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Auch 5 Jahre und mehr nach dem “Dschungel”: Entwürdigende Behandlung von MigrantInnen am Ärmelkanal durch Frankreich und Großbritannien

Dossier

Reportage aus Calais von Bernard Schmid im Dezember 2015: der MigrantInnen- Slum von Calais - Let's go England / GBDie französischen Behörden setzen Erwachsene und Kinder von Migranten, die in provisorischen Lagern in der Region Calais leben, routinemäßig einer erniedrigenden Behandlung aus, wie Human Rights Watch in einem heute veröffentlichten Bericht feststellt. Fünf Jahre nachdem die französischen Behörden das riesige Migrantenlager, das oft als „Dschungel“ bezeichnet wird, abgerissen haben, leben immer noch mehr als 1.000 Menschen in Lagern in und um die Stadt. Der 86-seitige Bericht „Enforced Misery: The Degrading Treatment of Migrant Children and Adults in Northern France“ wurde im Oktober 2009 veröffentlicht („Die erniedrigende Behandlung von Migrantenkindern und -erwachsenen in Nordfrankreich“), dokumentiert wiederholte Massenabschiebungen, fast tägliche Schikanen der Polizei und Einschränkungen bei der Bereitstellung von und dem Zugang zu humanitärer Hilfe…“ Aus der (fr.) Meldung vom 7.10.21 von Human Rights Watch zu deren (engl.) Bericht. Siehe dazu NEU: Ohne legale Fluchtwege nach Großbritannien: Die Zahl der Toten im Ärmelkanal steigt, weil skrupellose Schleuser immer mehr Menschen auf ihre Boote pferchen weiterlesen »

Dossier zur Politik von Frankreich (EU) und Großbritannien gegen MigrantInnen am Ärmelkanal

Reportage aus Calais von Bernard Schmid im Dezember 2015: der MigrantInnen- Slum von Calais - Let's go England / GB

Ohne legale Fluchtwege nach Großbritannien: Die Zahl der Toten im Ärmelkanal steigt, weil skrupellose Schleuser immer mehr Menschen auf ihre Boote pferchen
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Ende der Schonfrist. Frankreich macht es vor: Ein Verbot der „Grauen Wölfe“ ist auch hierzulande längst überfällig

Dossier

Weder Putsch noch Diktatur unterstützen wir. Für Demokratie, Gleichheit, Freiheit und Solidarität hier und in der Türkei! Demo gegen Nationalismus und Rassismus in der BRD und in der Türkei am Sonntag den 31.07. in KölnNach dem Verbot der „Grauen Wölfe“ in Frankreich hat sich in Deutschland eine ungewöhnliche Allianz aus Politikern von der CSU bis zur Linken zusammengefunden, die auch hierzulande ein konsequenteres Vorgehen gegen die rechtsextreme türkische Organisation fordern. (…) In Frankreich war die Auflösung der Organisation Anfang November damit begründet worden, dass ihre Anhänger Diskriminierung und Hass schürten und an Gewaltaktionen beteiligt seien. Auch in Österreich hatte es zuletzt gewalttätige Attacken von „Grauen Wölfen“ auf kurdische Demonstranten und Journalisten gegeben. In der Bundesrepublik beobachten die Sicherheitsbehörden seit einigen Jahren eine wieder zunehmende Aktivität der „Wölfe“. (…) erst das längst überfällige Verbot der rechtsextremistischen Vereinigung würde den Eindruck einer deutschen Appeasement-Politik gegenüber dem Erdoğan-Regime widerlegen, die sogar das rassistische und antisemitische Agieren der „Grauen Wölfe“ tatenlos in Kauf nimmt.“ Artikel von Andreas Förster vom 19.11.2020 im Freitag online, siehe dazu auch #VerbotderGrauenWölfeJetzt und hier weitere Argumente. NEU: Graue Wölfe: Verantwortlich für hunderte politische Morde. Ismail Küpeli über Geschichte und Gegenwart der rechtsextremen Organisation weiterlesen »

Dossier zum (überfälligen) Verbot der „Grauen Wölfe“

Weder Putsch noch Diktatur unterstützen wir. Für Demokratie, Gleichheit, Freiheit und Solidarität hier und in der Türkei! Demo gegen Nationalismus und Rassismus in der BRD und in der Türkei am Sonntag den 31.07. in Köln

Graue Wölfe: Verantwortlich für hunderte politische Morde. Ismail Küpeli über Geschichte und Gegenwart der rechtsextremen Organisation
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Frankreich: Neuer politischer Deal zur Regierungsstabilisierung ist im Gange – umstrittene Renten’reform‘ von 2023 nun umstrittenes Opfer
SUD: Sécurité sociale - mon amourEs läuft darauf hinaus, dass die Regierung von François Bayrou stabilisiert wird, insbesondere durch eine Nicht-Misstrauensvotums-Garantie der rechteren der beiden sozialdemokratischen Parteien, möglicherweise zusätzlich auch der französischen Grünen und der französischen KP. Auf der Linken würde das (Minderheits-)Regierungslager dabei ein Symbol der heftig umstrittenen  Renten’reform‘ von 2023 opfern – aber wohl auch nur, um den Umbau des Rentensystems auf neue, möglicherweise noch üblere Grundlagen zu stellen. Und auf der Rechten dürften Sozialleistungen von „Ausländern“ geopfert werden…“ Artikel von Bernard Schmid vom 10.1.2025 und nun die Fortsetzung vom 17.1.2025: Der Kampf um und gegen die Renten’reform‘ von 2023 überdauert alle Deals um den gescheiterten 2. Misstrauensantrag in Frankreich weiterlesen »

SUD: Sécurité sociale - mon amour

Frankreich: Neuer politischer Deal zur Regierungsstabilisierung ist im Gange – umstrittene Renten’reform‘ von 2023 nun umstrittenes Opfer / NEU: Der Kampf um und gegen die Renten’reform‘ von 2023 überdauert alle Deals um den gescheiterten 2. Misstrauensantrag in Frankreich
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Frankreich: Macrons Hartz IV. Parlament beschließt Kürzungen bei Erwerbslosenversicherung – Gewerkschaften und linke Opposition kündigen Widerstand an

Dossier

Frankreich: Union syndicale Solidaires im Kampf gegen die Arbeitslosenversicherungsreform„Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern galt die französische Erwerbslosenversicherung lange Zeit als fortschrittlich. Doch dann kam Emmanuel Macron. In seiner ersten Amtszeit von 2017 bis 2022 ließ Frankreichs Staatschef die Höhe des Erwerbslosengeldes deutlich senken und den Zugang zur Leistung drastisch verschärfen. Nachdem Macron im April für eine zweite Amtszeit wiedergewählt wurde, kündigte er einen finalen Angriff gegen die »assurance-chômage« an. Nun ist es soweit. Am Donnerstag nachmittag hat der Senat grünes Licht für die »Reform« der Erwerbslosenversicherung gegeben, zuvor hatte bereits am Dienstag die Nationalversammlung den Text durchgewinkt. In beiden Kammern kam die Mehrheit nur deshalb zustande, weil Macrons Partei Renaissance, die keine absolute Mehrheit im Parlament hat, von der konservativen Partei Les Républicains unterstützt wurde. Als Gegenzug für diesen Dienst hatten die Konservativen von Macron weitere Verschärfungen des Gesetzestextes erhalten…“  Artikel von Raphaël Schmeller in der jungen Welt vom 19. November 2022 – siehe mehr daraus und dazu NEU: Arbeitspflicht und Sanktionen dominieren die RSA-Reform, Widerstand gegen »Zwangsarbeit ohne Bezahlung« wächst nicht nur bei französischen Gewerkschaften weiterlesen »

Dossier zur Reform der Erwerbslosenversicherung 2022f in Frankreich

Frankreich: Union syndicale Solidaires im Kampf gegen die Arbeitslosenversicherungsreform

Arbeitspflicht und Sanktionen dominieren die RSA-Reform, Widerstand gegen »Zwangsarbeit ohne Bezahlung« wächst nicht nur bei französischen Gewerkschaften
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Ein Dach ist ein Recht! Über 200 obdachlose Jugendliche des Parc de Belleville besetzen diesmal die Kultureinrichtung Gaité Lyrique in Paris
Ein Dach ist ein Recht! Über 200 obdachlose Jugendliche des Parc de Belleville besetzen diesmal die Kultureinrichtung Gaité Lyrique in ParisEin Dach über dem Kopf ist ein Recht! Seit dem 10. Dezember besetzen wir die Gaîté Lyrique, eine kulturelle Einrichtung, die der Stadtverwaltung von Paris gehört. Wir sind über 250 Jugendliche aus Afrika und anderen Teilen der Welt im Alter von 14 bis 17 Jahren. Die Besetzung dieses Ortes ist ein Mittel, um unser Recht auf Unterkunft einzufordern. Dieser Ort ist nicht zum Schlafen gedacht, aber in dieser Zeit des Winters ist das Schlafen im Freien für uns ein Risiko. Wir wollen, dass die Stadtverwaltung, die Präfektur oder der Staat ihre Verantwortung übernehmen und so schnell wie möglich eine Unterbringungsmöglichkeit finden. (…) Wir sind nun seit einem Monat hier und haben keine Antwort erhalten. Wir wissen, dass die Stadtverwaltung über die Mittel verfügt, um auf diese Notsituation zu reagieren, und dass der Staat die vielen leerstehenden Gebäude in Paris beschlagnahmen kann…“ Aus dem franz. Aufruf des Collectif des Jeunes du Parc de Belleville zur Demonstration am 11.1.2025 bei Paris-luttes.info, siehe mehr Infos weiterlesen »

Ein Dach ist ein Recht! Über 200 obdachlose Jugendliche des Parc de Belleville besetzen diesmal die Kultureinrichtung Gaité Lyrique in Paris

Ein Dach ist ein Recht! Über 200 obdachlose Jugendliche des Parc de Belleville besetzen diesmal die Kultureinrichtung Gaité Lyrique in Paris
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Papierlose Beschäftigte der Zeitarbeitsfirma RSI in Gennevilliers/Frankreich streiken seit November 21 für Legalisierung und gegen Ausbeutung durch Chronopost und DPD

Dossier

"Collectif des travailleurs sans-papiers de Vitry-sur-Seine" (CTSPV 94)RSI ist eine Zeitarbeitsfirma, die sich auf Hoch- und Tiefbauarbeiten spezialisiert hat. RSI stellt prekäre Arbeitskräfte für die Unternehmen auf den Baustellen zur Verfügung. Seit dem 1. November halten die undokumentierten Arbeitnehmer/innen von RSI einen Streikposten vor der RSI-Zweigstelle in Gennevilliers im Stadtteil Grésillons. Die Logik der Präfektur besteht darin, einige wenige Personen zu regularisieren und die große Mehrheit als Sans-Papiers zu halten. Auf diese Weise hat der Staat einen Arbeitsmarkt mit 6 bis 700.000 undokumentierten Migranten geschaffen, aus dem sich die Arbeitgeber nur bedienen müssen. Und der Staat selbst geht mit „gutem Beispiel“ voran. Das „Collectif des travailleurs sans-papiers de Vitry-sur-Seine“ (CTSPV 94) hält daher seit Ende Oktober 2021 zwei weitere Streikposten aufrecht, einen vor der Chronopost-Filiale in Alfortville im Departement 94, den anderen mit ca. 70 ArbeiterInnen vor der DPD in Coudray-Montceaux im Departement 91. In diesen beiden Tochtergesellschaften von La Poste der Post, die noch immer ein Staatsunternehmen ist, sortieren Tausende von Leiharbeitern, die auch undokumentiert sind, zu jeder Tages- und Nachtzeit Pakete… Siehe dazu einige Informationen und Streikkassen und NEU: Der Kampf der undokumentierten ArbeiterInnen von Chronopost Alfortville und ihrer UnterstützerInnen dauert nun 3 Jahre an – für die Regularisierung aller! weiterlesen »

Dossier zum Streik der Papierlosen der Zeitarbeitsfirma RSI in Gennevilliers/Frankreich

"Collectif des travailleurs sans-papiers de Vitry-sur-Seine" (CTSPV 94)

Der Kampf der undokumentierten ArbeiterInnen von Chronopost Alfortville und ihrer UnterstützerInnen dauert nun 3 Jahre an – für die Regularisierung aller!
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Wachsende Protestbewegung und Streiks gegen das teure(re) Leben in Martinique

Dossier

Unterstützung der Protestbewegung gegen das teure Leben in MartiniqueDie Proteste in Martinique, die vor einigen Wochen wegen der steigenden Lebenshaltungskosten begannen, haben in den letzten Tagen an Intensität zugenommen. Die Lage spitzt sich weiter zu, da die Polizei verstärkt gegen die Demonstrant:innen vorgeht und es bereits zu mehreren Festnahmen kam. Besonders umstritten ist die Entscheidung der französischen Regierung, die Bereitschaftspolizei nach Martinique zu entsenden. (…) Die Protestierenden fordern von der Regierung Maßnahmen zur Senkung der Lebenshaltungskosten sowie eine bessere soziale Absicherung und einen gerechten Mindestlohn. (…) Eine zentrale Rolle bei der Mobilisierung spielen mehrere große Gewerkschaften wie die Confédération Générale des Travailleurs de la Martinique (CGTM) und die Force Ouvrière (FO). Zahlreiche lokale Bürgerinitiativen und soziale Bewegungen haben ebenfalls zu den Protesten aufgerufen…“ Beitrag von Ani Dießelmann vom 28.09.2024 in amerika21 („Proteste in Martinique verschärfen sich“) – siehe mehr Informationen und NEU: Protestbewegung in Martinique: Aufstand gegen das »teure Leben« und die Gerichtsverhandlung von Rodrigue Petitot (RPPRAC ) am 21. Januar weiterlesen »

Dossier: Wachsende Protestbewegung und Streiks gegen das teure(re) Leben in Martinique

Unterstützung der Protestbewegung gegen das teure Leben in Martinique

Protestbewegung in Martinique: Aufstand gegen das »teure Leben« und die Gerichtsverhandlung von Rodrigue Petitot (RPPRAC ) am 21. Januar
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Wir wissen nicht, wer 2025 Frankreich regieren wird, aber es kommt wieder eine Renten´reform‘ und hoffentlich bessere Bilanz der Gewerkschaften…
„Loi Macron“ – zwangsweise Sozialpartnerschaft nach Gusto der UnternehmerverbändeWeihnachtsgeschichten oder auch Märchen für Kinder können eine schöne Sache sein. Leuchtende Augen und brennende Kerzen. Unseren Leser/inne/n hingegen möchten wir, zum Ausklang des Jahres 2024, keine Märchen auftischen. Beginnen wir also mit dem realen Zustand, wie er ist: Das Kräfteverhältnis, was soziale Bewegungen in Frankreich und ihre Auseinandersetzungen mit Regierungslager und Kapital betrifft, ist derzeit ausgesprochen mies. Wobei „Regierungslager“ derzeit auch ein dehnbarer Begriff ist, denn Regierung hat Frankreich jedenfalls bei Abschluss und Veröffentlichung des Artikels eigentlich keine…“ Artikel von Bernard Schmid vom 23.12.2024 weiterlesen »

Frankreich: Gewerkschaft Solidaires kämpft gegen die Rechte für die Einheit der Lohnabhängigen

Wir wissen nicht, wer 2025 Frankreich regieren wird, aber es kommt wieder eine Renten’reform‘ und hoffentlich bessere Bilanz der Gewerkschaften…
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Der „Wasserkrieg der Deux Sèvres“: Mit den Protesten gegen das Bewässerungsprojekt startet Frankreichs Repressionswelle gegen die Umweltbewegung

Dossier

Les Soulèvements de la Terre: Ce qui repousse partout ne peut être dissout.Enorme künstliche Wasserbecken sollen es landwirtschaftlichen Großbetrieben in Westfrankreich ermöglichen, im Sommer ihre Felder zu bewässern, wenn die Niederschläge ausbleiben. Am Samstag hatten Gewerkschaften, Grüne und Umweltorganisationen in Sainte-Soline im westfranzösischen Departement Les Deux Sèvres zu einer Demonstration gegen das Vorhaben aufgerufen. In diesem Ort zwischen La Rochelle und Poitiers ist das zweite von 16 geplanten Wasserreservoirs im Bau. (…) Laut den Kritikern ist auch im Winter in dieser Region das Wasser bereits knapp. Zudem könnte das für private Interessen abgezweigte Wasser dem benachbarten Naturpark Marais Poitevin fehlen und dieses Sumpfgebiet gefährden. Die auf rund 60 Millionen Euro veranschlagten Kosten des Projekts werden zu 70 Prozent mit öffentlichen Geldern finanziert. Das empört die Gegner*innen erst recht…“ Artikel von Rudolf Balmer vom 30.10.2022 in der taz online, siehe den Aufruf und weitere Infos zu den Protesten wie zur staatlichen Repression gegen diese. NEU: Verwaltungsgericht in Frankreich stuft 4 der umkämpften Mega-Rückhaltebecken als illegal ein: Sainte-Soline hätte nie gebaut werden dürfen und ihre Befüllung ist illegal weiterlesen »

Dossier zum „Wasserkrieg der Deux Sèvres“ in Frankreich und der Repressionswelle gegen die Umweltbewegung

Les Soulèvements de la Terre: Ce qui repousse partout ne peut être dissout.

Verwaltungsgericht in Frankreich stuft 4 der umkämpften Mega-Rückhaltebecken als illegal ein: Sainte-Soline hätte nie gebaut werden dürfen und ihre Befüllung ist illegal
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Das Abkommen Mercosur – Europäische Union: Der Freihandelsvertrag bei dem die EU Industriegüter liefert und der Mercosur Rohstoffe und Derivate

Dossier

Das Abkommen Mercosur – Europäische Union„Ganz im Stillen wird über ein Abkommen verhandelt, das große Auswirkungen auf die Länder des regionalen Wirtschaftsbündnisses Gemeinsamer Markt des Südens (Mercosur) haben wird. (…) Die Europäische Kommission ließ verlauten, dass neben der Aufnahme der Verhandlungen über Zoll- und zollähnliche Maßnahmen auch neue Regelungen in Bezug auf Dienstleistungen, öffentliche Auftragsvergaben, Auslandsinvestitionen und geistiges Eigentum im Spiel seien. Zusammengefasst handelt es sich also um ein umfassendes Paket neuer Bestimmungen, die neue Regeln auferlegen würden, die die Autonomie der lokalen Wirtschaftspolitik beeinträchtigen würden. (…) Folglich haben wir es mit einem Abkommen zu tun, das sowohl vom europäischen Gesichtspunkt wie auch von dem der südamerikanischen Unternehmerverbände aus ein Nord-Süd-Handelsschema verfestigen würde, bei dem die EU Industriegüter liefert und Mercosur Rohstoffe und Derivate…“ Beitrag von Pablo Wahren vom 4. September 2017 bei amerika21 in der Übersetzung von Gerhard Mertschenk – siehe weitere Kommentare und Proteste. NEU: EU-Mercosur-Abkommen in kolonialer Tradition – ein Rückschritt für Klimapolitik und gerechten Handel zum Schaden von Landwirtschaft und Menschen weiterlesen »

Dossier zum Abkommen Mercosur-EU

Das Abkommen Mercosur – Europäische Union

EU-Mercosur-Abkommen in kolonialer Tradition – ein Rückschritt für Klimapolitik und gerechten Handel zum Schaden von Landwirtschaft und Menschen
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Gegen die Liquidation von Fret SNCF: Gewerkschaftlich-ökologisches Bündnis zur „Rettung des Schienengüterverkehrs“ gegen die EU-Regeln des „freien Wettbewerbs“

Dossier

Frankreich: Gegen die Liquidation von Fret SNCF! Für einen Politikwechsel im Schienengüterverkehr!Mathilde Panot, Fabien Roussel und Marine Tondelier unterzeichnen gemeinsam mit 25 Gewerkschaften, Eisenbahnern, Nutzern, gewählten Vertretern und Vereinsaktivisten eine Tribüne, um sich der Liquidation von Fret SNCF zu widersetzen. Sie schlagen insbesondere die Schaffung eines öffentlichen Dienstes vor, um den Schienengüterverkehr aus dem Wettbewerbsmarkt herauszuholen. Aufbauend auf der gewerkschaftlichen Einheit bei der SNCF setzen sich erste Verantwortliche aus Gewerkschaften, Verbänden und Politik in einem am 28. Mai im Journal du Dimanche erschienenen Beitrag gegen die Liquidation von Fret SNCF und für einen Politikwechsel im Bereich des Schienengüterverkehrs ein…“ fr. Vorwort zur Dokumentation des Aufrufs von 25 Gewerkschaften, Verbänden und politischen Parteien zur „Rettung des Schienengüterverkehrs“ am 27.05.2023 in Journal du Dimanche, siehe diesen und weitere Informationen zum Widerstand. NEU: Am Abend des 11. Dezember beginnt der unbefristete Streik der EisenbahnerInnen gegen die Liquidation von FRET SNCF – 2 französische Bahngewerkschaften haben sich durch neue Tochterunternehmen kaufen lassen weiterlesen »

Dossier zum (ökologischen) Kampf gegen die Liquidation von Fret SNCF

Frankreich: Gegen die Liquidation von Fret SNCF! Für einen Politikwechsel im Schienengüterverkehr!

Am Abend des 11. Dezember beginnt der unbefristete Streik der EisenbahnerInnen gegen die Liquidation von FRET SNCF – 2 französische Bahngewerkschaften haben sich durch neue Tochterunternehmen kaufen lassen
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Agrarprotest, Bahnstreik(s), Staatsbedienstete, „Übersee“frankreich… was geht da, welche Solidarität unter den Sozialprotesten ist möglich?
Frankreich: Gewerkschaft Solidaires kämpft gegen die Rechte für die Einheit der LohnabhängigenIn Frankreich haben zu Anfang dieser Woche, bzw. in der Nacht vom Sonntag zum Montag, den 18.11.24, erneute Agrarproteste begonnen, nach dem ersten Aufflammen vom Februar & März dieses Jahres (siehe das Dossier dazu). Zugleich bereitet das Land sich, nach mehreren Wochen bzw. Monaten eher bleierner sozialer Ruhe, auf neue Streiktage und -bewegungen vor, konkret bei der Bahngesellschaft SNCF am Donnerstag dieser Woche, den 21. November und (dann unbefristet) ab dem 11. Dezember d.J. sowie unter den Staatsbediensteten am kommenden 05. Dezember. Welches Zusammenspiel ist da eventuell möglich?…“ Umfangreicher Artikel von Bernard Schmid vom 20.11.2024 und nun eine Aktualisierung vom 6.12.2024: Das MERCOSUR-Abkommen kommt – weshalb der Agrarprotest in Frankreich wieder mächtig aufflammt – und der Zoff auf La Martinique untergeht weiterlesen »

Frankreich: Gewerkschaft Solidaires kämpft gegen die Rechte für die Einheit der Lohnabhängigen

Frankreich: Agrarprotest, Bahnstreik(s), Staatsbedienstete, „Übersee“frankreich… was geht da, welche Solidarität unter den Sozialprotesten ist möglich? / NEU: Das MERCOSUR-Abkommen kommt – weshalb der Agrarprotest in Frankreich wieder mächtig aufflammt – und der Zoff auf La Martinique untergeht
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Macron wollte für seine Wahlgeschenke vor allem bei den Ärmeren abkassieren, doch die Regierung ist – aus unterschiedlichen Motiven – gestürzt (ein historischer Fortschritt)
Graffiti in Frankreich: "on a tué des rois pour moins que ca" (man hat Könige schon für weniger getötet)(Quelle: @marcelaiphan.bsky.social)Was wird der Onkel aus Amerika zu der Bescherung sagen, wenn er demnächst vorbeikommt? So ließe sich Emmanuel Macrons Lage ein wenig ironisch zusammenfassen angesichts des – vorläufigen? – innenpolitischen Scherbenhaufens, vor dem er augenblicklich steht. Nach dem Platzen der Ampelkoalition in Berlin scheiterte nun auch die erst seit neunzig Tagen amtierende Regierung in Paris spektakulär, und wurde am Mittwoch Abend (04.12.24) durch ein Misstrauensvotum gestürzt. Emmanuel Macron hatte ihren Chef Michel Barnier am 05. September dieses Jahres, die übrige Regierungsmannschaft dann am 21. September eingesetzt. Familienbesuch im wörtlichen Sinne steht ihm zwar keiner ins Haus. Doch wird der US-amerikanische alte und künftige Präsident Donald Trump für diesen Samstag, den 07. Dezember d.J. in Paris erwartet…“ Einschätzungen zur Lage im Artikel von Bernard Schmid vom 6.12.2024 weiterlesen »

Graffiti in Frankreich: "on a tué des rois pour moins que ca" (man hat Könige schon für weniger getötet)(Quelle: @marcelaiphan.bsky.social)

Macron wollte für seine Wahlgeschenke vor allem bei den Ärmeren abkassieren, doch die Regierung ist – aus unterschiedlichen Motiven – gestürzt (ein historischer Fortschritt)
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Nationaler Streiktag des französischen öffentlichen Dienstes am 5. Dezember 2024
Nationaler Streiktag des französischen öffentlichen Dienstes am 5. Dezember 2024 (Union syndicale Solidaires)Am 05. Dezember 24 waren die Staatsbediensteten zum Streik aufgerufen, insbesondere für eine bessere Bezahlung der öffentlichen Bediensteten und bessere Arbeitsbedingungen sowie gegen die angekündigte Anhebung der Zahl von Karenztagen (unbezahlten Krankheitstagen zu Beginn einer Erkrankungsperiode) von bislang einem auf drei, wie in der Privatwirtschaft, wo allerdings viele Unternehmen aufgrund interner Vereinbarungen bereits ab dem ersten Krankheitstag Lohnersatz zahlen. Einen (franz.) Überblick mit allen Infos gibt es bei Union syndicale Solidaires. Nach Angaben der Gewerkschaften waren es z.B .im Bildungswesen über 50 % in den Sekundarschulen und Gymnasien und 65 % in den Schulen. In jedem Fall handelt es sich um eine starke Mobilisierung… Siehe dazu mehr Informationen weiterlesen »

Nationaler Streiktag des französischen öffentlichen Dienstes am 5. Dezember 2024 (Union syndicale Solidaires)

Nationaler Streiktag des französischen öffentlichen Dienstes am 5. Dezember 2024
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Russische und ukrainische ArbeiterInnen streiken gegen Hungerlohn beim Fahrradverleih Orange Fox Bike in Paris und besetzten den Betrieb nach Abschiebedrohungen
Russen und Ukrainer, Kapital ein gemeinsamer Hauptfeind: Streik bei Orange Fox Bikes in ParisDie Arbeiterinnen und Arbeiter von Orange Fox Bike streiken, um von einem Schurkenboss, der sie wie Sklaven ausbeutet, die Achtung ihrer Würde zu fordern. In diesem touristischen Fahrradverleih arbeiten die Beschäftigten ohne Vertrag als Reiseleiter oder Mechaniker und werden „au lance-pierre“, also zum Hungerlohn bezahlt. Sie fordern insbesondere einen ordnungsgemäßen Arbeitsvertrag. Als der Chef sich weigerte, auch nur das gesetzliche Minimum einzuhalten, beschlossen die ArbeiterInnen, einen Schritt weiter zu gehen und besetzten das Unternehmen seit einer Woche. Sie organisierten sich selbst als Kollektiv, wurden von Gewerkschaftsaktivisten unterstützt und dachten sogar über ein „Danach“ ohne Chef nach. (…) Sie zeigen durch ihre Aktionen, dass die Arbeiter die gleichen Interessen haben und dass ihr Feind nicht ihr Klassenbruder (oder ihre Klassenschwester) ist, sondern der Boss, der sie ausbeutet…“ Aus den franz. Infos der „Initiative de solidarité Olga TARATUTA“ – siehe mehr Informationen samt Spendenkonto weiterlesen »

Russen und Ukrainer, Kapital ein gemeinsamer Hauptfeind: Streik bei Orange Fox Bikes in Paris

Russische und ukrainische ArbeiterInnen streiken gegen Hungerlohn beim Fahrradverleih Orange Fox Bike in Paris und besetzten den Betrieb nach Abschiebedrohungen
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