Laut verschiedenen Pressemeldungen sind mindestens 1.500 Textil-ArbeiterInnen in Ashulia, einem der großen ostbengalischen Textilzentren nahe der Hauptsatdt Dhaka, entlassen worden, Gewerkschafter sprechen von über 3.500. Ihr Verbrechen: Sie haben gestreikt. Für eine – wesentliche – Erhöhung des Mindestlohns, der etwa bei 80 Euro im Monat liegt. Die Unternehmen – denen es auf ein paar Hundert oder auch Tausend verbrannte oder zerstückelte Arbeiterinnen und Arbeiter noch nie ankam, weil ihnen, echt kapitalistisch, eben der Profit wichtig ist, sonst nichts – reagierten, wie solche Gruppierungen eben reagieren: Mit Flächenaussperrung. Obwohl die Streiks sich „nur“ von einem auf etwa 25 Betriebe ausgedehnt hatten, wurden 55 Betriebe geschlossen, weitere 30 kündigten das an. Keiner dieser Unternehmer wurde deswegen ins Gefängnis geworfen, sondern dort landeten Menschen, die um ihr Überleben kämpfen. Und dafür in den Streik getreten sind und versucht hatten, Autobahnen zu blockieren. Und jetzt? Siehe dazu vier aktuelle Beiträge und einen früheren Gewerkschaftsaufruf
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Laut verschiedenen Pressemeldungen sind mindestens 1.500 Textil-ArbeiterInnen in Ashulia, einem der großen ostbengalischen Textilzentren nahe der Hauptsatdt Dhaka, entlassen worden, Gewerkschafter sprechen von über 3.500. Ihr Verbrechen: Sie haben gestreikt.
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