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Worlds of Labour – Arbeitswelten China-Deutschland

Hintergrund

Das Projekt Arbeitswelten China – Deutschland (Worlds of Labour – WoL), an dem in China wie Deutschland eine Reihe Gruppierungen beteiligt sind: Über China liest mensch heute überall – aus China weitaus weniger; erst recht nicht von Aktivisten aus kritischen Gewerkschaftskreisen und sozialen Bewegungen. Dafür gibt es „Infoexchange“ im Rahmen des Projekts WoL, das sind vor allem zwei Netzseiten (Arbeitswelten/China im LabourNet Germany und demnächst worldsoflabour.org in China). Direkter Austausch, Fachseminare, Solidarität – das sind weitere Aktivitäten von WoL, auch davon werden wir berichten. Alles weitere dazu, sowie zu den beteiligten Gruppierungen in der kurzen „Selbstdarstellung WoLpdf-Datei.

Jeden Monat einen kritischen Beitrag (meist von AktivistInnen) aus China, der ansonsten nicht auf deutsch zugänglich ist, zu veröffentlichen (und umgekehrt) und zur Diskussion zu stellen, ist zunächst bescheidenes Etappenziel im Rahmen von Infoexchange – und da die Arbeit im Januar 2009 begann, werden im März drei Beiträge aus China veröffentlicht. Sowohl diese Beiträge, als auch die ins Chinesische übersetzten deutschen Beiträge haben daselbe Thema: Auswirkungen der aktuellen Krise auf die Menschen und Reaktionen der Gewerkschaften und sozialen Bewegungen. Wer Vorschläge hat, was chinesische AktivistInnen unbedingt über Deutschland lesen sollten, ist eingeladen, dies kund zu tun.

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[Buch] Revolte in Hongkong. Die Protestbewegung und die Zukunft Chinas
[Buch] Revolte in Hongkong. Die Protestbewegung und die Zukunft ChinasHongkong ist in Aufruhr: Eine neue Generation junger und politisch aktiver Bürgerinnen und Bürger erschüttert das Regime. Von der Regenschirm-Bewegung 2014 bis zur erfolgreichen Abwehr des Auslieferungsgesetzes im Oktober 2019 – und darüber hinaus – sind die Forderungen der Protestbewegung radikaler und ihre Aktionen drastischer geworden. Ihre Entschlossenheit ermutigte die Arbeiterbewegung und führte zu dem ersten erfolgreichen politischen Streik seit einem halben Jahrhundert und zu einer Ausweitung der demokratischen Bewegung. Die Hoffnungen reichen dabei weit über das Politische hinaus: Diese neue Generation hat sich einer Hongkonger Identität verschrieben, die Inklusivität mit Offenheit verbindet. Das Buch stellt die – sozial und ideologisch durchaus heterogenen – neuen Protestbewegungen in den Zusammenhang von Kolonisierung, Revolution und Modernisierung in China. Au Loong-Yu untersucht Hongkongs einzigartige Stellung in der chinesischen Geschichte und die Reaktion auf die Proteste in Festland-China. Mit einem vertiefenden Blick auf die Wurzeln und die Komplexität der Bewegung und durch einen Vergleich mit den weltweiten Jugendprotesten seit den 1960er Jahren werden Gegensätze wie »westliche Werte vs. Kommunismus« und »Hongkonger-Sein vs. Chinese-Sein« als Teil einer breiteren geopolitischen Entwicklung verstanden. Im Guten wie im Schlechten ist Hongkong ein Schlachtfeld geworden im großen historischen Wettstreit zwischen den USA, Großbritannien und China.“ Umschlagtext zum im Oktober 2020 erschienenen Buch von Au Loong-Yu, herausgegeben vom Forum Arbeitswelten e.V. beim Verlag Bertz + Fischer. Siehe weitere Informationen zum Buch und daraus – als Leseprobe im LabourNet Germany – das Kapitel „Die Klassenfrage“ – wir danken! weiterlesen »

[Buch] Revolte in Hongkong. Die Protestbewegung und die Zukunft Chinas

[Buch] Revolte in Hongkong. Die Protestbewegung und die Zukunft Chinas und – als Leseprobe im LabourNet Germany – das Kapitel „Die Klassenfrage“
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[Video-Veranstaltung am 13. November 2020] „Arbeitskämpfe in China und Aufruhr in Hong Kong – Welche Perspektiven?“
Bild zur Arbeitswelten Broschüre Ränkeschmiede 24„… Bis zur Mitte dieses Jahrhunderts will die herrschende Kommunistische Partei China zur stärksten Wirtschaftsmacht der Welt machen. Mit dieser Zielrichtung baut sie seit dem Parteitag Ende 2012 ihre Position in Wirtschaft und Gesellschaft auch gegen Widerstände weiter aus, u.a. mit ihrer Präsenz in Betrieben, Schulen und Universitäten. Kleine Schritte einer eigenständigen, parteiunabhängigen Beteiligung der Bevölkerung an großen Veränderungen, die etwa im Umweltbereich oder in den industriellen Beziehungen in den letzten Jahren entwickelt worden waren, wurden zurückgenommen. Auch bei der Austragung von Arbeitskonflikten wurde die Opposition unterdrückt. Dies bezeugen die Inhaftierung, Drangsalierung und Einschüchterung Hunderter Aktivist*innen und Rechtsanwält*innen, die sich kritisch mit der Arbeitswelt auseinandersetzen, seit 2015. Deren internationale Kontakte wurden unter Generalverdacht gestellt und in der Folge eingeschränkt. Viele von ihnen wurden erst nach monatelanger Haft freigelassen. (…) Um Fragen wie diese wird es auf der Veranstaltung gehen: Können Arbeitskämpfe, die auf eine soziale Veränderung abzielten, auch als Kritik an den kapitalistischen Produktionsverhältnissen in China gesehen werden? Wie sind sie aus marxistischer Perspektive zu bewerten? Was werden die Arbeiter*innen tun, wenn kapitalistische Krisen, aktuell etwa ausgelöst durch die Pandemie das Wirtschaftswachstum beenden und große soziale Verwerfungen eintreten? Können der Widerstand von Bürger*innen, Arbeiter*innen und Studierenden inmitten einer Pandemie die Autorität der KPCh bzw. des Staates in verschiedenen sozialpolitischen Bereichen  herausfordern? In welchem Zusammenhang stehen die Unterdrückung und die Kämpfe in Hong Kong einerseits und Arbeiterproteste und die Organisierung von Lohnabhängigen in anderen Teilen Chinas andererseits? Wie müssen wir die Lage der Lohnabhängigen in Hong Kong und ihre Widerstandsbereitschaft einschätzen? Wie können geeignete internationale Solidaritätsaktionen heute aussehen?..“ – so die Einladung zur Teilnahme an der Videokonferenz beim Blog Forum Arbeitswelten – wo auch Programm, TeilnehmerInnen und Modalitäten der Anmeldung für die Teilnahme dargestellt werden (unter anderen nimmt auch Au Loong Yu teil, der Thesen aus seinem neuen Buch „Revolte in Hongkong“ diskutieren wird). weiterlesen »

Bild zur Arbeitswelten Broschüre Ränkeschmiede 24

[Video-Veranstaltung am 13. November 2020] „Arbeitskämpfe in China und Aufruhr in Hong Kong – Welche Perspektiven?“
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Erneut wurde ein gewerkschaftlicher Basis-Aktivist in Guangzhou willkürlich festgenommen: Auch LabourNet Germany fordert die sofortige Freilassung von Chen Weixiang – und ruft auf, die Petition zu unterzeichnen
Der festgenommene Chen Weixiang im Sommrt 2017„… Ein junger Gewerkschaftsaktivist, der vor allem dafür bekannt ist, dass er SanitärarbeiterInnen/Reinigungskräfte bei der Verteidigung ihrer Rechte unterstützt, wurde am Dienstagnachmittag, dem 17. Dezember, von der Polizei in der südlichen Stadt Guangzhou abgeführt. Chen Weixiang, bekannt als „Xiangzi“, führte einen öffentlichen WeChat-Account namens Heart Sanitation (心环卫), der Nachrichten über die Kämpfe der SanitärarbeiterInnen veröffentlichte und über ihre gesetzlichen Rechte informierte. Nur drei Tage vor der Verhaftung von Chen veröffentlichte die Platform zum Beispiel einen Artikel über 130 Reinigungskräfte in Guangzhou’s Universitätsstadtbezirk, die 1,8 Millionen Yuan an Lohnrückständen hatten. Zwei von Chens Mitarbeitern, ein Helfer und eine Praktikantin bei Heart Sanitation, wurden zur gleichen Zeit wie Chen festgenommen oder verschwanden. Und sechs weitere Reinigungskräfte, die mit Chen in Verbindung stehen, wurden Berichten zufolge zu einem Verhör geladen...“ – aus dem Beitrag „Bekannter Gewerkschaftsaktivist in Guangzhou inhaftiert“ am 19. Dezember 2019 beim Forum Arbeitswelten (der Übersetzung eines Berichts beim China Labour Bulletin). Siehe dazu die Originalmeldung im CLB und einen weiteren aktuellen Beitrag, sowie – wichtig! – den Link für die Petition zur Unterzeichnung, mit der die Freilassung der inhaftierten gewerkschaftlichen AktivistInnen gefordert wird (was LabourNet Germany bereits getan hat und alle seine Leserinnen und Leser dazu auffordert, es ebenfalls zu tun) und ein Dokument aus der Zusammenarbeit des Festgenommenen mit GewerkschafterInnen aus der BRD, sowie nun den Erfolg: Chen Weixiang freigelassen: Über 10.000 Menschen unterstützten die Petition dafür weiterlesen »

Der festgenommene Chen Weixiang im Sommrt 2017

Chen Weixiang freigelassen: Über 10.000 Menschen unterstützten die Petition dafür
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20 Jahre Globalization Monitor: Mehr denn je „zu tun“ in Hongkong. Trotzdem (?) wird ein bisschen gefeiert – und LabourNet Germany gratuliert…
Cover der Broschüre zu 20 Jahren Globalization Monitor in Hongkong1999 – in den Tagen der weltweiten Mobilisierung gegen die WTO Tagung in Seattle, gründeten einige Aktivistinnen und Aktivisten aus Hongkong den „Globalization Monitor“. Die Intiative sah – und sieht – ihre Aufgabe darin, gegen die Politik zu mobilisieren, die mit Schlagworten wie Freihandel, Privatisierung, Deregulierung und Leiharbeit umschrieben ist – dies weltweit und auch in Hongkong und auch in China. Weswegen sie auch immer die Unterstützung der Bestrebungen des Widerstandes gegen Ausbeutung in der VR China auf ihre Fahnen geschrieben hat. Und eben beispielsweise auch langjähriger Partner im Projekt Forum Arbeitswelten ist. Zum 20. Jahrestag seiner Gründung hat GM nun eine Broschüre veröffentlicht „20 Years of Supporting Struggle for Global and Environmental Justice“ die am 29. November 2019 auf der GM-Webseite angekündigt wurde. Wir denken, die dürfte auch für viele Leserinnen und Leser im deutschen Sprachraum interessant sein und empfehlen sie nachdrücklich – und wünschen gleichzeitig unseren Freundinnen und Freunden vom GM alles Gute für ihre weitere Tätigkeit samt: Herzlichem Glückwunsch zu den ersten 20 Jahren… weiterlesen »

Cover der Broschüre zu 20 Jahren Globalization Monitor in Hongkong

20 Jahre Globalization Monitor: Mehr denn je „zu tun“ in Hongkong. Trotzdem (?) wird ein bisschen gefeiert – und LabourNet Germany gratuliert…
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Forum Arbeitswelten China – Deutschland jetzt mit neuem Blog
Bild zur Arbeitswelten Broschüre Ränkeschmiede 24Neben seiner nachwievor bestehenden Webseite hat das Forum Arbeitswelten jetzt auch neu einen eigenen Blog. Der dazu dienen soll, schneller und aktueller Neuigkeiten, Entwicklungen und Aktivitäten zu verbreiten, zu organisieren, zu berichten, kurz: Flexibler arbeiten zu können. Weniger die großen (umfangreichen) Hintergrundpapiere – mehr Aktualität, so lässt sich die Orientierung dieses neuen Blogs zusammenfassend charakterisieren. Beispiel etwa der kurze Beitrag zum 70. Jahrestag der VR China und seines Echos in der BRD: „Der große Vorsitzende und seine Fans in Deutschland“ vom 17. Oktober 2019 oder aber auch Meldungen über Schulkinder, die für Foxconn (kennt kaum einer, kennt aber jeder) Lautsprecher produzieren sollen – und wenn sie das im Land der 7×9-Arbeitszeit-Diktatur nicht fleißig genug tun, gibt es Bestrafung – an der Schule. Die Meldung „Neues von Foxconn“ vom 15. August 2019 berichtet allerdings nicht, ob die parteiinterne Richtlinie dafür dann „Stachanow für Chinas Kinder“ oder ähnlich heißt, verweist aber zurecht darauf, dass das Arbeitsgesetz in der VR China zwar besser sei, als das in der BRD, jedoch eben auch von „Kern-Unternehmen“ mißachtet werde, zumal wenn dringend Praktikanten benötigt werden. Lohnt sich in jedem Fall, auf den Blog Forum Arbeitswelten zu schauen… weiterlesen »
Bild zur Arbeitswelten Broschüre Ränkeschmiede 24Neben seiner nachwievor bestehenden Webseite externer Link hat das Forum Arbeitswelten jetzt auch neu einen eigenen Blog. Der dazu dienen soll, schneller und aktueller Neuigkeiten, weiterlesen »

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Arbeitsbedingungen – Kampfbedingungen. In Arbeitskämpfe intervenieren, aber wie? Ein Vorschlag von Wolfgang Schaumberg
express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und GewerkschaftsarbeitDer folgende Beitrag ist entstanden vor dem Hintergrund eines auch unter jüngeren, linken AktivistInnen wieder stärker formulierten Interesses an den emanzipatorischen Dimensionen von Arbeitskämpfen – dabei sympathischerweise gar nicht als äußerliche Intervention gedacht mit Programmatik und Parteibuch in der Hand, sondern ganz schlicht aus der als notwendig verstandenen Einsicht, die eigenen Lebensverhältnisse als Arbeitsverhältnisse, und das sind maßgeblich kapitalistische, zu begreifen. In vielen Veranstaltungen zu den Erfahrungen betrieblicher Oppositionsgruppen und zu aktuellen Arbeitskämpfen, zu internationaler Vernetzungsarbeit und grenzüberschreitendem Austausch mit KollegInnen wird dabei früher oder später immer wieder die Frage, wie in Kämpfe zu intervenieren sei, aufgeworfen. Dass die Kenntnis der jeweiligen Arbeitsbedingungen dafür eine wichtige Voraussetzung ist, vermittelt mittlerweile jedes Organizing-Handbuch. Mindestens genauso wichtig ist aber die Frage nach den Kampferfahrungen und Kampfbedingungen, also auch nach den Perspektiven und dem Wozu, so das folgende Plädoyer von Wolfgang Schaumberg an Aktive und solche, die es werden wollen. Der Beitrag bezieht sich damit auch auf Diskussionen, die im Rahmen des Austauschprojekts zwischen chinesischen und deutschen KollegInnen, durchgeführt vom »Forum Arbeitswelten«, geführt wurden…“ Artikel von Wolfgang Schaumberg, erschienen in express – Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit 02-03/2019 weiterlesen »
express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit"Der folgende Beitrag ist entstanden vor dem Hintergrund eines auch unter jüngeren, linken AktivistInnen wieder stärker formulierten Interesses an den emanzipatorischen Dimensionen von Arbeitskämpfen – dabei sympathischerweise gar nicht als äußerliche Intervention gedacht mit Programmatik und Parteibuch weiterlesen »

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11. März 2019 in Bochum: Vortrag und Diskussion: China – Was jetzt?
Logo Forum ArbeitsweltenSeitdem Xi Jinping 2012 die Führung der Partei übernommen hat, diszipliniert er Land und Partei und baut sich eine unumschränkte Machtposition auf. Die materiellen Lebensbedingungen haben sich für die Mehrheit der Bevölkerung verbessert, aber gleichzeitig wird offiziell zugegeben, dass die Kluft zwischen Arm und Reich immer größer wird. Es gibt mehr Arbeitskämpfe und Soli-Aktionen, gegen die hart vorgegangen wird, wenn sie die Herrschaft der KP in Frage stellen. Die Wachstumsrate sinkt und ist so niedrig wie zuletzt vor 28 Jahren. Können Rieseninvestitionsprogramme im Land und massive wirtschaftliche Expansionsbestrebungen ins Ausland einen weiteren Rückgang des wirtschaftlichen Wachstums stoppen? Doch auch über hoffnungsträchtige Ansätze praktischer internationaler Solidarität ist immer mehr zu berichten … Kann man wirklich von einer „neuen Studierendenbewegung“ sprechen? Wie ist die Wirkung der chinesischen Außenpolitik zu beurteilen? Auf diese und andere Fragen werden Peter Franke und Wolfgang Schaumberg vom Forum Arbeitswelten, die das Land häufig bereist haben, versuchen, Antworten zu geben. Zur Einleitung zeigen wir den kurzen Film „Über Grenzen“ von der Reise einer kleinen Gruppe von Betriebsräten und Vertrauensleuten aus Deutschland nach China im Frühjahr 2017.“ Vortrag und Diskussion „China – Was jetzt? Arbeitskämpfe in China, Soli-Aktionen von Studierenden und Nichtregierungsorganisationen – Eine Bedrohung für die chinesische Regierung/die Kommunistische Partei China?“ mit Peter Franke und Wolfgang Schaumberg am Montag, 11. März 2019, ab 19:00 Uhr in Soziales Zentrum, Josephstr. 2, 44791 Bochum – Eine Veranstaltung von OCCUPY BOCHUM weiterlesen »
Logo Forum Arbeitswelten"Seitdem Xi Jinping 2012 die Führung der Partei übernommen hat, diszipliniert er Land und Partei und baut sich eine unumschränkte Machtposition auf. Die materiellen Lebensbedingungen haben sich für die Mehrheit der Bevölkerung verbessert, aber gleichzeitig wird offiziell zugegeben, dass die weiterlesen »

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[Broschüre] „Untersuchung über die Arbeitssituation in Unternehmen mit Betrieben in Deutschland und China“ (jetzt auch in chinesischer Fassung)
Nummer 25 der Reihe „Ränkeschmiede“ von express/AFPSo der Titel einer neuen Broschüre über die Ergebnisse eines mehrjährigen Projektes des Forum Arbeitswelten China-Deutschland gemeinsam mit dem Globalization Monitor aus Hongkong, erschienen als Nummer 25 der Reihe „Ränkeschmiede“ im September 2018 – die nun, Ende 2018, auch in Chinesisch erhältlich ist. In dem zweijährigen Projekt haben Beschäftigte in China und Deutschland eigene Betriebsfragebögen entwickelt, ihre Arbeits-­ und Lebensbedingungen wechselseitig untersucht und sich über die Ergebnisse ihrer »Arbeiteruntersuchungen« ausgetauscht – nicht nur, um mehr voneinander zu wissen, sondern auch, um Spaltungen zu verhindern und gemeinsame Interessen in der Auseinandersetzung mit ›ihren‹ Unternehmen zu entwickeln. Fallstudien aus einer ganzen Reihe von Betrieben, die in diesem Zeitraum erarbeitet wurden, sind darin ebenso dokumentiert, wie die Ergebnisse von gegenseitigen Besuchen in beiden Ländern. Recherchen über Unternehmen mit Betrieben in Suzhou und Deutschland, Recherchen über Unternehmen mit Betrieben in Wuhan und Deutschland sowie Recherchen über Unternehmen mit Betrieben im Perlfluss-Delta und in Deutschland sind Themen des Kapitels 6 der Broschüre, das die konkreten Verhältnisse in diversen Unternehmen dokumentiert. Begegnungsworkshop in Hong Kong 2017 im Kapitel 7 ist einer der drei Berichte über gemeinsame Aktivitäten, neben den beiden gegenseitigen Besuchsberichten. Siehe dazu die Links zur Broschüre in beiden Sprachen, die Bezugsbedingungen für die gedruckte Ausgabe, begleitende Videos zu einzelnen Themen und einen Auszug aus Kapitel 6 der Broschüre zu den Verhältnissen in verschiedenen Unternehmen als Leseprobe im LabourNet Germany weiterlesen »
Nummer 25 der Reihe „Ränkeschmiede“ von express/AFPSo der Titel einer neuen Broschüre über die Ergebnisse eines mehrjährigen Projektes des Forum Arbeitswelten China-Deutschland gemeinsam mit dem Globalization Monitor aus Hongkong, erschienen als Nummer 25 der Reihe „Ränkeschmiede“ im September 2018 – die nun, Ende weiterlesen »

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[20./21. April 2018] Asientag Köln: Zwei Aktivitäten des Forum Arbeitswelten
Logo Forum ArbeitsweltenDie Stiftung Asienhaus organisiert in der Kölner Feuerwache am 21. April 2018 ihren sechsten Asientag. In diesem Rahmen beteiligt sich das Forum Arbeitswelten mit einer Veranstaltung am Freitagabend, 20. April und einem Workshop am Samstag, 21. April (formlose Anmeldung nötig). In dem gemeinsamen Aufruf  „6. Asientag „Asia First: Populismus, Autoritarismus, Zivilgesellschaft““ werden, wie in der Überschrift angedeutet, aktuelle Tendenzen der gesellschaftlichen Entwicklung in der Region diskutiert. Die Veranstaltung des Forum Arbeitswelten  „Arbeitskonflikte in China unter wachsender staatlicher Repression: Berichte und Einschätzungen aus der Praxis“ am 20. April 2018 und der Workshop „Untersuchung über die Arbeitssituation in Unternehmen mit Betrieben in Deutschland und China“ am 21. April finden in diesem Rahmen statt. Siehe genauere Angaben zu den beiden Aktivitäten des Forum Arbeitsweklten im Rahmen des 6. Asientages weiterlesen »
Logo Forum ArbeitsweltenDie Stiftung Asienhaus organisiert in der Kölner Feuerwache am 21. April 2018 ihren sechsten Asientag. In diesem Rahmen beteiligt sich das Forum Arbeitswelten mit einer Veranstaltung am Freitagabend, 20. April und einem Workshop am Samstag, 21. April (formlose Anmeldung nötig). weiterlesen »

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[10. März 2018] Berichte über eine Kölner Gewerkschaftsreise nach China
Logo Forum ArbeitsweltenAm 10. März 2018 organisieren das Forum Arbeitswelten China-Deutschland und der Internationale gewerkschaftliche Arbeitskreis Köln von 10 bis 16.30 Uhr in der Alten Feuerwache in Köln eine Tagesveranstaltung mit Berichten einer zweiwöchigen Chinareise aus dem vergangenen Jahr. Dabei stehen die Erfahrungen bei Besuchen in einzelnen Betrieben im Mittelpunkt, wobei es darum geht: „Die Veranstaltung soll Interessierten einen Einblick in die in der 2-wöchigen Gewerkschaftsreise nach China gewonnenen Erkenntnisse und die daraus resultierenden Erfahrungen geben. Zentrales Thema ist die Kooperation zwischen Arbeitnehmerorganisationen in beiden Ländern“. Siehe dazu auch konkrete Angaben über Berichte – sowie die Hinweise zur nötigen (kostenfreien) Anmeldung weiterlesen »
Logo Forum ArbeitsweltenAm 10. März 2018 organisieren das Forum Arbeitswelten China-Deutschland und der Internationale gewerkschaftliche Arbeitskreis Köln von 10 bis 16.30 Uhr in der Alten Feuerwache in Köln eine Tagesveranstaltung mit Berichten einer zweiwöchigen Chinareise aus dem vergangenen Jahr. Dabei stehen die weiterlesen »

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Schwierige Begegnungen. Erfahrungen und Erkenntnisse aus einer China-Reise im Frühjahr 2017 mit dem Forum Arbeitswelten
express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und GewerkschaftsarbeitIm Teil I ihres Reiseberichts schilderten Gertrud Rettenmaier und Johannes Hauber erste Eindrücke aus China – einschließlich eines unter dem Druck der Regierung auf NGOs und unabhängige GewerkschaftsaktivistInnen abgewandelten Besuchsprogramms – und die Begegnungen mit ArbeiterInnen bei Bombardier Suzhou sowie mit Beschäftigten einer Schuhfabrik. In dieser Ausgabe berichten sie von Diskussionen über die Situation der Gewerkschaften und NGOs in China…“ Bericht von Gertrud Rettenmaier und Johannes Hauber (Teil II), erschienen in express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, Ausgabe 8/2017 (ebd. Teil I) weiterlesen »

Bericht von Gertrud Rettenmaier und Johannes Hauber* (Teil II), erschienen in express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, Ausgabe 8/2017 (Siehe Teil I unten)

express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und GewerkschaftsarbeitIm Teil I ihres Reiseberichts schilderten Gertrud Rettenmaier und weiterlesen »

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[19./20. Mai 2017] Bericht vom Berliner Seminar des Forum Arbeitswelten über Nationalismus in China
Logo Forum ArbeitsweltenIm Rahmen seines Austauschprogramms zwischen gewerkschaftlichen BasisaktivistInnen aus China und Deutschland wurde das „Forum Arbeitswelten“ (FAW) in den vergangenen Jahren mit einer zunehmend nationalistischen Politik Chinas konfrontiert. Mit deren Auswirkungen auf die chinesischen Lohnabhängigen hat sich ein Workshop des FAW am 19.-20. Mai 2017 im IG-Metall-Haus in Berlin beschäftigt, an dem 30 Mitglieder aus deutschen und internationalen Gewerkschaften (so die Internationale Föderation der Hausangestellten), Betriebsräten, entwicklungspolitischen Organisationen und der Wissenschaft teilnahmen und der von der Stiftung Menschenwürde und Arbeitswelt unterstützt wurde. Die Vorträge und Diskussionen des Workshops drehten sich um Fragen nach möglichen Auswirkungen des Nationalismus auf die industriellen Beziehungen und den Arbeitsalltag der Lohnabhängigen sowie auf die Arbeits- und Sozialpolitik. Des weiteren wurde danach gefragt, ob und wie die Arbeiterklasse auf den wachsenden Nationalismus der letzten Jahrzehnte reagiert hat.  In die Diskussionen flossen Beobachtungen ein, die die TeilnehmerInnen einer Betriebsräte-Reise des FAW nach China im März-April 2017 in Gesprächen mit ArbeitsaktivistInnen in Guangzhou, Suzhou und Hongkong gemacht haben“ – so die Einleitung zu „Wachsender Nationalismus in China –  Ein Workshop des ‚Forum Arbeitswelten‘ diskutiert die Folgen für die Arbeiterklasse“ von Ingeborg Wick vom 01. Juni 2017 über den Berliner Workshop am vorletzten Mai-Wochenende. Siehe den ganzen Bericht weiterlesen »
Logo Forum ArbeitsweltenIm Rahmen seines Austauschprogramms zwischen gewerkschaftlichen BasisaktivistInnen aus China und Deutschland wurde das „Forum Arbeitswelten“ (FAW) in den vergangenen Jahren mit einer zunehmend nationalistischen Politik Chinas konfrontiert. Mit deren Auswirkungen auf die chinesischen Lohnabhängigen hat sich ein Workshop des FAW weiterlesen »

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[19./20. Mai 2017] Seminar des Forum Arbeitswelten China – Deutschland in Berlin: „Nationalismus und die chinesische Arbeiterklasse“
Bild zur Arbeitswelten Broschüre Ränkeschmiede 24In der Ära Maos verurteilte die Kommunistische Partei (KP) den Nationalismus als eine bürgerliche Ideologie, die gegen Klassenkampf und Sozialismus gerichtet war. Im neuen gesellschaftlichen Kontext tauchte der Nationalismus vor der Jahrtausendwende mit einer anderen inhaltlichen Füllung auf. Dies geschah vor dem Hintergrund eines rasanten Wirtschaftswachstums, das von Privatisierungen und Massenentlassungen im Vorfeld der Aufnahme Chinas in die WTO sowie steigenden Waren- und Kapital-Exporten geprägt war. Mit der Entwicklung Chinas zur wirtschaftlichen Großmacht und zum Konkurrenten der USA wurden die nationalistischen Töne immer lauter. Der seit 2013 amtierende Staatschef Xi Jinping spricht vom „chinesischen Traum“ einer Großmacht, die unter strikter Kontrolle der KP nicht nur wirtschaftliche, sondern auch militärische Stärke und Macht nach innen und außen demonstriert“  – so wird die Frage des Nationalismus in der VR China in der Einladung zum Seminar in Berlin kurz skizziert. „Workshop des Forum Arbeitswelten e.V.: „Nationalismus und die chinesische Arbeiterklasse“  am 19./20. Mai 2017 – Alte Jakobstr. 149, 10969 Berlin (Kreuzberg) – die enthält alles zu Tagesordnung, Ablauf und Teilnahme samt Anmeldeformular weiterlesen »
Bild zur Arbeitswelten Broschüre Ränkeschmiede 24In der Ära Maos verurteilte die Kommunistische Partei (KP) den Nationalismus als eine bürgerliche Ideologie, die gegen Klassenkampf und Sozialismus gerichtet war. Im neuen gesellschaftlichen Kontext tauchte der Nationalismus vor der Jahrtausendwende mit einer anderen inhaltlichen Füllung weiterlesen »

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Videos über ein Treffen chinesischer und bundesdeutscher ArbeiterInnen 2016
Bild zur Arbeitswelten Broschüre Ränkeschmiede 24Organisiert vom Forum Arbeitswelten fand im Januar 2016 eine Rundreise einer Gruppe von AktivistInnen aus China durch die BRD statt, bei der es zu mehreren Treffen mit Belegschaften bundesdeutscher Unternehmen und gewerkschaftlichen Aktiven kam. In zwei Videos wird einerseits darüber berichtet, andrerseits ein Schlaglicht auf die Hintergründe gelegt. Siehe dazu die beiden Videos weiterlesen »
Bild zur Arbeitswelten Broschüre Ränkeschmiede 24Organisiert vom Forum Arbeitswelten fand im Januar 2016 eine Rundreise einer Gruppe von AktivistInnen aus China durch die BRD statt, bei der es zu mehreren Treffen mit Belegschaften bundesdeutscher Unternehmen und gewerkschaftlichen Aktiven kam. In zwei Videos wird weiterlesen »

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Zwei Veranstaltungen des Forums Arbeitswelten China – Deutschland am 8. und 9. April in Köln
Logo Forum ArbeitsweltenUnternehmen aus China investieren in Deutschland. Tausende Unternehmen (nicht nur) aus Deutschland haben in den letzten 15-20 Jahren in China investiert. Die Motive der Investoren sind uns mehr oder minder bekannt – Völkerverständigung und der Verzicht auf Ausbeutung liegen sicher nicht primär im Kapitalinteresse. Einig sind wir uns wahrscheinlich auch über die Notwendigkeit einer „internationalen Solidarität“. Aber was sollte das konkret sein und was passiert dazu in den deutschen Gewerkschaften? Welche Erwartungen können wir an die „Proletarier (aller Länder)“ und ihre Vertretungsorgane heute stellen? Was sind deren Motive, sich mit ‚chinesischen Verhältnissen‘ zu befassen? Mit dem Workshop wollen wir versuchen, hierüber ein bisschen mehr Klarheit zu bekommen, um realistische Handlungsspielräume für unsere Aktivitäten zu schaffen“ – Einladungstext zur Veranstaltung „Gewerkschaftlicher Internationalismus in Deutschland – am Beispiel China“ am 09. April 2016 ab 9.30 Uhr im Technologiepark Köln, Eupener Str. 150 (EG, Raum „Dialog 2“). Siehe auch die Einladung zur Veranstaltung am Vorabend, 8. April zu chinesischen Unternehmen in der BRD weiterlesen »
Logo Forum ArbeitsweltenUnternehmen aus China investieren in Deutschland. Tausende Unternehmen (nicht nur) aus Deutschland haben in den letzten 15-20 Jahren in China investiert. Die Motive der Investoren sind uns mehr oder minder bekannt – Völkerverständigung und der Verzicht auf Ausbeutung liegen sicher weiterlesen »

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