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Frankreich: Zur Bewertung der laufenden Protestbewegung der «Gelben Westen» – jenseits ihrer z.T. militanten Form
Foto von Bernard Schmid der Demo in Paris am 24.11.2018Zu den Inhalten des Forderungskatalogs der «Gelben Westen» – Acht Sprecher/innen und ihr Vorlauf – Die Rolle der extremen Rechten: stiefelfaschistische Gruppen, der Rassemblement national (RN) und seine Wählerschaft – Zur Haltung der Gewerkschaften und ihren Nuancen – Anarchismus und Insurrektionalismus – Bilanz der Riots, auch über Paris hinaus – Die Demonstration der CGT vom 1. Dezember 18, parallel zu den Auseinandersetzungen auf den Champs-Elysées – Regierungsverhalten: Ankündigung des Ausnahmezustands (und Rücknahme dieser Ankündigung), Empfänge am Amtssitz des Premierministers – „Überseeterritorium“ La Réunion: Blockaden rufen Versorgungsengpässe hervor… Inhaltsverzeichnis des Artikels von Bernard Schmid – Stand um Mitternacht zwischen dem 03. und 04. Dezember 2018 – wir danken! weiterlesen »
Foto von Bernard Schmid der Demo in Paris am 24.11.2018Zu den Inhalten des Forderungskatalogs der «Gelben Westen» - Acht Sprecher/innen und ihr Vorlauf – Die Rolle der extremen Rechten: stiefelfaschistische Gruppen, der Rassemblement national (RN) und seine Wählerschaft – Zur Haltung der weiterlesen »

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Frankreich: Die gelben Westen und die vorrevolutionären Elemente der Situation
Foto von Bernard Schmid der Demo in Paris am 24.11.2018Seit dem 17. November hat sich die Situation in Frankreich abrupt geändert. Am Anfang stand der spontane Aufstand eines beträchtlichen Teils der Massen, wie er bisher selten zu beobachten war. Der Aufstand der „Gelben Westen“ erschüttert nicht nur die Herrschenden, sondern auch alle politischen und gewerkschaftlichen Vermittlungsinstanzen. (…) Angesichts dieser Schwächung der Macht, die sich einer zunehmend kleineren sozialen Basis gegenüber sieht, bekräftigten wir, dass sich zu Beginn des Herbstes „eine neue Situation eröffnete, die sich von der nicht-revolutionären Situation unterschied, die den ersten Teil [von Macrons Mandat] kennzeichnete (….). Eine Übergangssituation, in der sich die Brüche, die sich „von oben“ öffnen, erlauben könnten, die Wut der Massenbewegung mit mehr Kraft auszudrücken und so eine vorrevolutionäre Situation zu schaffen“. Der politische und soziale Tsunami, der durch den spontanen Aufstand der Gelben Westen repräsentiert wird, bestätigt diese Hypothese. (…) Die Krise der Hegemonie drückt sich auch dadurch aus, dass eine gewisse Reihe von Klassensektoren mehr in das Leben des Staates eingreifen, sich völlig von ihren Führungen trennen, sich aber noch nicht als neue hegemoniale Klassen durchsetzen können. Dies ist der allgemeinere Rahmen, in dem sich die Bewegung der Gelben Westen entwickelt hat. (…) Das subversivste Element des gegenwärtigen Aufstands sind seine radikalen Methoden und die Tatsache, dass der Protest ein Ausdruck des Leidens ist, der weit über den mobilisierten Sektor der Gelben Westen hinaus Anklang findet. Dies zeigt sich an der sehr breiten Unterstützung, die in der öffentlichen Meinung für die Bewegung herrscht (…)Die demokratischen Bestrebungen der Gelben Westen sind ihrerseits absolut fortschrittlich und drücken eine radikale Kritik an der Machtausübung und ihrer Praxis aus. (…) Die Kombination aus der Schwäche der Gewerkschaften bei der Kanalisierung von Wut einerseits und andererseits dem Vorhandensein einer entschlossenen Macht auf den Straßen, wie 1968, lässt die intelligentesten Sektoren des Kapitals befürchten, dass eine für die Bourgeoisie extrem schwierige Zeit bevorsteht…“ Artikel von Juan Chingo (Redakteur von Révolution Permanente aus Paris) vom 2.12.2018 bei Klasse gegen Klasse weiterlesen »
Foto von Bernard Schmid der Demo in Paris am 24.11.2018"Seit dem 17. November hat sich die Situation in Frankreich abrupt geändert. Am Anfang stand der spontane Aufstand eines beträchtlichen Teils der Massen, wie er bisher selten zu beobachten war. Der Aufstand der „Gelben weiterlesen »

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Die gelben Jacken in Frankreich provozieren: Zuerst die Staatsmacht, dann aber auch Debatten – auch in der BRD
Foto von Bernard Schmid der Demo in Paris am 24.11.2018Die Hunderttausende, die in Frankreich vor allem am 17. November 2018 demonstriert, blockiert und protestiert haben, sind eine massive Herausforderung – zunächst für die französische Regierung. Die darauf mit Polizei (und auf La Réunion auch mit der Armee) reagiert. Sie sind aber auch – wie viele solcher vielschichtigen Bewegungen (beispielsweise aus der jüngeren Zeit die Proteste der LKW-Fahrer in Brasilien, oder die Anti-Korruptionskampagne in Indien, die mit dem Wahlsieg der Hindu-Fundamentalisten endete) – eine Herausforderung für die Gewerkschaften, soziale Bewegungen und linke Organisationen. Die französischen Gewerkschaften hatten sich am ersten Aktionswochenende eher „heraus gehalten“, zwar die Steuerpolitik der Regierung Macron kritisiert, aber nicht zur Teilnahme an den Protesten aufgerufen. Was die Rechten umso eifriger taten, zumal sie bei der Organisation der Aktionen bereits „im Boot“ waren. In der zweiten Woche versuchen Gewerkschaften und Linke schon weitaus mehr, eigene Positionen zu verbreiten, zumal die Proteste auch thematisch breiter werden und schlicht das Thema „Armut“ auf die Tagesordnung setzen. Auch im Ausland, inklusive der BRD wird versucht, diese Bewegung zu verstehen und entsprechende Schlussfolgerungen zu ziehen. Weswegen es nicht überraschend ist, dass nach unserer ersten Veröffentlichung dazu„Frankreich: „Gelbe Westen“ protestieren – spektakulär, doch mit welchen Inhalten und welchen Zielen?“ von Bernard Schmid am 19. November 2018 sich Leserinnen und Leser meldeten, die darauf hinwiesen, dass es eben auch andere als diese Einschätzung gebe. Wir dokumentieren Beiträge aus Frankreich und der BRD weiterlesen »
Foto von Bernard Schmid der Demo in Paris am 24.11.2018Die Hunderttausende, die in Frankreich vor allem am 17. November 2018 demonstriert, blockiert und protestiert haben, sind eine massive Herausforderung – zunächst für die französische Regierung. Die darauf mit Polizei (und auf La weiterlesen »

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Reportage vom „Gelbe Warnwesten“-Protest auf den Pariser Champs-Elysées und einige Anmerkungen zur Natur dieser Protestbewegung – auch in Antwort auf manche Kritiker
Foto von Bernard Schmid der Demo in Paris am 24.11.2018Kommen wir also zum Kern der Sache: Nein, es handelt sich bei dem derzeit zu beobachtenden Phänomen nicht an und für sich um eine „rechte Bewegung“. Es handelt sich im Übrigen auch nicht um eine linke Bewegung. Denn die Natur dieser Protestbewegung ist nicht eine politische, in dem Sinne, dass selbige – die Bewegung als solche – einem gesamtgesellschaftlichen Programm (linker oder rechter Art), einer allgemeinen gesellschaftlichen Vision oder Perspektive zustimmen würde. Eine erkennbare Annäherung an parteipolitische Organisationen, gar die Unterordnung unter selbige, würde die Protestbewegung im Übrigen schnell abtöten. Es handelt sich in Wirklichkeit um eine soziale Bewegung. Die Frage ist dabei nur, welches soziale Interesse, oder eher: welche sozialen Interessen dabei vertreten werden, und welche sich dabei am Ende durchsetzen könnten. Und die Antwort darauf lautet: Es handelt sich um eine ziemlich diverse Gemengelage…“ – aus den inhaltlichen Anmerkungen von Bernard Schmid zum Echo auf seinen ersten Bericht in dem Beitrag „Reportage vom „Gelbe Warnwesten“-Protest auf den Pariser Champs-Elysées und einige Anmerkungen zur Natur dieser Protestbewegung – auch in Antwort auf manche Kritiker“ vom 26. November 2018 – mit einigen Fotos von ihm – über das zweite Protest-Wochenende der Gelbjacken… weiterlesen »
Foto von Bernard Schmid der Demo in Paris am 24.11.2018Kommen wir also zum Kern der Sache: Nein, es handelt sich bei dem derzeit zu beobachtenden Phänomen nicht an und für sich um eine „rechte Bewegung“. Es handelt sich im Übrigen auch nicht weiterlesen »

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Rot vor Zorn – oder gelb vor Wut? Weil Macron auf die Teuerung der Energiepreise mit einer Steuererhöhung reagiert, werden Frankreichs Straßen blockiert
Rot vor Zorn – oder gelb vor Wut? Weil Macron auf die Teuerung der Energiepreise mit einer Steuererhöhung reagiert, werden Frankreichs Straßen blockiertSatte 25% der Befragten in Frankreich finden das kleinere Übel Macron immer noch gut. In bundesdeutschen Medien hat er eindeutig mehr Anhang, aber er tut auch alles, um sich weiter unbeliebt zu machen, diktiert seinen primitiv kapitalistischen Kurs. Benzin und Heizung werden immer teurer? Ja, dann schlagen wir noch eine neue Steuer drauf – aus ökologischen Gründen versteht sich, und die Unternehmen sind ja unantastbar – dann wird es richtig rund für das neoliberale französische Kabinett. Die Polizei zählte am 17. November 2018 knapp 300.000 Menschen, die Frankreichs Straßen blockierten. Da die Demonstrationen nicht genehm waren, dürften es mehr gewesen sein. Organisiert über soziale Netzwerke, gefördert von Transportunternehmen, wurde die Aktion auch zu einer Konfrontation mit der Staatsmacht – bei der die Rechten versuchten, massiv Einfluss zu gewinnen. Die Gewerkschaften und linken Organisationen Frankreichs hielten deutlich Abstand – die Kritik an Macrons Politik teilen sie, aber es war schon deutlich zu sehen, dass eine Art „Unwohlsein“ sie befiel. Was wiederum zur Kritik aus dem eigenen Lager führte, es fehle an eigenen entsprechenden Initiativen. Zum Protesttag 17. November 2018 eine Materialsammlung mit einigen aktuellen Beiträgen über Verlauf und Perspektiven sowie zur Positionierung von Gewerkschaften und sozialen Bewegungen weiterlesen »
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Frankreich: „Gelbe Westen“ protestieren – spektakulär, doch mit welchen Inhalten und welchen Zielen?
Rot vor Zorn – oder gelb vor Wut? Weil Macron auf die Teuerung der Energiepreise mit einer Steuererhöhung reagiert, werden Frankreichs Straßen blockiertSo der Titel des Beitrags von Bernard Schmid vom 19. November 2018 über die Aktionen am Wochenende (mit Dank an den Autor), der so eingeleitet wird: „So nahe kamen Protestierende seit Menschengedenken nicht an den Elysée-Palast, also das Zentrum der politischen Macht in Frankreich, heran wie am vorigen Samstag ( 17. November 18 ). Leider ereignete sich dies im Zusammenhang mit einer Bewegung, jener der „gelben Warnjacken“ (gilets jaunes), die mehrheitlich ein Profil zwischen dumpfbackig und reaktionär an den Tag legt, zwischen Autofahrerlobby und extremer Rechter changiert. Alle bedeutenden Gewerkschaften, mit Ausnahme einer dem (politisch schillernden) Dachverband FO angehörenden einzelnen Polizeigewerkschaft, hatten von einer Teilnahme an den Protesten dezidiert abgeraten. Ein aus dem Bereich der Arbeiterbewegung kommender Protest hätte mit einiger Wahrscheinlichkeit nach auch nicht unbedingt gelb (!) als Erkennungsfarbe gewählt… Unten stehend erfolgt ein erster Rückblick auf das zurückliegende Protest-Wochenende des 17./18. November d.J. in Frankreich; es handelt sich um die leicht überarbeitete, aber erheblich ausgebaute und ausführlichere Fassung eines Beitrags, welcher am Montag früh bei Telepolis erstveröffentlicht wurde. Am Mittwoch oder Freitag dieser Woche wird bei Labournet eine analytische Auswertung erfolgen, was den weiteren Ablauf betrifft, sofern die Initiatoren des Protests sich zur Frage eventueller weiterer Schritte geäußert haben werden…“ weiterlesen »
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[Buchbesprechung] „Wut und Revolte“ – Über die Ursachen und Entwicklungen der Revolten in französischen Vorstädten
„Die Polizei spricht jeden Abend um 20 Uhr zu Euch“: ein Pariser Plakat vom Mai 1968 wird für Tunesien wiederverwertetWenn in diesen tristen politischen Zeiten die Frage die Runde macht, wo denn die Situation ein wenig weniger trist sein könnte, fällt der Blick unwillkürlich über den Rhein. Dass die Situation für eine radikale Linke dort nicht ganz so desperat erscheinen mag, ist u.a. auch dem Umstand geschuldet, dass dort im Gegensatz zu hier die Figur des Intellektuellen, der dem antagonistischen Spektrum zuzurechnen ist, noch nicht gänzlich ausgestorben erscheint. Zu ihnen gehört ohne Zweifel auch Aléssi Dell’Umbria, dessen Texte und Bücher bisher praktisch nicht auf deutsch erschienen sind. Dem kleinen Verlag Edition Contra-Bass gebührt die Ehre, hier endlich Abhilfe geschaffen zu haben. Er veröffentlichte jüngst „Wut und Revolte“, eine überarbeitete Fassung eines Essay, das Aléssi Dell’Umbria unmittelbar nach den landesweiten Unruhen in den französischen Vorstädten im Herbst 2005 verfasste. Gleich zu Anfang seines Ausführungen stellt Dell’Umbria sympathischerweise sowohl seinen Sprechort („Zu behaupten, die Intensität der erlebten Situation wiederzugeben, ohne sie direkt empfunden zu haben, wäre ein Betrug gewesen, wie ihn die ‘radikale’ Literatur gewohnt ist“) als auch seine grundsätzliche Komplizenschaft („Doch der Schreibende weiß auch, das er sie in anderen Zeiten und an anderen Orten empfand“) mit den rebellischen Jugendlichen klar. Im Weiteren spannt Dell’Umbria den historischen Bogen von den Rockern, die sich im Mai 1968 aus den Vorstädten zu den revoltierenden Student*innen gesellten, zu den extralegalen Hinrichtungen durch den Repressionsapparat, die in 80igern begannen und deren Opfer ausnahmslos Bewohner*innen der Banlieues waren…“ so beginnt die Buchbesprechung “Der Dialog ist endgültig abgebrochen, erwägt nicht länger uns einzuschläfern”“ von Sebastian Lotzer am 07. September 2018 bei non.copyriot, worin auch noch darauf verwiesen wird, dass die Lektüre des Buches (nicht nur) zum Verständnis von Ereignissen wie die jüngsten riots in Schweden betragen kann. weiterlesen »
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Massiver Einsatz von Tränengas gegen protestierende Bauern der Conféderation Paysanne bei der Tour de France: Auch gegen die Fahrer…
Confédération paysanneBauern haben durchaus eine Rolle im „Geschäftsmodell Tour de France“: Zum Beispiel große, schön bunte Transparente in die Landschaft legen, um Begeisterung zu beweisen. Wenn sie allerdings Heuballen auf die Straße legen, um gegen die Kürzungspolitik der Regierung zu protestieren, ist ihre Rolle ganz schnell ausgespielt: Der Prügel- und Tränengas-Angriff der Polizei war so massiv, dass selbst die Fahrer einiges davon abbekamen. In der Meldung „Proteste auf der Tour de France“ von Andrea Buring und Pierre Michaud am 24. Juli 2018 bei den euronews heißt es dazu: „Am Rande der 16. Etappe der Tour de France haben mehrere Landwirte die Strecke aus Protest mit Heuballen blockiert. Sie wollten verhindern, dass das Radrennen dort stattfindet. Um sie zu vertreiben, setzten Polizisten Tränengas. Dadurch wurden auch Teilnehmer der Tour beeinträchtigt. Der Landwirt Yann Vétois sagte, „wir wussten, dass die Tour de France durch La Piège führt. Wir haben entschieden, sollten wir keine Antwort bekommen, schreiten wir zur Tat. Sicherheitskräfte vor Ort haben uns mit Tränengas besprüht, als wir auf die Radstrecke rennen wollten. Sie haben Schafe und Züchter mit Tränengas verletzt.“ Die 16. Etappe zwischen Carcasonne und Bagnerès-de-Luchon musste unterbrochen werden. Während der 15-minütigen Pause mussten sich auch der Träger des Gelben Trikots Geraint Thomas und Weltmeister Peter Sagan die Augen reinigen. Behörden kündigten eine Untersuchung des Vorfalls an“. Siehe dazu auch einen Beitrag, in dem die Gründe für die Aktion der Conféderation Paysanne zumindest ansatzweise erklärt werden weiterlesen »
Confédération paysanneBauern haben durchaus eine Rolle im „Geschäftsmodell Tour de France“: Zum Beispiel große, schön bunte Transparente in die Landschaft legen, um Begeisterung zu beweisen. Wenn sie allerdings Heuballen auf die Straße legen, um gegen die Kürzungspolitik der Regierung zu protestieren, ist weiterlesen »

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Ein Erlebnisbericht aus der ZAD: Einer der größten Polizei-Einsätze in Frankreichs jüngerer Geschichte und die Entwicklungen unter den BesetzerInnen
Mobilisierungsplakat für Flughafensieg-Feier in Nantes am 10.2.2018Die ersten drei Tage der Räumungen habe ich persönlich als traumatisierend erfahren. Die militärische Präsenz war extrem angsteinflößend und destabilisierend. Bereits die Präsenz von 2500 Gendarmen im Verhältnis zu den 200 Bewohner*innen unterstrich den Willen des Staates, auf gewaltsame Weise die rechtsfreie Zone zurückerobern zu wollen. Die meisten Unterstützer*innen kamen erst ab dem zweiten Tag der Räumungen (10. April) in die Zone, da es uns unmöglich war, klare Daten der Räumungen nach außen zu kommunizieren. Aus meiner Perspektive begann besonders der 3. Tag der Räumungen friedlich und unter gewaltfreien Gedanken: ein Picknick, zu dem auch Nachbar*innen aus den umliegenden Dörfern, Bäuer*innen und andere Unterstützer*innen gekommen waren. Dieser Tag sowie die anderen Tage endeten für mich persönlich extrem gewaltvoll – hier kann ich nur für mich sprechen, da andere sicherlich den Verlust ihres Wohnortes als extrem traumatisierend erlebt haben und dies vielleicht an einem anderen Tag passierte. Einzelerlebnisse von Genoss*innen, die vom PSIG (Peloton de surveillance et d’intervention de la Gendarmerie; Überwachungs- und Interventionskommando der Gendarmerie) nachts entführt und ausgesetzt wurden, bezeugen nur einen Teil der Mittel, die eingesetzt wurden, damit die Bewohner*innen das Gebiet endlich eingeschüchtert verlassen sollten…“ – aus dem ausführlichen Beitrag „Kämpfe für freies Leben“ von Camille in der Ausgabe 430 Sommer 2018 der Graswurzelrevolution, worin eben neben diesen Erfahrungen mit der Staatsmacht auch die Debatten und Differenzierungen unter den AktivistInnen ausführlich dargestellt werden. Siehe dazu auch den Hinweis auf den bisher letzten unserer zahlreichen Beiträge zur ZAD weiterlesen »
Mobilisierungsplakat für Flughafensieg-Feier in Nantes am 10.2.2018Die ersten drei Tage der Räumungen habe ich persönlich als traumatisierend erfahren. Die militärische Präsenz war extrem angsteinflößend und destabilisierend. Bereits die Präsenz von 2500 Gendarmen im Verhältnis zu den 200 Bewohner*innen unterstrich den Willen des weiterlesen »

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Proteste gegen Todesschüsse in Nantes gehen weiter: Täter gesteht Falschaussage
Nantes 4. Juli 2018 - Polizei gegen Proteste gegen PolizeiNach dem tödlichen Schuss eines Polizisten auf einen 22-Jährigen im westfranzösischen Nantes hat der Beamte einen Fehler gestanden. Er habe aus Versehen geschossen, sagte sein Anwalt Laurent-Franck Lienard am Freitag nach Angaben des französischen Radiosenders France Bleu: „Keine Notwehr zum Zeitpunkt des Schusses, weil der Schuss unfreiwillig war.“ Der Polizist hatte den Autofahrer am Dienstagabend bei einer Kontrolle tödlich am Hals verletzt. Der Vorfall hatte Empörung ausgelöst, in der Stadt in der Nähe der Atlantikküste kam es vier Nächte nacheinander zu Ausschreitungen. Ein Untersuchungsrichter ordnete am Freitagabend ein Ermittlungsverfahren gegen den Polizisten ein, wie der Sender BFM TV unter Berufung auf dessen Anwalt berichtete. Der Verdacht laute auf „mutwillige Gewalt“ mit Todesfolge. Der Polizist wurde zudem unter gerichtliche Aufsicht gestellt…“ – aus der Meldung „Polizist räumt falsche Angaben zu tödlichem Schuss ein“ am 07. Juli 2018 bei Zeit Online – ohne die Erwähnung der Rolle, die zahlreiche Zeugenaussagen zu den tödlichen Schüssen bei dieser Änderung gespielt haben mögen… Siehe dazu zwei weitere aktuelle Berichte und den Verweis auf unseren ersten Beitrag zu den Protesten in Nantes weiterlesen »
Nantes 4. Juli 2018 - Polizei gegen Proteste gegen PolizeiNach dem tödlichen Schuss eines Polizisten auf einen 22-Jährigen im westfranzösischen Nantes hat der Beamte einen Fehler gestanden. Er habe aus Versehen geschossen, sagte sein Anwalt Laurent-Franck Lienard am Freitag nach Angaben des weiterlesen »

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Proteste gegen tödliche Polizeischüsse auf Abubakar Fofanar in Nantes: Jung, wohnt im „Problemviertel“, Migrantenkind, polizeilich gesucht – „Feuer frei!“
Nantes 4. Juli 2018 - Polizei gegen Proteste gegen PolizeiEin Polizist hat in der französischen Stadt Nantes einen jungen Mann bei einer Verkehrskontrolle erschossen und damit gewaltsamen Ausschreitungen in dem Wohnviertel ausgelöst. Wegen Verstößen gegen die Verkehrsordnung hatten Einsatzkräfte den jungen Mann am Dienstagabend im Stadtteil Breil angehalten, sagte ein Polizeisprecher. Dann habe der Verdächtige seinen Wagen plötzlich zurückgesetzt und einen Polizisten am Knie verletzt. Daraufhin habe ein anderer Beamten geschossen und den 22-Jährigen tödlich getroffen. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge erregte der Polizeieinsatz binnen kürzester Zeit den Zorn zahlreicher Bewohner des Viertels, woraufhin es zu Protesten kam. Die Sicherheitskräfte rückten nach eigenen Angaben mit einem Großaufgebot an, um Krawalle zu verhindern. Binnen kurzer Zeit sei die Lage dann eskaliert…“ – aus der Meldung „Polizist erschießt Autofahrer – Gewaltausbruch in Nantes“ am 04. Juli 2018 bei Spiegel Online – wo eine der Grundlinien der Propaganda französischer bürgerlicher Medien bereits aufgenommen ist: Nicht etwa die Todesschüsse sind der „Gewaltausbruch“-  sondern die Proteste gegen die tödliche Gewalt. Siehe dazu vier weitere aktuelle Beiträge – inklusive Medienkritik weiterlesen »
Nantes 4. Juli 2018 - Polizei gegen Proteste gegen PolizeiEin Polizist hat in der französischen Stadt Nantes einen jungen Mann bei einer Verkehrskontrolle erschossen und damit gewaltsamen Ausschreitungen in dem Wohnviertel ausgelöst. Wegen Verstößen gegen die Verkehrsordnung hatten Einsatzkräfte den jungen Mann weiterlesen »

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Prozessbeginn in Frankreich: Wegen des Verbrechens der Solidarität mit Flüchtlingen an der Alpengrenze zu Italien
CNT-Plakat vom 20.11.2015 gegen FaschismusVor sechs Wochen geriet die beschauliche Stadt mit einem Schlag in die internationale Presse, als die rechtsextreme Génération Identitaire eine PR-Aktion in den französischen Alpen startete. Nachdem die Gruppe im Sommer 2017 unter dem Slogan «Defend Europe» ein Schiff gechartert hatte, um Flüchtlingsboote an der Überfahrt über das Mittelmeer zu hindern, wollte sie diesmal eigenhändig die italienisch-französische Grenze schliessen. (…) Um die Grenze bei Briançon vermeintlich zu schliessen, wanderten Ende April neunzig Identitäre auf den Alpenpass Col de l’Echelle, bauten Zelte und Zäune auf, mieteten Hubschrauber und Geländewagen. Sie breiteten ein überdimensionales Transparent aus, zündeten Pyros, posierten heroisch mit Fernglas auf dem Berggipfel. Noch immer würden sie gruppenweise in den Bergen bei Briançon patrouillieren, sagt Pauline. Dabei träten sie gewalttätig auf, erzählt sie, und lieferten Geflüchtete der Polizei aus. (…) Die AktivistInnen aus und um Briançon wollten die rechtsextreme Aktion aber nicht unbeantwortet lassen. Spontan mobilisierten sie Ende April für eine Gegendemonstration: von Italien über die Grenze bis nach Briançon. Geflüchtete sollten sich anschliessen können, um gemeinsam mit dem Umzug über die Grenze zu gelangen. Rund 200 Personen folgten dem Aufruf. Eine der DemonstrantInnen war Rebecca. Die 22-Jährige ist in Briançon aufgewachsen. «Die Demonstration ging durch die Polizeireihen nahe der Grenze hindurch», erzählt sie, «aber es blieb friedlich.» Der Umzug legte die elf Kilometer bis nach Briançon zurück. Dort aber habe die Polizei angefangen, DemonstrantInnen zu verhaften, sechs Personen insgesamt, drei davon AusländerInnen: Théo, Bastien und Eleonora. Wegen Fluchtgefahr kamen sie für rund drei Wochen in Untersuchungshaft. Anschliessend unterstanden sie strengen Auflagen mit Meldepflicht und Ausreisesperren. Es war ihnen auch verboten, sich auf Social Media oder gegenüber der Presse zu äussern. Wie viele weitere UnterstützerInnen ist Rebecca extra für den Prozesstag nach Gap gefahren…“ – aus dem Beitrag „Solidarische Delikte in den Alpen“ von Merièm Strupler am 07. Juni 2018 in der WoZ zum Prozess – nicht etwa gegen die Rechten… Siehe dazu einen weiteren aktuellen Beitrag, sowie den Hinweis auf unsere bisherige Berichterstattung samt Soli-Petition weiterlesen »
CNT-Plakat vom 20.11.2015 gegen FaschismusVor sechs Wochen geriet die beschauliche Stadt mit einem Schlag in die internationale Presse, als die rechtsextreme Génération Identitaire eine PR-Aktion in den französischen Alpen startete. Nachdem die Gruppe im Sommer 2017 unter dem Slogan «Defend Europe» ein weiterlesen »

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Erneuter Polizeiaufmarsch gegen die ZAD: Die französische Regierung scheint mit dem Ergebnis ihrer Spaltungspolitik nicht zufrieden
Frankreich am 18.5.2018: Erneuter Polizeiaufmarsch gegen die ZADNach vielen Verhandlungen hieß es in der Presse, dass Donnerstag Zugriff sei, wobei nicht mal benannt wurde welche Projekte, von denen die überhaupt mit dem Staat verhandeln wollten, legalisiert und welche erneut geprüft werden sollten. Meist verliefen die Kämpfe der letzten Wochen immer an der Kreuzung in der Mitte, am Wald „La Rohanne“ zwischen der „La Wardine“ einem Bauernhof mit einer Art Scheune die zum Versammlungsraum umgebaut wurde  und „La Gree“, obwohl die letztgenannte Punkerbude schon wieder einen Km weit weg ist. Genau… „Le Carrefour de la Saulce“ ist der Name der Kreuzung. Die Bullen sind offenbar in „La Rohanne“ und greifen offenbar drei Projekte an. Die Westseite dieses Waldes ist gerade das Hauptziel, es gibt angeblich 700Cops in der Gegend ungefähr 4 Panzer und 3 Bagger um die Hütten „Puit Puit“ im Nordwesten, südlich davon „La Cahteigne, und weiter mittig „La Vosgerien“ zu zerstören. La Wardine ist nicht weit weg davon, scheint aber sicher zu sein. Auf den Webseiten steht alles terminmässige nur auf französische, es gibt eh kaum WLAN / Wifi auf dem Gelände, aber immerhin ist der Piratensender „Radio Klaxon“ sogar online zu Hören, die haben mitunter echt guten Sound und geben einige Infos durch. Vielleicht schaffen sie es auch mal irgendwann zu englischen Nachrichten. Mein Bekannter rechnet damit, dass die Bullen die Häuser am Nachmittag zerstören werden. Ich selbst schreib aus sicherer Entfernung auf dem Gelände, probier mich grad am Vogelgezwitscher zu erfreuen“ – aus dem persönlichen Bericht „Bullenangriff an 3 Orten in der ZAD“  am 17. Mai 2018 bei de.indymedia, aus dem in erster Linie die Aktualität des neuerlichen Polizeiüberfalls deutlich wird, aber auch angedeutet, welche Differenzierungen es innerhalb des besetzten Geländes gibt. Zum erneuten Polizeieinsatz gegen die ZAD zwei weitere aktuelle Beiträge und den Hinweis auf die aktuelle Tageschronik von der ZAD, sowie auf den letzten unserer bisherigen Beiträge zum Thema weiterlesen »
Frankreich am 18.5.2018: Erneuter Polizeiaufmarsch gegen die ZADNach vielen Verhandlungen hieß es in der Presse, dass Donnerstag Zugriff sei, wobei nicht mal benannt wurde welche Projekte, von denen die überhaupt mit dem Staat verhandeln wollten, legalisiert und welche erneut geprüft werden sollten. weiterlesen »

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Petition: Solidarität mit den festgenommenen Antifaschisten, die sich der rechtsradikalen Medienshow in den französischen Hochalpen entgegengestellt haben
CNT-Plakat vom 20.11.2015 gegen FaschismusDass rassistische Hasstiraden von den Behörden als mehr oder minder normal hingenommen werden und jene, die dagegen protestieren verfolgt, kennt man nicht nur zwischen Dortmund und Paris, sondern auch diesseits und jenseits der Alpengrenze zwischen Frankreich und Italien. Am 22. April 2018 hatten sogenannte Identitäre aus mehreren europäischen Ländern samt angemieteter Hubschrauber, symbolisch die Grenze in den Alpen für Menschen blockiert (wir berichteten). Von den rund 200 Beteiligten an der Gegendemonstration wurden logischerweise rund ein Dutzend fest genommen – drei von ihnen befinden sich immer noch in Haft und sollen wegen ihres Engagements am 31. Mai 2018 vor Gericht kommen. „PÉTITION POUR LA LIBÉRATION DES PRISONNIER-ES DE DÉLIT DE SOLIDARITÉ“ am 29. April 2018 bei CRIC Grenoble ist der Aufruf zur Unterzeichnung einer Solidaritätspetition, mit der die sofortige Freilassung der drei Inhaftierten und die Streichung des Prozesses gefordert wird. Sprachdefizite können nicht als Argument gegen eine Unterzeichnung vorgebracht werden, die Sachlage ist eindeutig und, wie gesagt, international bekannt und verstehbar… Siehe dazu auch den Link zur Petition und den Hinweis auf den bisher letzten unserer Berichte zu den Aktionen in den Hochalpen weiterlesen »
CNT-Plakat vom 20.11.2015 gegen FaschismusDass rassistische Hasstiraden von den Behörden als mehr oder minder normal hingenommen werden und jene, die dagegen protestieren verfolgt, kennt man nicht nur zwischen Dortmund und Paris, sondern auch diesseits und jenseits der Alpengrenze zwischen Frankreich und Italien. weiterlesen »

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Die Räumung der ZAD wurde vor beinahe 2 Wochen für vollzogen erklärt: Die Polizeirepression bleibt alltäglich
Frankreich: Selbstverwaltete Zone auf der Ex-Flughaufenbaustelle in NDDL (Notre-Dame-des-Landes) brutal geräumtNach drei Tagen Militäroperation und Abriss von über 30 Häusern im Osten und Südosten der Zone wurde von Macron öffentlich verkündet, die Operation sei nun vorüber. Das war vor 6 Tagen. Was nun anstehe sei die ’Evakuierung’ der Materialien, damit nicht wieder gebaut werden kann sowie die ’Sicherung’ der Zone im Osten, welche bereits geräumt wurde. Den Bewohner_innen, die ihr Zuhause in der ZAD noch stehen haben, wurde ein Termin gegeben, der 23. April 2018, bis zu welchem sie sich INDIVIDUELL als Landwirtschaftsprojekt bei der Präfektur melden können, um ihren Status ’zu regularisieren’. Die Generalversammlung der ZAD hatte bereits über die letzten Jahre immer wieder betont, dass sie es ablehnt als individualisierte Projekte gespalten werden zu wollen. Was der Präfektur vorgeschlagen wurde, war eine ’assemblé d’usages’, eine Versammlung von [Land]Nutzungen. Dies heisst konkret eine kollektive Verwaltung des Gebietes, was nach französichem Recht sogar theoretisch möglich wäre, ähnlich den Alpgenossenschaften wie wir sie aus unseren Längengraden kennen. Was also am 24. April passiert, einem Tag nachdem die Frist abgelaufen ist, weiss niemand. (…) Das Militärdispositiv von 2500 Gendarmen wird, gemäss Macron, noch weitere vier Wochen aufrecht erhalten. Was heisst das konkret? Jeden morgen – das kann aber auch plötzlich ändern – kommt der Stahlvogel, der Helikopter – um ca. 5.30am und beginnt die ganze Zone zu überfliegen. Wenig später werden auf den beiden Hauptstrassen (zwei Nordsüdachsen) jeweils mindestens 30 Kastenwägen mit ausgeschlafenen Gendarmen hergekarrt. Meist müssen sie in der Nacht errichtete Barrikaden abbauen, bevor sie wieder beide Strasse vollumfänglich kontrollieren. Dort werden sie meist bereits von Widerständigen in ihrer Arbeit aufgehalten“ – aus dem Beitrag „Praktische Infos für die nächsten Tage auf der ZAD“ am 19. April 2018 beim Barrikade.Info (Schweiz), worin auch noch ausführlich über die konkrete Vorgehensweise der Repressionskräfte berichtet wird. Siehe dazu zwei weitere aktuelle Artikel zur Reaktion der unterschiedlichen Strömungen der ZADisten auf die Regierungspolitik und den Verweis auf den bisher letzten unserer zahlreichen Beiträge zur Auseinandersetzung um die ZAD weiterlesen »
Frankreich: Selbstverwaltete Zone auf der Ex-Flughaufenbaustelle in NDDL (Notre-Dame-des-Landes) brutal geräumtNach drei Tagen Militäroperation und Abriss von über 30 Häusern im Osten und Südosten der Zone wurde von Macron öffentlich verkündet, die Operation sei nun vorüber. Das war vor 6 Tagen. Was weiterlesen »

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