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Widerstand der Mapuche in Chile: „Linke“ Regierung setzt auf Polizeioffensive gegen indigenen Protest
Widerstand der Mapuche in Chile: "Linke" Regierung setzt auf Polizeioffensive gegen indigenen ProtestDas Volk der Mapuche hat es schwer: Einerseits, weil sie sowohl in Argentinien als auch in Chile ständigen Attacken der jeweiligen Regierungen – weitgehend unabhängig von deren Ausrichtung – ausgesetzt sind, weil sie mit dem Kampf um ihre Landrechte das verhindern würden, was dann jeweils wirtschaftliche Entwicklung genannt wird. Das betrifft die Benetton-Ländereien in Argentinien, wie weitgehend den Süden Chiles. Weil dieser Widerstand aber schon sehr lange besteht und fortgeführt wird, sind sie auch Ziel eines – mit zahlreichen Hilfsargumenten versehenen – staatlichen Rassismus, der traditionell dort begann, wo der Widerstand gegen Landnahme uminterpretiert wurde dahingehend, sie seien halt „Faulpelze“… (Und wer dafür „Beweise“ möchte, dem können wir gerne die beiden Emails weiterleiten, die LabourNet Germany zum Thema „Verschwinden von Maldonado“  von rassistischen Schreiberlingen aus Argentinien bekam). Die Solidarität mit dem Protest-Hungerstreik in den Gefängnissen Chiles, der seit über 100 Tagen dauert,  wurde nun versucht, mit einer martialischen Polizeioffensive zu beenden. Eine Aktion, die, obwohl sich die Verantwortlichen nicht entblödeten, das ganze als eine Anti-Terror-Aktion darstellen zu wollen, eher mit wenig Erfolg durchgeführt wurde. Weil es zum einen den Widerstand eher noch verstärkte und zum anderen, angesichts der anstehenden Wahlen, jenen Teil der Wählerschaft bestärkte, der lieber gleich das rechte Original wählt, was bei weitem nicht nur diese politische Frage betrifft. Siehe dazu drei aktuelle Beiträge weiterlesen »
Widerstand der Mapuche in Chile: "Linke" Regierung setzt auf Polizeioffensive gegen indigenen ProtestDas Volk der Mapuche hat es schwer: Einerseits, weil sie sowohl in Argentinien als auch in Chile ständigen Attacken der jeweiligen Regierungen – weitgehend unabhängig von deren Ausrichtung – ausgesetzt weiterlesen »

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Regierungskrise, Gewerkschaftskrise: Der Streik in der größten chilenischen Kupfermine kennt keine Krise…
Solidaritätsplakat mit dem Streik bei der grössten chilenischen Kupfermine am 1.3.2017 Seit mehr als drei Wochen dauert der Streik von rund 2.500 Bergarbeitern in der größten Kupfermine der Welt, Escondida, im Norden Chiles nun schon an – und auch ein massiver Polizeieinsatz konnte weder Willen noch Streikfront brechen. Mit diesem Kampf wehrt sich die Belegschaft aktiv gegen eine Unternehmeroffensive, die nicht nur auf die Gewerkschaftsbewegung und die Belegschaften zielt, sondern auch auf die Regierung der sogenannten Neuen Mehrheit (im Prinzip die alte Koalition aus Sozialdemokratie und Christdemokraten, erweitert um die Kommunistische Partei), die ohnehin krisengeschüttelt ist – und mit ihr der staatstragende Gewerkschaftsbund CUT, der auch unter kommunistischem Vorsitz nicht aus seiner Dauerkrise kommt. Eine Wende in dieser politischen Landschaft könnte ein großer erfolgreicher Streik sein – weswegen auch alle kämpferischen Strömungen in der Gewerkschaftsbewegung endlich zunehmend mehr diesen Streik im Kupferbergbau unterstützen – schließlich immer noch der wichtigste Wirtschaftssektor des Landes. Siehe dazu eine kleine aktuelle Materialsammlung „Die Streikbewegung in Chile kennt keine Krise“ vom 02. März 2017 weiterlesen »
Solidaritätsplakat mit dem Streik bei der grössten chilenischen Kupfermine am 1.3.2017 Seit mehr als drei Wochen dauert der Streik von rund 2.500 Bergarbeitern in der größten Kupfermine der Welt, Escondida, im Norden Chiles nun schon an – und auch ein massiver Polizeieinsatz weiterlesen »

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Chilenische Protestbewegungen beginnen zusammen zu wachsen
Studentendemos in Santiago gehen weiter im Mai 2015Am 22. Mai und dem darauf folgenden Wochenende kam es in Chile erneut zu Demonstrationen, diesmal gemeinsam organisiert von Gewerkschaften und Studierendenvereinigungen – der Widerstand gegen die geplante Bildungsreform, die beiden Gruppierungen viel zu wenig bietet und der gegen die neue Arbeitsgesetzgebung, deren bisheriges Ergebnis zumindest von den Gewerkschaften, die sich nicht als regierungstragend verstehen abgelehnt wird, könnte damit weiter zusammenfliessen. Die Kurzmeldung „Bildungsproteste“ am 23. Mai 2015 in der jungen welt berichtet vor allem eben von der Ablehnung der Bildungsreform. Siehe dazu auch weitere aktuelle Beiträge und Hintergründe weiterlesen »
Studentendemos in Santiago gehen weiter im Mai 2015Am 22. Mai und dem darauf folgenden Wochenende kam es in Chile erneut zu Demonstrationen, diesmal gemeinsam organisiert von Gewerkschaften und Studierendenvereinigungen - der Widerstand gegen die geplante Bildungsreform, die beiden Gruppierungen weiterlesen »

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StundentInnenproteste, Streiks und Widerstand gegen Polizeigewalt – die chilenische Regierung im Kreuzfeuer der Volksbewegungen
Studentendemo Sanstiago de Chile Mai 2015Bei Bildungsprotesten sind am Donnerstag in der chilenischen Hafenstadt Valparaíso zwei Studenten erschossen worden. Zu den Demonstrationen hatten Schüler- und Studentenorganisationen sowie der Lehrerverband CPC aufgerufen, dem waren allein in der Hauptstadt Santiago laut Veranstaltern über 100.000 Menschen gefolgt, die Polizei sprach von 50.000. Unter dem Motto »Chile soll entscheiden« forderten sie dort und in zahlreichen anderen Städten eine Beteiligung an den Diskussionen zu der geplanten Bildungsreform. In der Metropole setzten die Behörden Wasserwerfer und Tränengas gegen die Demonstranten ein“ – aus dem Artikel „Tote bei Bildungsprotest“ von Lena Kreymann am 16. Mai 2015 in der jungen welt, worin auch über die tödlichen Schüsse eines Hausbesitzers auf Graffiti Sprayer in Valparaiso berichtet wird. Siehe dazu auch weitere aktuelle Berichte aus Chile weiterlesen »
Studentendemo Sanstiago de Chile Mai 2015"Bei Bildungsprotesten sind am Donnerstag in der chilenischen Hafenstadt Valparaíso zwei Studenten erschossen worden. Zu den Demonstrationen hatten Schüler- und Studentenorganisationen sowie der Lehrerverband CPC aufgerufen, dem waren allein in der Hauptstadt Santiago laut weiterlesen »

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Zwischen Markt und den Forderungen der Straße
Ein schon etwas älterer Artikel zur Präsidentschaftswahl, der dennoch ausgesprochen lesenswert ist, weil darin die Situation der neuen Präsidentin ziemlich genau beschrieben wird – vor allem ihre absehbaren Probleme damit, die Hoffnungen, die sich ein guter Teil ihrer WählerInnen machte und macht, zu erfüllen – das ist Michelle Bachelet: entre “os mercados” e o clamor das ruas von Frederico Füllgraf am 13. Dezember 2013 bei CGN weiterlesen »
Ein schon etwas älterer Artikel zur Präsidentschaftswahl, der dennoch ausgesprochen lesenswert ist, weil darin die Situation der neuen Präsidentin ziemlich genau beschrieben wird – vor allem ihre absehbaren Probleme damit, die Hoffnungen, die sich ein guter Teil ihrer WählerInnen machte und macht, zu erfüllen – das ist Michelle weiterlesen »

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Bachelet wird wohl wieder Präsidentin. Und nun?
Nach den ersten Ergebnissen der chilenischen Präsidentschaftswahlen am gestrigen Sonntag liegt die Kandidatin der Mitte-Links-Koalition “Neue Mehrheit“, Michelle Bachelet, mit 46,68 Prozent klar in Führung. Ihre größte Konkurrentin, die Kandidatin der rechtskonservativen Allianz für Chile, Evelyn Matthei, erreichte 25,01 Prozent der Stimmen. Da Bachelet nicht über 50 Prozent für sich gewinnen konnte, wird am 15. Dezember eine Stichwahl zwischen den beiden Kandidatinnen abgehalten. Insgesamt neun Kandidaten waren für die Präsidentschaftswahl angetreten. Drittstärkster Kandidat ist mit 10,96 Prozent der Stimmen Marco Enríquez-Ominami, der für die von ihm selbst gegründete progressive Partei angetreten war. Ihm folgt der sozialliberale Franco Parisi Fernández als unabhängiger Kandidat mit 10,12 Prozent. Außerdem waren angetreten: Marcel Claude (2,8 Prozent), Alfredo Sfeir (2,34 Prozent), Roxana Miranda (1,27 Prozent), Ricardo Israel (0,57 Prozent) und Tomás Jocelyn-Holt (0,19 Prozent). 0,7 Prozent der Stimmen waren Enthaltungen, ein Prozent ungültig” – aus dem Bericht Bachelet verfehlt absolute Mehrheit bei Wahl in Chile von Alice Kohn am 18. November 2013 bei amerika21.de weiterlesen »
Nach den ersten Ergebnissen der chilenischen Präsidentschaftswahlen am gestrigen Sonntag liegt die Kandidatin der Mitte-Links-Koalition “Neue Mehrheit“, Michelle Bachelet, mit 46,68 Prozent klar in Führung. Ihre größte Konkurrentin, die Kandidatin der rechtskonservativen Allianz für Chile, Evelyn Matthei, erreichte 25,01 Prozent der Stimmen. Da Bachelet nicht über 50 Prozent für sich gewinnen konnte, weiterlesen »

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»Auf die Wahlen setze ich keine Hoffnung«. Die Bewegung gegen das Erbe der Diktatur zwischen außerparlamentarischen und parlamentarischen Strategien
Auch über 20 Jahre nach dem Ende der Pinochet-Diktatur ist das politische System Chiles nach wie vor stark von dessen Strukturen geprägt. Schließlich haben die IdeologInnen der Diktatur ein institutionelles und politisches Gefüge hinterlassen, auf das zu Recht der Ausspruch des spanischen Diktators Francisco Franco zutrifft: »Es ist alles festgezurrt, sehr gut festgezurrt.« Über die Schwierigkeiten, diesen Status quo zu knacken, sprach ak mit dem Aktivisten Isidro Parraguez…“ Interview von Eva Völpel in ak – analyse & kritik – zeitung für linke Debatte und Praxis vom 17.9.2013 weiterlesen »
"Auch über 20 Jahre nach dem Ende der Pinochet-Diktatur ist das politische System Chiles nach wie vor stark von dessen Strukturen geprägt. Schließlich haben die IdeologInnen der Diktatur ein institutionelles und politisches Gefüge hinterlassen, auf das zu Recht der Ausspruch des spanischen Diktators Francisco Franco zutrifft: »Es ist alles festgezurrt, weiterlesen »

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So ”feiern” sie den Jahrestag: Polizeiüberfall auf Gedenkdemonstration
Ein gewisser Herr Pinto muss sich bei der Gedenkdemonstration gegen den Pinochet-Putsch gefühlt haben, wie in guten alten Zeiten (notfalls auch jenen seines Vaters): “Der Carabinero-General Victor Herrera Pinto gab unterdessen bekannt, dass im Zusammenhang mit Aktivitäten zum Gedenken an den 40. Jahrestag des Militärputsches insgesamt 220 Personen festgenommen wurden”… weiterlesen »
Ein gewisser Herr Pinto muss sich bei der Gedenkdemonstration gegen den Pinochet-Putsch gefühlt haben, wie in guten alten Zeiten (notfalls auch jenen seines Vaters): “Der Carabinero-General Victor Herrera Pinto gab unterdessen bekannt, dass im Zusammenhang mit Aktivitäten zum Gedenken an den 40. Jahrestag des Militärputsches insgesamt 220 Personen festgenommen wurden” weiterlesen »

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Chilenischer Streiktag 11. Juli: Mit Routine zum Fortschritt ?
Die wesentlichen Forderungen, die mit dem landesweiten Streiktag am 11. Juli vertreten werden sollten waren, wie berichtet, ein neues (nicht mehr privates) Rentensystem und die Anhebung des Mindestlohns. Über die Teilnahme allerdings berichten die organisierenden Verbände wenig… weiterlesen »
Die wesentlichen Forderungen, die mit dem landesweiten Streiktag am 11. Juli vertreten werden sollten waren, wie berichtet, ein neues (nicht mehr privates) Rentensystem und die Anhebung des Mindestlohns. Über die Teilnahme allerdings berichten die organisierenden Verbände wenig. Die CUT hat ein Video zum Paro Nacional 11 julio weiterlesen »

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Landesweiter Proteststreik beginnt mit Polizeieinsatz in Santiago
Der Gewerkschaftsverband CUT Chile der zum landesweiten Proteststreik am 11. Juli aufgerufen hatte, berichtet in dem ersten Zwischenbericht sowohl über die aggressiven Vorgehensweisen der Polizei als auch, und hauptsächlich, über die ersten Mobilisierungen quer durchs Land… weiterlesen »
Der Gewerkschaftsverband CUT Chile der zum landesweiten Proteststreik am 11. Juli aufgerufen hatte, berichtet in dem ersten Zwischenbericht “Con fuerte represión policial se inicia Paro Nacional de este 11 de julioexterner Link sowohl über weiterlesen »

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Studentendemonstration und Kupferstreik: Zusammen wird es hochpolitisch in Chile vor der Wahl
Über 100.000 StudentInnen und SchülerInnen beteiligten sich an den bisher grössten Demonstrationen und Protesten der neue Welle des seit 2011 vor sich gehenden Kampfes um ein anderes Erziehungswesen – die Antwort war Polizeirepression pur. Neu: Die zur selben Zeit streikenden Kupfer-Bergarbeiter organisierten – ausdrücklich als Solidaritätsaktion definiert – zahlreiche Straßenblockaden, wie dies auch Hafenarbeiter die Küste entlang taten. weiterlesen »
Über 100.000 StudentInnen und SchülerInnen beteiligten sich an den bisher grössten Demonstrationen und Protesten der neue Welle des seit 2011 vor sich gehenden Kampfes um ein anderes Erziehungswesen - die Antwort war Polizeirepression pur. Neu: Die zur selben Zeit streikenden Kupfer-Bergarbeiter organisierten - ausdrücklich als Solidaritätsaktion definiert - zahlreiche Straßenblockaden, weiterlesen »

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