»
Argentinien »
»

Politik in Argentinien

»
Argentinien »
»
»
Argentinien »
»
»
Argentinien »
»
»
Argentinien »
»
»
Argentinien »
»
Ultrarechter Javier Milei wird neuer Präsident von Argentinien – wenn Bolsonaro und Trump gratulieren…

Dossier

Argentinien: Bürgerkampagne gegen Milei - hat nicht gewirkt„… Das Ergebnis zeigt, dass Milei nicht nur die Stimmen aus der ersten Runde halten konnte, sondern auch die Mehrheit der Stimmen von Patricia Bullrich vom oppositionellen Parteienbündnis Juntos por el Cambio und eventuell von anderen kleineren Parteien summieren konnte. (…) Es stellt sich jetzt die Frage, was von seinem extremen Programm Milei tatsächlich durchführen wird, da er sich zuletzt sehr oft widersprach. Seine wichtigsten Versprechen waren, die Zentralbank abzuschaffen und die eigene Währung, den Peso, durch den US-Dollar als legales Zahlungsmittel abzulösen, so wie es Ecuador im Jahr 2000 gemacht hat. Zudem hat er einen massiven Rückbau des Staatsapparats angekündigt, darunter die Abschaffung mehrerer Ministerien, die Streichung von zahlreichen Hilfs- und Sozialprogrammen, die Privatisierung staatlicher Firmen, des Gesundheitswesens und sogar der Erziehung und Bildung…“ Beitrag von Miguel Arndt am 20.11.2023 in amerika21 – siehe Analysen, Hintergründe und Perspektiven. NEU: Milei modifiziert per Dekret das Gesetz zum Einsatz der Armee im Inneren: (Brutales) Vorgehen nun auch der Soldaten gegen soziale Proteste befürchtet weiterlesen »

Dossier: Ultrarechter Javier Milei wird neuer Präsident von Argentinien – nicht ohne Widerstand

Argentinien: Bürgerkampagne gegen Milei - hat nicht gewirkt

Milei modifiziert per Dekret das Gesetz zum Einsatz der Armee im Inneren: (Brutales) Vorgehen nun auch der Soldaten gegen soziale Proteste befürchtet
weiterlesen »

»
Argentinien »
»
»
Argentinien »
»
Milei gegen Pressefreiheit: Nach der Nachrichtenagentur Télam sind der öffentliche Rundfunk und alle Journalistinnen dran…

Dossier

Argentinien: "Autoritäre Präsidenten disqualifizieren, um zu schweigen" (Journalistenverband FOPEA)Die Regierung in Argentinien dampft den öffentlichen Rundfunk ein. Viele fürchten um die Pressefreiheit – auch, weil Präsident Milei regelmäßig Journalisten online angreift. (…) Mitte Mai schloss die Regierung alle Websites und Social-Media-Kanäle des öffentlichen Rundfunks. Zahlreiche Livesendungen und alle TV-Nachrichten am Wochenende wurden ausgesetzt. (…) Für Milei sind die meisten Journalistinnen und Journalisten Lügner. Auf X beleidigt er einzelne namentlich. Allein in diesem Jahr wurden in Argentinien schon 60 Journalistinnen und Journalisten körperlich oder verbal angegriffen. Knapp 20 davon wurden direkt vom Präsidenten beleidigt, hat der Journalistenverband FOPEA gezählt. Die Organisation befürchtet in Folge die Selbstzensur jüngerer Kolleginnen und Kollegen, also dass sie sich bei der Berichterstattung zurückhalten – aus Angst…“ Beitrag von Atash Aghamoradi vom 02.06.2024 in ZDF („Argentinien: Wie die Pressefreiheit schrumpft“) und mehr Informationen. NEU: Argentinien: Bericht über die Meinungsfreiheit 2024 zeigt nie dagewesene Verschlechterung der Bedingungen für Journalismus und den Zugang zu Informationen weiterlesen »

Dossier zu Milei gegen die Pressefreiheit in Argentinien

Argentinien: "Autoritäre Präsidenten disqualifizieren, um zu schweigen" (Journalistenverband FOPEA)

Argentinien: Bericht über die Meinungsfreiheit 2024 zeigt nie dagewesene Verschlechterung der Bedingungen für Journalismus und den Zugang zu Informationen
weiterlesen »

»
Argentinien »
»
»
Argentinien »
»
»
Argentinien »
»
»
Argentinien »
»
Milei hat Genossenschaften und Solidaritätsküchen in Argentinien den Krieg erklärt: Selbstverwaltete Betriebe bitten um internationale Solidarität

Dossier

Millay hat Genossenschaften und Solidaritätsküchen in Argentinien den Krieg erklärt: Selbstverwaltete Betriebe bitten um internationale SolidaritätDie rechtsextreme Regierung von Javier Milei in Argentinien versucht, selbstverwaltete Genossenschaftsbetriebe zu schließen. Die KollegInnen dieser Unternehmen kämpfen mit der Unterstützung anderer ArbeiterInnen und ihrer Gewerkschaften hart gegen diese rechtsextreme Politik, die Tausende in die Arbeitslosigkeit und Armut zu treiben droht. Das Meeting for Workers‘ Economy, ein Netzwerk von selbstverwalteten und genossenschaftlichen Unternehmen und anderen Organisationen, ruft zur internationalen Solidarität mit Organisationen, Gewerkschaften und einzelnen Bürgern in der ganzen Welt auf, siehe Hintergründe und deren Erklärung. NEU: Mileis „Kettensäge-Politik“ in Argentinien trifft die Ärmsten, Sozialküchen werden behindert weiterlesen »

Dossier: Milei hat Genossenschaften und Solidaritätsküchen in Argentinien den Krieg erklärt

Millay hat Genossenschaften und Solidaritätsküchen in Argentinien den Krieg erklärt: Selbstverwaltete Betriebe bitten um internationale Solidarität

Mileis „Kettensäge-Politik“ in Argentinien trifft die Ärmsten, Sozialküchen werden behindert
weiterlesen »

»
Argentinien »
»
»
Argentinien »
»
»
Argentinien »
»
Fotogalerie der Proteste gegen die Armut durch die Sparmaßnahmen von Milei – zum Einjährigen seiner Regierung in Argentinien
Fotogalerie von Alix Arnold der Proteste gegen die Armut durch die Sparmaßnahmen von Milei – zum Einjährigen seiner Regierung in ArgentinienUnter der Überschrift „„Das Heimatland ist nicht käuflich“: Proteste der Gewerkschaften und der RentnerInnen gegen die Armut durch die Sparmaßnahmen von Milei – zum Einjährigen“ haben wir im Dossier: Ultrarechter Javier Milei wird neuer Präsident von Argentinien – wenn Bolsonaro und Trump gratulieren… bereits einige Beiträge zu den Kundgebungen Anfang Dezember 2024 berichtet. An diesen Protesten hat auch Alix Arnold teilgenommen – wir danken für ihre kommentierte Fotogalerie der Kundgebungen in Buenos Aires der RentnerInnen am 4.12. und der GewerkschafterInnen am 5.12.2024! Sie schreibt dazu: „Die soziale Lage im Land ist nach einem Jahr Milei-Regierung katastrophal. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung lebt unterhalb der Armutsgrenze. Gegen Proteste wird mit großer Brutalität vorgegangen. Ich war gestern mit Arbeiter*innen und vorgestern mit Rentner*innen demonstrieren. Hier für euch ein paar Bilder mit Erklärungen.“ weiterlesen »

Fotogalerie von Alix Arnold der Proteste gegen die Armut durch die Sparmaßnahmen von Milei – zum Einjährigen seiner Regierung in Argentinien

Fotogalerie der Proteste gegen die Armut durch die Sparmaßnahmen von Milei – zum Einjährigen seiner Regierung in Argentinien
weiterlesen »

»
Argentinien »
»
»
Argentinien »
»
»
Argentinien »
»
»
Argentinien »
»
Milei will die öffentliche Gesundheitsversorgung durch Sparmaßnahmen und Privatisierung zerstören – gegen breiten Widerstand

Dossier

Verteidigung der öffentlichen Gesundheit in Argentinien Fesprosa (Gewerkschaftsverband der Angehörigen der Gesundheitsberufe)Mit Streiks, Sitzstreiks und Massenmobilisierungen dauert dieser große Kampf seit zwei Monaten in Bariloche und seit vier Wochen in der Provinz Río Negro an. Der Gouverneur – der mit der Unterstützung des Peronismus an die Macht kam – wendet in der Provinz die Anpassung an, die Milei auf nationaler Ebene anwendet. (…) In den letzten Wochen haben die Krankenhäuser in Río Negro in der ganzen Provinz tagelange Streiks, Kämpfe und Mobilisierungen durchgeführt. Das Personal der Krankenhäuser und der öffentlichen Gesundheitszentren ist auf die Straße gegangen, um ihre Löhne zu verteidigen, die nicht einmal für einen Grundnahrungsmittelkorb reichen, also Armutslöhne sind; aber ihre Forderung ist auch, eine Gesundheitsversorgung zu garantieren, die den Bedürfnissen ihrer Patienten entspricht. Die Krankenhäuser haben elektrifizierte Wände, regnerische Dächer, nicht funktionierende Lichter. Kaputte Bahren und Matratzen. Es fehlt an Elementen, um zu arbeiten und die Patienten zu versorgen…“ span. Bericht vom 2.4.2024 in La Izquierda Diario aus Río Negro als Beispiel für die Verteidigung der öffentliche Gesundheitsversorgung im ganzen Land, siehe dazu NEU: Dank nach der Pandemie in Mileis Argentinien: Der Krankenpflege in Buenos Aires wird die gesetzliche Anerkennung als Berufsgruppe verweigert und der Protest polizeilich niedergeknüppelt weiterlesen »

Dossier zur Verteidigung des öffentlichen Gesundheitswesens in Argentinien

Verteidigung der öffentlichen Gesundheit in Argentinien Fesprosa (Gewerkschaftsverband der Angehörigen der Gesundheitsberufe)

Dank nach der Pandemie in Mileis Argentinien: Der Krankenpflege in Buenos Aires wird die gesetzliche Anerkennung als Berufsgruppe verweigert und der Protest polizeilich niedergeknüppelt
weiterlesen »

»
Argentinien »
»
»
Argentinien »
»
»
Argentinien »
»
»
Argentinien »
»
Massenproteste in Jujuy/Argentinien im Kampf gegen Streikverbot, den Lithium-Bergbau und Landraub

Dossier

Massenproteste in Jujuy/Argentinien im Kampf gegen Streikverbot, den Lithium-Bergbau und LandraubSeit Anfang Juni 2023 finden in San Salvador de Jujuy, der argentinischen Grenzregion zu Chile, Massendemonstrationen statt. Hier leben 400 indigene Gemeinden, denen die Regionalregierung unter Gerardo Morales momentan durch ein neues Gesetz das Land stehlen will, damit dort Lithium abgebaut werden kann – der Abbau würde nachweislich das Trinkwasser in der Region vergiften, von dessen Arbeitsbedingungen abgesehen. Zeitgleich finden Lehrer*innenstreiks gegen ein völlig unzureichendes Lohnangebot statt, die mit Straßenblockaden und Großdemonstrationen die Hauptstadt der Region in Beschlag nahmen. Die Regionalregierung hat daraufhin versucht, die Proteste zu kriminalisieren und unter Polizeiaufgebot zu verbieten. Doch das hat sie noch mehr angefacht und beide Kämpfe gegen die Regierung vereint. Siehe dazu weitere Informationen und NEU: Bergbauriese Rio Tinto steigt in den Lithium-Abbau in Argentinien ein weiterlesen »

Dossier zu Massenprotesten in Jujuy/Argentinien gegen Lithium-Bergbau und Landraub

Massenproteste in Jujuy/Argentinien im Kampf gegen Streikverbot, den Lithium-Bergbau und Landraub

Bergbauriese Rio Tinto steigt in den Lithium-Abbau in Argentinien ein
weiterlesen »

»
Argentinien »
»
»
Argentinien »
»
»
Argentinien »
»
Milei hält Wort: Regierung in Argentinien verfügt drastische Kürzungen in Bildung und Wissenschaft

Dossier

Argentinien 2024: Bildungsgewerkschaften (hier CTERA) protestieren gegen die drastischen Kürzungen in Bildung und Wissenschaft Auch Mittel für Schulspeisungen gestrichen. Haushalt für Universitäten reicht nur mehr für wenige Monate. Studenten erreichen mit Institutsbesetzung Teilerfolg. Die Regierung verweigert jedoch der Lehrergewerkschaft, die am Anfang jeden Schuljahres üblichen Tarifverhandlungen, so dass das Einkommen von Lehrern und Schulpersonal noch weiter zurückfällt. Aktuell sind noch Sommerferien, in den nächsten zwei Wochen soll jedoch der Unterricht wieder beginnen. Derzeit berät die Gewerkschaft aber über einen möglichen Streik. (…) auch die Universitäten und der staatliche wissenschaftliche Betrieb sind betroffen. Der Haushalt für die Universitäten wurde auf das Niveau vom letzten Jahr eingefroren. (…) Am vergangenen Mittwoch wurde ein Stockwerk des Gebäudes Godoy Cruz 2290, zentraler Sitz des Conicet, vorübergehend besetzt …“ Beitrag von Miguel Arndt vom 22.02.2024 in amerika21, siehe dazu NEU: Öffentliche Universitäten in Argentinien bedroht – nicht nur durch Unterfinanzierung, auch durch politische Kontrolle weiterlesen »

Dossier: Regierung Milei in Argentinien verfügt drastische Kürzungen in Bildung und Wissenschaft

Argentinien 2024: Bildungsgewerkschaften (hier CTERA) protestieren gegen die drastischen Kürzungen in Bildung und Wissenschaft

Öffentliche Universitäten in Argentinien bedroht – nicht nur durch Unterfinanzierung, auch durch politische Kontrolle
weiterlesen »

»
Argentinien »
»
»
Argentinien »
»
»
Argentinien »
»
»
Argentinien »
»
Aerolíneas Argentinas: Ausgelagerte Arbeitnehmer prangern Entlassungen an und die Regierung treibt den Privatisierungsplan voran
Aerolíneas Argentinas: Ausgelagerte Arbeitnehmer prangern Entlassungen an und die Regierung treibt den Privatisierungsplan voran - Aerolíneas no se vendeDelegierte und entlassene Arbeitnehmer hielten heute Nachmittag eine wichtige Generalversammlung ab. Sie wurden von anderen Luftfahrtgewerkschaften, Vertretern anderer Gewerkschaften und Gruppen begleitet. Sie prangern an, dass dies der Beginn des Angriffs auf Aerolíneas Argentinas und seine Beschäftigten ist. Heute wurde ein Plan der „freiwilligen Pensionierungen“ angekündigt, mit dem Milei 8000 Menschen loswerden und den Privatisierungsplan vorantreiben will. (…) Sie prangerten auch an, dass „sie Arbeiter mit behinderten Kindern entlassen und 40 Familien auf der Straße stehen lassen. Hinzu kommt das Einfrieren der Gehälter in der Belegschaft, was vor einigen Tagen zu einem Streik führte, bei dem fast 400 Flüge gestrichen wurden„…“ span. Meldung vom 1.3.2024 in La Izquierda Diario (maschinenübersetzt) – siehe auch ersten Widerstand und NEU: Aerolíneas Argentinas: „Entlassungen, freiwillige Pensionierungen und sinkende Löhne sind der Privatisierungsplan“ – wogegen wiederholt gestreikt wird weiterlesen »

Aerolíneas Argentinas: Ausgelagerte Arbeitnehmer prangern Entlassungen an und die Regierung treibt den Privatisierungsplan voran - Aerolíneas no se vende

Aerolíneas Argentinas: Ausgelagerte Arbeitnehmer prangern Entlassungen an und die Regierung treibt den Privatisierungsplan voran / NEU: Aerolíneas Argentinas: „Entlassungen, freiwillige Pensionierungen und sinkende Löhne sind der Privatisierungsplan“ – wogegen wiederholt gestreikt wird
weiterlesen »

»
Argentinien »
»
»
Argentinien »
»
Proteste über Argentinien hinaus gegen Schließung von Télam und Sperrung der Website der Nachrichtenagentur – angeordnet durch Milei als „Sparmaßnahme“

Dossier

Proteste über Argentinien hinaus gegen Schließung von Télam und Sperrung der Website der Nachrichtenagentur - angeordnet durch Milei als "Sparmaßnahme"In einem repressiven Szenario, unter ständiger Unterdrückung von Rechten und inmitten einer Wirtschaftskrise, in der mehr als 50 % der Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze leben, hat die Regierung von Milei den Telam-Mitarbeitern per E-Mail mitgeteilt, dass sie ohne jegliche Erklärung für sieben Tage entlassen worden sind. Die Agentur, die international große Anerkennung genießt, wurde 1945 per Gesetz gegründet und liefert Informationen an private und staatlich verwaltete Medien im ganzen Land. Die Agentur beschäftigt landesweit rund 700 Mitarbeiter und erwirtschaftet Mittel durch Produktionen, die in den verschiedenen Medien vermarktet werden. Die Mittel, die der Staat Télam zur Verfügung stellt, machen nur 0,017 % der nationalen Haushaltsausgaben aus. Die Maßnahme ist nicht nur autoritär, sondern auch illegal…“ Stellungnahme vom 4.3.2024 von La Red Nacional de Medios Alternativos (Nationales Netzwerk Alternativer Medien (RNMA)), siehe mehr Informationen und Proteste. NEU: Teilerfolg für Somos Télam: Argentinische Regierung beschliesst die Umwandlung von Télam in Aktiengesellschaft APESAU, aber 300 Arbeitsplätze bei der staatlichen Presseagentur gerettet weiterlesen »

Dossier zur Schließung der argentinischen Nachrichtenagentur Télam

Proteste über Argentinien hinaus gegen Schließung von Télam und Sperrung der Website der Nachrichtenagentur - angeordnet durch Milei als "Sparmaßnahme"

Teilerfolg für Somos Télam: Argentinische Regierung beschliesst die Umwandlung von Télam in Aktiengesellschaft APESAU, aber 300 Arbeitsplätze bei der staatlichen Presseagentur gerettet
weiterlesen »

»
Argentinien »
»
»
Argentinien »
»
Frauen in Argentinien gegen die Kettensäge, Femizide und den Machismo: „Ni una Menos“ (Nicht eine weniger)

Dossier

Feministische Streikbewegung „Ni una menos“ in ArgentinienWieder einmal haben sich die Frauen und verschiedenen Bildungsarbeiterinnen von CTERA der feministischen und transfeministischen Bewegung angeschlossen und unter dem Slogan „Ni una Menos“ gegen Femizide, Transfemizide und Transvestizide im ganzen Land, im Rahmen unserer CTA-T und durch alle Basisorganisationen von CTERA, diese Forderung, die vor 9 Jahren auf die Straße ging, begleitet. (…) „Hass und Hunger töten“, gewalttätige, fremdenfeindliche, frauenfeindliche, diskriminierende, verleugnende, antifeministische und LGBT+-hassende Diskurse sind das, was tagtäglich in unserer Gesellschaft zirkuliert, ausgehend von denen, die uns regieren, einer Regierung, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, öffentliche Politiken mit einer Gender- und Diversity-Perspektive im Hinblick auf die Menschenrechte zu entleeren…“ Aus dem span. Aufruf bei der Bildungsgewerkschaft CTERA zu landesweiten Frauenprotesten am 3. Juni 2024 – siehe mehr zum Thema und Hintergründe. NEU: Nach der Abschaffung des Frauenministeriums nun auch Auflösung des Untersekretariats für Gewaltprävention – Frauenorganisationen in Argentinien reichen eine Sammelklage ein weiterlesen »

Dossier zu feministischen Protesten in Argentinien: Gegen Femizide, gegen Milei

Feministische Streikbewegung „Ni una menos“ in Argentinien

Nach der Abschaffung des Frauenministeriums nun auch Auflösung des Untersekretariats für Gewaltprävention – Frauenorganisationen in Argentinien reichen eine Sammelklage ein
weiterlesen »

»
Argentinien »
»
Besuch von Javier Milei in Deutschland am 22.6.24: Rechtsextremist Javier Milei in Deutschland keine Bühne bieten – Monat Anti-Milei

Dossier

Besuch von Javier Milei in Deutschland am 22.6.24: Rechtsextremist Javier Milei in Deutschland keine Bühne bieten - Monat Anti-Milei (PowerShift)Mit großem Entsetzen beobachten wir die derzeitigen Entwicklungen in Argentinien und die Auftritte von Präsident Javier Milei im Ausland, wie vor Kurzem in Spanien. Im Land selbst sehen wir eine Zerstörung demokratischer Grundlagen durch rechtsradikale und diskriminierende Diskurse, den Abbau des Sozialstaates und der Grundrechte, die Behinderung der Aufarbeitung der Militärdiktatur sowie eine Zunahme der Umweltzerstörung. Wir fordern die deutsche Bundesregierung daher auf, diesem Präsidenten keine Plattform durch einen offiziellen Besuch in Deutschland zu bieten und sich von dessen antidemokratischem Verhalten zu distanzieren. Der EU-Mercosur-Vertrag muss auf Eis gelegt werden. Die Menschenrechte in Argentinien sind ernsthaft in Gefahr, Geschäfte mit einer solchen Regierung widersprechen einer feministischen Außenpolitik. Um gegen den Besuch von Javier Milei in Deutschland am 22.6. klar Stellung zu beziehen, rufen Organisationen und Bewegungen der deutschen und diasporischen lateinamerikanischen Zivilgesellschaft zu einem Monat gegen Milei, dem“Anti-Milei-Monat” auf…“ Aufruf bei PowerShift, dort alle Infos zum Programm. NEU: Proteste gegen Mileis Auftritte bei seiner Europareise: Pressespiegel zum Besuch des argentinischen Präsidenten Javier Milei in Hamburg und Berlin weiterlesen »

Dossier zum Besuch von Javier Milei in Deutschland und Protesten

Besuch von Javier Milei in Deutschland am 22.6.24: Rechtsextremist Javier Milei in Deutschland keine Bühne bieten - Monat Anti-Milei (PowerShift)

Proteste gegen Mileis Auftritte bei seiner Europareise: Pressespiegel zum Besuch des argentinischen Präsidenten Javier Milei in Hamburg und Berlin
weiterlesen »

»
Argentinien »
»
»
Argentinien »
»
»
Argentinien »
»
Argentinien am Scheideweg: Entsteht gegen die Rechtsregierung eine neue Arbeiter*innenbewegung?
ila, das Lateinamerika-Magazin 476 vom Juni 2024, mit dem Schwerpunkt "Arbeitskämpfe"Die Gewerkschaftsapparate haben der Verarmungspolitik der peronistischen Regierungen in den vergangenen Jahren kaum etwas entgegengesetzt und auch gegen die neue rechte Regierung haben sie bislang mit zwei halbherzigen Generalstreiks nur zögerlich mobilisiert. Große Proteste gingen von Beschäftigten und Studierenden an den Universitäten aus. Gegen den Kahlschlag im öffentlichen Bildungswesen gelang ihnen eine breite Mobilisierung. (…) Stehen wir vor einem epochalen Wandel, der so groß ist, dass er das Ende der Gewerkschafts- und Protesttradition in dieser Region der Welt bedeuten könnte, oder befinden wir uns in einer Zeit des Abwartens und einer noch unsichtbaren Akkumulation sozialer Kräfte, in der uns eine neue Generation ein erneutes Spektakel sozialer Kämpfe bieten wird, das die aggressivste und rechteste aller demokratisch gewählten Regierungen stürzen wird?Artikel von Fernando Aiziczon in der Übersetzung von Alix Arnold aus ila, das Lateinamerika-Magazin 476 vom Juni 2024 mit dem Schwerpunkt „Arbeitskämpfe“ – wir danken! weiterlesen »

ila, das Lateinamerika-Magazin 476 vom Juni 2024, mit dem Schwerpunkt "Arbeitskämpfe"

Argentinien am Scheideweg: Entsteht gegen die Rechtsregierung eine neue Arbeiter*innenbewegung?
weiterlesen »

»
Argentinien »
»
»
Argentinien »
»
»
Argentinien »
»
[Buch] Causa Mercedes-Benz
[Buch von Gaby Weber im Verlag Die Buchmacherei] Causa Mercedes-Benz „… Der Fall der ermordeten Betriebsräte von Mercedes-Benz Argentina (MBA) ist ein Schandfleck der globalen Justiz. Der Oberste Gerichtshof der USA verbot der Richterschaft Kaliforniens die Eröffnung des Verfahrens. Für die Staatsanwaltschaft Nürnberg waren die aus dem Folterzentrum verschwundenen Gewerkschafter nicht tot; sie stellte das Verfahren ein. In Argentinien weigert sich die Justiz seit 22 Jahren, einen Verhandlungstermin anzusetzen. Trotzdem zeigt die „Causa Mercedes-Benz“ wie kaum eine andere die Erfolge der nichtinstitutionellen Zusammenarbeit von Journalisten, Juristen und Gewerkschaftern über Jahre und Kontinente hinweg. Daimler sollte für seine Verbrechen auf der südlichen Halbkugel zur Rechenschaft gezogen werden. Dies ist juristisch misslungen und politisch gelungen. (…) Und im Argentinien des neuen rechtsradikalen Präsidenten Javier Milei ist für Gerechtigkeit kein Platz mehr. Oder wird am Ende die Mercedes-Benz-Group doch noch auf der Anklagebank landen?“ Aus dem Klappentext des Buchs von Gaby Weber im Verlag Die Buchmacherei – siehe mehr Infos und als Leseprobe im LabourNet das Vorwort weiterlesen »

[Buch von Gaby Weber im Verlag Die Buchmacherei] Causa Mercedes-Benz

[Buch] Causa Mercedes-Benz
weiterlesen »

»
Argentinien »
»
»
Argentinien »
»
»
Argentinien »
»
Sie sind wieder da in Argentinien: Die molinetes, das Überspringen von U-Bahn-Drehkreuzen als Protest gegen die Fahrpreiserhöhung – und alle Sparmaßnahmen
Argentinien: Die molinetes, das Überspringen von U-Bahn-Drehkreuzen als Protest gegen die Fahrpreiserhöhung - und alle Sparmaßnahmen „Riesige Auswirkung. Studenten und Nachbarschaftsversammlungen besetzten die Bahnhöfe, um gegen die Tarife und die Sparmaßnahmen zu protestieren. Proteste finden an den Bahnhöfen Constitución, Retiro und Once statt. Die Forderung richtet sich gegen die Erhöhung der Fahrpreise. Auch gegen die Anpassung durch die nationale Regierung, die Gouverneure, den IWF und die großen Bosse. Jetzt marschieren sie zum Kongress. Um 21:00 Uhr wird Milei bei der Eröffnung der ordentlichen Sitzungen sprechen. Die #molinetazos sind Teil eines Kampftages, der eine Mobilisierung zum Nationalkongress beinhaltet. Dort werden sich die Nachbarschaftsversammlungen zusammen mit sozialen Organisationen, kämpferischen Gewerkschaften und der Linken versammeln…“ span. Beitrag vom 1.3.2024 in La Izquierda Diario mit Fotos und Videos (maschinenübersetzt), siehe weitere weiterlesen »

Argentinien: Die molinetes, das Überspringen von U-Bahn-Drehkreuzen als Protest gegen die Fahrpreiserhöhung - und alle Sparmaßnahmen

Sie sind wieder da in Argentinien: Die molinetes, das Überspringen von U-Bahn-Drehkreuzen als Protest gegen die Fahrpreiserhöhung – und alle Sparmaßnahmen
weiterlesen »

»
Argentinien »
»
»
Argentinien »
»
»
Argentinien »
»
Argentiniens neues Abtreibungsgesetz ist ein Fortschritt: Sagen die Frauen, die so lange dafür gekämpft haben und auch ein Blick auf jene, die es kritisieren

Dossier

Trotz - oder gerade wegen - der Mehrheit gegen die Reform 2018 wurde der Kampf für ein neues Abtreibungsgesetz in Argentinien immer stärker„… In der Nacht des 29. auf den 30. Dezember 2020 wurde in Argentinien endlich die Abtreibung legalisiert. Schätzungsweise 20.000 Menschen verbrachten den Abend in den Straßen von Buenos Aires, um zu singen, zu feiern und das Ja zur Abstimmung zu fordern. Eine Stunde vor Sonnenaufgang stimmte der Senat schließlich ab: Es gab 38 Ja-Stimmen, 29 Nein-Stimmen und eine Enthaltung. Argentinien ist nun das sechste lateinamerikanische Land, das die Abtreibung in den ersten 14 Wochen der Schwangerschaft ohne Einschränkungen legalisiert hat. (…) Dieser Sieg ist das Ergebnis eines langen Kampfes der argentinischen feministischen Bewegung.  – aus dem Beitrag von Ana Rivera am 30. Dezember 2020 bei Klasse gegen Klasse. Siehe dazu weitere Beiträge zur Bewertung dieses Sieges sowie zur damaligen Ablehnung 2018, die deutlich machen, wie stark die Bewegung der „Grünen Welle“ war und ist, und ein Beispiel für die Gegner dieser Gesetzgebung aus der Regierung eines größeren Nachbarlandes… NEU:  [Zurück vor 1921] Haftstrafen von bis zu sechs Jahren möglich: Argentinische Regierung will Recht auf Abtreibung abschaffen weiterlesen »

Dossier zum Abtreibungsgesetz in Argentinien

Trotz - oder gerade wegen - der Mehrheit gegen die Reform 2018 wurde der Kampf für ein neues Abtreibungsgesetz in Argentinien immer stärker

[Zurück vor 1921] Haftstrafen von bis zu sechs Jahren möglich: Argentinische Regierung will Recht auf Abtreibung abschaffen
weiterlesen »

nach oben