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Auch Ölkonzerne in Bangladesch wollen keine Gewerkschaften: Chevrons Diktat durchbrechen
Gewerkschaftsdemo vor Chevron in Bangladesch im Juni 2015463 Menschen beschäftigt der US Multi Chevron in Bangladesch im Öl- und Gasbereich. Viele von ihnen waren schon bei der Vorgängerfirma Unocal beschäftigt – sage und schreibe 37 von ihnen in einem sogenannten Normalarbeitsverhältnis, 426 mit Zeitarbeitsverträgen. Und dies in einigen Extremfällen bereits seit 20 Jahren, die allermeisten aber seit vielen Jahren. Das Gesetz in Bangladesch begrenzt eigentlich – eigentlich – Zeitarbeit auf 3 Monate. Nachdem das Unternehmen jahrelang Forderungen nach Veränderungen entsprechend dem Gesetz ignoriert hatte, hat die Belegschaft im April 2015 in einer Vollversammlung die Gründung einer Betriebsgewerkschaft beschlossen, der sich etwa knapp die Hälfte der Belegschaft anschloss. Sie organisierte die Klage von 75 Beschäftigten im Mai – Klage auf Einhaltung des Gesetzes sozusagen. Die Unternehmensleitung mobilisierte stattdessen Polizei und Sicherheitsdienst zu Attacken auf das Gewerkschaftsbüro und verkündete die Entlassung von 17 Kollegen, darunter alle, die irgendwelche Funktionen in der neugegründeten Gewerkschaft übernommen hatten. Der Forderung der Bangladesh Chemical, Energy and Allied Workers’ Federation (BCEF) nach Wiedereinstellung und Anerkennung der Betriebsgewerkschaft begegnete Chevron mit der weltweit üblichen Ausrede, diese Kollegen seien gar nicht in ihrem Unternehmen angestellt… weiterlesen »
Gewerkschaftsdemo vor Chevron in Bangladesch im Juni 2015463 Menschen beschäftigt der US Multi Chevron in Bangladesch im Öl- und Gasbereich. Viele von ihnen waren schon bei der Vorgängerfirma Unocal beschäftigt - sage und schreibe 37 von ihnen in einem sogenannten Normalarbeitsverhältnis, 426 mit weiterlesen »

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Juristin über Textildiscounter und Tote: „Das deutsche Recht greift zu kurz“
Miriam Saage-Maaß versucht, KiK & Co. für Todesfälle in Zulieferfabriken haftbar zu machen. Die Anwältin sieht das Problem in den Gesetzen. Interview von Hannes Koch in der taz online vom 27.8.2015 weiterlesen »
Miriam Saage-Maaß versucht, KiK & Co. für Todesfälle in Zulieferfabriken haftbar zu machen. Die Anwältin sieht das Problem in den Gesetzen. Interview von Hannes Koch in der taz online vom 27.8.2015 externer Link weiterlesen »

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Gegenoffensive in Bangladesch: Minister sagt mehr Arbeitssicherheit ist zu teuer für Unternehmen
Internationale Arbeitsinspektion Bangladesch April 2015Abul Maal Abdul Muhith heisst der Mensch, seines Zeichens Finanzminister in Bangladesch. Und er sprach auf einer Tagung des Unternehmerverbandes der Textilindustrie – unter anderem über die Sicherheitsabkommen, die nach den jüngsten Katastrophen unterzeichnet worden waren. Die bräuchte es nun nicht mehr, das Vertrauen der weltweiten Kundschaft in die ostbengalische Zulieferer-Industrie sei wieder hergestellt, und demnach sei die weitere Befolgung zu teuer. Ob es jetzt ein Zeichen irgendeiner Klugheit von Seiten dieser Figur war, zu sagen, was seine Unternehmerfreunde denken, nämlich dass sie die Sicherheit der Beschäftigten einen feuchten Kehrricht interessiert, sondern sie bestenfalls (ein bisschen) in ihren Ruf investieren wollen, sei dahin gestellt…. weiterlesen »
Internationale Arbeitsinspektion Bangladesch April 2015Abul Maal Abdul Muhith heisst der Mensch, seines Zeichens Finanzminister in Bangladesch. Und er sprach auf einer Tagung des Unternehmerverbandes der Textilindustrie - unter anderem über die Sicherheitsabkommen, die nach den jüngsten Katastrophen unterzeichnet worden waren. Die bräuchte weiterlesen »

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Entschädigung für die Opfer einer der kapitalistischen Katastrophen wird endlich bezahlt
Ein Opfer des Fabrikeinsturzes in Bagladesch 2013Nach zwei Jahren öffentlichem Druck von INKOTA, der Kampagne für Saubere Kleidung und vielen weiteren Organisationen und Aktiven weltweit ist gestern der Entschädigungsfonds für die Opfer von Rana Plaza vollständig gefüllt worden. Durch eine anonyme Spende wurde die Zielmarke von 30 Millionen US -Dollar erreicht. INKOTA und die Kampagne für Saubere Kleidung werten dies als Erfolg der Kampagnenarbeit und freuen sich über diesen Durchbruch für die Opfer von Rana Plaza“ – so beginnt die „Pressemitteilung Durchbruch für Gerechtigkeit: Opfer von Rana Plaza erhalten vollständige Entschädigung“ von Inkota am 09. Juni 2015, worin unterstrichen wird, dass der Kampf gegen die unmenschlichen Arbeitsbedingungen (bei weitem nicht nur) in Bangladesch fortgeführt werden muss. Siehe dazu auch weitere aktuelle Beiträge weiterlesen »
Ein Opfer des Fabrikeinsturzes in Bagladesch 2013"Nach zwei Jahren öffentlichem Druck von INKOTA, der Kampagne für Saubere Kleidung und vielen weiteren Organisationen und Aktiven weltweit ist gestern der Entschädigungsfonds für die Opfer von Rana Plaza vollständig gefüllt worden. Durch eine anonyme Spende weiterlesen »

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Glas Steine Scherben – Textilindustrie in Bremen angegriffen
„Der erzielte Gewinn ist gigantisch; Tendenz steigend. Die Zahl der zerstörten Leben ist gigantisch; Tendenz steigend. Die Rede ist von der Textilindustrie. In zwei Nächten 25/26 und 26/27 Mai 2015 wurden stellvertretend zwei Geschäfte in Bremen mit Steinen eingeworfen und mit Farbe markiert. Wir hinterließen Flugblätter mit der Aufschrift „Grüße aus Bangladesh“und „Kapitalismus tötet, Bangladesh 24.04.13“. Bei den Filialen von zero (höheres Preissegment) und KiK (bekannter Discounter) entstand ein Scherbenhaufen der daran erinnern soll, dass die Normalität von Ausbeutung und Unterdrückung angreifbar ist…“ Stellungnahme mit vielen Hintergründen von „Autonomen Gruppen“ auf Linksunten.Indymedia vom 29.05.2015 weiterlesen »
„Der erzielte Gewinn ist gigantisch; Tendenz steigend. Die Zahl der zerstörten Leben ist gigantisch; Tendenz steigend. Die Rede ist von der Textilindustrie. In zwei Nächten 25/26 und 26/27 Mai 2015 wurden stellvertretend zwei Geschäfte in Bremen mit Steinen eingeworfen und mit Farbe markiert. Wir hinterließen Flugblätter mit der Aufschrift „Grüße weiterlesen »

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So billig kommt ihr nicht davon – Proteste für Entschädigung von Rana Plaza Opfern
zahlt jetzt„Anlässlich des Jahrestages des Fabrikeinsturzes von Rana Plaza in Bangladesch protestieren AktivistInnen des INKOTA-netzwerk im Verbund mit anderen Organisationen heute in Berlin für die Entschädigung der Opfer. Auch ein Jahr nach der Katastrophe fehlen immer noch 25 Millionen US-Dollar im von der internationalen Arbeitsorganisation ILO kontrollierten Entschädigungsfonds. Firmen wie KiK, NKD, Güldenpfennig, KANZ/ Kids Fashion Group, Adler Modemärkte, C&A und Benetton, denen Produktionsbeziehungen zu Rana Plaza nachgewiesen werden konnten, sind aufgefordert Verantwortung zu übernehmen und substantielle Beiträge in den Fonds einzuzahlen…“ Siehe dazu die Pressemitteilung von INKOTA vom 23.04.2014. Auf der Seite weitere Links! Neu: Gedenken an Fabrikeinsturz in Bangladesch: Die lebensgefährliche Schufterei der Textilarbeiter weiterlesen »
zahlt jetzt„Anlässlich des Jahrestages des Fabrikeinsturzes von Rana Plaza in Bangladesch protestieren AktivistInnen des INKOTA-netzwerk im Verbund mit anderen Organisationen heute in Berlin für die Entschädigung der Opfer. Auch ein Jahr nach der Katastrophe fehlen immer noch 25 Millionen US-Dollar im weiterlesen »

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LehrerInnen und SchülerInnen gegen religösen Terror in Bangladesch
Nach dem Mord islamischer Radikaler an einem Soziologieprofessor der Universität Bangladesch sind die Studierenden und Lehrenden der Universität gemeinsam in einen Vorlesungsstreik getreten und haben mit vielen Hundert TeilnehmerInnen tagelang Straßen der Hauptstadt blockiert… weiterlesen »
Nach dem Mord islamischer Radikaler an einem Soziologieprofessor der Universität Bangladesch sind die Studierenden und Lehrenden der Universität gemeinsam in einen Vorlesungsstreik getreten und haben mit vielen Hundert TeilnehmerInnen tagelang Straßen der Hauptstadt blockiert. Mit diesen Aktionen wollten sie nicht nur gegend en Mord an dem 51jährigen Shafiul Islam protestieren, weiterlesen »

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Hungern bis zum Tod – Arbeiterinnen der Tuba Gruppe in Bangladesch sind seit drei Monaten ohne Lohn
  • Polizeiüberfall auf Hungerstreikende Bangladesh murderer steals workers’ wagesDie Polizei hat die Hungerstreikenden Arbeiterinnen der Tuba Unternehmen (LabourNet berichtete) überfallen, und mit massivem Einsatz von Pfefferspray gezwungen ihre Aktion zu beenden und auf die simple Forderung nach Bezahlung der ausstehenden Löhne zumindest teilweise zu verzichten. Der Bericht Crackdown on Tuba workers von Sohel Parvez, Akram Hosen und Jamil Mahmud am 08. August 2014 im Daily Star unterstreicht, dass das Tuba Group Shramik Sangram Committee – ein Zusammenschluss von Belegschaft und Aktivgruppen sowie Gewerkschaften – zum Proteststreik gegen Polizeiwillkür aufgerufen hat. Siehe dazu auch:
    • People rise for Tuba workers – ein redaktioneller Bericht, ebenfalls im Daily Star am 05. August 2014 über die Unterstützung der Hungerstreikenden durch die Bevölkerung
    • Bangladesh murderer steals workers’ wages von Liz Ross am 07. August 2014 in der australischen Red Flag, worin die Hintergründe dieser Auseinandersetzung und die personellen (Eigentümer Delwar Hossain) und sachlichen Verbindungen zum Brand in der Tazren Fabrik 2012 nachgezeichnet werden
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  • Polizeiüberfall auf Hungerstreikende Bangladesh murderer steals workers’ wagesDie Polizei hat die Hungerstreikenden Arbeiterinnen der Tuba Unternehmen (LabourNet berichtete) überfallen, und mit massivem Einsatz von Pfefferspray gezwungen ihre Aktion zu beenden und auf die simple Forderung nach Bezahlung der ausstehenden Löhne weiterlesen »

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Textil-Mindestlohn in Bangladesch erhöht: Billigmode für 50 Euro monatlich
In Bangladesch steigt der Mindestlohn für NäherInnen. Doch das bringt ihnen wegen hoher Inflation wenig. Die Gewerkschaften sind unzufrieden. Artikel von Lalon Sander in der TAZ vom 02.12.2013. Aus dem Text: „In Bangladesch bekommen ArbeiterInnen der Bekleidungsindustrie höhere Gehälter. Seit Sonntag sind die neuen Mindestlöhne für NäherInnen und HelferInnen in Kraft, über die die Unternehmen nicht hinausgehen. Der Lohn für ungelernte HelferInnen stieg um 77 Prozent von rund 28 Euro monatlich auf 50 Euro. Auf höheren Lohnstufen ist die Steigerung niedriger: Gelernte NäherInnen erhalten 65 Prozent mehr, 64 Euro statt 39 Euro monatlich.Die Erhöhung des Mindestlohns wurde nach dem Einsturz des Fabrikgebäudes Rana Plaza beschlossen, bei dem mehr als 1.100 Menschen ums Leben kamen. Die Regierung bildete eine Kommission aus GewerkschafterInnen und ArbeitgeberInnen, die sich mehrere Monate um die Erhöhung stritt. weiterlesen »
In Bangladesch steigt der Mindestlohn für NäherInnen. Doch das bringt ihnen wegen hoher Inflation wenig. Die Gewerkschaften sind unzufrieden. Artikel von Lalon Sander in der TAZ vom 02.12.2013 externer Link Aus dem Text: „In Bangladesch weiterlesen »

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Feuer frei!
In einer der größten Textilfabriken Bangladeschs gab es während der Demonstrationen und Proteste der letzten Tage gleich zwei Brände, deren Urheber für die keineswegs als besonders effektiv bekannte Polizei noch vor jeder Untersuchung feststanden: Das haben wohl Arbeiter der Unternehmens getan, war eine offizielle Stellungnahme. Siehe dazu die afp-Meldung Brand in Textilfabrik in Bangladesch am 29. November 2013 bei den Yahoo-Nachrichten weiterlesen »
In einer der größten Textilfabriken Bangladeschs gab es während der Demonstrationen und Proteste der letzten Tage gleich zwei Brände, deren Urheber für die keineswegs als besonders effektiv bekannte Polizei noch vor jeder Untersuchung feststanden: Das haben wohl Arbeiter der Unternehmens getan, war eine offizielle Stellungnahme. Siehe dazu die afp-Meldung weiterlesen »

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Hungerlöhne sollen weiter bestehen. Dafür schießt die Polizei auf streikende ArbeiterInnen
Streikende Textilarbeiter in Bangladesch im Dezember 2016Die Regierung hat den Mindestlohn erhöht. Auf sage und schreibe 66 Dollar im Monat – der niedrigste Mindestlohn der Welt. Die ArbeiterInnen fordern 100 Dollar im Monat – weswegen rund 200 Textilfabriken seit Anfang der Woche bestreikt werden. Proteste, die von der Polizei mit Tränengas und Gummigeschossen beantwortet werden. Während die notleidenden Unternehmer schon durch die staatliche Minierhöhung den Untergang (ihrer) der Welt kommen sehen, sprach die Polizeiführung von Steinen, die auf Polizisten geworfen worden seien und Angriffen auf Fabriken, wird in dem AP-Beitrag Dozens hurt in Bangladesh garment factory protest am 12. November 2013 in der Times Union berichtet weiterlesen »
Streikende Textilarbeiter in Bangladesch im Dezember 2016Die Regierung hat den Mindestlohn erhöht. Auf sage und schreibe 66 Dollar im Monat – der niedrigste Mindestlohn der Welt. Die ArbeiterInnen fordern 100 Dollar im Monat – weswegen rund 200 Textilfabriken seit Anfang der Woche bestreikt werden. weiterlesen »

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Wieder brennt eine Fabrik in Bangladesch
„Bei einem Brand in einer Textilfabrik in Bangladesch sind am Dienstagabend mindestens neun Arbeiter gestorben. Rund 50 Menschen wurden verletzt. Damit ist zum vierten Mal in zwölf Monaten ein tödliches Feuer in einer Textilfabrik in dem asiatischen Land ausgebrochen. Die Polizei ermittelt derzeit die Ursache für das Unglück in der Fabrik im Industriebezirk Gazipur 40 Kilometer nördlich der Hauptstadt Dhaka…“ Artikel von Johanna Treblin im Neues Deutschland vom 10.10.2013 weiterlesen »
„Bei einem Brand in einer Textilfabrik in Bangladesch sind am Dienstagabend mindestens neun Arbeiter gestorben. Rund 50 Menschen wurden verletzt. Damit ist zum vierten Mal in zwölf Monaten ein tödliches Feuer in einer Textilfabrik in dem asiatischen Land ausgebrochen. Die Polizei ermittelt derzeit die Ursache für das Unglück in der weiterlesen »

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Trotz Toten steigen die Exporte – Zulieferer in Bangladesch fallen nicht unter Brandschutzabkommen
„Ein Brandschutzabkommen soll helfen, neue Katastrophen in Bangladeschs Textilindustrie zu verhindern. Doch Zulieferbetriebe sind davon ausgenommen. Dazu gehört auch die Fabrik, in der es diese Woche gebrannt hat. Die Branche freut sich derweil über steigende Exporte…“ Artikel von Hilmar König, Neu-Delhi, im Neues Deutschland vom 11.10.2013 weiterlesen »
„Ein Brandschutzabkommen soll helfen, neue Katastrophen in Bangladeschs Textilindustrie zu verhindern. Doch Zulieferbetriebe sind davon ausgenommen. Dazu gehört auch die Fabrik, in der es diese Woche gebrannt hat. Die Branche freut sich derweil über steigende Exporte…“ Artikel von Hilmar König, Neu-Delhi, im Neues Deutschland vom 11.10.2013 weiterlesen »

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19 Stunden am Tag für Lidl arbeiten – für 30 Euro im Monat: Hunderttausende streiken und protestieren
BBC Filme haben eine Textilfabrik – die für Lidl produziert – dokumentiert, in der die Arbeiterinnen eine 19 Stundenschicht haben. Für einen Mindestlohn, der seit 2010 rund 30 Euro im Monat beträgt (und oft genug noch nicht einmal bezahlt wird – die Regierung ist nur schnell bei Polizeieinsätzen gegen Streikende). Seit einer Woche wird nun gestreikt und demonstriert, es werden immer mehr – gegenwärtige werden über 200 Unternehmen bestreikt – und die Auseinandersetzungen mit der repressiven Staatsmacht immer härter, Straßenblockaden und brennende Autos waren die Aufmacher diverser sensationsgeiler Nachrichten. Der Bericht Tage des Zorns von Thomas Berger am 27. September 2013 in der jungen welt weiterlesen »
BBC Filme haben eine Textilfabrik – die für Lidl produziert – dokumentiert, in der die Arbeiterinnen eine 19 Stundenschicht haben. Für einen Mindestlohn, der seit 2010 rund 30 Euro im Monat beträgt (und oft genug noch nicht einmal bezahlt wird – die Regierung ist nur schnell bei Polizeieinsätzen gegen Streikende). weiterlesen »

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Demonstrationen und Streiks: 50.000 Textilarbeiter in Bangladesch verlangen mehr Lohn
Das Land gilt nach China als zweitgrößter Exporteur von Kleidung – auch wegen der niedrigen Löhne. Jetzt gehen die Arbeiter auf die Straße. Artikel von Christoph Hein, Singapur, in der FAZ vom 22.09.2013. Aus dem Text: „Textilarbeiter in Bangladesch wehren sich immer lauter gegen ihre Ausbeutung. Am Samstag gingen nach einem mehrtägigen Streik mehr als 50.000 auf die Straße, um in der Hauptstadt Dhaka für höhere Löhne zu demonstrieren. Sie blockierten Straßen und einige griffen Fabriken an. Sie fordern einen Mindestlohn von 8000 Taka (75,50 Euro) im Monat. Bangladesch gilt nach China als zweitgrößter Exporteur von Kleidung. „Wir stehen mit dem Rücken zur Wand, es bleibt uns nichts, als laut zu werden. Wir werden nicht zögern, alles zu tun, um unsere Forderung umzusetzen“, sagte Nazma Akter, Präsidentin der Vereinigten Gewerkschaften der Textilarbeiter…“ weiterlesen »
Das Land gilt nach China als zweitgrößter Exporteur von Kleidung – auch wegen der niedrigen Löhne. Jetzt gehen die Arbeiter auf die Straße. Artikel von Christoph Hein, Singapur, in der FAZ vom 22.09.2013 externer Link. weiterlesen »

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