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„Nur El Clarin hat 400.000 auf der Nisman-Demonstration in Buenos Aires gezählt…“
Nisman-Demonstration in Buenos Aires am 18. Februar 2015Der Fall des toten – wie auch immer zu Tode gekommenen – Staatsanwalts Nisman erschüttert die politische Landschaft Argentiniens, vor allem durch die massive Mobilisierung der politischen Rechten gegen die sozialdemokratische Präsidentin Kirchner. Die TeilnehmerInnen der Demonstration in Buenos Aires am 18. Februar – die nur das Kampfblatt Clarin mit 400.000 angab, was zumindest in der BRD weitgehend übernommen wurde – machten klar, dass sie eine Untersuchung des falles wollen und der Präsidentin zutiefst mißtrauen. Allerdings: Dass sie eine Aufklärung aller Umstände haben will, hat diese Bewegung bisher vermieden zu formulieren, denn die Wurzeln dieser Ereignisse gehen in jedem Fall zurück bis zum ewigen Wirken des Geheimdienstes, sei es noch in der Diktatur oder danach in der bürgerlichen Demokratie weiterlesen »
Nisman-Demonstration in Buenos Aires am 18. Februar 2015Der Fall des toten – wie auch immer zu Tode gekommenen – Staatsanwalts Nisman erschüttert die politische Landschaft Argentiniens, vor allem durch die massive Mobilisierung der politischen Rechten gegen die sozialdemokratische Präsidentin Kirchner. Die weiterlesen »

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Eine erstarkte Arbeiterbewegung in Argentinien
Eine erstarkte Arbeiterbewegung in Argentinien - in der ila Nummer 382 Ausgabe Februar 2015Entlassene ArbeiterInnen des Autozulieferers Lear campierten 2014 monatelang vor der Fabrik, immer wieder blockierten sie die Autobahn Panamericana und fuhren für Demonstrationen ins Stadtzentrum. Viele gaben auf, aber ein Kern hielt hartnäckig durch und konnte die Wiedereinstellung durchsetzen. Sie hatten nicht nur gegen den US-Multi und staatliche Repression zu kämpfen, sondern auch gegen die Gewerkschaft SMATA. In anderen Betrieben dieses großen Industriegebietes gab es ähnliche Konflikte. Außerdem wurde dort angesichts drohender Schließung im August die Großdruckerei Donnelley besetzt und in Selbstverwaltung übernommen. Und 2014 meldeten sich die ArbeiterInnen in Argentinien mit zwei Generalstreiks zu Wort. Anzeichen für eine neue Tendenz unabhängiger Arbeiterbewegung?“ – das ist die Einleitung zu dem Gespräch „Buenos Aires, Zona Norte: Heftige Kämpfe gegen Entlassungen“ von Alix Arnold mit dem Gewerkschafter und Zanon-Arbeiter Raúl Godoy in der ila Nummer 382 Ausgabe Februar 2015 worin auch die Rolle der politischen Linken innerhalb dieser Entwicklung zur Wiedererstarkung Thema ist – wir danken der ila-Redaktion für den Vorabdruck! weiterlesen »
Eine erstarkte Arbeiterbewegung in Argentinien - in der ila Nummer 382 Ausgabe Februar 2015Entlassene ArbeiterInnen des Autozulieferers Lear campierten 2014 monatelang vor der Fabrik, immer wieder blockierten sie die Autobahn Panamericana und fuhren für Demonstrationen ins Stadtzentrum. Viele gaben auf, aber ein weiterlesen »

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Wieder einmal: Nicht nur gewusst – BRD Diplomaten forderten argentinische Diktatur zum Handeln auf. Gegen BRD-Bürger
Protest gegen die argentinische MilitärdiktaturDie »stille Diplomatie« bestand in Wirklichkeit in einer engen Zusammenarbeit zwischen Behörden des Bonner Staates und dem Regime in Buenos Aires. In der bundesdeutschen Botschaft hatte nicht nur ein Offizier des argentinischen Geheimdienstes unter dem Namen »Mayor Peirano« ein eigenes Büro, freigegebene Dokumente beweisen außerdem, dass Kastl Briefe von Folteropfern, die ihm von Menschenrechtsorganisationen übergeben worden waren, an das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) und den Bundesnachrichtendienst (BND) weiterleiten wollte“ – aus dem Artikel „Die »Anregung«“ von Gaby Weber am 05. Februar 2015 in der jungen welt, der sich kritisch und faktenreich mit der Wirkungsweise bundesdeutscher Diplomatie in der argentinischen Militärdiktatur befasst – auch nach über 30 Jahren soll die Wahrheit nicht ans Licht weiterlesen »
Protest gegen die argentinische MilitärdiktaturDie »stille Diplomatie« bestand in Wirklichkeit in einer engen Zusammenarbeit zwischen Behörden des Bonner Staates und dem Regime in Buenos Aires. In der bundesdeutschen Botschaft hatte nicht nur ein Offizier des argentinischen Geheimdienstes unter dem Namen »Mayor weiterlesen »

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Solidarität mit der Lear Belegschaft

Dossier

Kampf um die Wiedereinstellung der Entlassenen bei Lear in ArgentinienAm Ende des Monats Mai [2014] stellte der multinationale Automobilzulieferer LEAR Corporation 330 ArbeiterInnen des Betriebs in Pacheco, im Norden von Buenos Aires, auf unbestimmte Zeit auf Kurzarbeit um, ohne die notwendigen legalen Schritte dafür einzuleiten. Die ArbeiterInnen lehnten dieses Vorgehen ab und organisierten Versammlungen und Straßenblockaden. Daraufhin erklärte das Arbeitsministerium die Kurzarbeit für illegal. Trotzdem verschärfte das Unternehmen seinen Angriff, indem es 200 der 330 ArbeiterInnen beurlaubte, ohne ihnen das Geld für einen Monat zu bezahlen. Einige Tage später wurden 100 von 200 ohne Gehaltszahlungen entlassen…“ – so beginnt der Aufruf „Solidarität mit den ArbeiterInnen von LEAR in Argentinien!“ Siehe dazu neu: Dem Unternehmen sind argentinische Gesetze egal – es verweigert schlicht die Wiedereinstellung der Entlassenen weiterlesen »

Dossier

Kampf gegen Entlassungen bei LEAR in ArgentinienAm Ende des Monats Mai stellte der multinationale Automobilzulieferer LEAR Corporation 330 ArbeiterInnen des Betriebs in Pacheco, im Norden von Buenos Aires, auf unbestimmte Zeit auf Kurzarbeit um, ohne die notwendigen legalen Schritte weiterlesen »

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Erfolg der Lear Belegschaft kann für den Widerstand gegen Entlassungswelle in Argentinien wichtig sein
Kundgebung vor den Toren des Unternehmens Lear am Freitag, 19. Dezember 2014Nach sechseinhalb Monaten Kampf hat die Belegschaft des Autozulieferers Lear in Buenos Aires gewonnen: Das Arbeitsgericht beurteilte die 240 Entlassungen als ungesetzlich und verurteilte das Unternehmen zur Wiedereinstellung (all derjenigen, die nicht in der wirtschaftlichen Not Abfindungen akzeptiert hatten. Der zusammenfassende Bericht „Die Entlassungen bei Lear sind nach Monaten des Kampfes zurückgenommen“ von alix a am 17. Dezember 2014 schliesst mit der Möglichkeit, dass dieser Erfolg in einer Zeit von Entlassungswellen den Widerstand auch anderswo stärken könnte. Siehe dazu auch einen Aktionsaufruf der Belegschaft weiterlesen »
Kundgebung vor den Toren des Unternehmens Lear am Freitag, 19. Dezember 2014Nach sechseinhalb Monaten Kampf hat die Belegschaft des Autozulieferers Lear in Buenos Aires gewonnen: Das Arbeitsgericht beurteilte die 240 Entlassungen als ungesetzlich und verurteilte das Unternehmen zur Wiedereinstellung (all derjenigen, die weiterlesen »

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Weitere argentinische Keramikfabrik in Selbstverwaltung
„Um 19 Uhr am Mittwoch, dem 19. November, hat das Parlament das Projekt zur Enteignung der Keramikfabrik Stefani behandelt. Wir hatten so die Möglichkeit, unseren Kampf der schon seit 2001 andauert und vom Keramik-Syndikat unterstützt wird und auch vor einigen Jahren bereits die Enteignung der Fabrik Zanon erreicht hat, darzustellen. Und gestern Abend wurde dann Stefani – oder CerSinPat (Keramikfabrik ohne Chefs, Anm. d. Ü.) wie wir sie nennen – enteignet, welches die neue wiedereroberte Fabrik in der Provinz Neuquen ist. Es ist wirklich eine große Freude, denn es bedeutet eine Belohnung für den Kampf, welcher seit einigen Jahren geführt wurde. Wir befinden uns bereits seit 5 Jahren im Kampf, Vier davon unter Selbstverwaltung der ArbeiterInnen, und es ist eine Belohnung für diesen Kampf in welchem wir von vielen sozialen Organisationen und dem Großteil unserer Bevölkerung von Cutral Co sehr solidarisch unterstützt wurden. Sie haben uns immer unterstützt und natürlich sind wir allen sehr dankbar dafür“ – aus dem (von el viajero übersetzten) Beitrag Keramikfabrik Stefanie ist nun „Keramikfabrik ohne Chef“ am 16. Dezember 2014 bei indymedia ursprünglich im argentinischen indymedia erschienen weiterlesen »
Um 19 Uhr am Mittwoch, dem 19. November, hat das Parlament das Projekt zur Enteignung der Keramikfabrik Stefani behandelt. Wir hatten so die Möglichkeit, unseren Kampf der schon seit 2001 andauert und vom Keramik-Syndikat unterstützt wird und auch vor einigen Jahren bereits die Enteignung der Fabrik Zanon erreicht hat, darzustellen. weiterlesen »

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Nach Polizeiüberfall auf Learbelegschaft ordnet Gericht Rückzug der Gendarmerie an – Druckkooperative produziert Schulhefte statt Werbeprospekte…
Gegen Entlassungen beim Autozulieferer LearDer aktuelle Bericht Buenos Aires, Zona Norte: Gegen Entlassungen beim Autozulieferer Lear, für Arbeiterkontrolle in der Großdruckerei Kooperative Madygraf / Ex-Donnelley von Alix Arnold vom 10. November 2014 über die Entwicklung zweier Arbeitskämpfe, die in Argentinien landesweite Bedeutung haben: Das Parlament kritisiert den Polizeieinsatz gegen die Straßenblockade der Lear-Belegschaft einhellig und die Belegschaft von Madygraf produziert Nützliches statt Schrott weiterlesen »
Gegen Entlassungen beim Autozulieferer LearDer aktuelle Bericht Buenos Aires, Zona Norte: Gegen Entlassungen beim Autozulieferer Lear, für Arbeiterkontrolle in der Großdruckerei Kooperative Madygraf / Ex-Donnelley  von Alix Arnold vom 10. November 2014 über die Entwicklung zweier Arbeitskämpfe, die in Argentinien landesweite weiterlesen »

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Argentinien: Wir hatten „nie wieder“ gesagt. Soziale Organisationen mobilisieren gegen institutionelle Gewalt und Polizeiwillkür
In Argentinien stirbt beinahe täglich ein Mensch durch Polizeiwillkür und Staatsgewalt. Die Opfer sind fast ausnahmslos männliche Jugendliche aus den Armenvierteln. Trotz 30 Jahren Demokratie und einem Jahrzehnt der selbsternannten „Regierung der Menschenrechte“ ist institutionelle Gewalt auch heute an der Tagesordnung. Studien sprechen von einer alarmierenden Zunahme extremer Gewalt durch staatliche Sicherheitskräfte in den letzten Monaten. Politische Antworten bleiben jedoch aus; die Medien schweigen und ignorieren. Soziale Organisationen jedoch mobilisieren – gegen die Unsichtbarkeit der Opfer und die Naturalisierung der Gewalt unter den Betroffenen…“   Artikel von Caroline Kim bei Lateinamerika Nachrichten Ausgabe: Nummer 485 vom November 2014 weiterlesen »
"In Argentinien stirbt beinahe täglich ein Mensch durch Polizeiwillkür und Staatsgewalt. Die Opfer sind fast ausnahmslos männliche Jugendliche aus den Armenvierteln. Trotz 30 Jahren Demokratie und einem Jahrzehnt der selbsternannten „Regierung der Menschenrechte“ ist institutionelle Gewalt auch heute an der Tagesordnung. Studien sprechen von einer alarmierenden Zunahme extremer Gewalt durch weiterlesen »

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Kampf gegen Sklavenarbeit
Argentinien Kampf gegen SklavenarbeitMarkenzeichen Sklavenarbeit – Argentinien: Textilproduktion in illegalen Klitschen heisst der Artikel von Gustavo Vera (in der Übersetzung von Alix Arnold) in der Ausgabe 379 vom Oktober 2014 der Zeitschrift der Informationsstelle Lateinamerika ila. Gustavo Vera ist Lehrer und Vorsitzender der Stiftung Fundación Alameda, einer Organisation, die gegen die faktische Versklavung migrantischer ArbeiterInnen kämpft. Der Vorabdruck von Markenzeichen Sklavenarbeit – Argentinien: Textilproduktion in illegalen Klitschen im LabourNet Germany am 10. Oktober 2014. weiterlesen »
Argentinien Kampf gegen SklavenarbeitMarkenzeichen Sklavenarbeit - Argentinien: Textilproduktion in illegalen Klitschen heisst der Artikel von Gustavo Vera (in der Übersetzung von Alix Arnold) in der Ausgabe 379 vom Oktober 2014 der Zeitschrift der Informationsstelle Lateinamerika ila. Gustavo Vera ist Lehrer und weiterlesen »

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Zweiter Generalstreik im Jahr: Es streikten deutlich mehr, als die aufrufenden Gewerkschaften Mitglieder haben…
argentinien generalstreikMit Strassenblockaden hat in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires der Donnerstag begonnen. Vielerorts war für Autos in der Stosszeit kein Durchkommen. Die Eisenbahnzüge standen ebenso still wie der Flugverkehr, die Häfen des Landes sowie der Lastwagenverkehr. Viele Tankstellen setzten ihren Betrieb aus, Restaurants und Banken blieben geschlossen. Auch einzelne Spitäler, Bildungseinrichtungen und Gerichte wurden bestreikt. Und selbst Fussball wurde an diesem Donnerstag nicht gespielt“ – aus dem Artikel Generalstreik legt Argentinien lahm von Tjerk Brühwiller am 28. August 2014 in der NZZ, worin einige Hintergründe des Streiks aufgezeigt werden. Siehe dazu neu: Warum so viele am Generalstreik teilnahmen… weiterlesen »
argentinien generalstreikMit Strassenblockaden hat in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires der Donnerstag begonnen. Vielerorts war für Autos in der Stosszeit kein Durchkommen. Die Eisenbahnzüge standen ebenso still wie der Flugverkehr, die Häfen des Landes sowie der Lastwagenverkehr. Viele Tankstellen setzten ihren Betrieb weiterlesen »

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Nach dem Generalstreik…
argentinien generalstreik…nein, ist nicht vor dem Generalstreik – aber doch ist Einiges anders. In erster Linie ist zu nennen, dass die komplexe Situation der Gewerkschaftsbewegung zumindestens übersichtlicher geworden ist. Während zwei der drei CGT Flügel zum Streik aufriefen und – wie berichtet – zusammen mit einer Strömung der CTA erstaunliche Mobilsierungserfolge in kürzester Zeit erreichten, sind die jeweils regierungstreue Strömung von CGT und CTA sowohl öffentlich dem Streik entgegen getreten, als sie auch – faktisch zeitgleich – ihre Unterschrift unter neue Entlassungspläne gegeben haben. Das ist der Inhalt des Kommentars El paro fue un éxito von Mario Hernandez am 29. August 2014 bei argenpress und weitere Berichte/Bewertungen weiterlesen »
argentinien generalstreik...nein, ist nicht vor dem Generalstreik – aber doch ist Einiges anders. In erster Linie ist zu nennen, dass die komplexe Situation der Gewerkschaftsbewegung zumindestens übersichtlicher geworden ist. Während zwei der drei CGT Flügel zum Streik aufriefen und - wie berichtet – weiterlesen »

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Staatsbankrott Argentiniens 2.0

Dossier

Argentinien: »Que se vayan todos!«Am 16. Juni entschied das Oberste Gericht der USA, dass der argentinische Staat 1,3 Milliarden Dollar (960 Millionen Euro) an den Hedgefonds NML Capital zahlen muss. NML Capital gehört zu den sogenannten „Geierfonds“, hochspekulativen Investmentfonds (Hedgefonds), die Wertpapiere von Unternehmen beziehungsweise Staaten meist auf dem Sekundärmarkt weit unter dem ursprünglichen Wert kaufen, um später bei einer Restrukturierung den vollen Wert plus Zinsen zu erstreiten. Der Hedgefonds, der zum Konzern des US-amerikanischen Spekulanten Paul Singer gehört, löste damit eine Finanzkrise in Argentinien aus. Da die Regierung mit weiteren Klagen rechnen muss, ist die Gefahr eines Staatsbankrotts akut. Um den abzuwenden, verhandelt die Regierung aktuell mit der US-Justiz und dem Hedgefonds…“ Aus dem Artikel „Argentinien kämpft mit den Geiern“ von Alicia Rivero in der ila 377. Siehe dazu neu: Volksentscheid statt Bankenverhandlung weiterlesen »

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Argentinien: »Que se vayan todos!«"Am 16. Juni entschied das Oberste Gericht der USA, dass der argentinische Staat 1,3 Milliarden Dollar (960 Millionen Euro) an den Hedgefonds NML Capital zahlen muss. NML Capital gehört zu den sogenannten „Geierfonds“, hochspekulativen Investmentfonds (Hedgefonds), weiterlesen »

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Argentinien, die “Geierfonds” – und eine sich entwickelnde Gegenwehr durch die BRICS-Staaten. Eine kurze aktuelle Betrachtung der Krise der internationalen Finanzinstitutionen Weltbank und IWF
Argentiniens aktuell-brennendes Problem – eine Regulierung der Finanzmärkte – ist auch unser Problem! Und die aktuellen “Angriffe” auf Russland werden auch verständlicher, wenn man mit in Betracht zieht, dass auch Russland sich zu einem Eckpfeiler in einer neuen Weltfinanzarchitektur entwickeln könnte, die die “alten” Institutionen des sog. “Washington Consensus” – die Weltbank und den Internationalen Währungsfonds (IWF) – in ihrem bisher so dominanten Einfluss auf die Weltwirtschaft beschränken könnten. (= siehe Altvater weiter unten) Die bisherige Dominanz des Westens könnte sich so ihrem Ende zuneigen – und da wird die USA zusammen mit ihren Vasallen noch einmal richtig “sauer” – auch auf Russland. So gesehen könnte man die Ukraine-Krise auch als Vorwand begreifen, wo der Westen es jetzt Russland noch einmal zeigen will – natürlich auch im Interesse der “vorherrschenden” internationalen Finanz”märkte” von Wall Street & Co., nach deren Pfeife der Westen so begeistert zu tanzen gelernt hat. Sozusagen diesen internationalen “Quertreibern” noch einmal versuchen zu zeigen, wo der “Bartel den Most holt” – immer nach der Devise, die Macht der Finanzmärkte darf – in “unserem” Interesse – nicht gebrochen werden…“ Kommentierte Presseschau von Volker Bahl vom 3.8.2014 weiterlesen »

Kommentierte Presseschau von Volker Bahl vom 3.8.2014

Argentiniens aktuell-brennendes Problem – eine Regulierung der Finanzmärkte – ist auch unser Problem! Und die aktuellen “Angriffe” auf Russland werden auch verständlicher, wenn man mit in Betracht zieht, dass auch Russland sich zu einem Eckpfeiler in einer neuen Weltfinanzarchitektur entwickeln könnte, die die weiterlesen »

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Hotel BAUEN von Räumung bedroht
Das Hotel BAUEN im Zentrum von Buenos Aires – 2003 besetzt und in Selbstverwaltung übernommen – ist von Räumung bedroht. Gegen den vorliegenden Räumungstitel sind keine Rechtsmittel mehr möglich. Aber die Arbeiter_innen kämpfen weiter für eine politische Lösung. Siehe dazu den Artikel von Alix Arnold, erschienenen in ila 377 vom Juli 2014 weiterlesen »
Hotel BAUEN im Zentrum von Buenos Aires - 2003 besetzt und in Selbstverwaltung übernommen Das Hotel BAUEN im Zentrum von Buenos Aires - 2003 besetzt und in Selbstverwaltung übernommen - ist von Räumung bedroht. Gegen den vorliegenden Räumungstitel sind keine Rechtsmittel weiterlesen »

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Zusammenstöße mit der Polizei bei Arbeiter-Protesten in Argentinien
„In Argentinien haben Arbeiter von Automobilzulieferern gegen Massenentlassungen im Zusammenhang mit der drohenden Staatspleite demonstriert. Sie blockierten eine wichtige Autobahn und sorgten so für ein Chaos im Berufsverkehr von Buenos Aires. Zum Teil kam es zu schweren Auseinandersetzungen mit der Polizei, die Tränengas einsetzte. In den vergangenen Monaten wurden mehrere hundert Arbeiter aufgrund von Sparmaßnahmen entlassen…“ Meldung und Video bei Euronews vom 09.07.2014 weiterlesen »
„In Argentinien haben Arbeiter von Automobilzulieferern gegen Massenentlassungen im Zusammenhang mit der drohenden Staatspleite demonstriert. Sie blockierten eine wichtige Autobahn und sorgten so für ein Chaos im Berufsverkehr von Buenos Aires. Zum Teil kam es zu schweren Auseinandersetzungen mit der Polizei, die Tränengas einsetzte. In den vergangenen Monaten wurden mehrere weiterlesen »

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