»
Griechenland »
»

Politik in Griechenland

»
Griechenland »
»
»
Griechenland »
»
»
Griechenland »
»
Griechenland: Streikwelle in allen Branchen im Oktober 2024 diente der Vorbereitung auf den Generalstreik am 20. November gegen Sparkurs und Arbeitsgesetze
Griechenland: GENERALSTREIK 20. NOVEMBER 2024: ALLE IN DEN GEWERKSCHAFTEN - ALLE IM KAMPF (PAME)„… In der Streikwelle von tausenden Arbeitern in unterschiedlichen Branchen im Oktober äußerte sich die Wut von Millionen über stagnierende Löhne und Angriffe auf die Arbeitsbedingungen angesichts einer Krise der Lebenshaltungskosten, die sich immer mehr zuspitzt. Der längste Streik war derjenige der Seeleute, die vom 22. bis zum 25. Oktober vier Tage lang streikten. Er brachte den gesamten Schiffs-, Fähr- und Kreuzfahrtverkehr zum Erliegen. Sie forderten u.a. eine Lohnerhöhung und die Rücknahme von Gesetzen, die es Passagierschiffen erlauben, die jährliche Arbeitszeit von Seeleuten auf vier Monate zu verkürzen, wodurch sie faktisch zu Saisonarbeitern werden. Die Hafenarbeiter des Containerterminals von Piräus (PCT) besetzten am 24. Oktober das Ministerium für maritime Angelegenheiten im Rahmen eines 48-stündigen Streiks für höhere Löhne und Verbesserungen der Gesundheitsversorgung und der Sicherheitsbedingungen…“ Überblick von John Vassilopoulos  am 29. Oktober 2024 in wsws („Griechenland: Streikwelle gegen brutalen Sparkurs“) – siehe v.a. auch den Aufruf für 20.11. und NEU: Generalstreik am 20. November in ganz Griechenland gegen soziale Armut, Einschränkung von Arbeitsrechten und Privatisierung öffentlicher Einrichtungen weiterlesen »

Griechenland: GENERALSTREIK 20. NOVEMBER 2024: ALLE IN DEN GEWERKSCHAFTEN - ALLE IM KAMPF (PAME)

Griechenland: Streikwelle in allen Branchen im Oktober 2024 diente der Vorbereitung auf den Generalstreik am 20. November gegen Sparkurs und Arbeitsgesetze / NEU: Generalstreik am 20. November in ganz Griechenland gegen soziale Armut, Einschränkung von Arbeitsrechten und Privatisierung öffentlicher Einrichtungen
weiterlesen »

»
Griechenland »
»
»
Griechenland »
»
»
Griechenland »
»
»
Griechenland »
»
„Gegen Spardiktate und Nationalismus!“: Tagebuch der 12. Griechenland-Solidaritätsreise vom 28.9. bis 4.10.2024
Persönliche Reiseeindrücke aus Griechenland von Rainer Thomann„… Griechenland sei das Land in Europa, das am meisten von Veränderungen zum Schlechteren betroffen sei. Griechenland sei an einem kritischen Punkt. Das neoliberale Dogma habe sich durchgesetzt. Einmal politisch mit der Nea Demokratia (ND) als Regierungspartei. Zum anderen und schlimmer, die Gesellschaft habe sich neoliberalisiert. Bis zur Pandemie sei die Durchdringung nicht so tiefgreifend gewesen wie jetzt. Diese Durchdringung beziehe sich auch auf die „Liberalisierung“ der Arbeitsrechte und der Arbeitswelt. (…) Die Gewerkschaften stehen in Griechenland schlechter da als in China. Seit 2012 wurde die Arbeitszeit erhöht, seit dem 1. 7. 2024 ist auch der Samstag Arbeitstag. Das hat Auswirkungen auf das Leben der Beschäftigten: Da Solidarität aufgrund der Tariflosigkeit wegfällt, herrscht individueller Kampf um bessere Arbeitsbedingungen. Wie kann ein eingeschüchterter Arbeitnehmer, schlecht bezahlt, ohne Tarif, politisch aktiv werden mit Aussicht auf Erfolg? Was kann er tun außer auswandern?…“ Aus einem der spannenden Reiseberichte im 1. Teil des diesjährigen Tagebuchs und nun Teil 2 vom Besuch bei der kämpfenden LARCO-Belegschaft bis zum Treffen mit der Seeleute Gewerkschaft PENEN weiterlesen »

Persönliche Reiseeindrücke aus Griechenland von Rainer Thomann

„Gegen Spardiktate und Nationalismus!“: Tagebuch der 12. Griechenland-Solidaritätsreise vom 28.9. bis 4.10.2024 / NEU: Teil 2 vom Besuch bei der kämpfenden LARCO-Belegschaft bis zum Treffen mit der Seeleute Gewerkschaft PENEN
weiterlesen »

»
Griechenland »
»
»
Griechenland »
»
Athener Polizisten schlagen 38-jährigen Pakistani Mohamed Kamran Asik tagelang auf 5 verschiedenen Wachen zu Tode – Polizeigewalt auch gegen die Proteste
Polizeiaufmarsch gegen Anarchisten in Athen - Anfang August 2019Neun Tage lang dauerte die Todesqual des Mohammed Kamran Asik. Während dieser Zeit wurde er auf fünf verschiedenen Polizeistationen in Athen festgehalten und geschlagen, bis er am Morgen des 21. September 2024 tot aufgefunden wurde. „Als er um 7.30 Uhr im Untersuchungshaftraum der Polizeiwache gefunden wurde, hatte der 37-jährige Pakistaner Dutzende von Schlägen am ganzen Körper erhalten. Einige der Blutergüsse sahen frisch aus, andere älter. Aber das alles in der Zeit, in der Mohamed Kamran unter der Aufsicht der griechischen Polizei stand.“ (…) In dem von der Polizei erstellten Bericht über den Vorfall ist von einem „obdachlosen Mann“ die Rede, der „kein Griechisch sprach“. Behauptungen, die nirgends bestätigt werden: Laut den Dokumenten, die die Familie des Opfers den Behörden vorlegte, lebte der 37-Jährige seit 20 Jahren in Griechenland und sprach fließend Griechisch. Er erhielt 2017 die notwendigen legalen Dokumente, hat eine gemietete Wohnung auf seinen Namen und arbeitete als Vertriebshändler.“…“ Aus den unfangreichen Übersetzungen aus efsyn am 27. September 2024 in griechenlandsolidarität („Polizisten schlagen Pakistani tagelang auf fünf verschiedenen Wachen, bis er schließlich stirbt“), siehe mehr dazu und NEU: Foltertod auf Athener Polizeiwache: Wie starb Mohamed Kamran Asik? weiterlesen »

Polizeiaufmarsch gegen Anarchisten in Athen - Anfang August 2019

Athener Polizisten schlagen 38-jährigen Pakistani Mohamed Kamran Asik tagelang auf 5 verschiedenen Wachen zu Tode – Polizeigewalt auch gegen die Proteste / NEU: Foltertod auf Athener Polizeiwache: Wie starb Mohamed Kamran Asik?
weiterlesen »

»
Griechenland »
»
NSO Group und die Spitzel-Software Pegasus gegen Journalisten, Anwälte oder Aktivisten

Dossier

amnesty.de: "Projekt Pegasus": Spionage-Software späht Medien, Zivilgesellschaft und Oppositionelle ausDas Pegasus-Projekt: Cyberangriff auf die Demokratie: „Pegasus ist eine mächtige Überwachungssoftware. Sie soll helfen, Terrorismus und Verbrechen zu verhindern. Aber vielen Staaten dient Pegasus als Waffe gegen ganz andere Feinde: Journalisten, Menschenrechtler und Oppositionelle. In einer monatelangen Recherche konnte die Süddeutsche Zeitung gemeinsam mit einem internationalen Team von Journalistinnen und Journalisten Tausende dieser Telefonnummern Menschen zuordnen. Die Ergebnisse decken einen besorgniserregenden Missbrauch auf: Hunderte Menschenrechtsaktivisten, Journalisten und Anwälte auf fünf Kontinenten könnten demnach Opfer von Angriffen mit der mächtigen Software geworden sein. Ebenso gerieten zahlreiche Politiker und Politikerinnen ins Visier, darunter 13 derzeitige oder ehemalige Präsidenten, Premierminister oder Staatschefs…“ umfangreiche Recherche-Dokumentation vom 18. Juli 2021 auf einer Projektseite der Süddeutschen Zeitung mit mehreren Beiträgen unter verschiedenen Aspekten – siehe dazu NEU: Bundesverwaltungsgericht: BND darf zu Staatstrojanern wie Pegasus schweigen weiterlesen »

Dossier zur Spitzel-Software Pegasus gegen Journalisten, Anwälte oder Aktivisten

amnesty.de: "Projekt Pegasus": Spionage-Software späht Medien, Zivilgesellschaft und Oppositionelle aus

Bundesverwaltungsgericht: BND darf zu Staatstrojanern wie Pegasus schweigen
weiterlesen »

»
Griechenland »
»
Debatte um Schleuser und Schlepper – richtet sich gegen Fluchthelfer

Dossier

Stoppt das Sterben, nicht die Rettung! #freeiuventa„Die nach weit verbreiteter Auffassung notwendige strikte Abschottung der Festung Europa, die geringe Kenntnis der tatsächlichen Verhältnisse und politische Brandstiftung nicht nur aus dem konservativen Lager stehen dem im Weg; das hat die mit sachfremden Erwägungen gespickte mündliche Urteilsbegründung des Landgerichts Essen gegen so genannte Schleuser erst kürzlich gezeigt. Es ist schon von daher längst überfällig, für die vielen erkannten – und die noch größere Zahl der unerkannten – Fluchthelfer, die verfolgten und Not leidenden Menschen bei der Einreise nach Deutschland und in die Europäische Union (EU) Hilfe leisten, eine Lanze zu brechen…“ Aus dem Artikel von Axel Nagler, Mitglied im Vorstand der Strafverteidigervereinigung NRW e.V., für uns ein Anlaß für dieses Dossier zur Debatte. NEU: Schleuser als Sündenböcke der EU: Solidarität statt Kriminalisierung weiterlesen »

Dossier „Debatte um Schleuser und Schlepper – richtet sich gegen Fluchthelfer“

Stoppt das Sterben, nicht die Rettung! #freeiuventa

Schleuser als Sündenböcke der EU: Solidarität statt Kriminalisierung
weiterlesen »

»
Griechenland »
»
»
Griechenland »
» »
Geheime Flüchtlingslager in Griechenland trotz Dementi der Rechtsregierung bestätigt – bewaffnete »Bürgerwehren« auf Lesbos gelobt

Dossier

Grenze auf, Leben retten! Aufruf von Seebrücke zu bundesweiten Protesten gegen die mörderische Abschottung der europäischen Außengrenze„… Innerhalb nur weniger Tage gab es in Griechenland eine Art autoritäre Schocktherapie. An der Landgrenze zur Türkei patrouillieren, nicht nur mit Duldung, sondern sogar mit Förderung von Polizei und Politikern, unter den Augen internationaler Medien bewaffnete »Bürgerwehren«. Auf der Insel Lesbos geschieht Ähnliches. Dort wurden ankommende Flüchtlingsboote von Bürgern mit Schrotflinten empfangen, entsprechende Videos kursierten sofort in den sozialen Medien. Die großen Medien des Landes und die Regierung loben die Bürger für ihre patriotische Aufopferung, anstatt darin die Bankrotterklärung des bürgerlich-demokratischen Staatswesens zu erkennen. Das Asylrecht für neu ankommende Flüchtlinge hat der griechische Staat ausgesetzt, die EU äußert Verständnis. Die Gewaltenteilung ist aufgehoben, schließlich sprechen Regierungsmitglieder von einer »Kriegssituation«…“ – aus dem Beitrag „Autoritäre Formierung“ von Wassilis Aswestopoulos am 12. März 2020 in der jungle world. Siehe mehr daraus und dazu – zur Geheim-Lager Politik der griechischen Rechtsregierung und zur internationalen Mobilisierung (mit und ohne Uniform) gegen flüchtende Menschen. NEU: Urteil in Griechenland: Gerechtigkeit für deutschen Journalisten. Vier Rassisten für Übergriff auf der Insel Lesbos verurteilt weiterlesen »

Dossier zu geheimen Lagern und bewaffneten »Bürgerwehren« in Griechenland

Grenze auf, Leben retten! Aufruf von Seebrücke zu bundesweiten Protesten gegen die mörderische Abschottung der europäischen Außengrenze

Urteil in Griechenland: Gerechtigkeit für deutschen Journalisten. Vier Rassisten für Übergriff auf der Insel Lesbos verurteilt
weiterlesen »

»
Griechenland »
»
»
Griechenland »
»
»
Griechenland »
»
Feuer in Griechenland: Polizisten im Überfluss – aber keine Feuerwehrleute – seit 2021 unverändert

Dossier

„Their policies burn our forests burn our lives... Only the people will save the people!" PAME zu Waldbränden in Griechenland im Sommer 2023„… Der Premierminister wandte sich am Donnerstagabend an die Bevölkerung. Kurz und bündig gab er zu, dass die Regierung diese Krise nicht bewältigen kann – und die Dinge dem Schicksal überlassen sind (…) Er versprach den Bürgern, die ihre Häuser zerstört sahen, und den Landwirten eine Entschädigung, ohne jedoch konkrete Angaben zu machen. (…) Es wurde berichtet, dass in diesem Jahr die Verträge von 5.000 saisonalen Feuerwehrleuten nicht verlängert wurden, obwohl sie einen wichtigen Beitrag zur Säuberung der Wälder, zur Öffnung von Wegen, zur Einrichtung von Brandabwehrzonen usw. leisten. Die Regierung hatte jedoch im Dezember angekündigt, 5.200 Polizisten einzustellen. Klare Prioritäten…“ Aus dem Beitrag von Georg Brzoska vom 7. August 2021 bei Griechenlandsoli – siehe dazu weitere Berichte und leider auch die Fortsetzung in 2023 und in 2024. NEU: Tausende von Feuerwehrleuten demonstrierten am 31. Oktober vor dem Ministerium für Bürgerschutz und forderten eine Verlängerung ihrer Verträge – wie schon 2023 von der Polizei verjagt weiterlesen »

Dossier zu Feuern in Griechenland: Polizisten im Überfluss – aber keine Feuerwehrleute – seit 2021 unverändert

„Their policies burn our forests burn our lives... Only the people will save the people!" PAME zu Waldbränden in Griechenland im Sommer 2023

Tausende von Feuerwehrleuten demonstrierten am 31. Oktober vor dem Ministerium für Bürgerschutz und forderten eine Verlängerung ihrer Verträge – wie schon 2023 von der Polizei verjagt
weiterlesen »

»
Griechenland »
»
»
Griechenland »
»
Griechische Migrationspolitik (mit Syriza – und Nachfolgern)

Dossier

Poseidons Kinder. Ein Lied über die Flüchlinge im Mittelmeer von der österreichische Reggaegruppe Iriepathie.„… vor dem Wahlsieg von Syriza gab es kein Ministerium für Migrationspolitik in Griechenland. Statt dessen haben die Vorgängerregierungen versucht, dieses so wichtige politische und gesellschaftliche Problem mit Hilfe von Repression zu lösen. (…) Wir stehen vor einem doppelten Problem: Wir haben keine Strukturen und wir haben kein Geld. Denn auch wenn uns die Gemeinden Räume zur Verfügung stellen können, braucht es Geld, um diese nutzen zu können...“ Aus dem Gespräch mit Tasia Christodoulopoulou von Heike Schrader in der jungen Welt vom 15. Mai 2015 – der gute Wille war schnell weg. Siehe hier zur griechischen Flüchtlingspolitik NEU: Der Fall von Abdelhafiz O. aus Ägypten in Griechenland: Ihm drohen 1.020 Jahre Gefängnis: „Ich habe nur das Boot gesteuert“ weiterlesen »

Dossier zur griechischen Migrationspolitik

Poseidons Kinder. Ein Lied über die Flüchlinge im Mittelmeer von der österreichische Reggaegruppe Iriepathie.

Der Fall von Abdelhafiz O. aus Ägypten in Griechenland: Ihm drohen 1.020 Jahre Gefängnis: „Ich habe nur das Boot gesteuert“
weiterlesen »

»
Griechenland »
»
»
Griechenland »
»
»
Türkei »
»
Pushbacks in der Ägäis: Deutsche Marine drückt Auge zu – Frontex macht mit

Dossier

Kampagne: Push Back Frontex! Gegen eine neue Dimension des Sterbenlassens auf See„Dass die deutsche Marine nicht eingreift, wenn die griechische Küstenwache Boote mit Geflüchteten unbrauchbar macht und über die Seegrenze in die Türkei zurückschiebt, ist Beihilfe zu sogenannten Pushbacks. Die Bundesregierung bricht damit das Völkerrecht. Sie ist auch mitverantwortlich für alle Opfer dieser todbringenden europäischen Flüchtlingspolitik in der Ägäis (…) Die Ägäis ist wohl der am besten überwachte Abschnitt des Mittelmeers, allein Frontex setzt dort zur Abwehr unerwünschter Migration ein Dutzend Schiffe ein, die Bundespolizei neben zwei Patrouillenbooten außerdem einen Hubschrauber. Es ist dort aus meiner Sicht unmöglich, die zahlreichen Verletzungen des Völkerrechts durch griechische Behörden zu übersehen. (…) Die Regierung in Athen verletzt die Europäische Menschenrechtskonvention. Ein Abbruch der Frontex-Missionen in Griechenland ist unausweichlich…“ Pressemitteilung von Andrej Hunko vom 11. August 2020 zur Antwort des Bundesministeriums der Verteidigung auf die Schriftliche Frage zu beobachteten „Push backs“ in der Ägäis. Dazu NEU: Interne Untersuchung zu Pushbacks: Schwere Vorwürfe gegen Frontex bestätigt weiterlesen »

Dossier zu Pushbacks in der Ägäis und der Rolle von Frontex

Kampagne: Push Back Frontex! Gegen eine neue Dimension des Sterbenlassens auf See

Interne Untersuchung zu Pushbacks: Schwere Vorwürfe gegen Frontex bestätigt
weiterlesen »

»
Griechenland »
»
»
Griechenland »
»
»
Griechenland »
»
Massiver Widerstand in Griechenland gegen erneuten Angriff auf Arbeitszeit und Streikrecht etc. im neuen Arbeitsgesetz

Dossier

Massiver Widerstand in Griechenland gegen erneuten Angriff auf Arbeitszeit und Streikrecht etc. im neuen ArbeitsgesetzNachdem sich die griechischen Transportarbeiter*innen einem 24-stündigen Streik im öffentlichen Sektor angeschlossen haben, kam am Donnerstag der Verkehr in Teilen Athens zum Erliegen. Die Gewerkschaften protestieren damit gegen einen Gesetzentwurf der Regierung, der u. a. auf eine Flexibilisierung des Achtstundentages abzielt. Die Gewerkschaften sagen, dass es die Rechte der Beschäftigten in einer Zeit einschränke, wenn sie wegen der Pandemie ihren Job zu verlieren riskieren (Anhebung der täglichen Arbeitszeit von acht auf zehn Stunden, Abschaffung der Fünftagewoche und kollektiver Vereinbarungen). Die Regierung streitet das ab, die Änderungen sollten die Flexibilität für die Arbeiter*innen erhöhen (eine gewisse Freiheit für sie und die Arbeitgeber*innen, wie sie den achtstündigen Arbeitstag gestalten)… So die kurze Zusammenfassung der Agenturmeldung „Gridlock in Athens as transport staff strike over labour reform“ am 6. Mai 2021 bei swissinfo.ch – siehe nach den damaligen Protesten nun ein erneutes Arbeitsgesetz und erneute Proteste. NEU: „Wir werden den Chefs keine Stunde mehr geben“: Proteste und erste Streiks (der Hotelangestellten) gegen die 6-Tage-Woche in Griechenland weiterlesen »

Dossier zum neuen Arbeitsgesetz in Griechenland

Massiver Widerstand in Griechenland gegen erneuten Angriff auf Arbeitszeit und Streikrecht etc. im neuen Arbeitsgesetz

„Wir werden den Chefs keine Stunde mehr geben“: Proteste und erste Streiks (der Hotelangestellten) gegen die 6-Tage-Woche in Griechenland
weiterlesen »

»
Griechenland »
»
»
Griechenland »
»
»
Griechenland »
»
»
Griechenland »
»
Griechenlands Gesundheitswesen als Labor: Überall Polizei, nirgendwo Ärztinnen

Dossier

Anfang April 2020 protestieren ÄrztInnen im Gesundheiitswesenn Griechenlands für Neueinstellungen wegen des VirusAm Schauplatz von zehn Jahren neoliberaler Gesundheitspolitik sehen wir: Wo das Soziale kaputt gespart wurde, bleibt in der Pandemie nur die Aufrüstung. (…) Spätestens seit der Corona-Pandemie verdient aber noch eine andere Tatsache Aufmerksamkeit: Griechenland ist auch Schauplatz von zehn Jahren neoliberaler Gesundheitsgeschichte. Hier zeigt sich: Je schlechter der Zustand des Gesundheitswesens ist, desto härtere Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen müssen in der Pandemie ergriffen werden. (…) Gesundheit kann als Menschenrecht eingefordert und erkämpft werden, sie kann aber ebenso eine Rechtfertigung staatlicher Ermächtigung sein, in deren Namen es zur Beschränkung von Grund- und Menschenrechten kommt. (…)  Massenentlassungen im Gesundheitssektor und eine massive Kürzungspolitik legten damals die Grundlagen für die relative Alternativlosigkeit in der Pandemiepolitik…“ Artikel von Mario Neumann und Mirko Broll bei medico.de. Siehe dazu NEU: Griechenland plant als erstes EU-Land den Einsatz von KI bei der Triage in Krankenhäusern – Ärzte protestieren weiterlesen »

Dossier zu „Griechenlands Gesundheitswesen als Labor“

Anfang April 2020 protestieren ÄrztInnen im Gesundheiitswesenn Griechenlands für Neueinstellungen wegen des Virus

Griechenland plant als erstes EU-Land den Einsatz von KI bei der Triage in Krankenhäusern – Ärzte protestieren
weiterlesen »

»
Griechenland »
»
»
Griechenland »
»
»
Griechenland »
»
»
Griechenland »
»
»
Griechenland »
»
Griechenland: Das tödliche Zugunglück bei Larissa, die privatisierte Hellenic Train und die ungehörten Warnungen der Bahngewerkschaft Trainose

Dossier

Griechenland: Das tödliche Zugunglück bei Larissa (PAME)Am Dienstag, dem 28. Februar, ereignete sich kurz vor Mitternacht ein tödliches Zugunglück in der Nähe der Stadt Larissa in Mittelgriechenland. Dutzende von Menschen wurden getötet und weitere verletzt. Bei den meisten Opfern handelte es sich um junge Menschen, Studenten, die aus dem Urlaub zurückkehrten. Das Unglück ereignete sich fünf Jahre nach der Privatisierung der griechischen Eisenbahnen und nach Jahren der Unterfinanzierung und Unterbesetzung, die nach der Privatisierung eskalierten. Erst vor 3 Wochen warnten die PAME-Gewerkschafter bei der griechischen Eisenbahn vor den ständigen Unfällen und wiesen auf die Gefahren hin. Am Mittwoch, dem 1. März, fanden in Larissa, Athen und Thessaloniki große Schweigeproteste von Studentengewerkschaften unter dem Motto „Unsere Toten, ihre Profite“ statt. Die Bereitschaftspolizei wurde gegen die friedlichen Proteste der Studenten eingesetzt…“ Aus dem engl. Kurzbericht der PAME vom 2.3.2023 mit Fotos und Videos der ersten Proteste – siehe dazu weitere Informationen v.a. der betroffenen Bahngewerkschaft Trainose, die zum Streik am 2.3. gegen die Privatisierungsfolgen aufrief. NEU: 26. Mai 2024 in Berlin: Kollegen der griechischen Eisenbahn berichten weiterlesen »

Dossier zum tödlichen Zugunglück in Griechenland und der Rolle der Privatisierung

Griechenland: Das tödliche Zugunglück bei Larissa (PAME)

26. Mai 2024 in Berlin: Kollegen der griechischen Eisenbahn berichten
weiterlesen »

»
Griechenland »
»
»
Griechenland »
»
[Buch] Inside Moria. Europas Verrat an Moral und Menschlichkeit
[Buch von Katrin Glatz Brubakk und Guro Kulset Merakeras im Westend-Verlag] Inside Moria. Europas Verrat an Moral und MenschlichkeitDas Flüchtlingslager Moria ist zum traurigen Symbol für den Umgang der EU mit der sogenannten »Flüchtlingskrise« geworden. Die Kinderpsychologin Katrin Glatz Brubakk hat dort zwischen 2015 und 2023 regelmäßig als Helferin gearbeitet und das Leben der Menschen im Lager dokumentiert. Untermalt mit ausdrucksstarken Schwarz-Weiß-Fotografien und einer vierfarbigen Fotostrecke wird erstmals der Alltag der Menschen, die in Moria lebten, sichtbar gemacht. Kurze Einschübe erörtern zusätzlich die Folgen der durchlebten Traumata für die Schutzsuchenden aus psychologischer Sicht. Was macht es mit Menschen, die trauern, wenn um sie herum die meisten anderen ebenfalls trauern? Wie gehen Kinder mit Verlust um? Und welche Rolle spielt Hoffnung? Katrin Glatz Brubakk und ihre Co-Autorin, die norwegische Journalistin Guro Kulset Merakerås, ordnen die erschütternden Beobachtungen in einen politischen und historischen Zusammenhang ein, der einen schonungslosen Einblick in eines der dunkelsten Kapitel der europäischen Zeitgeschichte öffnet und dabei vor allem die größten Verlierer in allen Kriegen und Krisen in den Blick nimmt: die Kinder.“ Klappentext zum Buch von Katrin Glatz Brubakk und Guro Kulset Merakeras im Westend-Verlag – siehe mehr Infos (auch zur Lesereise) und eine Leseprobe weiterlesen »

[Buch von Katrin Glatz Brubakk und Guro Kulset Merakeras im Westend-Verlag] Inside Moria. Europas Verrat an Moral und Menschlichkeit

[Buch] Inside Moria. Europas Verrat an Moral und Menschlichkeit
weiterlesen »

»
Griechenland »
»
»
Griechenland »
»
»
Griechenland »
»
»
Griechenland »
»
»
Griechenland »
»
»
Griechenland »
» »
Energiekrise und Inflation in Griechenland: Streiks und Proteste um „in Würde zu leben“

Dossier

Griechenland Aufruf zum Generalstreik am 9. November 2022Auch in Griechenland nehmen die Proteste gegen die Energiekrise zu. Laut der ITUC und Stand Juli 2022 müssen die unteren Einkommensgruppen des Landes 54 Tage arbeiten, allein um die steigenden Energiepreise zu zahlen. Auch der Mindestlohn ist zum ersten Mal seit Jahren im Vergleich zu den steigenden Preisen gesunken. Derweil arbeiten immer mehr Menschen in Überstunden, um die Kosten tragen zu können. Am 16. September gab es bereits einen Generalstreik der Gewerkschaftsdachverbände der öffentlichen und privaten Sektoren. Der Gewerkschaftsdachverband PAME ruft nun für den 9. November 2022 zum Generalstreik auf. Siehe die weitere Entwicklung und NEU: Von der Tageszeitung bis zum ÖPNV: Generalstreik in Griechenland am 17. April gegen die Inflation, für ein Leben mit Rechten und in Würde weiterlesen »

Dossier zu Streiks und Protesten in Griechenland gegen die (Energie-)Krise

Griechenland Aufruf zum Generalstreik am 9. November 2022

Von der Tageszeitung bis zum ÖPNV: Generalstreik in Griechenland am 17. April gegen die Inflation, für ein Leben mit Rechten und in Würde
weiterlesen »

»
Griechenland »
»
»
Griechenland »
»
»
Griechenland »
»
Griechenlands rechte Regierung plant – entgegen der Verfassung – die Gründung privater Universitäten – Proteste absehbar

Dossier

Griechenland: Rücknahme des inakzeptablen Gesetzes über Privatuniversitäten (Pame)Die Regierung rückte in den letzten Tagen die Gründung privater Universitäten verstärkt in den Fokus. Darüber wurde auch während der Parlamentsdebatte über den Haushaltsplan 2024 diskutiert. Eine entsprechende Gesetzesnovelle soll noch in dieser Woche dem Ministerrat unterbreitet und voraussichtlich im Januar der Volksvertretung zur Abstimmung vorgelegt werden. Premierminister Kyriakos Mitsotakis sprach vor diesem Hintergrund von „großen Veränderungen“ und der „Befreiung der Hochschulbildung“. Nicht zuletzt sollen staatliche Hochschulen enger mit Universitäten aus dem Ausland zusammenarbeiten. (…) Unterdessen ist mit Protesten von Studentenvereinigungen zu rechnen. Bereits Ende voriger Woche wurde in Athen für ein höheres Budget und gegen die Gründung privater Universitäten demonstriert.“ Artikel von Elisa Hübel vom 18.12.2023 in der Griechenland Zeitung („Regierung signalisiert grünes Licht für Gründung von Privatuniversitäten“) und nun zum Widerstand NEU: Erneut breite und landesweite Mobilisierung gegen private Universitäten in Griechenland am Donnerstag, 22.2. samt halbtägigem Streik im Bildungswesen weiterlesen »

Dossier zu Protesten gegen die Privatisierung der Bildung in Griechenland

Griechenland: Rücknahme des inakzeptablen Gesetzes über Privatuniversitäten (Pame)

Erneut breite und landesweite Mobilisierung gegen private Universitäten in Griechenland am Donnerstag, 22.2. samt halbtägigem Streik im Bildungswesen
weiterlesen »

nach oben