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Zugeständnisse der chilenischen Regierung können die Massenproteste nicht beenden – ebenso wenig, wie es die blutige Repression kann…
Seit dem 19.10.2019 herrscht die Armee wieder auf den straßen Chiles - oder versucht es zu mindestens...„… Heute kam es zum angekündigten Generalstreik und großen Demonstrationen. In Santiago waren es wohl 200.000 Menschen oder mehr – der Demonstrationszug füllte die breite Avenida fast 3km lang. Weitere große Demonstrationen gab es in Valparaiso (keine Zahl bekannt) und Concepción (offiziell 40.000). Insgesamt ist es heute angeblich friedlicher verlaufen – allerdings kam es auch weiterhin zu Plünderungen abseits der großen Demonstrationen. Der Ausnahmezustand wurde bislang nicht zurück genommen, das Militär hat erneut in allen Regionen Ausgangssperre erteilt. Auch diese wurde wieder massenhaft gebrochen. Im ganzen Land kommt es immer wieder zu Kochtopfdemos und zivilem Ungehorsam sowie Barrikadenbau und Massenmilitanten Aktionen. Dabei geht die Polizei und das Militär weiterhin nicht zimperlich vor, es kommt weiterhin zu Verletzten. Die Diktatur ist noch nicht besiegt. Das Nationale Institut für Menschenrechte Chiles (INDH) gibt indes heute bekannt, dass seit den Protesten, die am 17. Oktober begannen, bis heute nacht, Mittwoch 23. Oktober, von Militär und Polizei 2.410 Menschen festgenommen wurden. Dabei wurden 898 in der Hauptstadtregion Santiago festgenommen, die anderen 1512 Festnahmen erstreckten sich über den Rest des Landes. Dies zeigt erneut, wie verbreitet die Proteste sind. Sie haben Santiago längst verlassen. Unter den Festgenommenen waren 274 Minderjährige, 18% der Festgenommenen waren Frauen. Verletzte hat es offiziell 535 gegeben, 210 davon sind durch Schusswaffeneinsatz verletzt worden. 55 Anklagen gegen Verletzung von Menschenrechten wurden von der INDH eingereicht, davon 5 Anklagen wegen Mordes oder fahrlässiger Tötung und 8 wegen sexueller Gewalt...“ – aus dem Bericht „Kämpfe in Chile gehen weiter, Stand Mittwoch Abend, 23. Oktober“ von Chile despertó am 24. Oktober 2019 bei de.indymedia über den ersten Tag des zweitägigen Generalstreiks in Chile – der bei weitem nicht die einzige Protest- und Widerstandsaktion war. Zu den fortgesetzten Massenprotesten und dem Generalstreik in Chile sechs weitere Beiträge, auch über alternative Gewerkschaften in dieser Bewegung – und inklusive einer ausführlichen Kritik der US-Medien, die auch hierzulande trifft – sowie den Hinweis auf unseren bisher letzten Beitrag zu den Massenprotesten in Chile weiterlesen »
Seit dem 19.10.2019 herrscht die Armee wieder auf den straßen Chiles - oder versucht es zu mindestens...„... Heute kam es zum angekündigten Generalstreik und großen Demonstrationen. In Santiago waren es wohl 200.000 Menschen oder mehr - der Demonstrationszug füllte die breite Avenida weiterlesen »

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Streikende Hafenarbeiter in Bio Bio haben eine Botschaft an den Präsidenten: „Pinera, hau ab! Keiner will den Dialog mit Dir“. Zehntausende Menschen in Chile auch, nicht nur beim Generalstreik ab 23. Oktober
Seit dem 19.10.2019 herrscht die Armee wieder auf den straßen Chiles - oder versucht es zu mindestens...Die Union Portuaria war die erste Gewerkschaft Chiles, die auf die Ausrufung des Notstandes durch die Pinera-Regierung reagierte: Mit einem voll befolgten Streikaufruf, wie es am selben Tag –Montag, 21. Oktober – auch die Betriebsgewerkschaft der Mine La Escondida tat. Bei der Demonstration der Hafenarbeiter in Bio Bio wurde dem Nachfolger Pinochets eine Botschaft übermittelt: Er soll verschwinden. Und während der rechte Vorbeter des Neoliberalismus in Chile seine Truppen schießen lässt, gehen die Menschen zu Zehntausenden trotzdem weiter auf die Straße. Die chilenischen Medien versuchen ihre verlogene Pflicht zu tun: Aber selbst die Hetzkampagne gegen „Plünderer“ geht nach hinten los. Weil auf den Fernsehbildern zu sehen ist, was da „geplündert“ wird – Gasflaschen. Wie in anderen südamerikanischen Ländern auch, ist in Chile Gas eine der teuren Sachen im menschlichen Alltag, weswegen nicht nur in Chile viele Reaktionen darauf waren: „Recht so“. Jetzt hat sich auch der Gewerkschaftsbund CUT bewegt und ab Mittwoch, 23. Oktober 2019 zum Generalstreik aufgerufen, zusammen mit einer ganzen Reihe anderer Organisationen, von der Kampagne gegen das private Rentensystem bis zum Studierendenverband. Zur aktuellen Situation in Chile eine Materialsammlung mit Beiträgen zu (unterschiedlichen) gewerkschaftlichen Haltungen, zu Beispielen von Protest und Repression aus verschiedenen Gegenden des Landes, sowie Hintergrundbeiträgen zur sozialen Situation in Chile und ihrer Entwicklung weiterlesen »
Seit dem 19.10.2019 herrscht die Armee wieder auf den straßen Chiles - oder versucht es zu mindestens...Die Union Portuaria war die erste Gewerkschaft Chiles, die auf die Ausrufung des Notstandes durch die Pinera-Regierung reagierte: Mit einem voll befolgten Streikaufruf, wie es am weiterlesen »

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P wie Pinera. Oder P wie Pinochet? Die Armee in den Straßen (nicht nur) Santiagos verhindert die Fortsetzung der Proteste nicht – von denen der gegen die Fahrpreiserhöhung nur einer ist
Seit dem 19.10.2019 herrscht die Armee wieder auf den straßen Chiles - oder versucht es zu mindestens...„… Trotz der immer massiveren Repression gehen die Proteste weiter, mittlerweile allerdings nicht mehr nur gegen die Erhöhung der Ticketpreise, sondern sich gegen das neoliberale Modell im allgemeinen und die Ausgangssperre im besonderen richten. Die Ausgangssperre, die zum ersten Mal seit dem Ende der Militärdiktatur 1990 verhängt wurde, ist die nächste hilflose Eskalationsstufe der Regierung nach einer Woche von Protesten. Angefangen mit zivilem Ungehorsam von Schüleri*innen, die gegen die hohen ÖPNV-Preise demonstrierten, indem sie kollektiv schwarz fuhren, weiteten sich die Proteste angetrieben von in Videos dokumentierter Polizeigewalt gegen die Schüler*innen immer weiter aus. Auf Videos ist zu sehen, wie Schülerinnen von Polizisten niedergeschossen werden. In der Nacht von Freitag auf Samstag wurden in ganz Santiago Barrikaden gebaut, mindestens fünf Busse wurden angezündet und zahlreiche Polizeifahrzeuge zerstört. Ein Anwohner des Zentrum Santiagos erklärte gegenüber dem lcm: „Es geht alles in Flammen auf. Die Militärs sind in den Straßen. Das ganze Haus ist voll mit Tränengas.“ Trotz der Ausgangssperre gingen die Proteste in der Nacht von Samstag auf Sonntag unvermindert weiter. Das Militär, das ausgestattet mit Kriegswaffen in den Straßen ist, hält die Bevölkerung nicht davon ab zu demonstrieren. Die ganze Nacht über gab es cazerolazos, eine Protestform aus der Miliätrdiktatur, bei der mit Kochlöffeln auf Topfdeckel geklopft wird. In Santiago und der Hafenstadt Valparaíso kam es zu Plünderungen. In sämtlichen größeren Städten des Landes, Iquique, Antofagasta, La Serena, Temuco, Valdivia und Rancagua wurden Barrikaden gebaut. Selbst in kleinen Dörfern, wie Neltume gibt es Demos vor den örtlichen Polizeistationen. Es wurden mindestens 300 Menschen verhaftet. Auf sozialen Medien wird mittlerweile dazu aufgerufen Blut zu spenden, da es viele Verletzte gibt, da sowohl Polizei, als auch das Militär scharf schießen. Die Regierung kündigte an, weitere 1.500 Soldaten in die Gebiete in denen der Ausnahmezustand gilt zu entsenden. In Santiago sind mindestens drei Personen in einem brennenden Supermarkt ums Leben gekommen. Unbestätigten Berichten zufolge sind weitere Demonstrant*innen nach Schussverletzungen gestorben…“ – aus dem Beitrag „Chile: Militär in den Straßen, Aufstand überall“ von David Rojas Kienzle am 20. Oktober 2019 im Lower Class Magazine über die Explosion des Widerstands gegen den chilenischen Neoliberalismus. Siehe dazu sechs weitere Beiträge über die aktuellen Proteste und Repressionsmaßnahmen, inklusive zweier gewerkschaftlicher Stellungnahmen und dem Links zu einem der wichtigen Hashtags zum Thema weiterlesen »
Seit dem 19.10.2019 herrscht die Armee wieder auf den straßen Chiles - oder versucht es zu mindestens...„... Trotz der immer massiveren Repression gehen die Proteste weiter, mittlerweile allerdings nicht mehr nur gegen die Erhöhung der Ticketpreise, sondern sich gegen das neoliberale Modell weiterlesen »

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Der Streik an Chiles Schulen: Will der Gewerkschaftsvorstand so lange abstimmen lassen, bis er das erwünschte Ergebnis – ein Ende des Streiks – erhält?
Streik gegen die Streichung des Geschichtsunterrichts in Chile, Juni 2019Nach der Urabstimmung ist vor der Urabstimmung: Hatte gerade eben, trotz des Aufrufs des Gewerkschaftsvorstandes für ein Ende des Streiks zu stimmen, und die – minimalen – Zugeständnisse der Regierung zu akzeptieren (siehe den Verweis auf unseren Bericht und das entsprechende Interview am Ende dieses Beitrags) eine knappe Mehrheit der Lehrerinnen und Lehrer sich für die Fortsetzung des Streiks entschieden und damit auch eben gegen diese Angebote der Regierung, so hat die landesweite Versammlung am 17. Juli 2019 beschlossen, am 22. Juli eine erneute Urabstimmung durchzuführen. In der Sammlung „RESOLUCIONES ASAMBLEA NACIONAL DEL COLEGIO DE PROFESORES 17 DE JULIO“ am 18. Juli 2019 beim Colegio de Profesores werden alle Beschlüsse der landesweiten Versammlung vom Mittwoch dokumentiert, darunter eben auch der über die neuerliche Urabstimmung am 22. Juli. Siehe dazu auch ein Beispiel für die Aufrufe gewerkschaftsoppositioneller Basisgruppierungen und Strömungen, sowie den Hinweis auf unser Interview, in dem die wesentlichen Inhalte der Auseinandersetzung ebenso dargestellt werden, wie die innergewerkschaftliche Situation skizziert. weiterlesen »
Streik gegen die Streichung des Geschichtsunterrichts in Chile, Juni 2019Nach der Urabstimmung ist vor der Urabstimmung: Hatte gerade eben, trotz des Aufrufs des Gewerkschaftsvorstandes für ein Ende des Streiks zu stimmen, und die – minimalen – Zugeständnisse der Regierung zu akzeptieren (siehe weiterlesen »

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[Interview] Chiles LehrerInnen haben abgestimmt: Knappe Mehrheit für Fortsetzung des Streiks, gegen die vom Gewerkschaftsvorstand empfohlene Annahme der Regierungszugeständnisse
Streik gegen die Streichung des Geschichtsunterrichts in Chile, Juni 2019Es sei ja gar kein Aufruf gewesen, für die Annahme des verbesserten Angebots der chilenischen Regierung zu stimmen, sondern nur eine Meinungsäußerung – so der Vorsitzende des Colegio de Profesores (CdP), der Gewerkschaft an Grund- und Mittelschulen, Mario Aguilar. Nachdem das Ergebnis der Urabstimmung am Mittwoch, den 10. Juli 2018 am späteren Abend fest stand. Das lautete rund 17.900 gegen die Annahme – also für die Fortsetzung des Streiks – und 17.700 für die Annahme, also für seine Beendigung. Diese knappe Mehrheit hatte sich schon während der Bekanntgabe von Zwischenergebnissen angedeutet, auch wenn die Vorstandsmehrheit den ganzen Tag lang unterstrich, das seien ja erst Zwischenergebnisse. Die Stimmen für die Fortsetzung des Streiks kamen vor allem aus zwei Gruppierungen: Traditionell linker Bezirke der Gewerkschaft, wie etwa Antofagasta oder Valparaíso – und von den Betroffenen der nicht erfüllten Kernforderungen. Wenn etwa der Vorstand des CdP den Lehrerinnen, die für die Inklusion arbeiten, als Erfolg anpreist, dass „nunmehr das Problem auf dem Tisch liegt und nicht mehr verheimlicht wird“, anstatt irgendeinen Fortschritt bei der Gleichbehandlung erzielt zu haben, kann man wohl nicht auf sehr viele positive Reaktionen hoffen. Unsere Gesprächspartnerin Janine Heredia arbeitet als Geschichtslehrerin an einer Mittelschule (in der Hoffnung, die Übertragung des Schulsystems möge einigermaßen zutreffend sein) in der Hauptstadt. Und hat für die Fortsetzung gestimmt. Weil sie – wie sehr viele, die so abgestimmt haben – das vom Vorstand faktisch angenommene Angebot als „Brosamen“ bewertet. Siehe das Interview mit Janine Heredia „In Wirklichkeit ein komplexes Ergebnis, wie die Lage im Land – und in der Gewerkschaft: Aber in erster Linie eine Niederlage der Regierung“ von Helmut Weiss vom 11. Juli 2019 (und den Hinweis auf unseren letzten Bericht zum Streik an Chiles Schulen) weiterlesen »
Streik gegen die Streichung des Geschichtsunterrichts in Chile, Juni 2019Es sei ja gar kein Aufruf gewesen, für die Annahme des verbesserten Angebots der chilenischen Regierung zu stimmen, sondern nur eine Meinungsäußerung – so der Vorsitzende des Colegio de Profesores (CdP), der Gewerkschaft weiterlesen »

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In der 6. Streikwoche: Gewerkschaftsvorstand ruft Lehrerinnen und Lehrer Chiles auf, in der Urabstimmung am 10. Juli das Angebot der Regierung anzunehmen, die Gewerkschaftsopposition zu Nein
Streik gegen die Streichung des Geschichtsunterrichts in Chile, Juni 2019„… Am Montag, den 3. Juni, begannen wir einen unbefristeten Lehrer*innenstreik, denn seit 2018 ignoriert die Regierung von Sebastián Piñera unsere Petition. Wir begannen mit verschiedenen Arbeitsniederlegungen von 24 bis 48 Stunden. Da wir weiterhin keine Antworten auf unsere Petition erhielten, begannen wir unseren unbefristeten Streik. Die zentralsten Forderungen sind die Zahlung der historischen Schulden, die in den 80er Jahren, mitten in der Militärdiktatur von Augusto Pinochet, entstanden sind. In dieser Zeit sind die Schulen von der staatlichen Finanzierung zur Verwaltung durch die Gemeinden der verschiedenen Städte übergegangen. Damals begann die Entwicklung dadurch, dass aus der Bildung Profit geschlagen wurde und alle nachfolgenden Regierungen haben die Marktbildung nur intensiviert. Bis heute sind bereits Tausende Lehrer*innen gestorben, die auf die Zahlung dieser Schuld warten.  Eine weitere Forderung ist die Zahlung des Unterhaltes der Kindergarten- und Differentialpädag*innen, die ein Lohndefizit von ca. 80.000 chilenischen Pesos pro Monat haben. Das ist diskriminierend gegenüber den anderen Lehrer*innen. Das Problem liegt in der Lehrtätigkeit, denn unser Gehalt basiert auf Boni, die nicht stabil sind und uns von einem Jahr auf das andere entzogen werden können. Wir fordern auch feste Stunden, denn als Lehrkräfte haben wir einen Vertrag von 30 Stunden, die restlichen sind verlängerte Stunden, welche der*die Schulleiter*in von einem Jahr zum anderen vergeben kann. Das geschieht in der Regel bei Lehrer*innen, die ihre Meinung äußern oder mit der Leitung des Managementteams nicht übereinstimmen. Die zuletzt hinzugefügte Forderung, ist die der Wiedereinführung der Fächer Geschichte, Sport und Kunst als Pflichtfächer in den letzten beiden Schuljahren. Hier hat die Regierung eine autoritäre Änderung des Lehrplans des dritten und vierten Jahre [der letzten beiden Jahre der Sekundarschule, An.d.A.] vorgenommen, so dass diese Fächer nicht mehr obligatorisch sind. Dies führte zu einer allgemeinen Ablehnung, nicht nur seitens der Lehrkräfte, sondern auch seitens der gesamten Gesellschaft. Unsere Forderungen beziehen sich auf 12 Punkte, aber die oben genannten sind mitunter die wichtigsten…“ – so antwortete die Erzieherin Carla Ramírez Gálvez (33) aus Antofagasta auf die Fragen von Eleonora Roldán Mendívil in dem Interview „Streik der Lehrkräfte in Chile: „Die Kämpfe zusammenführen“ am 03. Juli 2019 im Lower Class Magazin, rund eine Woche vor dem Aufruf des Gewerkschaftsvorstandes – hier vorweg publiziert, weil darin eben die wesentlichen Forderungen der Streikenden zusammen gefasst werden, was einen Vergleich mit dem Angebot der Regierung, das der Vorstand für ausreichend hält, ermöglicht… Siehe dazu auch die Meldung über den Aufruf des Gewerkschaftsvorstandes zur Annahme der Regierungsvorschläge – und einen Aufruf einer gewerkschaftsoppositionellen Strömung, mit „Nein“ zu stimmen, sowie den Hinweis auf unseren bisher letzten Beitrag zum Streik der chilenischen Lehrerinnen und Lehrer. weiterlesen »
Streik gegen die Streichung des Geschichtsunterrichts in Chile, Juni 2019„… Am Montag, den 3. Juni, begannen wir einen unbefristeten Lehrer*innenstreik, denn seit 2018 ignoriert die Regierung von Sebastián Piñera unsere Petition. Wir begannen mit verschiedenen Arbeitsniederlegungen von 24 bis 48 Stunden. Da weiterlesen »

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Die LehrerInnen in Chile in der 4. Streikwoche: Straßen blockiert, Schulbehörden besetzt, Polizeirepression bekämpft – Docker und Bergleute zur Unterstützung mobilisiert
Streikende Lehrer und solidarische Begleute blockieren in Südchile eine StraßeDer Streik der Lehrerinnen und Lehrer an Chiles öffentlichen Schulen geht auch in der vierten Woche weiter, obwohl die polizeiliche Repression immer schärfer wird und die entsprechende Hetzpropaganda der Regierung immer intensiver. Intensiver und öffentlich wahrnehmbar wird aber auch die wachsende Unterstützung für diese Streikbewegung in ganz Chile: Nicht nur immer mehr Schülerinnen und Schüler gehen auf die Straße, um sich an die Seite der Streikenden gegen die Schulreform und für bessere Arbeits- und Unterrichtsbedingungen zu stellen, sondern auch die – in Beiräten organisierten und Nichtorganisierten – Eltern machen zunehmend ihre Unterstützung deutlich. Und auch Beschäftigte anderer Sektoren, wie etwa die Docker in mehreren Häfen, protestieren an der Seite der LehrerInnen gegen die Schulreform – sei es bei Demonstrationen, bei der wachsenden Zahl von Straßenblockaden oder auch bei Besetzungsaktionen in Behörden, die zum Kultusministerium gehören. Siehe zur Streikbewegung an Chiles Schulen drei aktuelle Informationen und einen Hintergrundbeitrag sowie den Hinweis auf unseren bisher letzten Bericht zum Streik weiterlesen »
Streikende Lehrer und solidarische Begleute blockieren in Südchile eine StraßeDer Streik der Lehrerinnen und Lehrer an Chiles öffentlichen Schulen geht auch in der vierten Woche weiter, obwohl die polizeiliche Repression immer schärfer wird und die entsprechende Hetzpropaganda der Regierung immer intensiver. Intensiver weiterlesen »

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Der Streik an Chiles Schulen geht auch in der dritten Woche weiter
Streik gegen die Streichung des Geschichtsunterrichts in Chile, Juni 2019Nach zwei Wochen Streik an den Schulen Chiles hatte das Kultusministerium den Streikenden ein Angebot unterbreitet, das aber lediglich gewisse Zugeständnisse bei der Bezahlung der Lehrkräfte beinhaltete, jedoch auf die Forderungen gegen die sogenannte Erziehungsreform der Regierung Pinera (etwa die anvisierte Abschaffung bestimmter Fächer, siehe auch den Hinweis auf unseren letzten Beitrag zu dieser Streikbewegung unten) erst gar nicht einging. Eine landesweite Konsultation hatten die Gewerkschaften danach organisiert, an der sich rund 22.500 Streikende beteiligten, die dieses „Angebot“ zu über 90% ablehnten, weswegen der Streik nun in seine dritte Woche geht. In dem Beitrag „EN LAS CALLES, EN EL CONGRESO Y EN EL MINEDUC SE DESPLIEGA EL GREMIO DOCENTE EN LA TERCERA SEMANA DE PARO INDEFINIDO“ am 18. Juni 2019 beim Colegio de Profesores wird berichtet, dass ab Dienstag auch die Erzieherinnen in zahlreichen Kindergärten in den Streik getreten seien – und es habe denn auch an vielen Orten gemeinsame Demonstrationen der Streikenden gegeben. Auch im Parlament und in weiteren Gesprächen mit dem Ministerium habe es Anstrengungen gegeben, die konservative Gegenreform zu verhindern. Siehe dazu auch den Hinweis auf unseren bisher letzten Beitrag zum Streik an Chiles Schulen weiterlesen »
Streik gegen die Streichung des Geschichtsunterrichts in Chile, Juni 2019Nach zwei Wochen Streik an den Schulen Chiles hatte das Kultusministerium den Streikenden ein Angebot unterbreitet, das aber lediglich gewisse Zugeständnisse bei der Bezahlung der Lehrkräfte beinhaltete, jedoch auf die Forderungen gegen die weiterlesen »

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Die Demonstration in Santiago war ein erster Höhepunkt des Streiks der LehrerInnen in Chile
Streik gegen die Streichung des Geschichtsunterrichts in Chile, Juni 201975.000 Menschen haben am vergangene Donnerstag in Chiles Hauptstadt Santiago für die öffentliche Bildung demonstriert. Lehrer aus verschiedenen Teilen des Landes nahmen an dem Protest teil. Sie befinden sich seit über zwei Wochen landesweit im Streik. Die Lehrer der öffentlichen Bildungseinrichtungen kritisieren die prekären Arbeitsbedingungen und fordern mehr Investitionen von der Regierung in das staatliche Bildungssystem. Die Proteste richten sich außerdem gegen die Ankündigung der Regierung, die Fächer Geschichte, Kunst und Sport von Pflichtfächern in Wahlfächer umzuwandeln. Auch Schüler und Studenten schlossen sich an. Sie kritisieren auch das neue Gesetz „Aula Segura“ (Sicherer Klassenraum), das Schulleitern erlaubt, „gewalttätige“ Schülerinnen und Schüler der Schule zu verweisen: Das Gesetz solle Angst verbreiten und Proteste in den Bildungseinrichtungen verhindern. Da es bisher keine Reaktionen von Seiten der Regierung gab, haben die Lehrer angekündigt, den Streik auf unbestimmte Zeit fortzusetzen…“ – aus dem Bericht „Lehrer in Chile landesweit im Streik“ von Sophia Boddenberg am 10. Juni 2019 bei amerika21.de, worin unter anderem auch noch über die signalisierte Verhandlungsbereitschaft der Gewerkschaft berichtet wird. Siehe zur Streikbewegung an den chilenischen Schulen und zur großen Streikdemonstration in Santiago drei weitere aktuelle Beiträge – und den Hinweis auf unseren ersten Bericht über diese Auseinandersetzung weiterlesen »
Streik gegen die Streichung des Geschichtsunterrichts in Chile, Juni 201975.000 Menschen haben am vergangene Donnerstag in Chiles Hauptstadt Santiago für die öffentliche Bildung demonstriert. Lehrer aus verschiedenen Teilen des Landes nahmen an dem Protest teil. Sie befinden sich seit über zwei Wochen weiterlesen »

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Die chilenische Rechtsregierung will – wieder einmal – den Geschichtsunterricht und andere „Orchideenfächer“ abschaffen: SchülerInnen protestieren, LehrerInnen im Streik
Streik gegen die Streichung des Geschichtsunterrichts in Chile, Juni 2019Sogenannte Schulreformen stehen bei neoliberalen und rechten Regierungen „hoch im Kurs“, keineswegs nur in Chile. Aber die Regierung Pinera möchte direkt zur Sache kommen: Fächer wie Geschichte, Sport und Kunst sollen künftig in den beiden letzten Jahren der höheren Schulen abgewählt werden „können“. Insbesondere die Abschaffung des Geschichtsunterrichts – warum wohl gerade im Land Pinochets? – stößt auf breiten gesellschaftlichen Widerstand, nicht nur an den Schulen, auch an Universitäten und in der Gesellschaft im Allgemeinen. Die Proteste an den Schulen werden noch verstärkt durch die zunehmende Verwahrlosung der öffentlichen Schulen, worin nicht nur viele Lehrerinnen und Lehrer eine Art vorbereitende Maßnahme für einen weiteren Kurs auf Privatisierung des Bildungswesens sehen. Die Gewerkschaften der LehrerInnen haben nun einen unbegrenzten Streik für ein besseres Bildungswesen und bessere Arbeitsbedingungen begonnen, der bereits an den ersten beiden Tagen ein Echo der Regierung fand: In massiver Polizeirepression. Zum Streik im chilenischen Bildungswesen drei aktuelle Beiträge – und ein Hintergrundbericht von einem Jahre zurückliegenden ersten Versuch… weiterlesen »
Streik gegen die Streichung des Geschichtsunterrichts in Chile, Juni 2019Sogenannte Schulreformen stehen bei neoliberalen und rechten Regierungen „hoch im Kurs“, keineswegs nur in Chile. Aber die Regierung Pinera möchte direkt zur Sache kommen: Fächer wie Geschichte, Sport und Kunst sollen künftig in weiterlesen »

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War der Polizeimord an einem Mapuche-Aktivisten geplant? Ausnahmezustand im Süden Chiles
Camilo stand seit langer Zeit unter Polizeibeobachtung, bevor er erschossen wurde - was die Proteste in Südchile im November 2018 nochmals verstärkteIm ganzen Land, vor allem in der südlichen Araucanía-Region halten die Proteste seit dem Mord an Catrillanca an. Er war am 14. November in Temucuicui de Ercilla erschossen worden. Er fuhr mit einem Traktor von der Feldarbeit nach Hause, als das Dschungelkommando in die Gemeinde einfiel und das Feuer eröffnete. „Sie haben erst fünf Mal in die Luft geschossen, dann auf den Traktor und auf uns“, berichtete ein 15-jähriger, der mit auf dem Traktor gesessen hatte. Eine der Kugeln traf Catrillanca von hinten in den Kopf. Er starb auf dem Weg ins Krankenhaus. Das in Kolumbien ausgebildete Kommando wurde 2018 von der Regierung des rechts-konservativen Präsidenten Sebastián Piñera geschaffen. Die Spezialeinheit soll nach offiziellen Angaben im Süden Chiles die Landkonflikte zwischen den Mapuche, den Großgrundbesitzern und Forstunternehmen „schlichten“ und „den Terrorismus“ bekämpfen. Hauptsächlich geht sie gewaltsam gegen die Indigenen vor…“ – aus dem Beitrag „Chile: Präsident Piñera setzt weiter auf Militarisierung der Araucanía-Region“ von Sophia Boddenberg am 29. November 2018 bei amerika21.de, worin auch noch die inzwischen eingestandene Vernichtung von Beweismitteln durch die Polizei Thema ist. Siehe dazu einen weiteren aktuellen Beitrag zu polizeilichen Aktivitäten, einen Solidaritätsbericht, einen Hintergrundbeitrag über wirtschaftliche Interessen im Mapuche-Gebiet, den Verweis auf den aktuellen Twitterkanal zum „Fall“ und den täglichen Protesten sowie den Hinweis auf unseren ersten Beitrag zum Mord an Camilo Catrillanca weiterlesen »
Camilo stand seit langer Zeit unter Polizeibeobachtung, bevor er erschossen wurde - was die Proteste in Südchile im November 2018 nochmals verstärkteIm ganzen Land, vor allem in der südlichen Araucanía-Region halten die Proteste seit dem Mord an Catrillanca an. Er war am weiterlesen »

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Nach dem Polizeimord an einem Mapuche Aktivisten: Proteste in ganz Chile
Nach dem Polizeimord an einem Mapuche Aktivisten: Proteste in ganz ChileIm Fall des von einer Spezialeinheit der chilenischen Militärpolizei ermordeten Camilo Catrillanca kommen immer neue Widersprüche ans Licht. Catrillanca, der eine 6-jährige Tochter und eine schwangere Frau hinterlässt, wurde auf der Rückfahrt mit einem Traktor von der Feldarbeit in den Hinterkopf geschossen. Die in Kolumbien ausgebildete Spezialeinheit „Dschungelkommando“ (Comando Jungla) hatte nach eigenen Angaben Autodiebe auf das Gebiet der indigenen Gemeinde Temucuicui verfolgt. Offiziell ist die Aufgabe des Kommandos, den „Terrorismus in der Zone“ und den Drogenhandel zu bekämpfen. (…)An der Trauerfeier und Beerdigung Catrillancas in Temucuicui nahmen rund 5.000 Personen teil. In ganz Chile gab es über das Wochenende Protestaktionen und Demonstrationen. In Santiago wurden Barrikaden errichtet, Demonstranten gingen bis zum Vorplatz des Regierungspalastes. Die Proteste halten an und werden immer breiter. Für Aufsehen sorgte, als die chilenische und die honduranische Fußball-Nationalelf vor dem landesweit übertragenen Freundschaftsspiel in Temuco gemeinsam eine Schweigeminute für den Toten abhielten. Im Stadion waren zahlreiche Transparente zu sehen mit Aufschriften wie: „Heute singe ich die Hymne nicht, Mapuche werden getötet“….“ – aus dem Beitrag „Chile: Neue Widersprüche, Suspendierungen und ein Rücktritt nach Mord an Mapuche“ von David Rojas-Kienzle am 22. November 2018 bei amerika21.de aus dem auch deutlich wird, wie die Versuche, den Mord zu beschönigen, scheitern… Siehe dazu einen weiteren Beitrag, in dem auch nochmals der Hergang der Tat berichtet wird, sowie eine Videodokumentation mit Aussagen von AktivistInnen und den Hinweis auf unseren ersten Beitrag zum Mord an Camillo Catrillanca weiterlesen »
Nach dem Polizeimord an einem Mapuche Aktivisten: Proteste in ganz ChileIm Fall des von einer Spezialeinheit der chilenischen Militärpolizei ermordeten Camilo Catrillanca kommen immer neue Widersprüche ans Licht. Catrillanca, der eine 6-jährige Tochter und eine schwangere Frau hinterlässt, wurde auf der Rückfahrt weiterlesen »

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Neuer Polizeimord in Chile: Weil der Widerstand der Mapuche das Agrarkapital stört…
mapuchedemoEine Spezialeinheit der chilenischen Militärpolizei (Carabineros) hat vergangenen Dienstag in der indigenen Mapuche-Gemeinde Temucuicu den 24-jährigen Camilo Catrillanca erschossen. Nach Angaben seines Großvaters, Juan Catrillanca, dem traditionellen Anführer der Gemeinde (Lonko), fuhr er mit einem Traktor von der Feldarbeit nach Hause, als ihn eine Kugel von hinten in den Kopf traf. Mit ihm war ein 15-jähriger, der schwer verletzt wurde. Camilo Catrillanca starb auf dem Weg ins Krankenhaus. Laut Polizei wurden drei Autodiebe verfolgt, die Lehrerinnen ihre Fahrzeuge gestohlen hätten. Diese Verfolgung unter Einsatz eines Hubschraubers und dem sogenannten Dschungelkommando (Comando Jungla) habe bis in das Gebiet der Mapuche-Gemeinde Temucuicui gereicht. Das Dschungelkommando der Polizei ist eine in Kolumbien ausgebildete Spezialeinheit, die erst 2018 von der Regierung wegen der Landkonflikte zwischen Mapuche und Großgrundbesitzern im Süden Chiles gebildet wurde. Offiziell ist seine Aufgabe „den Terrorismus in der Region“ und den Drogenhandel zu bekämpfen, es wird aber vor allem gegen Mapuche eingesetzt…“ – so beginnt der Bericht „Polizei in Chile erschießt jungen Mapuche bei Großeinsatz“ von David Rojas-Kienzle am 17. November 2018 bei amerika21.de, worin auch noch über die Repressionsmaßnahmen gegen die Trauerfeierlichkeiten berichtet wird – wie in Argentinien, werden die Mapuche auch in Chile bekämpft, weil sie Widerstand gegen agrarkapitalistische Landverwertung darstellen. Siehe dazu auch einen weiteren aktuellen Beitrag weiterlesen »
mapuchedemoEine Spezialeinheit der chilenischen Militärpolizei (Carabineros) hat vergangenen Dienstag in der indigenen Mapuche-Gemeinde Temucuicu den 24-jährigen Camilo Catrillanca erschossen. Nach Angaben seines Großvaters, Juan Catrillanca, dem traditionellen Anführer der Gemeinde (Lonko), fuhr er mit einem Traktor von der Feldarbeit nach Hause, als weiterlesen »

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100.000 Studierende auf Chiles Straßen: Gegen Privatunis
Demonstration gegen Privatunis Santiago de Chile 19.4.2018Kostenlose Bildung und Bildung als Menschenrecht, das wird in Chile vor allem seit den letzten zehn Jahren massiv gefordert. Das noch aus der Diktaturzeit Pinochets stammende Bildungssystem der 1980er-Jahre hat dazu geführt, dass Schulen und Hochschulen sehr teuer sind. Plätze an staatlichen Universitäten sind begehrt und knapp. Und der Großteil der Universitäten ist nicht nur privat organisert, sondern hat in den vergangenen Jahren auch mit Skandalen Schlagzeilen gemacht. Zum Beispiel wurden erst Studiengebühren eingezogen, und dann machte die Hochschule ohne Gegenleistung dicht. Auch die Qualität des Lehrangebots sei mangelhaft, kritisiert Alfonso Mohor, Sprecher der chilenischen Studierendenorganisationen: „Wir hatten Krisen und Studierende standen mit nichts da. Es gibt ein großes Risiko, dass die Gebühren dem Gewinnstreben dienen, anstatt, dass sie in die Bildung investiert werden. Wir sehen die Bildung aber als ein Recht an, das garantiert werden sollte und auch eine gute Qualität aufweisen muss.“ (…) Unter der noch bis Anfang diesen Jahres regierenden Präsidentin Michelle Bachelets wurden zumindest einige Reformen angestoßen – hin zu mehr öffentlicher und kostenloser Bildung. Ein wichtiger Teil der Reform sollte auch am System ansetzen. Doch just dieser Teil wurde vom chilenischen Verfassungsgericht vor kurzem als verfassungswidrig erklärt. In Zukunft können Mitarbeiter von privaten Bildungseinrichtungen somit weiterhin hohe Gewinne erzielen. Dass sie es damit nicht übertreiben, sei schwierig zu kontrollieren, kritisieren auch staatliche Universitätsdirektoren in Chile“ – aus dem Beitrag „Das Geschäft der Privatunis“ von Marsida Lluca am 20. April 2018 beim Deutschlandfunk, worin auch darauf verwiesen wird, dass die private Profitjagd von der chilenischen Verfassung gefördert wird, die immer noch aus der Zeit der Pinochet-Korruptionsdiktatur stammt. Zur erneuten Studierenden-Bewegung in Chile unsere kleine aktuelle Materialsammlung „Gegen Pinochets Geschäftemacher-Bildungswesen“ vom 21. April 2018 weiterlesen »
Demonstration gegen Privatunis Santiago de Chile 19.4.2018Kostenlose Bildung und Bildung als Menschenrecht, das wird in Chile vor allem seit den letzten zehn Jahren massiv gefordert. Das noch aus der Diktaturzeit Pinochets stammende Bildungssystem der 1980er-Jahre hat dazu geführt, dass Schulen und Hochschulen sehr weiterlesen »

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Hungerstreik der Mapuche beendet: Nach der Zusage, dass ihr Prozess nicht unter dem Terrorgesetz stattfinden wird
Festgenommen: Ein Organisator des Mapuche Protest in Chile am 24.9.2017Die chilenische Regierung hat vier Mapuche-Gefangenen im Hungerstreik zugesagt, dass das noch aus der Pinochet-Zeit stammende Antiterror-Gesetz in ihrem Prozess nicht angewendet wird. Daraufhin haben mittlerweile alle ihren Hungerstreik beendet. Sie bleiben weiter in Untersuchungshaft, die bereits seit 16 Monaten andauert. Die lange Haftdauer ohne Prozess ist einer der Punkte, die neben dem Antiterror-Gesetz zum Hungerstreik geführt hatten“ – aus dem Beitrag „Mapuche-Gefangene in Chile beenden Hungerstreik“ von Pia Grund-Ludwig am 04. Oktober 2017 bei amerika21.de – wobei offensichtlich einer der bisher vier hungerstreikenden Aktivisten seine Aktion nicht beenden wird, worauf in dem Beitrag auch hingewiesen wird. weiterlesen »
Festgenommen: Ein Organisator des Mapuche Protest in Chile am 24.9.2017Die chilenische Regierung hat vier Mapuche-Gefangenen im Hungerstreik zugesagt, dass das noch aus der Pinochet-Zeit stammende Antiterror-Gesetz in ihrem Prozess nicht angewendet wird. Daraufhin haben mittlerweile alle ihren Hungerstreik beendet. Sie bleiben weiter weiterlesen »

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