Jahren Haft erfüllt er nun alle formalen Kriterien zur Haftentlassung – der Justizrat von Amfissa urteilt jedoch, dass die tatsächlichen Bedingungen zur Haftentlassung noch nicht erfüllt seien. (…) Nun befindet sich Giannis bereits seit 5 Jahren in einer Präventivhaft, für die bisher kein formales Ende vorgesehen ist. Er tritt gegen diese Ungerechtigkeit in den Hungerstreik…“ Aus dem Beitrag vom 23. Juni 2022 bei Perspektive Online – siehe Aufruf zum Internationaler Aktionstag am 24.6. auch in Berlin und NEU: Endlich! Nach zehn Jahren Knast und über einem Monat im 2. Hungerstreik ist der griechische Anarchist Giánnis Michailídis seit dem 14. Juni 2023 in Freiheit! weiterlesen »

Dossier zur internationalen Solidarität mit dem griechischen Häftling Giannis Michailidis

Internationale Solidarität mit dem Anarchisten Giannis Michailidis, seit 23.5.2022 im Hungerstreik für sein Recht auf Haftentlassung

Endlich! Nach zehn Jahren Knast und über einem Monat im 2. Hungerstreik ist der griechische Anarchist Giánnis Michailídis seit dem 14. Juni 2023 in Freiheit!
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Die vielgeschmähte „griechische Misswirtschaft“ hat Namen: Beispielsweise Siemens
Demo in Athen gegen Merkel 2014„… Heinrich von Pierer, von 1992 bis 2005 Vorstandsvorsitzender und von 2005 bis zum 25. April 2007 Aufsichtsratsvorsitzender der Siemens AG, wurde zu fünfzehn Jahren Zuchthaus verurteilt. Der Siemens Manager Thomas Ganswindt muss laut Urteil für dreizehn Jahre ins Gefängnis. Jörg-Michael Kutschenreuter soll ebenso wie Reinhard Siekaczek, Hanz Jankerman, Wolfgang Rudolph und Franz Richter für sieben Jahre hinter Gitter. Die Vertreter der griechischen Niederlassung von Siemens traf es noch härter. Der ehemalige CEO Michalis Christoforakos erhielt ebenso wie Christos Karabelas, Prodromos Mavridis und Giorgos Skarpelis fünfzehn Jahre Zuchthaus als Strafmaß. Der Banker Jean Claude Oswald aus der Schweiz muss für vierzehn Jahre büßen. Die übrigen Verurteilten erhielten Strafen zwischen vier und dreizehn Jahren...“ – aus dem Beitrag „Griechenland: Strafmaß im Siemens-Prozess verkündet“ von Wassilis Aswestopoulos am 02. Dezember 2019 bei telepolis – woraus eigentlich die Frage entsteht, was wohl bei einem Auslieferungsantrag an die Bananenrepublik passieren würde. Siehe auch einen weiteren Beitrag zu diesem Urteil – in dem unter anderem auch deutlich wird, wie die „bundesdeutsche Verteidigungslinie“ für die Siemensbande aussehen wird, und die weitere Entwicklung. NEU: [Nicht erfüllte Versprechen nach Bestechungsskandal] Griechenland kuscht vor Siemens weiterlesen »

Demo in Athen gegen Merkel 2014

Die vielgeschmähte „griechische Misswirtschaft“ hat Namen: Beispielsweise Siemens / NEU: [Nicht erfüllte Versprechen nach Bestechungsskandal] Griechenland kuscht vor Siemens
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[Privatisierung der Bildung in Griechenland] Angriff auf die Künstler: Privatisierung auch deren Ausbildung beschlossen
Besetzung eines Theaters in Griechenland gegen die Privatisierung der Ausbildung von KünstlerInnenSchauspieler und Theaterleute traten diese Woche in einen 48-stündigen Streik. Das war sehr ungewöhnlich. Was ist geschehen? Nun, sie protestierten gegen ein Dekret des Präsidenten, das ihre Qualifikationen erheblich herabsetzt. Diesem Erlass zufolge ist ein Abschluss an einer Schauspielschule gleichzusetzen mit… einem Schulabschluss! Um die Reaktionen zu mildern, hat die Regierung eine Änderung des Dekrets ausgearbeitet, die jedoch nach Ansicht der Künstler die Bestimmungen des Dekrets nicht aufhebt. (…) Die Lehrer der Schauspielschule des Nationaltheaters haben damit gedroht, dass sie alle aus Protest zurücktreten werden, sollte das Präsidialdekret nicht bis zum 8. Februar geändert werden. Die Schauspielergewerkschaften bezeichnen diese jüngste Entwicklung als „direkten Angriff auf unsere Arbeitsrechte“, da ihre Löhne, sollten sie einen Vertrag mit einer Einrichtung des öffentlichen Sektors unterzeichnen, nicht den Tarifverträgen, sondern der jeweils amtierenden Regierung unterliegen würden…“ Übersetzung am 5. Februar 2023 bei griechenlandsolidarität, siehe mehr dazu. NEU: Abschied vom Volkstheater: Griechenlands rechte Regierung will die Ausbildung der Schauspieler in private Hände zwingen weiterlesen »

Besetzung eines Theaters in Griechenland gegen die Privatisierung der Ausbildung von KünstlerInnen

[Privatisierung der Bildung in Griechenland] Angriff auf die Künstler: Privatisierung auch deren Ausbildung beschlossen / NEU: Abschied vom Volkstheater: Griechenlands rechte Regierung will die Ausbildung der Schauspieler in private Hände zwingen
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Die Lage in Griechenland vor den Wahlen
Landesweiter Generalstreik in Griechenland gegen Teuerung und gegen den Krieg in der Ukraine am 6. April 2022In diesem Frühjahr stehen in Griechenland turnusmäßig Neuwahlen des Parlaments auf dem Programm. Die stramm rechte Regierung von Mitsotakis (Nea Demokratia), deren Mandat im Juni endet, strebt – nach Medienberichten – einen Urnengang im April 2023 an. Jüngsten Umfragen zufolge liegt die ND deutlich vor der größten Oppositionspartei SYRIZA von Alexis Tsipras. (…) Aufgrund der unsicheren Aussichten sorgte sich das „Handelsblatt“ am 3.1.2023 bereits darum, dass „die Parlamentswahlen Premierminister Kyriakos Mitsotakis das Amt kosten könnten“. Eine erneute Regierung unter Alexis Tsipras „könnte das Reformwunder des Landes gefährden“, klagt sich das deutsche Wirtschaftsblatt. (…) Erkauft wurde dies durch eine massive Verarmung großer Teile der Bevölkerung (…) Auf diese Fragen, den gewerkschaftslichen und sozialen Widerstand und den Umgang mit dem Ukraine-Krieg und die Lage der Linken geht im folgenden Interview Dr. Gregor Kritidis ein, der seit vielen Jahren in der Griechenland-Solidarität aktiv ist…“ Aus dem Vorwort von Andreas Schuchardt vom Gewerkschaftsforum Hannover zu seinem Interview mit Gregor Kritidis – siehe dieses in Gänze weiterlesen »

Landesweiter Generalstreik in Griechenland gegen Teuerung und gegen den Krieg in der Ukraine am 6. April 2022

Die Lage in Griechenland vor den Wahlen
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Kopfschuss wegen 20 Euro: Junger Rom in Thessaloniki von Polizei lebensgefährlich verletzt – „pünktlich“ zum Gedenken an den Mord an Alexandros Grigoropoulos

Dossier

PAME zum Polizeimord an Kostas Fragoulis: Wir werden uns nicht der BARBAREI anpassen Keine TOLERANZ gegenüber staatlicher Gewalt und UnterdrückungAm Montag wurde ein 16jähriger Rom in Thessaloniki von einem Polizisten in den Kopf geschossen. Nach einer langwierigen Operation zur Entfernung der Kugel liegt er in kritischem Zustand auf der Intensivstation. Sein Vergehen: Er soll ein Auto mit Benzin im Wert von 20 Euro betankt haben und dann weggefahren sein, ohne zu bezahlen. Dabei habe er nach Angaben des Beamten der Spezialeinheit DIAS, der daraufhin die Waffe gegen ihn richtete, ein Polizeimotorrad zu rammen versucht. Lokalen Medienberichten zufolge gab der 34jährige – der bis zum Abschluss der Ermittlungen zu seiner Tat suspendiert wurde – in seiner ersten Erklärung an, er habe das Feuer eröffnet, weil er sein Leben und das seiner Kollegen in Gefahr sah. Faktisch schoss er dem Jungen von hinten durchs Fenster und die Kopfstütze in den Kopf…“ Artikel von Ina Sembdner in der jungen Welt vom 07.12.2022 („Wegen 20 Euro“), siehe mehr zu den sofortigen und andauernden Protesten sowie historischen Hintergründen. NEU: Ministerpräsident Mitsotakis: Kein Wort des Beistands für die Familie, aber steuerfreie Bonuszahlung in Höhe von 600 Euro für alle Polizist:innen zu Weihnachten weiterlesen »

Dossier: Junger Rom in Thessaloniki von Polizei in den Kopf geschossen

PAME zum Polizeimord an Kostas Fragoulis: Wir werden uns nicht der BARBAREI anpassen Keine TOLERANZ gegenüber staatlicher Gewalt und Unterdrückung

Ministerpräsident Mitsotakis: Kein Wort des Beistands für die Familie, aber steuerfreie Bonuszahlung in Höhe von 600 Euro für alle Polizist:innen zu Weihnachten
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Cosco: Wie die Chinesen den griechischen Handelshafen Piräus übernahmen
Im Hafen von Piräus wird gekämpft - gegen chinesische Multis und eine faschistische Gewerkschaft„Es sollte ein Geschäft sein, das die Beziehungen mit China verbessert. Doch seitdem gab es immer wieder Proteste gegen Cosco. (…) Aktuell ist der Einstieg des chinesischen Logistikunternehmens Cosco in den Hamburger Hafen ein Thema, welches in Deutschland die Politik beschäftigt. Die Geschichte des Unternehmens im Hafen von Piräus ist geprägt von Arbeitskämpfen, Gewalt, mangelnder Arbeitssicherheit und politischen Konflikten. (…) Seit dem August 2016 ist Cosco Mehrheitsaktionär des gesamten Hafens von Piräus. Der Konzern hält 67 Prozent der Anteile. Der griechische Staat hält über die an die Kreditgeber verpfändete Treuhand nur noch 7,14 Prozent. Laut Presseberichten hat das Unternehmen bis zum Juni 2022 knapp eine Milliarde Euro in Griechenland investiert. Seit dem Ausbruch der Coronapandemie ist das Frachtaufkommen in Piräus rückläufig. (…) Rund um den Hafen gab es seitdem zahlreiche Proteste und Konflikte…“ Beitrag von Wassilis Aswestopoulos vom 31. Oktober 2022 in Telepolis und mehr daraus/dazu weiterlesen »

Im Hafen von Piräus wird gekämpft - gegen chinesische Multis und eine faschistische Gewerkschaft

Cosco: Wie die Chinesen den griechischen Handelshafen Piräus übernahmen
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Steigende Energiepreise sorgen für Unternehmenspleiten und Preisschock für griechische Verbraucher

Dossier

"make the rich pay for Covid19!" Wir danken den Industrial Workers of the World im deutschsprachigen Raum [IWW]Michalis Epitrapidis hat in einem dramatischen Appell unlängst auf die Lage der Gastronomie in Griechenland hingewiesen. Viele seiner Kollegen müssen ihre Geschäfte aufgeben, weil sie ihre Stromrechnung nicht mehr bezahlen könnten (…) Es ist das Zusammentreffen zweier Krisen, das die Situation für Gastronomen besonders brenzlig macht. Wegen der Pandemie und plötzlich angeordneter Lockdowns sind viele Lebensmittel verdorben und mussten entsorgt werden. Hinzu kamen strenge Maßnahmen wie Tests und schließlich die 2-G-Regel. Die Branche klagt über Umsatzeinbußen in der Größenordnung von achtzig Prozent. Viele Restaurants verzeichnen nur noch am Donnerstag oder Freitag bis zum Wochenende einen normalen Betrieb. (…) Gleichzeitig hat der halbstaatliche Energieriese Public Power Company (DEI) am gestrigen Freitag die Grundpreise für die Verbraucher erhöht. Die Kunden müssen nun verbrauchsunabhängig achtzig Prozent mehr für die Bereitstellung der elektrischen Energie bezahlen…“ Beitrag von Wassilis Aswestopoulos vom 04. Dezember 2021 in Telepolis, siehe dazu NEU: 3.092.300 arme Menschen in Griechenland weiterlesen »

Dossier zu steigenden Energiepreisen in Griechenland

"make the rich pay for Covid19!" Wir danken den Industrial Workers of the World im deutschsprachigen Raum [IWW]

3.092.300 arme Menschen in Griechenland
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Tod im Schlepptau der griechischen Küstenwache. 12 Flüchtlinge sterben während mutmaßlicher Push-Back-Operation vor der griechischen Insel Farmakonisi

Dossier

Pushed Back - völkerrechtswidrige Zurückweisungen von Flüchtlingen an der griechisch-türkischen Land- und SeegrenzeVor der griechischen Insel Farmakonisi starben in der Nacht zum 21. Januar 12 Flüchtlinge, als die griechische Küstenwache versuchte, ihr Boot zurück zur türkischen Küste zu schleppen. Dies berichteten die Überlebenden gegenüber dem UNHCR…“ Presseerklärung vom 22.01.2014 von Pro Asyl. Siehe dazu neu: Straßburg: Menschenrechtsgerichtshof verurteilt Griechenland in allen zentralen Anklagepunkten zum tödlichen Bootsunglück vor Farmakonisi im Jahr 2014 weiterlesen »

Dossier „12 Flüchtlinge sterben während mutmaßlicher Push-Back-Operation vor der griechischen Insel Farmakonisi“

Pushed Back - völkerrechtswidrige Zurückweisungen von Flüchtlingen an der griechisch-türkischen Land- und Seegrenze

Straßburg: Menschenrechtsgerichtshof verurteilt Griechenland in allen zentralen Anklagepunkten zum tödlichen Bootsunglück vor Farmakonisi im Jahr 2014
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Landesweiter Generalstreik in Griechenland gegen Teuerung und gegen den Krieg in der Ukraine am 6. April 2022
Landesweiter Generalstreik in Griechenland gegen Teuerung und gegen den Krieg in der Ukraine am 6. April 2022Am Mittwoch dieser Woche (6.4.) findet in Griechenland ein Generalstreik statt. Dazu aufgerufen hatte zuerst die Dachgewerkschaft der Angestellten im Privatdienst (GSEE). Dazu gestoßen sind nun auch die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (ADEDY) sowie die kommunistische PAME. Die Hauptkundgebung wird um 11 Uhr in Athen durchgeführt (…) Auch in den anderen Städten des Landes werden am Mittwoch Demonstrationen durchgeführt. Die Proteste richten sich in erster Hand gegen die Teuerung. Gefordert werden vor diesem Hintergrund in erster Linie Gehaltserhöhungen, die mit dem Bruttoinlandsprodukt im Einklang stehen müssten, so die Vertreter der Arbeitnehmer.“ Beitrag vom 4. April 2022 bei Griechenlandsolidarität. Hunderte von Gewerkschaften im privaten und öffentlichen Sektor haben beschlossen, sich an dem 24-stündigen landesweiten Streik zu beteiligen. Siehe einige Aufrufe und Forderungen sowie nun Berichte: Tausende von Menschen senden eine starke Botschaft an die griechische Regierung: „Keine Beteiligung am Krieg! Geld für: Bildung – Gesundheit – Löhne – Renten“ weiterlesen »

Landesweiter Generalstreik in Griechenland gegen Teuerung und gegen den Krieg in der Ukraine am 6. April 2022

Landesweiter Generalstreik in Griechenland gegen Teuerung und gegen den Krieg in der Ukraine am 6. April 2022 / Neu: Tausende von Menschen senden eine starke Botschaft an die griechische Regierung: „Keine Beteiligung am Krieg! Geld für: Bildung – Gesundheit – Löhne – Renten“
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Auch griechische TransportarbeiterInnen sabotieren NATO-Waffentransporte nach Osteuropa
Bild von Internationale der Kriegsdienstgegner/innen, IDK e.V.Am Hafen von Aleksandoupolis haben Arbeiter:innen der TrainOSE den Transport von Rüstungsgütern für die NATO verweigert. Ihr Streik stößt auf großen Rückhalt in der Bevölkerung, die Gewerkschaften geben den Arbeiter:innen Rückendeckung. Im Hafen von Aleksadrioupolis hätten Rüstungsgüter, vor allem Panzer, abgefertigt werden sollen. Von Griechenland aus sollte die Lieferung der NATO mit dem Zug in osteuropäische EU-Staaten gelangen. Die Züge hätten gewartet und für den Transport vorbereitet werden müssen. Doch die Arbeiter:innen der TrainOSE haben sich geweigert, ihr Wissen und ihre Arbeit für diese Aufgabe zur Verfügung zu stellen. Die Geschäftsführung reagierte mit Drohungen und warf den Arbeiter:innen vor, vertragsbrüchig zu werden. (…) Schon am 30. März waren drei mit Rüstungsgütern beladene Züge auf diesem Weg in Richtung Osteuropa gefahren. In der vergangenen Woche gab es auch deswegen große Proteste, an denen sich tausende beteiligten. Sie fordern, dass Griechenland sich nicht an den Waffenlieferungen für den Krieg in der Ukraine beteiligt…“ Meldung vom 3. April 2022 bei Perspektive Online, siehe weitere, auch – widersprüchliche – zu Boykottmaßnamen im Hafen von Athen weiterlesen »

Bild von Internationale der Kriegsdienstgegner/innen, IDK e.V.

Auch griechische TransportarbeiterInnen sabotieren NATO-Waffentransporte nach Osteuropa
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