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Nach 2. Trump-Sieg in den USA „versprochen“: Massenabschiebungen und Internierungslager

Dossier

USA: Kampagne #NoAsylumBanDie Pläne von Donald Trump für Massenabschiebungen nehmen allmählich Gestalt an. Der designierte US-Präsident ernannte den früheren Chef der US-Grenzschutzbehörde ICE, Thomas Homan, zum Grenzschutzbeauftragten. Homan gilt als ausgewiesener Hardliner und wäre zuständig für die von Trump nach seinem Amtsantritt geplanten Massenabschiebungen. (…) Geschätzt rund elf Millionen Menschen leben in den USA ohne Papiere – viele seit Jahren, viele sind beschäftigt und Steuerzahler, viele haben Kinder, die US-Staatsbürger sind. Sie machen etwa drei Prozent der Bevölkerung aus. Bei einer Konferenz konservativer Aktivisten im Juli betonte Homan, die Regierung werde keine Ausnahmen machen. Wer illegal im Land sei, solle „über seine Schulter schauen“. Trump betonte in einem TV-Interview, Kosten seien dabei kein Hinderungsgrund. Die Regierung will zusätzliche Grenzbeamte einstellen und Internierungslager schaffen…“ Beitrag von Konrad Ege vom 14.11.2024 im Migazin („Hölle“ nach Trump-Sieg: Massenabschiebungen in den USA sollen Realität werden“) und dazu NEU: Mexiko „umarmt“ die ausgewiesenen StaatsbürgerInnen während Kolumbien die mutige Machtprobe gegen »entwürdigende« Behandlung bei den Rückflügen verliert weiterlesen »

Dossier zu Massenabschiebungen und Internierungslagern nach 2. Trump-Sieg in den USA

USA: Kampagne #NoAsylumBan

Mexiko „umarmt“ die ausgewiesenen StaatsbürgerInnen während Kolumbien die mutige Machtprobe gegen »entwürdigende« Behandlung bei den Rückflügen verliert
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Die Gewalt der Gegner der Agrarreform gegen Landlose in Brasilien eskaliert mit toten MST-Mitgliedern

Dossier

Brasilien: Die MST-Mitglieder Aldecy Barros, Ana Paula Silva und Josimar Pereira (v.l.n.r.) wurden im November 2023 getötet (Quelle: mst)In weniger als einer Woche sind im Nordosten von Brasilien drei Landlose umgebracht worden. Am vergangenen Samstag wurden Ana Paula Costa Silva und Aldecy Viturino Barros in der Ansiedlung Quilombo do Livramento Sitio Rancho Dantas erschossen, die von der brasilianischen Landlosenbewegung (Movimento dos Trabalhadores Rurais Sem Terra, MST) organisiert wird. Das Verbrechen geschah in der Region Sertão in nordöstlichen Bundesstaat Paraíba. (…) Nach Berichten von Anwohnern wurden sie von zwei Männern erschossen, die mit einem Motorrad kamen und Viturino Barrossuchten. Demnach haben die Täter ihn aufgefordert, ein Dokument zu unterschreiben. Sie feuerten mehrere Schüsse auf ihn ab, dabei wurde auch Costa Silva tödlich getroffen. Der Fall wird derzeit noch von der Zivilpolizei von Paraíba untersucht. Die MST fordert eine Untersuchung des Verbrechens und die Verhaftung der Täter…“ Beitrag von João Pessoa vom 15.11.2023 in amerika21 und mehr daraus/dazu. NEU: Druck auf Regierung Lula steigt, die versprochene Agrarreform voranzubringen. Brutaler Überfall auf eine Ansiedlung der Landlosenbewegung. MST: Regierung soll endlich handeln weiterlesen »

Dossier zur Gewalt der Gegner der Agrarreform in Brasilien

Brasilien: Die MST-Mitglieder Aldecy Barros, Ana Paula Silva und Josimar Pereira (v.l.n.r.) wurden im November 2023 getötet (Quelle: mst)

Druck auf Regierung Lula steigt, die versprochene Agrarreform voranzubringen. Brutaler Überfall auf eine Ansiedlung der Landlosenbewegung. MST: Regierung soll endlich handeln
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Nicht nur an der Diktatur in Brasilien verdient: VW hat mitgemacht

Dossier

Comissão da VerdadeVolkswagen Brasilien steht im Verdacht, Anfang der achtziger Jahre Spionage gegen Angestellte und Gewerkschafter betrieben und Informationen an das brasilianische Militärregime (1964-1985) geliefert zu haben. Dies berichtete unlängst die Nachrichtenagentur Reuters. Unter anderem verfasste der deutsche Autohersteller Berichte über den damaligen Gewerkschaftsfunktionär und späteren Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva und reichte diese an die Militärs weiter“ – so beginnt der Beitrag VW Brasilien beschattete späteren Präsidenten Lula von Mario Schenk am 13. September 2014 bei amerika21.de und weitere Infos. NEU: Anklage gegen Volkswagen wegen Sklavenarbeit in Brasilien: Öffentliche Anerkennung und Entschädigung von 26 Millionen Euro für schwere Menschenrechtsverletzungen gefordert weiterlesen »

Dossier zur VW-Kooperation mit Militärdiktatur in Brasilien

Comissão da Verdade

Anklage gegen Volkswagen wegen Sklavenarbeit in Brasilien: Öffentliche Anerkennung und Entschädigung von 26 Millionen Euro für schwere Menschenrechtsverletzungen gefordert
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Stiftung FUNAI im Streik gegen die Anti-Indigenen-Agenda der Regierung nach dem Verschwinden ihres Angestellten Bruno Pereira mit britischem Journalist Dom Philips

Dossier

Brasilien: Proteste nach dem Verschwinden des FUNAI-Angestellten Bruno Pereira zusammen mit dem britischen Journalist Dom PhilipsDie National Stiftung zu Indigenen-Angelegenheiten in Brasilien, FUNAI, ist seit dem 13.06.2022 für 24 Stunden im Streik. Anlass ist das Verschwinden ihres Angestellten Bruno Pereira, der zusammen mit dem britischen Journalisten Dom Philips auf dem Rückweg von einer Exkursion im Bundesstaat Amazonas war. Beide sind seit dem 5. Juni vermisst. Die beiden wurden am Abend zuvor von drei bewaffneten Maennern bedroht, von denen einer in Haft ist. Am 12. Juni wurden zwei Rucksäcke mit Kleidung und Dokumenten der beiden Vermissten gefunden. Pereira wurde 2019 von seinem Posten versetzt, nachdem er in derselben Gegend an der Grenze zu Kolumbien Ausrüstung von illegalen Minenprojekten durch die FUNAI hatte zerstören lassen. Seitdem war Pereira weiter Angestellter der FUNAI, hatte sich aber selbst vom Dienst suspendiert… Siehe dazu mehr Informationen und ein Foto von Jörg Nowak. NEU: Drahtzieher des Doppelmordes an Bruno Pereira und Dom Phillips in Brasilien angeklagt weiterlesen »

Dossier zum Streik der Stiftung FUNAI in Brasilien wg Verschwindens von Bruno Pereira und Dom Philips

Brasilien: Proteste nach dem Verschwinden des FUNAI-Angestellten Bruno Pereira zusammen mit dem britischen Journalist Dom Philips

Drahtzieher des Doppelmordes an Bruno Pereira und Dom Phillips in Brasilien angeklagt
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Nach dem Mord an Marielle Franco in Brasilien: Auftraggeber unbekannt?

Dossier

Brasilien: Streetart Bild von der ermordeten Stadträtin Marielle FrancoRio de Janeiro, am 14. März 2018: Die linke P-SOL Stadträtin Marielle Franco und Anderson Gomes, der Fahrer des Uber-Wagens in dem sie saß, wurden mit neun Kugeln erschossen. Diese stammten aus einer Heckler & Koch Waffe – deutscher Produktion. Die Täter, zwei Ex-Polizisten, sind bekannt, aber nicht wer sie beauftragt hat. Über eine Million Menschen protestierten am Tag nach der gezielten Tötung der beiden in den Straßen von Rio de Janeiro, Sao Paulo und anderen Städten Brasiliens gegen die paramilitärischen Kräfte, die später Jair Bolsonaro stützen sollten. Sie demonstrierten gegen den strukturellen Rassismus und Sexismus des Landes und die alltägliche Gewalt gegen Arme. Franco war als Schwarze, homosexuelle, linke Frau, Mutter und Bewohnerin einer der größten Favelas Brasiliens bekannt für ihre unnachgiebige Art, insbesondere wenn es darum ging, afro-brasilianische Kulturräume zu erhalten oder gegen Polizeigewalt zu kämpfen und deren Morde aufzuklären. Sie ist heute eine Ikone der erweiterten Klassenkämpfe Brasiliens. Immer noch bleibt die Frage offen: Wer hat den Auftrag gegeben, Marielle zu töten? NEU: Verurteilung der Mörder von Marielle Franco zu langen Haftstrafen kein Ersatz für die Bestrafung der Auftraggeber – aber ein Auftrag gegen politische Gewalt in Brasilien weiterlesen »

Dossier zum Tod von Marielle Franco – Ikone der erweiterten Klassenkämpfe Brasiliens

Brasilien: Streetart Bild von der ermordeten Stadträtin Marielle Franco

Verurteilung der Mörder von Marielle Franco zu langen Haftstrafen kein Ersatz für die Bestrafung der Auftraggeber – aber ein Auftrag gegen politische Gewalt in Brasilien
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Frauen gegen Feminizide in Brasilien – begleitend dazu ein neuer Mord

Dossier

Frauendemonstration gegen Gewalt und für Landreform am 12. August 2015 in BrasiliaDer „Marsch der Margeriten“ hat am 11. und 12. August 2015 zum fünften Mal in Brasília stattgefunden. Zehntausende „Landfrauen der Felder, Wälder und Gewässer“ versammelten sich, um gleiche Rechte, mehr Zugang zu staatlichen Leistungen und ein Ende der Gewalt gegen Frauen zu fordern. Dieser Marsch erinnert an die erfolgreiche Landarbeitergewerkschafterin Margarida Maria Alves aus Paraíba, die 1983 einem Auftragsmord zum Opfer fiel. Er findet seit dem Jahr 2000 statt und ist das größte Frauentreffen Brasiliens sowie eines der größten weltweit. Der Umzug und die zweitägige Veranstaltung werden von der Nationalen Konföderation der Arbeiter in der Landwirtschaft (Contag) organisiert, an denen sich Frauen aus allen Landesteilen und aller Altersgruppen beteiligen…“ – so beginnt der Bericht „Zehntausende Frauen in Brasilien beim „Marsch der Margeriten“ von Claudia Fix am 16. August 2015 bei amerika21.de, worin auch deutlich gemacht wird, dass naheliegender Weise der Hauptinhalt die Situation auf dem Land ist. Siehe dazu auch weitere Berichte und NEU: Neues Gesetz in Brasilien erhöht Strafe für Femizid und auch das Strafmaß bei Verurteilungen wegen häuslicher Gewalt weiterlesen »

Dossier zu Feminiziden in Brasilien

Frauendemonstration gegen Gewalt und für Landreform am 12. August 2015 in Brasilia

Neues Gesetz in Brasilien erhöht Strafe für Femizid und auch das Strafmaß bei Verurteilungen wegen häuslicher Gewalt
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Das Sozialversicherungsinstitut INSS Brasiliens wird seit 16. Juli 2024 bestreikt: Für bessere Arbeitsbedingungen im Dienste der Bevölkerung

Dossier

Das Sozialversicherungsinstitut INSS Brasiliens wird seit 16. Juli 2024 bestreikt: Für bessere Arbeitsbedingungen im Dienste der BevölkerungAngesichts des seit Jahren andauernden strukturellen Chaos im INSS, der prekären Arbeitsbedingungen, die sich unmittelbar auf die Qualität der Versorgung der Bevölkerung auswirken, und der hohen Krankheitsrate in der Kategorie streikten die Bediensteten der Behörde im Jahr 2022 mehr als 60 Tage lang und forderten bessere Arbeitsbedingungen. Diese Mobilisierung führte zu der Streikvereinbarung 2022, die der brasilianische Staat auch nach zwei Jahren noch nicht erfüllt hat. Daher hatten die INSS-Beschäftigten keine andere Wahl als erneut zu streiken. Der Streik, der am 16. Juli begann, hat nicht nur die legitime Forderung nach Lohnerhöhungen angesichts der enormen Inflationsverluste in der letzten Zeit zum Ziel, sondern auch die Gewährleistung menschenwürdiger Arbeitsbedingungen und zügiger, qualitativ hochwertiger Dienstleistungen für die Bevölkerung. (…) Der Streik dient also auch der Verteidigung der Umstrukturierung des INSS und der Qualität der öffentlichen sozialen Sicherheit…“ port. Fenasps-Pressemitteilung vom 25.7.2024 (maschinenübersetzt) – siehe mehr Informationen und Hintergründe, samt den Auseinandersetzungen um das Streikrecht. NEU: Nach 38 Tagen Streik: Das Gebäude des Sozialversicherungsinstituts in São Paulo ist besetzt gegen massive Lohnkürzungen und Angriffe auf ihr Streikrecht weiterlesen »

Dossier zum Streik beim Sozialversicherungsinstitut INSS Brasiliens

Das Sozialversicherungsinstitut INSS Brasiliens wird seit 16. Juli 2024 bestreikt: Für bessere Arbeitsbedingungen im Dienste der Bevölkerung

Nach 38 Tagen Streik: Das Gebäude des Sozialversicherungsinstituts in São Paulo ist besetzt gegen massive Lohnkürzungen und Angriffe auf ihr Streikrecht
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Die Deutsche Bahn, „Deutschlands schnellster Klimaschützer“: Nach Tren Maya in Mexiko nun auch Grão-Pará Maranhão am Amazonas in Brasilien

Dossier

Was macht die Deutsche Bahn in Amazonien? (Rettet den Regenwald)Der Amazonas-Regenwald in Brasilien ist durch den europäischen und chinesischen Verbrauch von Eisenerz und Soja bedroht. Ein Protest in Berlin mobilisiert gegen die Beteiligung der Deutschen Bahn an dem Projekt. Justiça nos Trilhos ist eine der Organisationen, die sich dem Kampf gegen die durch das Projekt verursachten Verstöße anschließen. (…) Anlass für den Protest ist das Hafen-Eisenbahn-Projekt Grão-Pará Maranhão (GPM), das drei portugiesische Geschäftsleute unter Beteiligung der DB auf der Insel Cajual in Maranhão zur Stadt Açailândia im selben Bundesstaat errichten wollen. Millionen von Tonnen Eisenerz und Soja sollen über eine Güterbahn durch Maranhão transportiert werden, um über den Hafen, den sie auf der Insel Cajual auf einem Quilombola-Gebiet bauen wollen, nach Europa und China verschifft zu werden. „Wir fordern die deutsche Regierung und ihr staatliches Unternehmen Deutsche Bahn auf, sich nicht an diesem zerstörerischen Projekt zu beteiligen…“ port. Bericht vom 10. Juni, 2024 bei Justiça nos Trilhos über die Protestaktion am 31.05.24 vor der Zentrale der Deutschen Bahn (DB) am Potsdamer Platz in Berlin – siehe mehr Informationen zum neuen Umweltverbrechen von DB und NEU: [Petition von Rettet den Regenwald] Brasilien: Deutsche Bahn raus aus Amazonien! (Das Geld kann und muss in Deutschland ökologisch verwendet werden) weiterlesen »

Dossier zu Deutsche Bahn in Brasilien und Kritik an Amazonas-Projekt

Was macht die Deutsche Bahn in Amazonien? (Rettet den Regenwald)

[Petition von Rettet den Regenwald] Brasilien: Deutsche Bahn raus aus Amazonien! (Das Geld kann und muss in Deutschland ökologisch verwendet werden)
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Wie unterbezahlte Plattform-ArbeiterInnen KI trainieren: Die KI-Industrie profitiert von einer ungeschützten digitalen Arbeiterklasse in Brasilien
Mäuse (Foto: Mag Wompel)Um lernen zu können, müssen künstliche neuronale Netze mit Daten gefüttert werden. Diese Aufgabe der Datenerfassung, -klassifizierung und -überprüfung wird von schlecht bezahlten Arbeitskräften – sogenannten Mikroarbeitern – auf Plattformen wie Amazon Mechanical Turk, Appen, ClickWorker und Microworkers übernommen. Sie versprechen Freiheit und Meritokratie: Je mehr man arbeitet, desto mehr wird man bezahlt – in US-Dollar. Für Brasilianer scheint das eine gute Gelegenheit zu sein. Eine kürzlich von der UFMG und DipLab durchgeführte Studie hat jedoch gezeigt, dass diese Arbeitnehmer in Brasilien viele Stunden pro Tag mit der Ausführung von Mikroaufgaben verbringen und dafür weniger als der weltweite Durchschnitt bezahlt werden: nur 1,90 Dollar pro Stunde…“ Aus der engl. Vorstellung des Forschungsprojektes „How Underpaid Brazilian Workers Train AI/Wie unterbezahlte brasilianische Arbeiter KI trainieren“ durch Tatiana Dias am 5.6.2024 bei Pulitzer Center, siehe die Zusammenfassung der Ergebnisse weiterlesen »

Mäuse (Foto: Mag Wompel)

Wie unterbezahlte Plattform-ArbeiterInnen KI trainieren: Die KI-Industrie profitiert von einer ungeschützten digitalen Arbeiterklasse in Brasilien
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Brasilien: Beamte des Bundesumweltministeriums streiken gegen die Umweltpolitik der Regierung Lula und die Arbeitsbedingungen in den Umweltbehörden
Brasilien: Beamte des Bundesumweltministeriums streiken gegen die Umweltpolitik der Regierung Lula und die Arbeitsbedingungen in den UmweltbehördenDas Nationale Streikkommando des Bundesumweltministeriums, das Beamte des Ibama, des ICMBio, des Forstwirtschaftsinstituts und des Umweltministeriums vertritt, hat einen offenen Brief veröffentlicht, in dem es seine „Empörung und Enttäuschung“ über die Regierung Lula zum Ausdruck bringt, weil diese die Verhandlungen mit der Berufsgruppe, die am 24. Juni und 1. Juli in 24 Bundesstaaten für Lohnforderungen, berufliche Entwicklung und bessere Arbeitsbedingungen gestreikt hat, missachtet und unnachgiebig ist. Der Streik wurde nach ergebnislosen Verhandlungen beschlossen, die seit Ende letzten Jahres andauerten. Im Januar begannen die Beschäftigten mit der Mobilisierung und legten externe Arbeiten wie Inspektionen und Genehmigungen lahm. Die Regierung Lula forderte jedoch über die Generalstaatsanwaltschaft, die Mobilisierung für illegal zu erklären und die Beschäftigten zur Rückkehr aufzufordern…“ Aus der port. Meldung der CSP-Conlutas vom 18.7.2024 – siehe mehr daraus und dazu, samt den Auseinandersetzungen um das Streikrecht weiterlesen »

Brasilien: Beamte des Bundesumweltministeriums streiken gegen die Umweltpolitik der Regierung Lula und die Arbeitsbedingungen in den Umweltbehörden

Brasilien: Beamte des Bundesumweltministeriums streiken gegen die Umweltpolitik der Regierung Lula und die Arbeitsbedingungen in den Umweltbehörden
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Gesetzentwurf in Brasilien, der das Recht auf Abtreibung drastisch angreift, ruft Proteste hervor
Gesetzentwurf in Brasilien, der das Recht auf Abtreibung drastisch angreift, ruft Proteste hervor (Foto: La Izquierda Diario)„… Tausende von Demonstranten versammelten sich am Donnerstagabend in Sao Paulo, um gegen ein neues Gesetz zu protestieren, das Abtreibung mit Mord gleichsetzt. Die spontane Mobilisierung fand auf der zentralen Avenida Paulista statt und wurde in Brasilia, Rio de Janeiro und anderen Hauptstädten nachgeahmt. Der Gesetzentwurf, mit dem das Strafgesetzbuch geändert werden soll, sieht für Abtreibungen, die nach der 22. Schwangerschaftswoche vorgenommen werden, Haftstrafen von 6 bis 20 Jahren vor. (…) Dieser konservative, gegen die Rechte gerichtete Schritt zielt darauf ab, die Fälle, in denen Abtreibung in Brasilien heute legal ist, zurückzudrängen, indem beispielsweise vergewaltigte Mädchen gezwungen werden, die Schwangerschaft fortzusetzen, und eine Person, die eine Abtreibung vornimmt, härter bestraft wird als ein Vergewaltiger…“ span. Beitrag vom 14.6.2024 in La Izquierda Diario mit Fotos und Videos, siehe auch Hintergründe. NEU: Konservative Offensive in Brasilien abgewehrt: Recht auf Abtreibung bleibt bestehen weiterlesen »

Gesetzentwurf in Brasilien, der das Recht auf Abtreibung drastisch angreift, ruft Proteste hervor (Foto: La Izquierda Diario)

Gesetzentwurf in Brasilien, der das Recht auf Abtreibung drastisch angreift, ruft Proteste hervor / NEU: Konservative Offensive in Brasilien abgewehrt: Recht auf Abtreibung bleibt bestehen
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Streik im Bildungswesen Brasiliens für Lohnerhöhung, die Finanzierung der staatlichen Bildungseinrichtungen und gegen Privatisierung der staatlichen Schulen
Streik im Bildungswesen Brasiliens für Lohnerhöhung, die Finanzierung der staatlichen Bildungseinrichtungen und gegen Privatisierung der staatlichen SchulenIm Juni dieses Jahres streiken die Beschäftigten des staatlichen Bildungswesens in Brasilien seit drei Monaten für die Wiedererlangung ihrer Gehälter und der Finanzierung der staatlichen Bildungseinrichtungen. Trotz der Stärke des Streiks legt die Regierung Lula weiterhin einen Vorschlag vor, der weit hinter dem zurückbleibt, was nötig wäre, um die Lohneinbußen auszugleichen, die sich für die meisten Kategorien des staatlichen Bildungswesens auf mehr als 50 % belaufen. (…) In der zweiten Juniwoche kündigte Lula auf einer Veranstaltung mit Rektoren ein Investitions- und Finanzierungspaket für das staatliche Bildungswesen an und griff in seiner Rede den Streik der Beamten an. (…) Das Paket macht weniger als 20 Prozent der Mittel aus, die von den föderalen Hochschulen und Universitäten gefordert werden, um den Betrieb der Einrichtungen im Jahr 2024 zu gewährleisten…“ span. Solidaritätserklärung vom 19. Juni 2024 von laboursolidarity (maschinenübersetzt) mit e-mail-Adressen für Proteste, siehe weitere Informationen weiterlesen »

Streik im Bildungswesen Brasiliens für Lohnerhöhung, die Finanzierung der staatlichen Bildungseinrichtungen und gegen Privatisierung der staatlichen Schulen

Streik im Bildungswesen Brasiliens für Lohnerhöhung, die Finanzierung der staatlichen Bildungseinrichtungen und gegen Privatisierung der staatlichen Schulen
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Regierungswechsel in Brasilien: Der Kampf beginnt – jetzt muss Lula liefern

Dossier

Straßenblockade der Landlosenbewegung MST in Parana am 6.4.2018„… Jair Bolsonaro hinterließ tiefe Spuren, als sein schulterzuckendes Nichtstun das Land ins Corona-Chaos stürzte. Die Kahlschlagpolitik im Regenwald stigmatisierte Brasilien, der Hunger kehrte zurück. (…) Die große Frage wird sein, ob Lula seine ambitionierten Pläne auch umsetzen kann. Denn die Rechte in Brasilien bleibt stark: Bolsonaros Partei stellt die stärkste Fraktion im Abgeordnetenhaus, die drei größten Bundesstaaten werden von Gefolgsleuten des Ex-Präsidenten regiert. Lula wird hart um Mehrheiten kämpfen müssen. Aus Teilen der Gesellschaft schlägt ihm heftige Ablehnung entgegen, seine Arbeiterpartei gilt vielen als Inbegriff von Misswirtschaft. Das ist Lula bewusst. Um an die Spitze des größten Landes Lateinamerikas zurückzukehren, erwies sich ein breites Bündnis, nicht zuletzt mit konservativen Kräften, als unvermeidlich. Von den 37 Ministerien werden neun von bürgerlichen Partnern übernommen. Lula wird nicht am einflussreichen Agrobusiness, am Finanzkapital und an den mächtigen Pfingstkirchen vorbeiregieren können…“ Artikel von Niklas Franzen vom 4. Januar 2022 im Freitag online – siehe daraus die Zusammenstellung der Regierung und eine Übersetzung der Antrittsrede. NEU: Marsch der Arbeiterklasse am 22. Mai in Brasilia überbringt die „Agenda der Arbeiterklasse – Prioritäten 2024“ für Bildung und gegen Prekarisierung weiterlesen »

Dossier zum Regierungswechsel in Brasilien: Der Kampf beginnt – jetzt muss Lula liefern

Straßenblockade der Landlosenbewegung MST in Parana am 6.4.2018

Marsch der Arbeiterklasse am 22. Mai in Brasilia überbringt die „Agenda der Arbeiterklasse – Prioritäten 2024“ für Bildung und gegen Prekarisierung
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Staatsanwaltschaft in Brasilien ermittelt gegen Firmen wegen Kollaboration mit der Diktatur, diesmal u.a. Mannesmann
"Nieder mit der Diktatur". Historisches Foto aus der Zeit der brasilianischen Militärdiktatur (1964-1985)„… Die brasilianische Bundesstaatsanwaltschaft untersucht in sechs Bundesstaaten zwölf Firmen, die sie der Kollaboration mit der Militärdiktatur (1964-1985) verdächtigt. Den Unternehmen wirft sie vor, Menschenrechtsverletzungen begangen oder an ihnen teilgehabt zu haben. Dabei geht es unter anderem um die Vorwürfe, die eigenen Angestellten ausspioniert und die Informationen an die Repressionsorgane der Diktatur weitergegeben zu haben (…) Die Ermittlungen befassen sich mit den Fällen Folha de S. Paulo, Cobrasma, Paranapanema, Docas und Embraer im Bundesstaat São Paulo, Josapar im Bundesstaat Rio Grande do Sul, Petrobras im Bundesstaat Rio de Janeiro, Fiat, Belgo-Mineira und Mannesmann im Bundesstaat Minas Gerais. Des Weiteren geht es um die Fälle Aracruz in Espírito Santo und CSN in Rio de Janeiro, die von den jeweils zuständigen Bundesstaatsanwaltschaften bearbeitet werden. Zudem gibt es Ermittlungen zum Fall Itaipu, für den bislang aber noch kein Staatsanwalt benannt worden ist…“ Beitrag von Christian Russau vom 21. Juli 2023 in amerika21 weiterlesen »

"Nieder mit der Diktatur". Historisches Foto aus der Zeit der brasilianischen Militärdiktatur (1964-1985)

Staatsanwaltschaft in Brasilien ermittelt gegen Firmen wegen Kollaboration mit der Diktatur, diesmal u.a. Mannesmann
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Brasilien: Lula erlässt Gesetz zur Angleichung der Gehälter von Frauen und Männern
Lohnungleichheit bei Männern und Frauen„Präsident Luiz Inácio Lula da Silva hat einen Gesetzesentwurf über die Rechte der Frauen abgesegnet, der sich mit der gleichen Bezahlung von Frauen und Männern in derselben Position befasst. (…) Das am 1. Juni im Rekordtempo von weniger als drei Monaten verabschiedete Gesetz PL 1.085 schreibt gleiches Entgelt und Kriterien für gleiches Entgelt bei gleichwertiger Arbeit oder in gleicher Funktion vor. Der Frauenministerin zufolge verdienen Frauen im Durchschnitt 22 Prozent weniger, während schwarze Frauen im Vergleich zu weißen Männern sogar weniger als die Hälfte verdienen. (…)Der Gesetzentwurf sieht unter anderem eine Änderung der Höhe des Bußgeldes vor: Es wird auf das Zehnfache des vom Arbeitgeber geschuldeten Gehalts angehoben und kann im Wiederholungsfall auf das Doppelte erhöht werden. Das Gesetz „wird sich durchsetzen, weil es in den Händen der Frauen liegt“, sagte Maria Auxiliadora, eine führende Vertreterin von Força Sindical, die im Namen der Gewerkschaftsverbände sprach…“ Beitrag von Vitor Nuzzi in der Übersetzung von Vilma Guzmán vom 9. Juli 2023 bei amerika21, siehe entsprechende Meldung der Força Sindical weiterlesen »

Lohnungleichheit bei Männern und Frauen

Brasilien: Lula erlässt Gesetz zur Angleichung der Gehälter von Frauen und Männern
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