Die Proteste begannen in Tusla am 4. Februar, als Arbeiter_innen verschiedener privatisierter Fabriken eine Demonstration machten, um ihre Löhne einzufordern, die ihnen seit Jahren voreinhalten werden. Bei der Demonstration am 5. Februar wurden sie von der Polizei brutal angegriffen. Das hat eine Welle von Solidarität vor allem von jungen, arbeitslosen Leuten ausgelöst, die auf die Straßen gingen und das Regierungsgebäude des Kantons Tusla stürmten und niederbrannten, woraufhin die Regierung zurücktreten musste. Die Solidaritätsbewegung weitete sich daraufhin auf ganz Bosnien und nach Serbien, Kroatien, Montenegro und Mazedonien aus. In dem Video, in dem wir Fernsehbilder und eigene Aufnahmen kombiniert haben, sprechen Protestierende über die Zustände in ihrem Land und wir sehen, was auf den Straßen geschah. Auffallend ist, dass sich viele ältere Menschen an den wütenden Protesten beteiligten. Video von und bei labournet.tv (serbokroatisch mit dt. UT | 12 min | 2014)
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Die Proteste begannen in Tusla am 4. Februar, als Arbeiter_innen verschiedener privatisierter Fabriken eine Demonstration machten, um ihre Löhne einzufordern, die ihnen seit Jahren voreinhalten werden. Bei der Demonstration
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