Seit dem 27. Januar streiken die Busfahrer (und Schaffner) von Porto Alegre, im Kampf für eine Lohnerhöhung von 14% sowie verbesserte Sozialleistungen. Die Gewerkschaft (dem Verband FS angeschlossen, der zu jenen gehört, die direkt die Sozialpartnerschaft vertreten) hatte bereits ein Abkommen mit den lizenzierten Busunternehmen geschlossen – das kaum einer haben wollte. Ende Januar verfügte ein örtliches Gericht, es dürfe zwar gestreikt werden, aber 70% der Busse müssten fahren – die Belegschaft verweigerte dies rundweg mit dem Verweis darauf, dass dies nichts anderes sei als die normale Einsatzquote des Alltags, mithin ein effektives Streikverbot. Woraufhin die lokalen Medien eine regelrechte Haßkampagne gegen die Streikenden entfaltete, unter dem Tenor, diese seien Gesetzesbrecher und Berufsradikale… Neu:
Streik der Busfahrer in Porto Alegre unterbrochen: Ohne Abkommen
Am vergangenen Montagabend ergab die Schlichtung vor dem regionalen (Landes) Arbeitsgericht einen Vorschlag, die flexiblen Arbeitszeiten (banco de horas) abzuschaffen – eine der Forderungen, die die Streikenden für zentral erachteten – aber eben nur eine der ganzen Reihe, während beispielsweise die Kernforderung nach Reduzierung auf den 6 Stundentag nicht erfüllt wurden…
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Seit dem 27. Januar streiken die Busfahrer (und Schaffner) von Porto Alegre, im Kampf für eine Lohnerhöhung von 14% sowie verbesserte Sozialleistungen. Die Gewerkschaft (dem Verband FS angeschlossen, der zu jenen gehört, die direkt die Sozialpartnerschaft
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