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Frankreich: Die Mobilisierung zum Sozialprotest übertraf die Erwartungen – weitere Aktionen und Streiks über den 23.1. bis zum nächsten Aktionstag am 31.1.
Demo in Paris am 19.1.2023 gegen die Rentenreform - Foto von Bernard SchmidMindestens anderthalb Millionen Menschen auf den Straßen unterwegs und ohne kontraproduktive Zusammenstöße – Stark befolgte Streikaufrufe u.a. im öffentlichen Schulwesen, im Transportsektor; nicht unbeträchtliche Drosselung der Energieproduktion – Beteiligung auch der Privatwirtschaft, u.a. massiv seitens der Airbus-Beschäftigungen in Toulouse – Die zentrale Frage lautet nun: wie weiter? Unterschiedliche Strategien im Streikbündnis der Gewerkschaftsvorstände und Kompromisslösung…“ Artikel und Fotos von Bernard Schmid vom 20.1.2023 – wir danken! weiterlesen »

Demo in Paris am 19.1.2023 gegen die Rentenreform - Foto von Bernard Schmid

Frankreich: Die Mobilisierung zum Sozialprotest übertraf die Erwartungen – weitere Aktionen und Streiks über den 23.1. bis zum nächsten Aktionstag am 31.1.
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Leiharbeitende Reinigungskräfte des Busbahnhofs Perrache seit 8 Wochen im unbefristeten Streik für ihre Arbeitsplätze – Stadt Lyon setzt nun Streikbrecher ein
Leiharbeitende Reinigungskräfte des Busbahnhofs Perrache seit 8 Wochen im unbefristeten Streik für ihre Arbeitsplätze - Stadt Lyon setzt nun Streikbrecher einSeit Montag, dem 10. Oktober 2022, haben die Service-AgentInnen der Firma ARC-EN-CIEL, die von der Metropole LYON mit der Reinigung des Busbahnhofs Perrache beauftragtwurde, mit Unterstützung ihrer intersyndikalen Gewerkschaft CNT-SO, CGT, FO, CFDT die Arbeit niedergelegt. Nach jahrelanger Tätigkeit auf dem Gelände, manchmal mehr als 20 Jahre, bedroht eine Ausschreibung der Metropole Lyon, die den Markt nur auf Eingliederungsunternehmen beschränkt, ihre Arbeitsplätze! Die Arbeit wird erst dann wieder aufgenommen, wenn Garantien für die Kontinuität der Arbeitsverträge und unseren Verbleib auf dem Gelände gegeben werden!…“ fr. Meldung vom 9.10.2022 auf der CNT-Seite zum Streik mit laufenden Infos zum 2. Streik (nach einem in 2021 gegen einen übergriffigen Vorgesetzten), siehe dazu Hintergründe und einen aktuellen Solidaritätsaufruf weiterlesen »

Leiharbeitende Reinigungskräfte des Busbahnhofs Perrache seit 8 Wochen im unbefristeten Streik für ihre Arbeitsplätze - Stadt Lyon setzt nun Streikbrecher ein

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Frankreich: Streik- und Aktionstag am 10. November für hohere Löhne und Inflationsausgleich
Frankreich: Le partage des richesses ça s'impose ! / Vermögensteilung ist ein Muss! (SUD RATP)In Frankreich hat am gestrigen Donnerstag, den 10. November der zweite Aktionstag in Folge stattgefunden, auf Aufruf vor allem der CGT hin, aber auch anderer gewerkschaftlicher Strukturen. An diesem Donnerstag fielen die Demonstrationszüge in Paris mit einem stark befolgten Streiktag bei der RATP (Régie autonome des transports parisiens), d.h. bei den Pariser Nahverkehrsbetrieben – anders ausgedrückt, dem S-Bahn, U-Bahn- und Buslinien-Betreiber – zusammen (…) Ein unbefristeter Streik bei der RATP in den kommenden Wochen wird derzeit nicht ausgeschlossen, für nähere Feststellungen dazu ist es jedoch derzeit noch zu früh. Einen zweiten Streikherd im Raum Paris gibt es derzeit beim Transportunternehmen Géodis im Hafen von Gennevilliers (eine Vorstadt nordwestlich von Paris), d.h. dem größten Binnenhafen Frankreichs, er ist für die Warenströme im Raum Paris von hoher Bedeutung. Dieser Arbeitskampf hält seit dem 17. Oktober d.J. an. Abordnungen der Streikenden waren auf der Pariser Demonstration sichtbar präsent. Ansonsten – über diese beiden Sektoren hinaus – hielt die Mobilisierung sich jedoch sichtbar in Grenzen…“ Aus dem Artikel von Bernard Schmid vom 11.11.2022 – wir danken! Siehe diesen und einige Zusatzinformationen weiterlesen »

Frankreich: Le partage des richesses ça s'impose ! / Vermögensteilung ist ein Muss! (SUD RATP)

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Streik für 10% mehr Lohn gegen steigende Kosten in den Raffinerien Exxon Mobile und Total bewirkt Versorgungsknappheit in Frankreich

Dossier

Frankreich Streik bei Ölraffinerien - Bild sagt übersetzt : Totale Verachtung- Solidarität mit den StreikendenIn Frankreich sind seit Mitte September 2022 mehrere Ölraffinerien im Streik, immer mehr kommen dazu. Der Arbeitskampf richtet sich gegen die steigenden Lebenserhaltungskosten. Die Forderung der Gewerkschaft CGT lautet mindestens 10% mehr Lohn für die Kolleg:innen. Derweil haben Exxon Mobile und Total, die beiden größten Konzerne der Branche Milliarden an Dividenden an Aktionär:innen ausgeschüttet und weigern sich sowohl höhere Löhne zu zahlen als auch sich am ökologischen Umbau der Energie zu beteiligen. Mittlerweile beteiligen sich etwa 70% der Kolleg:innen der französischen Raffinerien am Streik. Die Versorgungsknappheit nimmt nach 21 Tagen Streik zu, der Druck auf die Unternehmen steigt. Wir schauen uns die Entwicklung an. NEU:  Aktionstags-Doppelwumms am 27. Oktober und 10. November / [VKG] Solidarität mit dem Massenstreik in Frankreich im Oktober 2022: Euer Streik – ein Vorbild für die europäische Gewerkschaftsbewegung weiterlesen »

Dossier zum Streik in den Raffinerien Exxon Mobile und Total in Frankreich

Frankreich Streik bei Ölraffinerien - Bild sagt übersetzt : Totale Verachtung- Solidarität mit den Streikenden

Aktionstags-Doppelwumms am 27. Oktober und 10. November / [VKG] Solidarität mit dem Massenstreik in Frankreich im Oktober 2022: Euer Streik – ein Vorbild für die europäische Gewerkschaftsbewegung
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Frankreich im Herbst 2022: `Ran an die Rente
Frankreich: Berufsübergreifender Streiktag am 29.9.2022Die Regierungsoffensive zur Wiederaufnahme der Renten„reform“ spitzt sich zu. Gewerkschaftliche Demonstrationen am gestrigen 29.09.2022 hatten zwar einen anderen Anlass, dienten jedoch ebenfalls zum Warmlaufen dagegen (…) Zunächst sollte – so lautete der Stand noch zu Anfang dieser Woche – die jetzt geplante „Reform“ nunmehr schon vor Jahresende 22 durch das Parlament gebracht werden und ab kommenden Sommer 2023 in Kraft treten. Und doch waren noch nicht einmal die Grundzüge bekannt. So blieb bis Mitte dieser Woche noch unbekannt, ob das gesetzliche Renten-Mindestalter auf 64 oder 65 angehoben werden soll, und ob es neben einer höheren Altersgrenze auch weitere, so genannte strukturelle Maßnahmen – wie etwa neue Anrechnungsmodalitäten – geben solle. Es sollte also voraussichtlich sehr schnell gehen. (…) Nun konnte ihre gestrige Mobilisierung in den Augen der Regierung auch als Gradmesser dafür dienen, was sie sich derzeit erlauben kann. Den bisherigen Erfolg, gemessen am gestrigen Tag, darf man als durchwachsen bezeichnen…“ Artikel und Fotos von Bernard Schmid vom 30.9.2022 – wir danken! weiterlesen »

Frankreich: Berufsübergreifender Streiktag am 29.9.2022

Frankreich im Herbst 2022: `Ran an die Rente. Artikel und Fotos von Bernard Schmid vom 30.9.2022
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Frauen eines Subunternehmens für Zimmerservice in 2 Hotels von Adagio in Marseille sind am 16. August 2022 für einen Inflationsbonus in Streik getreten
Frauen eines Subunternehmens für Zimmerservice in 2 Hotels von Adagio in Marseille sind am 16. August 2022 für einen Inflationsbonus in Streik getretenFrauen vom Zimmerservice der Hotels Adagio Saint Charles und Vieux Port, die bei der Pariser Firma PRIMIUM angestellt sind, beginnen am Dienstag, den 16. August, einen Streik, um ihre Arbeitsbedingungen und ihre Bezahlung anzuprangern. (…) Arbeitsüberlastung, Erhöhung des Arbeitstempos… Die steigende Zahl der Hotelgäste und die Inflation, unter der die Arbeitnehmerinnen leiden, führen beide nicht zu Lohnerhöhungen! Schlimmer noch, die Hotelkette Adagio teilte allen Beschäftigten mit, dass sie für die Saison eine Prämie erhalten würden. Natürlich werden die Reinigungskräfte nicht davon profitieren, da sie bei dem Subunternehmen angestellt sind. (…) Die Angestellten von zwei Adagio-Hotels, die bei derselben Reinigungsfirma angestellt sind, haben keine andere Wahl, als in den Streik zu treten. Ein drittes Adagio-Hotel sollte sich dem Streik ebenfalls anschließen. Nur der Kampf zahlt sich aus!“ franz. Mitteilung vom 16. August 2022 der CNT-SO, siehe auf ihrem Twitter-Account auch Fotos und Videos weiterlesen »

Frauen eines Subunternehmens für Zimmerservice in 2 Hotels von Adagio in Marseille sind am 16. August 2022 für einen Inflationsbonus in Streik getreten

Frauen eines Subunternehmens für Zimmerservice in 2 Hotels von Adagio in Marseille sind am 16. August 2022 für einen Inflationsbonus in Streik getreten
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Flugindustrie in Frankreich: Streiks am Boden und in der Luft für Inflationsausgleich
Protest beim Flughafen Charles de Gaules in Paris Frankreich für bessere LöhneNeben London Heathrow gehört das Flughafendrehkreuz Charles de Gaulle zu den größten Umschlagsplätzen für Passagiere und Waren in Europa. Strategisch gut platziert, begann ausgerechnet hier am 1. Juli 2022 – dem Beginn der Sommerferien – das Flughafenpersonal zu streiken. Aber auch andere französische Flughäfen wie Marseille wurden gewerkschaftsübergreifend bestreikt. Mitten im europaweiten „Flugchaos“ sind aktuelle Kämpfe für höhere Löhne und Inflationsausgleich, als auch bessere Arbeitsbedingungen potentiell erfolgversprechend. Auch gegen weitere Stellenstreichung wird angesichts des zunehmenden Personalmangels protestiert. Wir schauen uns die Situation in Frankreich an weiterlesen »

Protest beim Flughafen Charles de Gaules in Paris Frankreich für bessere Löhne

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Rider in Paris erkämpfen mit CGT Livreurs mit zweitägigem Streik bei Gorillas die Zusage für mehr Lohn und bessere Arbeitsbedingungen
Streik der Gorillas in Paris/Frankreich mit CGT Fahne Am 27. Juni 2022 traten die Pariser Riders von Gorillas in den Streik. Organisiert wurde der Arbeitskampf von der CGT bzw. ihrer Untergliederung der CGT Lievreurs – laut deren Stellungnahme vom 29. Juni 2022 (frz.) legte der Streik den gesamten Gorillas Betrieb in Paris für zwei Tage lahm. Die Firmenleitung hat daraufhin eingelenkt und einer Vertragsverhandlung zugestimmt, die den Forderungen der Gewerkschaft entgegen kommt. Hierzu gehört eine Erhöhung der Löhne, medizinische Unterstützung und Arbeitsschutz sowie obgliatorische Bezahlung von Arztbesuchen, zudem wird der zweite Streiktag wie ein Arbeitstag ausgezahlt. Wir dokumentieren die Stellungnahmen und Hintergründe des Streiks weiterlesen »

Streik der Gorillas in Paris/Frankreich mit CGT Fahne

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Frankreich: Reinigungskräfte in Marseille bestreiken die Gesundheitsbehörde ARS

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Streikende Reinigungskräfte vor der Gesundheitsbehörde in Marseille (Foto: CNT)Am 29. März 2022 sind Kolleg:innen in der Reinigung der Gesundheitsbehörde Marseille in einen unbefristeten Streik getreten. Dieser richtet sich vor allem gegen Arbeitsüberlastung durch fehlendes Personal. Die unterstützende Gewerkschaft CNT hat am 30. März 2022 den Aufruf mit dem Titel geteilt: „Bei der regionalen Gesundheitsbehörde arbeiten: Das ist nicht gesund! Reinigungskräfte treten in den Streik!“ (Übersetzung und Hinweis von Anna Steenblock, wir danken!). Wir dokumentieren im Folgenden den Streikaufruf, dazu gehört auch ein Appell, die Streikenden finanziell zu unterstützen, damit sie ihren Kampf erfolgreich weiterführen können. Neu: In Frankreich häufen sich monatelange Streiks im Reinigungssektor – der andauernde Kampf in Marseille ist ein Beispiel von Widerstand gegen Ausbeutung und Repression weiterlesen »

Dossier: Reinigungskräfte in Marseille bestreiken die Gesundheitsbehörde ARS 

Streikende Reinigungskräfte vor der Gesundheitsbehörde in Marseille (Foto: CNT)

In Frankreich häufen sich monatelange Streiks im Reinigungssektor – der andauernde Kampf in Marseille ist ein Beispiel von Widerstand gegen Ausbeutung und Repression
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Berufsübergreifender Streik- und Demonstrationstag für die Erhöhung der Löhne und Renten in Frankreich am 17. März 2022
Berufsübergreifender Streik- und Demonstrationstag für die Erhöhung der Löhne und Renten in Frankreich am 17. März 2022Nach einem Januar, der von vielfältigen Kämpfen, insbesondere im Bildungs- und Sozialbereich, und dem branchenübergreifenden Streik vom 27. Januar geprägt war, entstanden im Februar noch weitere Mobilisierungen rund um die Forderungen nach Lohnerhöhungen (RATP, Chemie…). Gleichzeitig gingen die Ankündigungen von gigantischen Gewinnen der Reichsten oder der Unternehmen des CAC40 weiter: 237 Milliarden mehr für die 5 reichsten Menschen in Frankreich während der Pandemie… (Oxfam-Bericht)! Und für die gesamte Bevölkerung? Keine Erhöhung des SMIC, keine Aufwertung des Indexpunktes im öffentlichen Dienst und sehr begrenzte Erhöhungen bei den obligatorischen jährlichen Verhandlungen (NAO)… während die Inflation in die Höhe schnellt und die Verbraucherpreise steigen!..“ So beginnt der (franz.) Aufruf der Basisgewerkschaft Solidaires zum Aktionstag für Erhöhungen der Löhne, Renten und  Sozialleistungen um 400 Euro und Lohnangleichungen. Siehe mehr Infos und nun einen Bericht: Kampf gegen Armut. Generalstreik in Frankreich: Konzerne machen Rekordgewinne. Steigende Preise belasten Lohnabhängige. Macron will Rente ab 65 weiterlesen »

Berufsübergreifender Streik- und Demonstrationstag für die Erhöhung der Löhne und Renten in Frankreich am 17. März 2022

Berufsübergreifender Streik- und Demonstrationstag für die Erhöhung der Löhne und Renten in Frankreich am 17. März 2022 / Neu: Kampf gegen Armut. Generalstreik in Frankreich: Konzerne machen Rekordgewinne. Steigende Preise belasten Lohnabhängige. Macron will Rente ab 65
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Proteste in Frankreich: „Ja zu Impfungen, Nein zu Gesundheitspässen und Entlassungen!“ sagt (u.a.) die SUD – Rechte fordern „Freiheit statt Impfung“

Dossier

Proteste in Frankreich am 24.7.21: "Nein zu Gesundheitspässen" (CGT)Widerstand vor allem gegen Gesundheitspass und geplante Impfpflicht für das Gesundheitspersonal. In Frankreich sind am Samstag erneut zehntausende Gegner von verschärften Corona-Regeln auf die Straße gegangen. Nach Angaben des Innenministeriums vom Abend demonstrierten landesweit rund 161.000 Menschen unter anderem gegen den Gesundheitspass, der Aufschluss über eine Impfung oder einen Negativ-Test gibt, und die geplante Impfpflicht für das Gesundheitspersonal. In der Hauptstadt Paris gingen laut Innenministerium 11.000 Menschen auf die Straße. In Paris skandierten die Demonstranten unter anderem »Freiheit, Freiheit« und riefen zum Sturz von Präsident Emmanuel Macron auf, den sie als »Tyrannen« bezeichneten. In der Nähe der Champs-Elysées kam es zu Ausschreitungen. (…) Proteste fanden darüberhinaus in mehr als hundert weiteren französischen Städten statt, darunter Toulouse, Lyon, Straßburg, Lille, Nizza, Montpellier und Marseille. (…) Nach dem Willen der Regierung müssen sich alle Gesundheits- und Pflegekräfte sowie Feuerwehrleute und andere Rettungskräfte bis spätestens 15. September impfen lassen. Ansonsten droht ein Berufsverbot…“ „Aus Zehntausende protestieren in Frankreich gegen verschärfte Coronaregeln“ – Meldung vom 25.07.2021 im ND online, siehe dazu neu: Kollektiv Agitations: „Die soziale Wut hat sich radikalisiert“ weiterlesen »

Dossier zu Protesten in Frankreich im Sommer 21 gegen Gesundheitspässe

Proteste in Frankreich am 24.7.21: "Nein zu Gesundheitspässen" (CGT)

Kollektiv Agitations: „Die soziale Wut hat sich radikalisiert“
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Frankreich: Nach dem Protest- und Streiktag in den öffentlichen Diensten, vor den Präsidentschaftswahlen
Streik- und Aktionstag am #27Janvier 22 in Frankreich: Kein Gehalt, Arbeitslosengeld, Rente unter 1700 € netto und 400 Euro mehr für alleZehntausende demonstrierten am gestrigen Donnerstag, den 27. Januar 22 auf Frankreichs Straßen gegen faktische Lohneinbußen, Mitteleinsparungen und Personalmangel in den öffentlichen Diensten. (…) In einer Reihe von privatwirtschaftlich geführten Unternehmen fanden in den letzten Monaten in diesem Kontext Auseinandersetzungen fanden in den letzten Monaten in diesem Kontext Auseinandersetzungen (…) Dabei werden die Lohnkonflikte – die tatsächlich zunehmen – im privaten Wirtschaftssektor weitgehend Unternehmen für Unternehmen, im Prinzip getrennt voneinander, geführt. Hingegen trugen in den öffentlichen Diensten die Gewerkschaften nun, zum zweiten Mal seit dem Streik- und Aktionstag vom 05. Oktober 21, ihren Protest frankreichweit gleichzeitig und gemeinsam auf die Straße. In 170 französischen Städten fanden gestern gleichzeitig Protestzüge statt. Zu ihnen riefen alle bedeutenden Gewerkschaftsverbände (CGT, FO, Solidaires, FSU..) auf… mit Ausnahme der rechtssozialdemokratischen CFDT (…) An den Demonstrationen nahmen frankreichweit laut gewerkschaftlichen Angaben insgesamt 150.000 Menschen teil, laut den Zahlen des Innenministeriums waren es 89.000 (…) Es handelt sich durchaus um eine, begrenzte doch reale, Stärkedemonstration. Im derzeitigen Vorwahlkontext kommt dem potenziell zusätzliches Gewicht zu. (…) Einer der Schwerpunkte, neben dem seit Monaten gegen Kaputtsparpolitik mobilisierten Sektor der Sozialarbeit, bei der gestrigen Mobilisierung war auch das Bildungswesen…“ Artikel von Bernard Schmid vom 28.1.2022  – wir danken! weiterlesen »

Streik- und Aktionstag am #27Janvier 22 in Frankreich: Kein Gehalt, Arbeitslosengeld, Rente unter 1700 € netto und 400 Euro mehr für alle

Frankreich: Nach dem Protest- und Streiktag in den öffentlichen Diensten, vor den Präsidentschaftswahlen
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Streik- und Aktionstag am #27Janvier 22 in Frankreich: Kein Gehalt, Arbeitslosengeld, Rente unter 1700 € netto und 400 Euro mehr für alle
Streik- und Aktionstag am #27Janvier 22 in Frankreich: Kein Gehalt, Arbeitslosengeld, Rente unter 1700 € netto und 400 Euro mehr für alle„… Seit mehreren Monaten ist überall ein Anstieg der laufenden Ausgaben für Energie, Kraftstoff, Lebensmittel usw. zu verzeichnen, während die Löhne, Sozialleistungen und Renten nicht mithalten können und sogar deutlich gesunken sind. Die Inflation von 2,8 % hält an und schwillt an, während die Arbeitgeber bei den NAO (Négociations Annuelles Obligatoires) bestenfalls Brosamen verteilen, die Regierung den Indexpunkt im öffentlichen Dienst seit über 10 Jahren noch nicht angepasst hat und eine Erhöhung des SMIC um 0,9 % vorschlägt! (in Deutschland soll sie 25% betragen!). Die angekündigten Maßnahmen – 100 Euro für den Energiecheck, 100 Euro Inflationszulage, Einfrieren des Gaspreises – sind bei weitem nicht ausreichend, punktuell und können diesen Rückstand nicht ausgleichen. Der SMIC muss deutlich angehoben werden, die Löhne, die Renten und die sozialen Mindeststandards müssen steigen und der Indexpunkt muss aufgetaut werden!…“ Aus dem (fr.) Aufruf der Basisgewerkschaft Solidaires zum nationalen berufsübergreifenden Streik- und Demonstrationstag für die Erhöhung der Löhne, Renten und sozialen Mindeststandards, siehe den gemeinsamen Aufruf der meisten französischen Gewerkschaften und weitere sowie den Bericht: Frankreich: Nach dem Protest- und Streiktag in den öffentlichen Diensten, vor den Präsidentschaftswahlen weiterlesen »

Streik- und Aktionstag am #27Janvier 22 in Frankreich: Kein Gehalt, Arbeitslosengeld, Rente unter 1700 € netto und 400 Euro mehr für alle

Streik- und Aktionstag am #27Janvier 22 in Frankreich: Kein Gehalt, Arbeitslosengeld, Rente unter 1700 € netto und 400 Euro mehr für alle / Neu: Frankreich: Nach dem Protest- und Streiktag in den öffentlichen Diensten, vor den Präsidentschaftswahlen
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Französische Gewerkschaften, Eltern und SchülerInnen mobilisieren zum Schulstreik gegen katastrophale Arbeitsbedingungen auch in 2022

Dossier

Sud in Frankreich: "Wir wollen keine Krümel, wir wollen das Baguette" - Schulstreik soll am 20. Januar 2022 fortgesetzt werden für Notfallplan für das Bildungswesen und Rücktritt von BlanquerEs kommt nicht aller Tage vor, dass ein Streik – noch bevor er beginnt – in bür-gerlichen, info- und ideologieproduzierenden Leitmedien ebenso wie auf Anarcho-Webseite gleichzeitig als „historisch“ bezeichnet wird. So verhält es sich jedoch mit dem Ausstand im französischen öffentlichen Schulwesen am morgigen Donnerstag, den 13. Januar 22. Historisch, mindestens im Sinne von: außergewöhnlich und bemerkenswert, ist die Phalanx der Aufrufer/innen. (…) Im Schulwesen richtet sich der Arbeitskampf – bei dem dieses Mal Lohn- und ähnliche Fragen ausgespart bleiben – am morgigen Tag gegen die Chaosbedingungen, die seit Monaten herrschen, was die Pandemievorbeugung und -bekämpfung im Bildungsbereich betrifft, und er fordert einen besseren Gesundheitsschutz für alle Betroffene in diesen Pandemie-Zeiten. Auf die Spitze trieb es seit der in weiten Bereichen seiner Amtsführung notorisch  inkompetente und unfähige Bildungsminister Jean-Michel Blanquer. (…) Konkret fordern die nunmehr zum Streik aufrufenden Gewerkschafen auch nicht schlicht die Schließung der Schulen, sondern rufen vielmehr zu viel konkreteren Lösungen im Einzelnen auf…“ Artikel von Bernard Schmid vom 12.1.2022 – wir danken! Siehe auch weitere Informationen sowie Fortsetzung der Auseinandersetzung und neu: Frankreich: Fortgesetzte Empörung und Streik gegen die „Pandemiebewältigung“ (u.a.) im öffentlichen Schulwesen. Lehrer/innen/demo in Paris verboten, doch toleriert weiterlesen »

Dossier zu Schulstreiks 2022 in Frankreich

Sud in Frankreich: "Wir wollen keine Krümel, wir wollen das Baguette" - Schulstreik soll am 20. Januar 2022 fortgesetzt werden für Notfallplan für das Bildungswesen und Rücktritt von Blanquer

Frankreich am 20.1.: Fortgesetzte Empörung und Streik gegen die „Pandemiebewältigung“ (u.a.) im öffentlichen Schulwesen. Lehrer/innen/demo in Paris verboten, doch toleriert
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Systemrelevant, aber unerwünscht. Paris: CGT mobilisiert Beschäftigte ohne Aufenthaltsgenehmigung
Systemrelevant, aber unerwünscht. Paris: CGT mobilisiert Beschäftigte ohne AufenthaltsgenehmigungSie sind Kellner, Lagerarbeiter, Tellerwäscher, Müllentsorger oder Essenslieferanten. Oft arbeiten sie auch auf Baustellen von Großkonzernen wie Bouygues und Eiffage. Die Tausenden »travailleurs sans-papiers« machen in Frankreich viele der Jobs, die man neuerdings als »systemrelevant« bezeichnet. Weil sie keine Papiere haben, sind sie der Willkür von Unternehmen schutzlos ausgeliefert; ihre Arbeitsbedingungen sind deshalb besonders schlecht. Aus Angst, abgeschoben zu werden, hüllen sich viele von ihnen in Schweigen. Seit Ende Oktober hat sich das bei rund 300 »travailleurs sans-papiers« in Paris nun jedoch geändert: Sie sind einem Streikaufruf der CGT gefolgt und in den Ausstand getreten. Die Gewerkschaft hat zehn Betriebe in der französischen Hauptstadt ausgemacht, in denen vermehrt auf Beschäftigte ohne Aufenthaltserlaubnis zurückgegriffen wird, um dort gezielt Arbeitskämpfe zu führen (…) »Es ist ein Sieg auf ganzer Linie«, erzählt Galani. »Allen Beschäftigten wurde ein unbefristeter Vertrag angeboten, und sie haben die Dokumente für ihre Aufenthaltserlaubnis bekommen.« Man habe sogar erreicht, dass die Streiktage bezahlt wurden. Auch in den meisten anderen von der Aktion ins Visier genommenen Betrieben habe man ähnliche Erfolge feiern können, nur an wenigen Standorten dauere der Arbeitskampf noch an…“ Artikel von Raphaël Schmeller in der jungen Welt vom 09.11.2021, siehe auch Infos und ein Video bei der CGT weiterlesen »

Systemrelevant, aber unerwünscht. Paris: CGT mobilisiert Beschäftigte ohne Aufenthaltsgenehmigung

Systemrelevant, aber unerwünscht. Paris: CGT mobilisiert Beschäftigte ohne Aufenthaltsgenehmigung
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