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Beim französischen Telekom-Betrieb SFR sollen 5.000 Menschen auf die Straße gesetzt werden – auf Beschluss des Monsieur Dra(hi)cula: Proteststreik mit Problemen
Die SFR Zentrale: Auch hier sollen rund 1.000 Menschen entlassen werde - bis Ende 20175.000 von 15.000 – ein Drittel aller Beschäftigten bei SFR sollen per Diktat auf die Straße fliegen. Auf die Schnelle: Ende 2017 soll das Diktat vollzogen sein, befiehlt das direkte Mutterunternehmen Altice. Ein gewisser Michel Combes, Topmanager von Altice (die Herrn Drahi gehört, den die Gewerkschafter Drahicula nennen), der zufällig am 5. September eine Bilanz-Pressekonferenz gewährte, war nicht erfreut, als die Gewerkschaften zum Streik aufriefen. „Das wird nichts an der Entschlossenheit der Unternehmensleitung ändern“ drohte er vollmundig. In der Meldung „Mouvement de grève chez SFR“ am 06. September 2016 in Le Monde werden auch die einzelnen Orte genannt, an denen an diesem gestrigen Tag gestreikt werden sollte. (Der ganze Artikel ist Abopflichtig, der Auszug genügt aber bereits, um den wenig feinen Herrn zu charakterisieren – und vermutlich auch seine ganze Truppe). Siehe dazu drei weitere aktuelle Beiträge und einen Hintergrundbeitrag zur Telekom-Branche in Frankreich weiterlesen »
Die SFR Zentrale: Auch hier sollen rund 1.000 Menschen entlassen werde - bis Ende 20175.000 von 15.000 – ein Drittel aller Beschäftigten bei SFR sollen per Diktat auf die Straße fliegen. Auf die Schnelle: Ende 2017 soll das Diktat vollzogen sein, befiehlt weiterlesen »

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Wie wird es nach den französischen Ferien mit dem Widerstand gegen das neue Arbeitsgesetz weiter gehen?
Frankreich 2016: Loi travail: non, merci!Wie kommen die Proteste gegen das loi travail aus der Sommerpause? Am 15. September ist der nächste große Protesttag der Gewerkschaften angekündigt. Wir sprachen mit dem freien JournalistenBernard Schmid, über den Stand der Dinge, die Reaktionen auf die Repression und auch die Frage nach dem Versuch Kämpfe gegen das loi travail mit Kämpfen gegen das Flughafenprojekt Notre-Dame-des-Landes zu verbinden. Zunächst fragten wir nach dem Neubeginn der nuit debout Bewegung. Ist mit einem Herbst der Platzbesetzungen zu rechnen?“ – so der Einleitungstext zum Radiointerview „Protest gegen das loi travail nach der Sommerpause – Es wird viele Brennpunkte geben“ von Radio Dreyeckland mit Bernard Schmid am 02. September 2016 über die Fortführung des Widerstandes gegen das durchgepeitschte Gesetz weiterlesen »
Frankreich 2016: Loi travail: non, merci!Wie kommen die Proteste gegen das loi travail aus der Sommerpause? Am 15. September ist der nächste große Protesttag der Gewerkschaften angekündigt. Wir sprachen mit dem freien JournalistenBernard Schmid, über den Stand der Dinge, die Reaktionen auf die weiterlesen »

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Das „Burkini-Verbot“ – und die französische Rechte
Im Hintergrund steht der konservative Hetzer und Kandidatur-Anwärter Nicolas Sarkozy. Natürlich steht der Front National (FN) bei der ganzen Sache nicht nach. Als (Vor-)Wahlkämpfer in Sachen „französische Identität“ konnte er in jüngster Zeit punkten. Premierminister Manuel Valls, seit längerem prominenter Verfechter eines autoritären und auf Ausgrenzung zielenden Pseudo-Laizismus als Staatsideologie, sekundiert ebenfalls eifrig“ – so die Einleitung aus „Sommerlochdebatte zum „Burkini“ – Die neueste Auflage einer von Besessenheit geprägten „Islamdebatte“: Nein, wie neu aber auch…!“ Artikel von Bernard Schmid vom 2. September 2016 weiterlesen »
Im Hintergrund steht der konservative Hetzer und Kandidatur-Anwärter Nicolas Sarkozy. Natürlich steht der Front National (FN) bei der ganzen Sache nicht nach. Als (Vor-)Wahlkämpfer in Sachen „französische Identität“ konnte er in jüngster Zeit punkten. Premierminister Manuel Valls, seit längerem prominenter Verfechter eines autoritären und auf Ausgrenzung zielenden Pseudo-Laizismus als Staatsideologie, weiterlesen »

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Vier große französische Gewerkschaften gegen den korsischen Verband STC, CGT gegen baskischen LAB: Hat jemand was von Gewerkschaftsdemokratie gesagt?
Logo des korsischen Gewerkschaftsbundes STCDen baskischen Gewerkschaftsbund LAB kennt man vor allem aus seinen Aktionen und Kämpfen im spanischen Staat – aktiv ist er aber auch im französischen Teil des Baskenlandes. Den korsischen Verband STC kennt man am ehesten von diversen Streikaktionen der Fähren. Beiden soll nun von großen französischen Verbänden aus untersagt werden, sich an normalen gewerkschaftlichen Aktivitäten, in beiden konkreten Fällen geht es um Gewerkschaftswahlen in Kleinbetrieben, zu beteiligen. Im französischen Baskenland klagt die CGT gegen die LAB (Langile Abertzaleen Batzordeak)– und ruft damit Protest keineswegs nur beim LAB, sondern auch in der eigenen Mitgliedschaft hervor. Im Fall Korsika macht die CGT zusammen mit drei anderen Verbänden juristisch und politisch Front gegen die korsische Gewerkschaft Sindicatu di i Travagliadori Corsi. Nun hat ja gerade die Gegenwart in Frankreich deutlich gezeigt, dass es keinen einheitlichen Verband braucht, um einheitliche Aktionen und Kämpfe zu führen. Was aber natürlich auf der Debatte auch um unterschiedliche Positionen beruht. Die auch etwa der Gewerkschaftsbund SUD Solidaires anmahnt, anstatt juristische Attacken zu fahren, denn in beiden Fällen handele es sich um echte Gewerkschaften… Siehe dazu fünf aktuelle Beiträge weiterlesen »
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Zwei Hafenarbeiter in Le Havre am Arbeitsplatz festgenommen – wegen ihrer Demonstrationsbeteiligung am 14. Juni in Paris. Nichts ging mehr im Hafen
Le Havre war bereits im März 2016 Hochburg des Widerstandes gegen das neue französische ArbeitsgesetzDie im Bündnis gegen das neue Arbeitsgesetz zusammengeschlossenen Gewerkschaftsföderationen und Jugendverbände bereiten sich auf die Wiederaufnahme der Proteste am 15. September vor – die Repressionskräfte im Dienste des Unternehmerverbandes und seiner Regierung ebenfalls. Am Mittwoch wurden in Le Havre – die Hafenarbeiter der CGT waren unter den Aktivsten im Widerstand gegen das durchgepeitschte Gesetz, eine Hochburg der Proteste – zwei CGT-Kollegen von der Polizei festgenommen und nach Paris gebracht um ein Verfahren gegen sie zu eröffnen (das nunmehr am 25. November stattfinden soll). Bis zum Abend, als die Kollegen wieder frei gelassen wurden, wurde in Le Havre der Hafen bestreikt. Die Hafenarbeiter hatten sofort begriffen, dass diese Attacke (begleitet von den inzwischen fast üblichen, lächerlichen Anklagen – der Eine soll Widerstand gegen einen Polizeibeamten geleistet haben, der andere Gegenstände geworfen) vor allem dem gemeinsamen Widerstand gegen das infame Arbeitsgesetz galt. Siehe dazu drei aktuelle Beiträge weiterlesen »
Le Havre war bereits im März 2016 Hochburg des Widerstandes gegen das neue französische ArbeitsgesetzDie im Bündnis gegen das neue Arbeitsgesetz zusammengeschlossenen Gewerkschaftsföderationen und Jugendverbände bereiten sich auf die Wiederaufnahme der Proteste am 15. September vor – die Repressionskräfte im Dienste des weiterlesen »

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Frankreichs umkämpfte Arbeitsrechts-„Reform“, Teil 46: Der vorläufig letzte Akt – Gesetz im Amtsblatt/Gesetzesanzeiger erschienen
Frankreich 2016: Loi travail: non, merci!Es ist der vorläufig letzte Akt im Ringen um das „Arbeitsgesetz“: Dessen Text wurde zwischenzeitlich durch Staatspräsident François Hollande unterzeichnet, und mit Datum vom 08. August 16 im Journal Officiel (Amtsblatt, Gesetzesanzeiger) der Französischen Republik veröffentlicht. (…) Die Protestbewegung gegen das Gesetz gibt unterdessen nicht (oder jedenfalls nicht in allen ihren Teilen) klein bei. Nunmehr wird, statt der Verhinderung, die Rücknahme des neuen Gesetzes gefordert. (…)  Am 15. September dieses Jahres wird ein neuer (vierzehnter) gewerkschaftlicher „Aktionstag“ mit Demonstrationen gegen das neue Gesetz stattfinden. Auch die Platzbesetzerbewegung Nuit debout will in Paris ab dem 31. August mit (erneut offiziell angemeldeten) Platzkundgebungen wieder loslegen...“ Artikel von Bernard Schmid vom 10.8.2016 weiterlesen »

Artikel von Bernard Schmid vom 10.8.2016

Frankreich 2016: Loi travail: non, merci!Es ist der vorläufig letzte Akt im Ringen um das „Arbeitsgesetz“: Dessen Text wurde zwischenzeitlich durch Staatspräsident François Hollande unterzeichnet, und mit Datum vom 08. August 16 im Journal Officiel (Amtsblatt, Gesetzesanzeiger) weiterlesen »

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MOLEX: Sieben Millionen Euro Abfindung für gekündigte Lohnabhängige – Gericht gibt ihnen nach vorausgegangener Bossnapping-Aktion (in der Sache) nachträglich Recht
Bossnapping. Neue Protestform: Manager festsetzenEin Großteil der Öffentlichkeit dürfte sie zwischendurch vergessen haben; Labournet tat es nicht. An dieser Stelle berichteten wir am 23. April 2009 (vgl. http://archiv.labournet.de/internationales/fr/festsetzen4.html ) über eine Bossnapping-Aktion beim Autozulieferer MOLEX im südwestfranzösischen Villemur-sur-Tarn. Eine Personaldirektor und ein weiterer leitender Manager waren dort 25 Stunden lang durch aufgebrachte Lohnabhängige festgehalten worden. Das Unternehmen plante damals, alle 300 abhängig Beschäftigten zu entlassen, und verletzte dabei auf flagrante Weise die Anhörungsrechte des Comité d’entreprise (CE oder „Unternehmens-Ausschuss“: sehr vergröberte Entsprechung zum deutschen Betriebsrat). Die an der Bossnapping-Aktion beteiligten Arbeiter wurden damals durch die Strafjustiz unter erheblichen Druck gesetzt, und brachen die Sache daraufhin ab. Am 1. Oktober 2009 wurde das Werk dann geschlossen.  Zumindest in der Sache – sicherlich nicht bei der Methode, der des Bossnappings – hat ein Arbeitsgericht soeben jenen 191 Lohnabhängigen, die in der Folgezeit gegen ihre Entlassung klagten, vollkommen Recht gegeben. Das Unternehmen habe „mit sträflicher Leichtfertigung gehandelt“, urteile nunmehr das Berufungsgericht im südwestfranzösischen Toulouse. Die Betroffenen bekommen dafür insgesamt sieben Millionen Euro Schadensersatzzahlungen zugesprochen…“ Artikel von Bernard Schmid vom 10.8.2016 weiterlesen »

Artikel von Bernard Schmid vom 10.8.2016

Bossnapping. Neue Protestform: Manager festsetzenEin Großteil der Öffentlichkeit dürfte sie zwischendurch vergessen haben; Labournet tat es nicht. An dieser Stelle berichteten wir am 23. April 2009 (vgl. http://archiv.labournet.de/internationales/fr/festsetzen4.html) über eine Bossnapping-Aktion beim Autozulieferer MOLEX weiterlesen »

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Frankreichs umkämpfte Arbeitsrechts-„Reform“, Teil 45
Frankreich 2016: Loi travail: non, merci!Das Verfassungsgericht winkt das am 21. Juli d.J. verabschiedete „Arbeitsgesetz“ im Wesentlichen durch. Es kassiert nur unwesentliche Bestimmungen, und dies auf Antrag der konservativ-wirtschaftsliberalen Rechten. Der Verfassungsbeschwerde von 61 Abgeordneten der parlamentarischen Linken wurde nicht stattgegeben…“ Artikel von Bernard Schmid vom 8. August 2016 weiterlesen »

Artikel von Bernard Schmid vom 8. August 2016

Frankreich 2016: Loi travail: non, merci!Das Verfassungsgericht winkt das am 21. Juli d.J. verabschiedete „Arbeitsgesetz“ im Wesentlichen durch. Es kassiert nur unwesentliche Bestimmungen, und dies auf Antrag der konservativ-wirtschaftsliberalen Rechten. Der Verfassungsbeschwerde von 61 Abgeordneten weiterlesen »

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Ausbeutung 4.0 – Mehr Arbeit für weniger Geld: Frankreichs Wirtschaft regt sich. Der Autoabsatz steigt. Aber auch der Druck auf die Beschäftigten
Taxifahrerdemo in Paris am 26.1.2016„Es sieht aus, als scheine die Konjunktursonne in Frankreich wieder. (…) Doch die Löhne der Arbeiter gelten als zu hoch, der Profithunger bleibt: Um 13 Prozent sollen die Personalkosten in den kommenden fünf Jahren sinken. Dafür wird die Arbeitsintensität erhöht. Die mittlere Führungsebene sei »gezwungen, die Rolle eines Gefängnisaufsehers zu spielen«, die den Druck nach unten weitergeben soll, wie es in einem Flugblatt der Gewerkschaft CGT bei Toyota steht. Die Mittel: Urlaub verweigern, Personalgespräche nach Krankmeldungen, Vorwürfe und Drohungen nach kleinsten Unregelmäßigkeiten. Die Direktion setzt auf »Reporting«, ein System des Bespitzelns und Überwachens, multimedial unterstützt, digital perfektioniert. Der Gewerkschaftsvertreter (Délégué syndical) Eric Pequet wurde wiederholt wegen »Störung der Produktion« abgemahnt und mit Entlassung bedroht. Als Reaktion der Beschäftigten brannten daraufhin am 28. April vor dem Werkstor alte Reifen in einem »Solidaritätsfeuer«…“ Bericht von Georges Hallermayer bei der jungen Welt vom 26. Juli 2016 weiterlesen »
Taxifahrerdemo in Paris am 26.1.2016"Es sieht aus, als scheine die Konjunktursonne in Frankreich wieder. (...) Doch die Löhne der Arbeiter gelten als zu hoch, der Profithunger bleibt: Um 13 Prozent sollen die Personalkosten in den kommenden fünf Jahren sinken. Dafür wird die Arbeitsintensität weiterlesen »

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Zu allem entschlossene Regierung mit Kapitalverbänden und EU Kommission im Rücken peitscht loi travail endgültig durchs Parlament
Frankreich 2016: Loi travail: non, merci!Die umfassende Arbeitsrechtsreform, das loi travail, wurde in dieser Woche gegen den Willen von 70 Prozent der FranzösInnen, endgültig in letzter Fassung durch die französische Nationalversammlung geboxt. Erneut bediente sich die Regierung eines undemokratischen Tricks. Eine Debatte und eine Abstimmung hätte es nur gegeben, wenn es ein Misstrauensvotum gegen die Regierung gegeben hätte. Zu diesem Schritt konnten sich die „sozialistischen KritikerInnen“ des eigenen Regierungskurses nicht durchringen. Somit wurde am Donerstag, den 21 Juli in der Nationalversammlung nocheinmal verkündet, dass der Text nun angenommen sei. Wir fragten unseren Frankreichkorrespondenten, den freien journalisten Bernard Schmid danach, was jetzt konkret für Reformen verabschiedet wurden und wie es mit der weiteren Protestperspektive aussieht.“ Interview vom 22. Juli 2016 von und bei Radio Dreyeckland weiterlesen »
Frankreich 2016: Loi travail: non, merci!"Die umfassende Arbeitsrechtsreform, das loi travail, wurde in dieser Woche gegen den Willen von 70 Prozent der FranzösInnen, endgültig in letzter Fassung durch die französische Nationalversammlung geboxt. Erneut bediente sich die Regierung eines undemokratischen Tricks. Eine Debatte und weiterlesen »

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Frankreich: Ausnahmezustand erneut verlängert
Plakat gegen Frankreichs Notstand zur Demo am 30.1.2016Zur Mordfahrt in Nizza – und zur, als „Reaktion“ darauf verkauften, neuerlichen Verlängerung des Ausnahmezustands. Dieser gilt nun für sechs Monate, bis im Januar 2017. Und das vierte Verlängerungsgesetz (nach denen von Ende November 15, Ende Februar 16 und Ende Mai 16) ist das mit Abstand schärfste. Es sieht ausdrücklich Versammlungsverbote und das Untersagen von Demonstrationen vor, „falls die Sicherheit nicht ausreichend gewährleistet ist“…“ Artikel von Bernard Schmid vom 22. Juli 2016 weiterlesen »

Artikel von Bernard Schmid vom 22. Juli 2016

Plakat gegen Frankreichs Notstand zur Demo am 30.1.2016Zur Mordfahrt in Nizza – und zur, als „Reaktion“ darauf verkauften, neuerlichen Verlängerung des Ausnahmezustands. Dieser gilt nun für sechs Monate, bis im Januar 2017. Und das vierte weiterlesen »

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Frankreichs umkämpfte Arbeitsrechts-„Reform“, Teil 44
Frankreich 2016: Loi travail: non, merci!Definitive Verabschiedung des Gesetzentwurfs erfolgte in vierter Lesung; am selben Tag wie die nächste Verlängerung des Ausnahmezustands (vgl. nebenstehenden Artikel)  * 211 Seiten und 54 Artikel zur Verschlechterung der Situation für die Lohnabhängigen * Ausführungsdekrete wurden bereits auf Vorrat verfasst… * Dennoch weitere Mobilisierungen ab September d.J. geplant…“ Artikel von Bernard Schmid vom 22. Juli 2016 weiterlesen »

Artikel von Bernard Schmid vom 22. Juli 2016

Frankreich 2016: Loi travail: non, merci!Definitive Verabschiedung des Gesetzentwurfs erfolgte in vierter Lesung; am selben Tag wie die nächste Verlängerung des Ausnahmezustands (vgl. nebenstehenden Artikel)  * 211 Seiten und 54 Artikel zur Verschlechterung der Situation weiterlesen »

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Solidarität mit der Bewegung gegen das neue Arbeitsgesetz in Frankreich – am 14. Juli und danach
Plakat für die Pariser Demonstration gegen das neue Arbeitsgesetz am 14.6.2016Bericht und Bilder einer Soliaktion mit den Klassenkämpfen in Frankreich am 14. Juli in Frankfurt am Main, ein Schreiben von Gewerkschafter*innen von der Eisenbahnergewerkschaft SUD Rail und das Soli-Konto von SUD als Streikgeld-Ersatz im Beitrag weiterlesen »
Plakat für die Pariser Demonstration gegen das neue Arbeitsgesetz am 14.6.2016Bericht und Bilder einer Soliaktion mit den Klassenkämpfen in Frankreich am 14. Juli in Frankfurt am Main, ein Schreiben von Gewerkschafter*innen von der Eisenbahnergewerkschaft SUD Rail und das Soli-Konto von SUD als Streikgeld-Ersatz weiterlesen »

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Pause bis zum Ferienende? Der Widerstand in Frankreich nach der Verabschiedung des Arbeitsgesetzes durch kein Parlament geht weiter
Alter Summit: Carton rouge au projet „Loi Travail“ en FranceOb es nötig ist, wissen die Organisationen besser, als unsereins, ob klug, wird sich zeigen. Die Intersyndicale, also jene vier Gewerkschaftsverbände, die gegen das neue Arbeitsgesetz ebenso Widerstand leisten wie die drei beteiligten Organisationen von SchülerInnen und Studierenden, rufen dazu auf, nach den Ferien (rentrée) weiter Widerstand zu leisten. Die gemeinsame Erklärung „Déclaration commune CGT, FO, FSU,Solidaires, UNEF, UNL, FIDL“ vom 08. Juli 2016 (hier dokumentiert bei SUD Solidaires) rufen dazu auf, am 15. September einen landesweiten Kampftag für die Rücknahme des Arbeitsgesetzes zu organisieren, zu dessen Vorbereitung sie sich am 31. August erneut treffen wollen. In der Erklärung wird nochmals unterstrichen, wie das Arbeitsgesetz, unter Rückgriff auf autoritäre Paragraphen, die einst vom Kapitalsknecht Hollande als undemokratisch bezeichnet worden waren, im Dienste des Unternehmerverbandes durchgepeitscht wurde. Und es werden ebenfalls erneut die Polizeistaats-Maßnahmen der französischen Sozialdemokratie kritisiert. weiterlesen »
Alter Summit: Carton rouge au projet „Loi Travail“ en FranceOb es nötig ist, wissen die Organisationen besser, als unsereins, ob klug, wird sich zeigen. Die Intersyndicale, also jene vier Gewerkschaftsverbände, die gegen das neue Arbeitsgesetz ebenso Widerstand leisten wie die drei beteiligten weiterlesen »

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Frankreichs umkämpfte Arbeitsrechts-„Reform“, Teil 43
Alter Summit: Carton rouge au projet „Loi Travail“ en FranceDer Gesetzentwurf wurde am Mittwoch, den 06. Juli in dritter Lesung (ohne Aussprache) angenommen. Die sozialdemokratische Partei„linke“ hatte es nicht geschafft, genügend Unterschriften für ein Misstrauensvotum gegen die Regierung Valls zusammen zu bekommen. * Das parlamentarische Gesetzgebungsverfahren ist beinahe abgeschlossen. Nicht vorbei ist die Repression * Erneut wurde das Pariser Gewerkschaftshaus am 05. Juli polizeilich umstellt * Prozess gegen einen mutmaßlich sozialchauvinistischen LKW-Fahrer, der zwei Streikposten der CGT anfuhr und verletzte, wird neu aufgerollt…“ Artikel von Bernard Schmid vom 8. Juli 2016 weiterlesen »

Artikel von Bernard Schmid vom 8. Juli 2016

Alter Summit: Carton rouge au projet „Loi Travail“ en France Der Gesetzentwurf wurde am Mittwoch, den 06. Juli in dritter Lesung (ohne Aussprache) angenommen. Die sozialdemokratische Partei„linke“ hatte es nicht geschafft, genügend Unterschriften für ein weiterlesen »

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