»
Griechenland »
»
»
Griechenland »
» »
Massive Solidarität gegen die Einschüchterungsversuche vor der Wahl in Griechenland
We are all Greeks nowDie Angstkampagne aus Brüssel und Berlin stösst auf immer mehr Widerstand, immer mehr Menschen nicht nur in Europa sehen das als ein undemokratisches Manöver im Dienste der Märkte, oder besser: Der auf den Märkten Aktiven, früher auch des öfteren Kapitalisten genannt. Bisher prominentester, wenn auch nicht ausdrücklicher, Kritiker dieser Attacke auf demokratische Rechte war der österreichische Bundeskanzler, der es unpassend nannte, den GriechInnen zu sagen, was sie wählen sollen. Zur Formierung dieses Widerstandes tragen auch eine ganze Reihe von öffentlichen Aufrufen bei, die mit unterschiedlichen Schwerpunkten und Ausrichtungen Menschen und Gruppierungen sammeln, die sich für die demokratischen Rechte in Griechenland solidarisch zeigen. Siehe Aufrufe und Hintergründe sowie einen Kommentar der LabourNet-Redaktion in unserer Übersicht weiterlesen »
We are all Greeks nowDie Angstkampagne aus Brüssel und Berlin stösst auf immer mehr Widerstand, immer mehr Menschen nicht nur in Europa sehen das als ein undemokratisches Manöver im Dienste der Märkte, oder besser: Der auf den Märkten Aktiven, früher auch des öfteren Kapitalisten weiterlesen »

»
Griechenland »
» »
Die Einschüchterungskampagne gegen WählerInnen in Griechenland stösst auf Widerstand
Fahne der Syriza-Partei Die Menschen in Griechenland werden in diesen Tagen pausenlos gewarnt: Ob von irgendwelchen (legalen, natürlich) Steuerbetrügern aus Brüssel oder, lautstark und in der Diktion einer Einheitspartei, aus Berlin. Diese Warnungen sind dermaßen massiv, dass es keine Warnungen mehr sind, sondern Drohungen. Diese Kampagne gegen einen möglichen Wahlsieg der Syriza – Partei ruft aber überall, auch in der BRD, Kritik und Widerstand hervor, der sich aktiv organisiert: We start from Greece – We change Europe – Create an international solidarity campaign of hope against fear heisst der internationale Aufruf des Netzwerks Solidarity4All von Ende Dezember 2014 worin zu Protesten zwischen Freitag 14. Januar und Sonntag 16.  Januar – also rund eine Woche vor der Wahl in Griechenland – aufgerufen wird – und weitere Aktionsmöglichkeiten benannt. Siehe dazu auch weitere Berichte über die Einschüchterungskampagne gegen griechische WählerInnen und Proteste dagegen weiterlesen »
Fahne der Syriza-Partei Die Menschen in Griechenland werden in diesen Tagen pausenlos gewarnt: Ob von irgendwelchen (legalen, natürlich) Steuerbetrügern aus Brüssel oder, lautstark und in der Diktion einer Einheitspartei, aus Berlin. Diese Warnungen sind dermaßen massiv, dass es keine Warnungen mehr weiterlesen »

»
Griechenland »
» »
Neuwahlen in Griechenland: Die Panik der Bankenretter…
Fahne der Syriza-Partei… (und die Wiederauferstehung von Walter Ulbricht): Kaum war der Herr Dimas zum dritten Mal nicht zum Präsidenten gewählt worden, machten sich die Anleger Sorgen und die Börsenkurse stürzten ab – Neuwahlen. Sogar mit einer Alternative namens Syriza: Nicht unumstritten, aber eben in Umfragen vorne. Die Münder schäumen, ein Rollstuhlfahrer droht, und aus Brüssel verlautet: Die Griechinnen und Griechen müssen jetzt zeigen, dass sie „Reformen“ wollen. Reformen? Das Gleiche, wie schon immer – Kohle für die Banken. Sonst verlieren „die Griechen“ das Vertrauen Brüssels. Walter Ulbricht sagte das 1953: das Volk habe das Vertrauen der Regierung verloren. Der alte Satz von Brecht, dass sich die Regierung dann halt ein neues Volk wählen solle, gilt auch heute noch – warum wählen sich die Merkel und Co nicht andere Diener des kapitalistischen Investors? Ein möglicher Wahlsieg Syrizas und die damit verbundenen Reaktionen und Hoffnungen, das ist Gegenstand der kommentierten Materialsammlung Neuwahlen in Griechenland vom 31. Dezember 2014 zusammengestellt von Helmut Weiss weiterlesen »
Fahne der Syriza-Partei... (und die Wiederauferstehung von Walter Ulbricht): Kaum war der Herr Dimas zum dritten Mal nicht zum Präsidenten gewählt worden, machten sich die Anleger Sorgen und die Börsenkurse stürzten ab – Neuwahlen. Sogar mit einer Alternative namens Syriza: Nicht unumstritten, aber eben weiterlesen »

»
Griechenland »
» »
Nikos Romanos im Hungerstreik im Athener Gefängnis
Nikos Romanos im Hungerstreik im Athener GefängnisEr ist einer von denen, die aus erster Hand erfahren haben, was „Gesetz und Ordnung“ wirklich bedeuten, als er den Mord an seinem Freund Alexandros Grigoropoulos durch die Hunde des Staates Korkoneas und Saraliotis mit ansah…Genosse Romanos ist nicht einer von denen, die das Zuhause und Eigentum der Menschen beschlagnahmen, so wie es die Bank tut, die er enteignete, die Aktion, für die er verurteilt worden ist. Er ist nicht derjenige, der die Gesetze machte, die von den sittenstrengen Politikern erlassen werden, den Vätern der Nation, welche das Volk und die Arbeiter berauben und ermorden, um die Reichen noch reicher zu machen. Er stahl nicht das Gehalt oder die Rente irgendeines armen Brotverdieners…“ Dazu neu:  Nikos Romanos beendet Hungerstreik: Eine Aktion, die einiges verändert hat… weiterlesen »
Nikos Romanos im Hungerstreik im Athener GefängnisEr ist einer von denen, die aus erster Hand erfahren haben, was „Gesetz und Ordnung“ wirklich bedeuten, als er den Mord an seinem Freund Alexandros Grigoropoulos durch die Hunde des Staates Korkoneas und Saraliotis mit weiterlesen »

»
Griechenland »
» »
Überraschung? Viele griechische Polizisten neigen zu faschistischen Ansichten
Bei der universitären Ausbildung von zivilen Studenten sind faschistische Tendenzen somit noch nicht mehrheitsfähig. Für die Ausbildung der Hüter des Rechts gilt dies aber nicht. Professorin Anastassia Tsoukala von der Sorbonne gilt als international anerkannte Expertin für Fragen des Rechtsextremismus. Die Kriminologin wurde auch in Griechenland eingeladen, um Gastvorträge zu halten. Sie staunte nicht schlecht, als sie vor Kadetten der Offiziersakademie der griechischen Polizei referierte…weiterlesen »
Bei der universitären Ausbildung von zivilen Studenten sind faschistische Tendenzen somit noch nicht mehrheitsfähig. Für die Ausbildung der Hüter des Rechts gilt dies aber nicht. Professorin Anastassia Tsoukala von der Sorbonne gilt als international anerkannte Expertin für Fragen des Rechtsextremismus. Die Kriminologin wurde auch in Griechenland eingeladen, um Gastvorträge zu weiterlesen »

»
Griechenland »
»
Eine Dokumentation der Selbstermächtigung: Dokumentarfilm aus Griechenland
Knowledge as a common good. Communities of production and sharing in Greece ist ein Dokumentarfilm, der am 15. November 2014 bei common knowledge online gestellt wurde (etwa 1.40 Stunden, mit englischen Untertiteln) – und hier dokumntieren free software – AktivistInnen zahlreiche Projekte quer durchs Land, bei denen Menschen zusammenfinden, die genug haben von kapitalistischer Krisenpolitik, in ganz verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen weiterlesen »

»
Griechenland »
»
Lebendige Geschichte: Polizeiterror gegen Studenten, wie 1973
Griechenland: Polizeiterror gegen Studenten, wie 1973Am 17. November 1973 protestierten die StudentInnen, ausgehend vom Athener Polytechnikum gegen die damalige Militärjunta. Demonstrationen an diesem Jahrestag zu verhindern – dazu diente der Beschluss der Athener Rektorate, von Donnerstag dem 13. bis Montag den 17. die Gebäude geschlossen zu halten.  Was dazu führte, dass sich die Szenen wiederholten, mit massiver Polizeirepression gegen die Versuche, wie geplant Treffen an den historischen Orten durchzuführen. Nicht nur andere StudentInnen haben sich jetzt diesen neuen Protesten angeschlossen, sondern auch die Gewerkschaften der Universitätsbeschäftigten und Professoren. Siehe dazu auch weitere Artikel, die die Ereignisse berichten und einen Ausblick auf kommende Auseinandersetzungen geben (auch Fotos und Videos) – Unsere Materialsammlung vom 17.11.2014 ist aktualisiert worden um weitere Berichte und Bewertungen! weiterlesen »
Griechenland: Polizeiterror gegen Studenten, wie 1973Am 17. November 1973 protestierten die StudentInnen, ausgehend vom Athener Polytechnikum gegen die damalige Militärjunta. Demonstrationen an diesem Jahrestag zu verhindern – dazu diente der Beschluss der Athener Rektorate, von Donnerstag dem 13. bis Montag den weiterlesen »

»
Griechenland »
»
Der Unterschied zwischen Demokratie und Polizeistaat?
Außer dem Bewährungsurteil für die Körperverletzung wurde er entgegen des dringenden Antrags der Staatsanwaltschaft vom Vorwurf der Verletzung seiner Amtspflichten und vom Verstoß gegen Befehle frei gesprochen. Ergo, so die Furcht der griechischen Fotoreporter, war das Schlagen eigentlich doch in Ordnung. Offenbar wurde der Beamte lediglich bestraft, weil er sich beim Schlagen so eindeutig fotografieren ließ“ – so endet der Artikel Griechenland: Schlagen Sie als Polizist ruhig zu… von Wassilis Aswestopoulos am 28. September 2014 bei telepolis weiterlesen »
Außer dem Bewährungsurteil für die Körperverletzung wurde er entgegen des dringenden Antrags der Staatsanwaltschaft vom Vorwurf der Verletzung seiner Amtspflichten und vom Verstoß gegen Befehle frei gesprochen. Ergo, so die Furcht der griechischen Fotoreporter, war das Schlagen eigentlich doch in Ordnung. Offenbar wurde der Beamte lediglich bestraft, weil er sich weiterlesen »

»
Griechenland »
» »
Krise schafft auch Monster. Dauerkrise, Dauermonster?
Die Krise und ihre Monster heisst ein Artikel des griechischen Schriftstellers Petros Makaris in der Ausgabe vom 18. September 2014 in der schweizerischen WoZ, worin es zum Thema faschistischer Kontinuität unter anderem heisst „Nach dem Bürgerkrieg (1946) kam ein Teil der Mitglieder dieser Brigaden bei den Sicherheitskräften unter, vor allem bei der damaligen Gendarmerie. Die grosse Flüchtlingswelle Anfang der fünfziger Jahre, die viele Menschen von den Dörfern in die Städte strömen liess, war nicht nur die Folge einer Verwüstung der Landgegenden durch die deutsche Besatzung und den Bürgerkrieg, sondern auch eine Folge des Terrors, den die Gendarmerie und die Sicherheitsbrigaden auf dem Land ausübten“. weiterlesen »
Die Krise und ihre Monster externer Link heisst ein Artikel des griechischen Schriftstellers Petros Makaris in der Ausgabe vom 18. September 2014 in der schweizerischen WoZ, worin es zum Thema faschistischer Kontinuität unter anderem heisst weiterlesen »

»
Griechenland »
»
Griechenland nach der Europawahl: Niederlage der Sparpolitik
Die Linkspartei von Alexis Tsipras triumphiert bei der Wahl und fordert vorgezogene Neuwahlen. Davon will Regierungschef Samaras nichts wissen…“ Artikel von Jannis Papadimitriou in der taz online vom 26.05.2014 und dazu neu: Analyse der Europawahlen in Griechenland von Niels Kadritzke vom 26. Mai 2014 bei den Nachdenkseiten weiterlesen »
"Die Linkspartei von Alexis Tsipras triumphiert bei der Wahl und fordert vorgezogene Neuwahlen. Davon will Regierungschef Samaras nichts wissen…" Artikel von Jannis Papadimitriou in der taz online vom 26.05.2014 externer Link. Aus dem Text: "… weiterlesen »

»
Griechenland »
» »
Der Übergang von konservativ zu faschistisch…
…heisst aktuell Takis Baltakos. Verdeutlicht vom braunen Abgeordneten Kasidiaris im Parlament: „Kasidiaris las aus seinem Redemanuskript wiederholt die Wertung des amtierenden Premiers als Wichser vor. Genüsslich ließ er sich die Worte auf der Zunge zergehen, denn sie stammten nicht von ihm selbst, sondern vom Generalsekretär der Regierung. Takis Baltakos, der als enger Vertrauter Samaras den Posten des Koordinators des Kabinetts erhielt, hatte Kasidiaris gegenüber in freundschaftlichem Ton geplaudert. Zu Baltakos Verdiensten gehört neben der Schließung der ERT auch die stete Abweisung eines Antirassismusgesetzes. Dazu verminderte er durch die Einstellung seiner Gattin beim Parlament die Zahl der Arbeitslosen. Der bislang als kompetenter Jurist bekannte höchste politische Beamte des Staats machte beim auf der russischen Videoplattform rutube geleakten Gespräch mit Kasidiaris keine besonders gute Figur“ – so ist es nachzulesen in dem Beitrag Regierungskoordinator mauschelte mit der Goldenen Morgenröte von Wassilis Aswestopoulos am 03. April 2014 in telepolis weiterlesen »
...heisst aktuell Takis Baltakos. Verdeutlicht vom braunen Abgeordneten Kasidiaris im Parlament: „Kasidiaris las aus seinem Redemanuskript wiederholt die Wertung des amtierenden Premiers als Wichser vor. Genüsslich ließ er sich die Worte auf der Zunge zergehen, denn sie stammten nicht von ihm selbst, sondern vom Generalsekretär der Regierung. Takis Baltakos, der weiterlesen »

»
Griechenland »
»
Wer sich beklagt, wird ausgewiesen
MigrantInnen, die sich „zu Unrecht“ über ihre Behandlung durch Behörden beschweren, können ausgewiesen werden – das ist der Inhalt einer neuen Gesetzesnovelle des Inennministeriums: Da geht nach der Morgenröte die Sonne auf…Denn schließlich beklagen sich MigrantInnen ja meist zu Unrecht, sie leben ja noch. Dagegen regt sich breiter Protest. Die Petition International appeal against proposed racist legislation in Greece seit 24. März 2014 u.A. bei Greek Left Review hat eine Reihe prominenter ErstunterzeichnerInnen und sucht viele weitere weiterlesen »
MigrantInnen, die sich „zu Unrecht“ über ihre Behandlung durch Behörden beschweren, können ausgewiesen werden – das ist der Inhalt einer neuen Gesetzesnovelle des Inennministeriums: Da geht nach der Morgenröte die Sonne auf...Denn schließlich beklagen sich MigrantInnen ja meist zu Unrecht, sie leben ja noch. Dagegen regt sich breiter Protest. Die weiterlesen »

»
Griechenland »
» »
Griechische Justiz überrascht mit Vorstoß. Aufhebung der parlamentarischen Immunität für die komplette Fraktion der Goldenen Morgenröte
„Am Donnerstag hat die griechische Staatsanwaltschaft überraschend im Athener Parlament die Aufhebung der Immunität aller Abgeordneten der Goldenen Morgenröte verlangt…“ Artikel von Wassilis Aswestopoulos auf Telepolis vom 21.02.2014 weiterlesen »
"Am Donnerstag hat die griechische Staatsanwaltschaft überraschend im Athener Parlament die Aufhebung der Immunität aller Abgeordneten der Goldenen Morgenröte verlangt…Artikel von Wassilis Aswestopoulos auf Telepolis vom 21.02.2014 externer Link weiterlesen »

»
Griechenland »
» »
Der rechte Fels in der Brandung
„Athen entwickelt sich zu einem Zentrum der extremen Rechten Europas. Die revisionistische Imia-Demonstration der griechischen Partei Chrysi Avgi am Samstag wurde zum Austausch genutzt…“ Artikel von Maik Fielitz in der Jungle World vom 6. Februar 2014 weiterlesen »
"Athen entwickelt sich zu einem Zentrum der extremen Rechten Europas. Die revisionistische Imia-Demonstration der griechischen Partei Chrysi Avgi am Samstag wurde zum Austausch genutzt…" Artikel von Maik Fielitz in der Jungle World vom 6. Februar 2014 externer Linkweiterlesen »

»
Griechenland »
» »
Faschistendemo trotz Verbot – mit Hilfe des Polizeiknüppels
„Das vergangene Wochenende stand für die Antifa-Gruppen in Athen ganz im Zeichen von „Drei Tage gegen den Faschismus“. Es gab gleich mehrere Aufhänger für die Demonstrationsaufrufe. Der vielleicht wichtigste davon war die am 1. Februar von der Goldenen Morgenröte inszenierte Fackelfeier zum Imia-Tag. Trotz Umzugsverbot marschierten die Rechten durch Athens Zentrum. Ein genehmigtes Treffen der antifaschistischen Gruppen am Syntagmaplatz endete dagegen im Chaos. Die Einsatzpolizei schlug die Versammlung ohne Grund zusammen und jagte die Teilnehmer durch die gesamte Stadt. Es gab Verletzte“ – so beginnt der Bericht Freie Fahrt für die Goldene Morgenröte von Wassilis Aswestopoulos am 03. Februar 2014 bei telepolis. Siehe dazu auch Polizeigewalt gegen Aktivist/innen verurteilen – Presseerklärung des Bundestagsabgeordneten Andrej Hunko weiterlesen »
„Das vergangene Wochenende stand für die Antifa-Gruppen in Athen ganz im Zeichen von "Drei Tage gegen den Faschismus". Es gab gleich mehrere Aufhänger für die Demonstrationsaufrufe. Der vielleicht wichtigste davon war die am 1. Februar von der Goldenen Morgenröte inszenierte Fackelfeier zum Imia-Tag. Trotz Umzugsverbot marschierten die Rechten durch Athens weiterlesen »

nach oben