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Olympische Spiele in Rio: «Aber mich haben sie nicht gebrochen»
brasilien fifa olympiaDas Armenviertel Vila Autódromo steht der Spekulation rund um den Olympiapark in Rio de Janeiro im Weg. Viele BewohnerInnen gaben dem Druck nach und wurden umgesiedelt. Eine kleine Gruppe harrt bis heute aus. (…) Für Novaes ist klar, dass die Olympischen Spiele in Rio genutzt werden, um den Konzernen milliardenschwere Immobiliendeals zuzuschanzen. Dafür gibt es erste Beweise. Im Zuge von Korruptionsermittlungen rund um den Petrobras-Skandal fand die Polizei im Haus eines Odebrecht-Managers ein brisantes Schriftstück: Bereits ein Jahr bevor die Gewinner der Ausschreibung zum Bau des Olympiaparks feststanden, wurden dort die drei Baufirmen als Konstrukteure genannt. Der Verdacht der Kartellbildung liegt nahe…” Bericht aus Rio de Janeiro von Philipp Lichterbeck bei der WOZ Nr. 28/2016 vom 14. Juli 2016 weiterlesen »
brasilien fifa olympiaDas Armenviertel Vila Autódromo steht der Spekulation rund um den Olympiapark in Rio de Janeiro im Weg. Viele BewohnerInnen gaben dem Druck nach und wurden umgesiedelt. Eine kleine Gruppe harrt bis heute aus. (…) Für Novaes ist klar, dass die weiterlesen »

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iz3w 353: Spiele von oben – Olympia in Rio de Janeiro
iz3w 353: Spiele von oben - Olympia in Rio de Janeiro„»Nein danke« hieß es in Hamburg und München, als die dortige Bevölkerung über die Olympiabewerbungen abstimmte. Die EinwohnerInnen von Rio de Janeiro hätten vielleicht auch dankend abgelehnt, wenn sie denn je gefragt worden wären. Die olympischen Sommerspiele 2016 werden in Rio stattfinden, aber wie schon die Männer-Fußball-WM 2014 nicht auf allgemeine Zustimmung stoßen. Mehr und mehr macht sich auch in Brasilien die Erkenntnis breit, dass die Zeit der euphorisch gefeierten Megaprojekte vorbei sein könnte. Zu viele Nebenwirkungen wie Vertreibung, Verschuldung und Verschwendung wurden bisher ausgeblendet. Wir nehmen die Olympiade in Rio zum Anlass, um die bei der WM erprobte Kooperation zwischen iz3w und KoBra fortzusetzen (siehe Ausgabe 340). In unserem neuen gemeinsamen Dossier werfen wir einen Blick auf die sozialen Realitäten in Brasilien jenseits des olympischen Glamours. Unser Fokus liegt auf der Megacity Rio de Janeiro und dem, was die sportlichen Megaevents dort an Spuren hinterlassen…“ Aus dem Editorial auf der Seite zum KoBra-Dossier im iz3w 353 vom März/April 2016 samt Bestellung und Inhaltsverzeichnis weiterlesen »
iz3w 353: Spiele von oben - Olympia in Rio de JaneiroNein danke« hieß es in Hamburg und München, als die dortige Bevölkerung über die Olympiabewerbungen abstimmte. Die EinwohnerInnen von Rio de Janeiro hätten vielleicht auch dankend abgelehnt, wenn sie denn je gefragt worden weiterlesen »

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Das Abkommen zwischen der brasilianischen Regierung und Samarco: Die Opfer des Dammbruchs von Mariana lehnen den Deal ab
Plakat zur Kritik am Geheimabkommen zwischen der brasilianischen Regierung und dem für den Dammbruch verantwortlichen Unternehmen - 6.3.2016Nach der schlimmsten Umweltkatastrophe in Brasiliens Geschichte zahlt das für den Dammbruch in einem Eisenerzbergwerk verantwortliche Unternehmen rund 4,6 Milliarden Euro Schadenersatz. Präsidentin Dilma Rousseff spricht von einem „historischen Abkommen““ – so beginnt der Artikel „Milliardenentschädigung für Giftschlamm-Katastrophe“ am 03. März 2016 im FAZ-Net. Was als Meldung (zumal in einem Land, in dem AKW Betreiber beim Bau und beim Abbau ihrer Schleudern Steuergeld einsacken) erst einmal hoch erscheinen mag, ist unter den Betroffenen und den Organisationen, mit denen sie zusammenarbeiten, keineswegs auf solch begeistertes Echo gestoßen – der „Deal“ wird kritisiert und abgelehnt. Siehe dazu die Stellungnahme der Organisationen, die die Kritik an der Erzgesellschaft seit dem Dammbruch geführt haben weiterlesen »
Plakat zur Kritik am Geheimabkommen zwischen der brasilianischen Regierung und dem für den Dammbruch verantwortlichen Unternehmen - 6.3.2016Nach der schlimmsten Umweltkatastrophe in Brasiliens Geschichte zahlt das für den Dammbruch in einem Eisenerzbergwerk verantwortliche Unternehmen rund 4,6 Milliarden Euro Schadenersatz. Präsidentin Dilma Rousseff spricht weiterlesen »

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Während die Auswirkungen des Dammbruchs im November bereits den dritten brasilianischen Bundesstaat erreichen, verabschieden die Betroffenen ein Manifest für den Widerstand
Der Zustand des 'Katatstrophengebiets von Mariana am Neujahrstag 2016Aus den Schlagzeilen mag die Katastrophe des Dammbruchs von Mariana Anfang November verschwunden sein: Aus dem Alltag der betroffenen Gegenden mit Sicherheit nicht – und diese betroffenen Gegenden werden immer mehr. Jetzt ist, nach den Bundesstaaten Minas Gerais und Espirito Santo auch der Bundesstaat Bahia betroffen. Zwei Monate nach dem Dammbruch sind die giftigen Bestandteile, die der Rio Doce transportiert, vor der bahianischen Küste angelangt und greifen dort Korallenriffe an. Unterdessen haben sich nach Minas Gerais auch in Espirito Santo zahlreiche Organisationen zu einem Betroffenen-Forum zusammengeschlossen, auf der Basis eines Vorschlages für ein Manifest „MANIFESTO DE CRIAÇÃO DO FÓRUM CAPIXABA DE ENTIDADES EM DEFESA DO RIO DOCE“ der am 01. Dezember 2015 publiziert worden war und Anfang 2016 sozusagen Gültigkeit erreicht. Die 60 Organisationen – darunter Anwohnervereinigungen, kirchliche Gruppierungen, Gewerkschaften und kommunale Behörden – hatten sich November (seitdem die Schlammkloake in ihren Bundesstaat eingedrungen war) mehrfach getroffen und zielen in all ihren Aktivitäten vor allem darauf ab, dass „diese Katastrophe nicht einfach nur eine weitere in der brasilianischen Geschichte bleibt“. weiterlesen »
Der Zustand des 'Katatstrophengebiets von Mariana am Neujahrstag 2016Aus den Schlagzeilen mag die Katastrophe des Dammbruchs von Mariana Anfang November verschwunden sein: Aus dem Alltag der betroffenen Gegenden mit Sicherheit nicht – und diese betroffenen Gegenden werden immer mehr. Jetzt ist, nach weiterlesen »

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Manifest verabschiedet: Zahlreiche brasilianische Organisationen beschließen eine Kampagne gegen die Verurusacher der Dammkatastrophe von Mariana
Staudammbruch und Umweltkatastrophe in Minas Gerais - landesweites Seminar Mitte Dezember 2015 in Mariana (Brasilien)Mit dem ersten Etappenziel, im März 2016 ein Tribunal in Belo Horizonte, der Hauptstadt des Bundestaates Minas Gerais durchzuführen, ist ein landesweites Seminar Mitte Dezember in Mariana zu Ende gegangen, an dem sich über 30 sehr verschiedene Organisationen beteiligt haben. In ihrem gemeinsamen Manifest, das die politische Grundlage der kommenden Kampagne darstellt, wird sowohl die Verantwortung des Unternehmens für den Dammbruch hervorgehoben inklusive der 19 Todesopfer und der zerstörten Regionen, als auch massiv der parallel laufende politische Prozess eines neuen Kodexes für den Bergbau kritisiert, der jetzt bereits von der massiven Lobbyarbeit der Unternehmen geprägt sei. Die Passivität der Landesregierung wird dementsprechend ebenso kritisiert wie die Organisationen, die realpolitisch Landes- und Bundesregierung nahe stehen – die beide von der PT gestellt werden – aufgerufen werden, sich an dieser Kampagne zu beteiligen. Der Bericht „Seminário aprova campanha de denúncia do crime cometido pela Samarco/Vale/BHP em Mariana (MG); confira o manifesto“ vom 18. Dezember 2015 (hier dokumentiert bei der CSP Conlutas) informiert auch über die Organisationen, die das Manifest unterzeichnet haben und sich – bisher – an der Kampagne beteiligen werden. Siehe dazu auch zwei weitere Hintergrundbeiträge und unsere ausführliche bisherige Berichterstattung weiterlesen »
Staudammbruch und Umweltkatastrophe in Minas Gerais - landesweites Seminar Mitte Dezember 2015 in Mariana (Brasilien)Mit dem ersten Etappenziel, im März 2016 ein Tribunal in Belo Horizonte, der Hauptstadt des Bundestaates Minas Gerais durchzuführen, ist ein landesweites Seminar Mitte Dezember in Mariana zu weiterlesen »

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Gewerkschaftsprotest gegen Untätigkeit wegen des Dammbruchs in Mariana – Brasiliens bisher größter Umweltkatastrophe
Staudammbruch in Mariana: Das war kein Unfall! (Nov/Dez 2015)Einen Monat nach dem Dammbruch von Mariana – eine Zeit, in der die verantwortlichen Unternehmen kontinuierlich damit fortfahren, jede Schuld abzustreiten – stellt auch die Staatsanwaltschaft der Republik fest, dass die Unternehmen nicht nur die Gesetzgebung missachtet hätten, sondern auch keinerlei Vorkehrungen für Zwischenfälle irgendwelcher Art getroffen haben. In dem Artikel „Um mês e ninguém foi punido; exigimos imediata punição dos responsáveis“ am 05. Dezember 2015 beim Gewerkschaftsbund CSP Conlutas (dem auch die vor Ort organisierende Gewerkschaft Metabase angehört) wird sowohl gefordert, endlich Schritte gegen die Verantwortlichen zu unternehmen, als auch angekündigt, per Mobilisierung Druck zu entwickeln. Siehe dazu auch den (englischen) Aufruf der Conlutas, sich an der Protestversammlung am 17. Dezember in Mariana zu beteiligen, zu der zahlreiche Organisationen neben der Gewerkschaft Metabase aufrufen weiterlesen »
Staudammbruch in Mariana: Das war kein Unfall! (Nov/Dez 2015)Einen Monat nach dem Dammbruch von Mariana – eine Zeit, in der die verantwortlichen Unternehmen kontinuierlich damit fortfahren, jede Schuld abzustreiten – stellt auch die Staatsanwaltschaft der Republik fest, dass die Unternehmen nicht nur die weiterlesen »

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Der Dammbruch von Mariana und die Wahlkampfspenden der Konzerne an die brasilianischen Parteien
Mariana 4 Wochen nach der Katastrophe vom 5.11.2015Ein Direktor der Samarco ist, Wochen nach der Dammbruch-Katastrophe, in die Offensive gegangen: Kleber Terra sprach auf einer Pressekonferenz von „keiner Notwendigkeit, sich bei der Bevölkerung zu entschuldigen“ und warnte „zu schnellen Schlüssen“. Die Reaktion auf diese unverschämte Attacke von Seiten von Politik und Behörden: Bisher keine. Einer der Gründe könnte das Finanzgebaren des Mutterkonzerns Vale sein: Millionen an Wahlspenden. In dem Artikel „Um crime ambiental que expõe as relações corrompidas entre setor privado e público no Brasil“ am 30. November 2015 bei CSP Conlutas wird ausführlich und sehr konkret über die Wahlspendenkampagne der Gesellschaft Vale (einst: Vale do Rio Doce) berichtet. Siehe dazu auch zwei weitere aktuelle Beiträge weiterlesen »
Mariana 4 Wochen nach der Katastrophe vom 5.11.2015Ein Direktor der Samarco ist, Wochen nach der Dammbruch-Katastrophe, in die Offensive gegangen: Kleber Terra sprach auf einer Pressekonferenz von "keiner Notwendigkeit, sich bei der Bevölkerung zu entschuldigen" und warnte vor "zu schnellen Schlüssen". Die weiterlesen »

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Dammbruch: 700 Kilometer Giftschlamm – und jetzt schon weit in den Atlantik hinein…
Betroffene des Dammbruches in Mariana am 20.11.2015Die Schlammlawine die einst der Rio Doce war, hat längst den rund 700 Kilometer entfernten Atlantik erreicht – und an den Stränden von Espírito Santo für die Evakuierung Hunderter von Schildkröten aus einem der größten Naturschutzgebiete des Landes gesorgt. Auch 21 Tage nach dem Dammbruch von Mariana müssen die betroffenen Menschen vor Ort immer noch in provisorischen Unterkünften hausen und entlang des Flußes – beispielsweise – sehen, wo sie selbst und oftmals auch ihre Tiere Wasser her bekommen. Der kurze Bericht „Lama que invadiu oceano despeja tartarugas de área de proteção no ES“ von Gustavo Maia und Marcel Sevilla am 25. November 2015 bei uol zeichnet den Verlauf der Schlammlawine nach und berichtet von einigen Einzelschicksalen dabei. Siehe dazu auch weitere aktuelle Beiträge weiterlesen »
Betroffene des Dammbruches in Mariana am 20.11.2015Die Schlammlawine die einst der Rio Doce war, hat längst den rund 700 Kilometer entfernten Atlantik erreicht - und an den Stränden von Espírito Santo für die Evakuierung Hunderter von Schildkröten aus einem der größten Naturschutzgebiete weiterlesen »

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Der Dammbruch war eine Naturkatastrophe. Sagt die brasilianische Bundesregierung
Die neueste Protestversammlung in Mariana - nachdem die Regierung beschlossen hat, bei der Schlammlawine vom 5.11.2015 handele es sich um eine Naturkatastrophe„Dilma decreta que crime ambiental em Mariana (MG) é desastre natural; porteira está aberta para Vale, Samarco e BHP se safarem de arcar com essa conta“ -Meldung am 18. November 2015 bei CSP-Conlutas, dass die brasilianische Bundesregierung beschlossen hat, den Dammbruch in Mariana als „Naturkatastrophe“ zu bewerten. Mit diesem Beschluss (der auch deutlich in Kontrast steht mit den Erwartungen Betroffener und Aktiver, wie in der LabourNet Germany Reportage „Der Dammbruch in Mariana: Größte Industriekatastrophe der brasilianischen Geschichte“, publiziert an ebem diesem 18. November) öffnet die Regierung dem Großunternehmen den Weg, seine Schuld loszuwerden – die Reaktionen, nicht nur vor Ort, werden wir berichten. In dem verlinkten Beitrag werden unter anderem auch die extrem üppigen Wahlspenden des Unternehmens sowohl für die Regierung, als auch für die Opposition dokumentiert… weiterlesen »

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Der Dammbruch in Mariana: Größte Industriekatastrophe der brasilianischen Geschichte
Protestkundgebung in Mariana 15.11.2015Reportage über einen Tag in der Stadt des größten Dammbruchs in Brasiliens Geschichte – und die Reaktion der Menschen, der Gewerkschaften, der Behörden – von Helmut Weiss am 17. November 2015, worin es auch zahlreiche Aussagen über den Kapitalismus als solchen zu finden gibt. Keine netten. weiterlesen »
Protestkundgebung in Mariana 15.11.2015Reportage über einen Tag in der Stadt des größten Dammbruchs in Brasiliens Geschichte - und die Reaktion der Menschen, der Gewerkschaften, der Behörden vom 17. November 2015, worin es auch zahlreiche Aussagen über den Kapitalismus als solchen zu finden gibt. weiterlesen »

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Dammbruch: Tote und Obdachlose sind Opfer des brasilianischen Erz-Exportmodells
Dammbruch im Erzbegrwerk Mariana in Brasilien am 5.11.2015Auch vier Tage nach dem doppelten Dammbruch der Eisenerzmine Samarco in Mariana (für brasilianische Verhältnisse: In der Nähe des bekannten Tourismusziels Ouro Preto) ist wenig klar: Weder, wie die Katatsrophe genau passiert ist, noch die Zahl der Todesopfer. Die Gewerkschaft Metabase etwa fordert nachdrücklich, dass endlich nach 4 Arbeitstrupps gesucht werden soll, die zur Zeit des Bruchs auf dem Gelände waren. Rund 50 Menschen, von denen in den Medienberichten keine Rede ist – in den behördlichen Stellungnahmen ebensowenig. Tatsache ist, dass ein ganzer Stadtteil (Bento Rodrigues) Opfer der Schlammlawinen wurde – Lawinen, die unter anderem auch die Reste der Waschprozesse des Erzes beinhalten, etwa auch unbekannte Chemikalien. „Rompimento de barragens é responsabilidade das empresas, afirmam organizações sociais“ von José Coutinho Júnior und Victor Tineo am 07. November 2015 in Brasil de Fato – in der täglichen Sonderberichterstattung der linken brasilianischen Wochenzeitung wird die gemeinsame Stellungnahme der Gewerkschaft Metabase, der (landesweiten) Bewegung der Dammgeschädigten (MAB) und der MAM, landesweite Bewegung für Volkssouveränität gegen Erzbergbau, zentral verbreitet: Darin wird unterstrichen, dass es eben kein Unfall gewesen sei, sondern Ergebnis der Profitjagd der Unternehmen – die seit der Privatisierung der Vale do Rio Doce vor über 20 Jahren die vorgeschriebenen Sicherheitsprüfungen an Subunternehmen vergeben. Siehe dazu zahlreiche weitere aktuelle Beiträge und Stellungnahmen in der Materialsammlung von Helmut Weiss, Brasilien, vom 8.11.2015 weiterlesen »
Dammbruch im Erzbegrwerk Mariana in Brasilien am 5.11.2015Auch vier Tage nach dem doppelten Dammbruch der Eisenerzmine Samarco in Mariana (für brasilianische Verhältnisse: In der Nähe des bekannten Tourismusziels Ouro Preto) ist wenig klar: Weder, wie die Katatsrophe genau passiert ist, noch die weiterlesen »

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„Es herrscht ein Klima wie im Krieg“
Rio de Janeiro kommt nicht zur Ruhe. Während die Vorbereitungen für die Fußballweltmeisterschaft auf Hochtouren laufen, rüstet der Staat auf. Vor allem die Ärmsten trifft dies wieder einmal mit aller Härte. Die Lateinamerika Nachrichten sprachen mit Thaís Cavalcante da Silva, Bewohnerin der Favela Maré und Mitherausgeberin der Stadtteilzeitung O Cidadão. Interview von Niklas Franzen mit Thaís Cavalcante da Silva auf amerika21 vom 12.05.2014 weiterlesen »
Rio de Janeiro kommt nicht zur Ruhe. Während die Vorbereitungen für die Fußballweltmeisterschaft auf Hochtouren laufen, rüstet der Staat auf. Vor allem die Ärmsten trifft dies wieder einmal mit aller Härte. Die Lateinamerika Nachrichten sprachen mit Thaís Cavalcante da Silva, Bewohnerin der Favela Maré und Mitherausgeberin der Stadtteilzeitung O Cidadão. weiterlesen »

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Wohnungslose in São Paulo protestieren vor WM
„Am Samstagmorgen haben rund 1.000 Familien der Wohnungslosenbewegung MTST ein leerstehendes Gelände im Stadtteil Itaquera im Osten von São Paulo besetzt. Das Gebiet befindet sich weniger als vier Kilometer von der Arena Corinthians entfernt, wo am 12. Juni das Eröffnungsspiel der Fußballweltmeisterschaft zwischen Brasilien und Kroatien stattfinden wird. Die Besetzer stammen zum größten Teil aus benachbarten Favelas und Gemeinden, in denen im Zuge der WM-Vorbereitungen die Mieten rasant gestiegen waren. „Die Bauarbeiten in Itaquera verbessern in keiner Weise die Wohnungssituation der Region sondern erhöhen die Immobilienspekulation nur noch weiter“, sagte Guilherme Boulos, Sprecher der MTST…“ Artikel von Niklas Franzen auf amerika21.de vom 07.05.2014 weiterlesen »
„Am Samstagmorgen haben rund 1.000 Familien der Wohnungslosenbewegung MTST ein leerstehendes Gelände im Stadtteil Itaquera im Osten von São Paulo besetzt. Das Gebiet befindet sich weniger als vier Kilometer von der Arena Corinthians entfernt, wo am 12. Juni das Eröffnungsspiel der Fußballweltmeisterschaft zwischen Brasilien und Kroatien stattfinden wird. Die Besetzer weiterlesen »

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Brasilien vor der Fußball-WM: Mit dem „Surreal“ gegen Wucher
"Rio $urreal"Die Bewohner der WM-Metropole bekommen die Nebeneffekte des Großereignisses hart zu spüren. Alles ist überteuert. Eine Fake-Währung soll Abhilfe schaffen. Noch ist die Fußball-WM nicht angepfiffen, und die Olympischen Spiele 2016 scheinen weit weg. Doch dass Rio de Janeiro bei Sportsfreunden und Touristen mehr denn je in den Fokus gerät, haben seine Bewohner längst gemerkt – an den Preisen nämlich, die den Stadtbewohnern gehörig über den Kopf wachsen. Die „Cariocas“, Rios Einwohner, haben eine kreative Form des Protests gegen einen um sich greifenden Wucher gefunden. Auf der Facebook-Seite „Rio Surreal“ laden sie Fotos von überteuerten Mahlzeiten und unverschämten Rechnungen hoch…“ Agenturmeldung in der taz online vom 11.3.2014 und weitere Infos weiterlesen »
"Rio $urreal""Die Bewohner der WM-Metropole bekommen die Nebeneffekte des Großereignisses hart zu spüren. Alles ist überteuert. Eine Fake-Währung soll Abhilfe schaffen. Noch ist die Fußball-WM nicht angepfiffen, und die Olympischen Spiele 2016 scheinen weit weg. Doch dass Rio de Janeiro bei weiterlesen »

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Seit wann steht auf Raub Todesstrafe?
Zwei junge Männer sind am Dienstag, den 11. Februar in Rio von der Militärpolizei erschossen worden – einmal mehr. Die offizielle Begründung ist bereits eine polizeistaatliche Unverschämtheit: Die beiden seien bei einem Raub erwischt worden und hätten fliehen wollen (nicht etwa: sich zur Wehr setzen…). Selbst wenn diese Darstellung (unwahrscheinlicherweise) wahr sein sollte: Auch in Brasilien steht nicht die Todesstrafe auf Raub. Die Bewohner der Favela, in der die Opfer wohnten, protestierten: Unter anderem litt Baumaterial für eine Schnellbusstrasse zur WM etwas heftiger darunter. Die kurze Agenturmeldung kam in mehreren Medien, hier, weil so typisch formuliert, die Meldung „Randale in Slum von Rio de Janeiro“ am 12. Februar 2014 bei Bild.de weiterlesen »
Zwei junge Männer sind am Dienstag, den 11. Februar in Rio von der Militärpolizei erschossen worden – einmal mehr. Die offizielle Begründung ist bereits eine polizeistaatliche Unverschämtheit: Die beiden seien bei einem Raub erwischt worden und hätten fliehen wollen (nicht etwa: sich zur Wehr setzen...). Selbst wenn diese Darstellung (unwahrscheinlicherweise) weiterlesen »

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