Li Minqi war in den 80er Jahren studentischer Aktivist in Beijing, wo er Anfang der 90er für eine Rede an der Universität zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt wurde, 1994 ging er nach Kanada, heute ist er Professor in Salt Lake City (USA). Hatte er in einem früheren Buch die These vertreten, die kapitalistische Krise der 70er und 80er Jahre sei durch die Einbeziehung des riesigen Potenzials an billiger Arbeitskraft in China gelöst worden, so ist in seiner neuen Analyse „China and the 21
st Century Crisis“ (erschienen im Oktober 2015) die These, dass dies mit der aktuellen Krise eben nicht mehr möglich sei, weswegen grundlegende Veränderungen in der Welt aktuell würden. Siehe dazu eine Buchbesprechung und ein Interview mit dem Autor
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Li Minqi war in den 80er Jahren studentischer Aktivist in Beijing, wo er Anfang der 90er für eine Rede an der Universität zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt wurde, 1994 ging er nach Kanada, heute ist er Professor in Salt Lake City
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