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Nach der Selbstmordwelle und der Streikbewegung: Foxconn bleibt der Friedhof der chinesischen Jugend
Foxconn bleibt der Friedhof der chinesischen JugendMit der Kritik eines Sprechers des Allchinesischen Gewerkschaftsbundes an den Arbeitsbedingungen bei Foxconn (LabourNet Germany berichtete) ist deutlich geworden, dass erneut Bewegung in eine gesellschaftliche Auseinandersetzung geraten ist, die seit der Welle von Selbstmorden im Jahr 2010 und zahlreichen Streiks in den Folgejahren andauert: Eben über die Arbeitsbedingungen beim grössten Industrieunternehmen der Welt. Der Sprecher des AFCTU hatte am 2. Februar seine vielbeachteten Aussagen gemacht und dabei exzessive Überstundendiktate mit Unfällen, Selbstmorden und Protesten in Zusammenhang gebracht – und einen Tag später antwortete die Unternehmensleitung mit einem öffentlichen Brief, in dem sie jede Kritik zurückwies. Siehe dazu auch weitere aktuelle Beiträge weiterlesen »
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Selbst die Staatsgewerkschaft kritisiert nun Foxconn wegen Apple-Produktionsrausch auf Kosten der ArbeiterInnen
Apple-Produktionsrausch auf Kosten der ArbeiterInnenDer weltweite Hype zum neuen I-Phone und die damit verbundene Explosion der Apple-Profite geht eindeutig zu Lasten der Foxconn-Belegschaften. So heftig, dass sogar ein Sprecher des offiziellen Gewerkschaftsbundes ACFTU sich genötigt sah, das Unternehmen öffentlich wegen seiner Arbeitsbedingungen zu kritisieren. Der Artikel „Chinese trade union slams Taiwan tech giant Foxconn for ‘overworking’ staff“ von Keira Lu Huang und Lawrence Chung am 04. Februar 2015 in der South China Morning Post berichtet von den Ausführungen des Gewerkschaftssprechers, der neben einer Reihe von kleineren und mittleren Unternehmen auch ausdrücklich Foxconn erwähnte und die Überarbeitung der Belegschaften kritisierte, wogegen Foxconn behauptet, es wäre erstens alles legal und zweitens freiwillig wegen Überstundenzuschlägen weiterlesen »
Apple-Produktionsrausch auf Kosten der ArbeiterInnenDer weltweite Hype zum neuen I-Phone und die damit verbundene Explosion der Apple-Profite geht eindeutig zu Lasten der Foxconn-Belegschaften. So heftig, dass sogar ein Sprecher des offiziellen Gewerkschaftsbundes ACFTU sich genötigt sah, das Unternehmen öffentlich wegen seiner Arbeitsbedingungen weiterlesen »

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Solidarität aus Japan mit Opfern der Arbeitsbedingungen in China
Der Tod einer „Wanderarbeiterin“ in Shanxi am 13. Dezember 2014 ist Gegenstand zahlreicher Proteste in ChinaDer Tod einer „Wanderarbeiterin“ in Shanxi am 13. Dezember 2014 ist Gegenstand zahlreicher Proteste in China: Sie hatte wegen nicht ausbezahlten Lohns protestiert und war durch die Folgen eines Polizeieinsatzes gestorben. Dass diese Rechtlosigkeit eine Folge der informellen und prekären Arbeitsverhältnisse ist, ist Tatsache: So sieht es in dem Artikel „Fight back against outsourcing and casualization! – Solidarity with Chinese workers!“ die japanische autonome Eisenbahnergewerkschaft Doro Chiba. weiterlesen »
Der Tod einer „Wanderarbeiterin“ in Shanxi am 13. Dezember 2014 ist Gegenstand zahlreicher Proteste in ChinaDer Tod einer „Wanderarbeiterin“ in Shanxi am 13. Dezember 2014 ist Gegenstand zahlreicher Proteste in China: Sie hatte wegen nicht ausbezahlten Lohns protestiert und war durch weiterlesen »

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Bergarbeiter sein in China: Immer noch Lebensgefährlich
Bergarbeiter sein in China: Immer noch LebensgefährlichErneut sind 24 Bergarbeiter gestorben – in Liaoning bei der staatlichen Fuxin Coal Corporation (bei der in einer anderen Zeche bereits 2005 über 200 Bergarbeiter starben). Bei allen offiziellen Statistiken darüber, dass die Zahl der (tödlichen) Unfälle zurückgehe bleiben die Bergwerke, zusammen mit jenen in der Türkei, an der Weltspitze des gefährlichen Lebens… weiterlesen »
Bergarbeiter sein in China: Immer noch LebensgefährlichErneut sind 24 Bergarbeiter gestorben – in Liaoning bei der staatlichen Fuxin Coal Corporation (bei der in einer anderen Zeche bereits 2005 über 200 Bergarbeiter starben). Bei allen offiziellen Statistiken darüber, dass die Zahl der (tödlichen) weiterlesen »

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Berufskrankheiten in China – ein Überblick
Auch wenn sicherlich die Datenlage nicht die beste ist und ein Überblick in solch einem Riesenland kaum zu bewerkstelligen – zumal wenn jene, die es könnten, es nicht wollen – ist der Bericht The Current Situation concerning Occupational Diseases and Disclosure of Government Information in China des China Labor Support Network (CLSN) vom September 2014 über Berufskrankheiten ausgesprochen lesenswert, um einen Eindruck vom Preis, den Menschen hier wie anderswo für „den Aufschwung“ bezahllen müssen zu bekommen – von einer Gruppe BasisaktivistInnen – eben das CLSN – die auch TeilnehmerInnen des Austauschs im Rahmen des Forum Arbeitswelten bekannt sind weiterlesen »
Auch wenn sicherlich die Datenlage nicht die beste ist und ein Überblick in solch einem Riesenland kaum zu bewerkstelligen – zumal wenn jene, die es könnten, es nicht wollen – ist der Bericht The Current Situation concerning Occupational Diseases and Disclosure of Government Information in China des China weiterlesen »

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Wieder Streik bei Foxconn
Ungefähr 1.000 Beschäftigte von Foxconn in Chongqing sind erneut in den Streik getreten, weil sie einen Einkommensausgleich für gestrichene Überstunden forderten – Ergebnis bisher unbekannt, wie aus der Kurtmeldung Foxconn labourers go on strike  am 10. Oktober 2014 beim Hongkonger RTHK hervorgeht weiterlesen »
Ungefähr 1.000 Beschäftigte von Foxconn in Chongqing sind erneut in den Streik getreten, weil sie einen Einkommensausgleich für gestrichene Überstunden forderten – Ergebnis bisher unbekannt, wie aus der Kurtmeldung Foxconn labourers go on strike externer Link weiterlesen »

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Offener Brief an Automultis – die Verantwortung übernehmen!
Die Zahl der Todesopfer durch die Explosion bei der Kunshan Zhongrong Metal Products Co Ltd steigt, weil weitere schwer verletzte – bis zu 90% verbrannte – Arbeiter gestorben sind. Die Kurzmeldung First probe of China factory blast finds firm responsible am 05. August 2014 bei Asian Labour Update berichtet nicht nur, wie der Titel besagt, dass erste offizielle Untersuchungen die Verantwortlichkeit des Unternehmens verdeutlichen, sondern auch leider, dass die Zahl der Todesopfer eben bereits auf 75 angestiegen ist weiterlesen »
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Unglück in Ostchina: Viele Tote nach Explosion in Metallfabrik
„Bei einer Explosion in einer Fabrik in Ostchina sind staatlichen Medienberichten zufolge mindestens 65 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 100 wurden verletzt, meldete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua. Demnach erlitten viele Opfer schwere Verbrennungen. Die Detonation ereignete sich in der Stadt Kunschan in der Provinz Jiangsu auf dem Gelände einer Metallfabrik, die unter anderem für die Opel-Mutter General Motors Autoteile herstellt…“ Meldung bei tagesschau.de vom 02.08.2014 weiterlesen »
„Bei einer Explosion in einer Fabrik in Ostchina sind staatlichen Medienberichten zufolge mindestens 65 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 100 wurden verletzt, meldete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua. Demnach erlitten viele Opfer schwere Verbrennungen. Die Detonation ereignete sich in der Stadt Kunschan in der Provinz Jiangsu auf dem Gelände einer weiterlesen »

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Arbeitsbedingungen bei Foxconn: Besser, aber noch lange nicht gut
Seit drei Jahren will der iPhone-Konzern die Bedingungen in den chinesischen Zulieferfabriken verbessern. Passiert ist nicht genug, wie vor Ort zu sehen ist. Artikel von Hannes Koch in der TAZ vom 30.10.2013 Aus dem Text: „(…) Fragt man Apple danach, beteuert das Unternehmen, alles dafür zu tun, die Bedingungen zu verbessern und die Gesetze einzuhalten. Die neuen Vorwürfe „werden wir sofort untersuchen“, heißt es in einer Erklärung des Konzerns von Ende Juli. Im August 2013 hätten 93 Prozent der befragten Zulieferbeschäftigten nicht mehr gearbeitet als 60 Stunden wöchentlich, erklärte ein Sprecher. Zum Überschreiten der 49-Stunden-Grenze des chinesischen Arbeitsgesetzes nahm er keine Stellung. Ein umfassender Bericht, ob Apple seine Versprechen zum 1. Juli 2013 eingehalten hat, fehlt bislang. Wann er kommt, will die Firma nicht verraten. Pegatron verweigert sowieso jegliche Interviews. Und Foxconn bleibt die versprochenen Antworten trotz Nachfragen bis Redaktionsschluss schuldig…weiterlesen »
Seit drei Jahren will der iPhone-Konzern die Bedingungen in den chinesischen Zulieferfabriken verbessern. Passiert ist nicht genug, wie vor Ort zu sehen ist. Artikel von Hannes Koch in der TAZ vom 30.10.2013 externer Link  weiterlesen »

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IT-Studenten müssen Playstation 4 montieren
foxconn-student-ps4Die Studenten einer technischen Hochschule im chinesischen Xi’an müssen laut Medienberichten bei Foxconn die Playstation 4 zusammensetzen – sonst werden ihnen wichtige Kurse nicht angerechnet. Artikel von Peter Steinlechner auf Ggolem.de vom 10.10.2013 Siehe dazu:
  • Report: Foxconn using forced student labor to build Sony’s PS4 “If reports in the Chinese press are to be believed, Sony’s next-gen games console may be being assembled using some very outdated labor practices. According to Hong Kong’s Oriental Daily, thousands of students from an IT engineering program at the Xi’an Institute of Technology are being forced to work at Foxconn’s Yantai plant assembling the Sony Playstation 4. Students have been told if they refuse to participate, they lose six course credits, which effectively means they will not be able to graduate…” Artikel von C. Custer auf Games in Asia vom 10.10.2013
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foxconn-student-ps4Die Studenten einer technischen Hochschule im chinesischen Xi'an müssen laut Medienberichten bei Foxconn die Playstation 4 zusammensetzen - sonst werden ihnen wichtige Kurse nicht angerechnet. Artikel von Peter Steinlechner auf Golem.de vom 10.10.2013 weiterlesen »

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Miserable Arbeitsbedingungen in China Aufstand gegen Foxconn
„Unterdrückte Streiks, Brände, Unfälle und Suizide: Mehr als eine Million Chinesen schrauben in den Foxconn-Fabriken für Apple – die Arbeitsbedingungen sind miserabel. Immer wieder kommt es zu Protesten. Nun soll es bei einer Massenschlägerei Tote gegeben haben…“ Artikel von Varinia Bernau und Marcel Grzanna in der Süddeutschen Zeitung vom 23.09.2013 weiterlesen »
„Unterdrückte Streiks, Brände, Unfälle und Suizide: Mehr als eine Million Chinesen schrauben in den Foxconn-Fabriken für Apple - die Arbeitsbedingungen sind miserabel. Immer wieder kommt es zu Protesten. Nun soll es bei einer Massenschlägerei Tote gegeben haben…“ Artikel von Varinia Bernau und Marcel Grzanna in der weiterlesen »

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Neue Vorwürfe gegen Apple-Zulieferer
„CLW China Labor Watch (CLW) hat in einem neuen Bericht (PDF) einem weiteren Apple-Zulieferer Verstöße gegen das Arbeitsrecht vorgeworfen: Der US-Elektronikhersteller Jabil Circuit fertige für Apple in Wuxi, China, ein noch unveröffentlichtes günstigeres iPhone-Modell und verletzte dabei eine ganze Reihe von Vorgaben. Eine heimlich durchgeführte Untersuchung habe ergeben, dass 110 Überstunden pro Monat in dem Werk üblich seien und jeder Arbeiter elf Stunden an unbezahlten Überstunden monatlich leisten müsse, führt die Arbeitsrechteorganisation aus…“ Meldung im Heise Newsticker vom 05.09.2013 weiterlesen »
„CLW China Labor Watch (CLW) hat in einem neuen Bericht (PDF) einem weiteren Apple-Zulieferer Verstöße gegen das Arbeitsrecht vorgeworfen: Der US-Elektronikhersteller Jabil Circuit fertige für Apple in Wuxi, China, ein noch unveröffentlichtes günstigeres iPhone-Modell und verletzte dabei eine ganze Reihe von Vorgaben. Eine heimlich durchgeführte Untersuchung habe ergeben, dass 110 weiterlesen »

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Von Mexiko nach China und zurück: Der Niedriglohnsektor zieht weiter
„Nach den Lohnsteigerungen in den Fertigungszentren der chinesischen Küstenregion, suchen zahlreiche Hersteller inzwischen neue Standorte mit niedrigeren Löhnen. Ist der chinesische Fertigungsboom schon zuende?…“  Artikel von Christoph Jehle auf Telepolis vom 28.08.2013 weiterlesen »
„Nach den Lohnsteigerungen in den Fertigungszentren der chinesischen Küstenregion, suchen zahlreiche Hersteller inzwischen neue Standorte mit niedrigeren Löhnen. Ist der chinesische Fertigungsboom schon zuende?...“  Artikel von Christoph Jehle auf Telepolis vom 28.08.2013 externer Link

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Video: Das waren meine Jahre bei Foxconn
Video: Das waren meine Jahre bei FoxconnLiu Xing arbeitete 5 Jahre bei Foxconn in Shenzhen, Südchina, und stellte u.a. Teile für das Apple-iPhone her. Im Interview schildert sie die harten Arbeitsbedingungen und die systematische Vertuschung von Arbeitsunfällenbeim derzeit größten Elektronikhersteller der Welt. Der Film „Das waren meine Jahre bei Foxconn“ wurde von SACOM gedreht, einer NGO aus Hongkong, die sich für die Belange der Foxconn-Arbeiter_innen einsetzt. Das Video bei labournet.tv (chinesisch mit dt. UT | 6 min | 2013) weiterlesen »
Video: Das waren meine Jahre bei FoxconnLiu Xing arbeitete 5 Jahre bei Foxconn in Shenzhen, Südchina, und stellte u.a. Teile für das Apple-iPhone her. Im Interview schildert sie die harten Arbeitsbedingungen und die systematische Vertuschung von Arbeitsunfällenbeim derzeit größten Elektronikhersteller der Welt. weiterlesen »

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Apple: Schweigen über die Arbeitszeit
Bloody AppleEinst war sogar bei der Selbstüberprüfung (durch einen eigenen Apple-Auftrag) öffentlich festgehalten worden, dass Arbeiter nicht nur bei Foxconn mehr für den Apfel arbeiten müssen, als es das chinesische Arbeitsgesetz zulässt. Die selbstgesetzte Frist zur Verbesserung endete im august 2013, aber Apple hat keine neuen Informationen berichtet in Wir wollen nicht darüber reden Hannes Koch am 06. August 2013 in der taz weiterlesen »
Bloody AppleEinst war sogar bei der Selbstüberprüfung (durch einen eigenen Apple-Auftrag) öffentlich festgehalten worden, dass Arbeiter nicht nur bei Foxconn mehr für den Apfel arbeiten müssen, als es das chinesische Arbeitsgesetz zulässt. Die selbstgesetzte Frist zur Verbesserung endete im august 2013, aber weiterlesen »

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