Eine Armutsrate von rund 12% aller Menschen, die auf dem Land leben und nur noch weniger als 1% der Stadt-BewohnerInnen – das ist das, was sich in den letzten 20 Jahren in Bhutan positiv entwickelt hat. Wenn arm, dann erwerbslos und auf dem Land, so lässt sich der Kern des sozialen Problems zusammen fassen – und da die Menschen das wissen oder erleben müssen, ist es auch kein Wunder, dass der „Zug in die Stadt“ ungebremst weiter fährt. In dem Beitrag „Not a Happy Place: Bhutan Faces Serious Socio-economic Problems“ von Amit Ranjan am 01. März 2020 bei Isas Insight wird außerdem noch unterstrichen, dass das schwach entwickelte Gesundheitssystem und komplizierter Zugang zu Bildungsmöglichkeiten die Problemfelder „abrunden“ beziehungsweise verstärken und für die Menschen schwierig machen – nicht unbedingt jener „Ort des Glücks“, den das Land seiner offiziellen Philosophie nach sein will…
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