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Solidarität mit der Lear Belegschaft

Dossier

Kampf um die Wiedereinstellung der Entlassenen bei Lear in ArgentinienAm Ende des Monats Mai [2014] stellte der multinationale Automobilzulieferer LEAR Corporation 330 ArbeiterInnen des Betriebs in Pacheco, im Norden von Buenos Aires, auf unbestimmte Zeit auf Kurzarbeit um, ohne die notwendigen legalen Schritte dafür einzuleiten. Die ArbeiterInnen lehnten dieses Vorgehen ab und organisierten Versammlungen und Straßenblockaden. Daraufhin erklärte das Arbeitsministerium die Kurzarbeit für illegal. Trotzdem verschärfte das Unternehmen seinen Angriff, indem es 200 der 330 ArbeiterInnen beurlaubte, ohne ihnen das Geld für einen Monat zu bezahlen. Einige Tage später wurden 100 von 200 ohne Gehaltszahlungen entlassen…“ – so beginnt der Aufruf „Solidarität mit den ArbeiterInnen von LEAR in Argentinien!“ Siehe dazu neu: Dem Unternehmen sind argentinische Gesetze egal – es verweigert schlicht die Wiedereinstellung der Entlassenen weiterlesen »

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Kampf gegen Entlassungen bei LEAR in ArgentinienAm Ende des Monats Mai stellte der multinationale Automobilzulieferer LEAR Corporation 330 ArbeiterInnen des Betriebs in Pacheco, im Norden von Buenos Aires, auf unbestimmte Zeit auf Kurzarbeit um, ohne die notwendigen legalen Schritte weiterlesen »

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Erfolg der Lear Belegschaft kann für den Widerstand gegen Entlassungswelle in Argentinien wichtig sein
Kundgebung vor den Toren des Unternehmens Lear am Freitag, 19. Dezember 2014Nach sechseinhalb Monaten Kampf hat die Belegschaft des Autozulieferers Lear in Buenos Aires gewonnen: Das Arbeitsgericht beurteilte die 240 Entlassungen als ungesetzlich und verurteilte das Unternehmen zur Wiedereinstellung (all derjenigen, die nicht in der wirtschaftlichen Not Abfindungen akzeptiert hatten. Der zusammenfassende Bericht „Die Entlassungen bei Lear sind nach Monaten des Kampfes zurückgenommen“ von alix a am 17. Dezember 2014 schliesst mit der Möglichkeit, dass dieser Erfolg in einer Zeit von Entlassungswellen den Widerstand auch anderswo stärken könnte. Siehe dazu auch einen Aktionsaufruf der Belegschaft weiterlesen »
Kundgebung vor den Toren des Unternehmens Lear am Freitag, 19. Dezember 2014Nach sechseinhalb Monaten Kampf hat die Belegschaft des Autozulieferers Lear in Buenos Aires gewonnen: Das Arbeitsgericht beurteilte die 240 Entlassungen als ungesetzlich und verurteilte das Unternehmen zur Wiedereinstellung (all derjenigen, die weiterlesen »

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Nach Polizeiüberfall auf Learbelegschaft ordnet Gericht Rückzug der Gendarmerie an – Druckkooperative produziert Schulhefte statt Werbeprospekte…
Gegen Entlassungen beim Autozulieferer LearDer aktuelle Bericht Buenos Aires, Zona Norte: Gegen Entlassungen beim Autozulieferer Lear, für Arbeiterkontrolle in der Großdruckerei Kooperative Madygraf / Ex-Donnelley von Alix Arnold vom 10. November 2014 über die Entwicklung zweier Arbeitskämpfe, die in Argentinien landesweite Bedeutung haben: Das Parlament kritisiert den Polizeieinsatz gegen die Straßenblockade der Lear-Belegschaft einhellig und die Belegschaft von Madygraf produziert Nützliches statt Schrott weiterlesen »
Gegen Entlassungen beim Autozulieferer LearDer aktuelle Bericht Buenos Aires, Zona Norte: Gegen Entlassungen beim Autozulieferer Lear, für Arbeiterkontrolle in der Großdruckerei Kooperative Madygraf / Ex-Donnelley  von Alix Arnold vom 10. November 2014 über die Entwicklung zweier Arbeitskämpfe, die in Argentinien landesweite weiterlesen »

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Zweiter Generalstreik im Jahr: Es streikten deutlich mehr, als die aufrufenden Gewerkschaften Mitglieder haben…
argentinien generalstreikMit Strassenblockaden hat in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires der Donnerstag begonnen. Vielerorts war für Autos in der Stosszeit kein Durchkommen. Die Eisenbahnzüge standen ebenso still wie der Flugverkehr, die Häfen des Landes sowie der Lastwagenverkehr. Viele Tankstellen setzten ihren Betrieb aus, Restaurants und Banken blieben geschlossen. Auch einzelne Spitäler, Bildungseinrichtungen und Gerichte wurden bestreikt. Und selbst Fussball wurde an diesem Donnerstag nicht gespielt“ – aus dem Artikel Generalstreik legt Argentinien lahm von Tjerk Brühwiller am 28. August 2014 in der NZZ, worin einige Hintergründe des Streiks aufgezeigt werden. Siehe dazu neu: Warum so viele am Generalstreik teilnahmen… weiterlesen »
argentinien generalstreikMit Strassenblockaden hat in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires der Donnerstag begonnen. Vielerorts war für Autos in der Stosszeit kein Durchkommen. Die Eisenbahnzüge standen ebenso still wie der Flugverkehr, die Häfen des Landes sowie der Lastwagenverkehr. Viele Tankstellen setzten ihren Betrieb weiterlesen »

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Nach dem Generalstreik…
argentinien generalstreik…nein, ist nicht vor dem Generalstreik – aber doch ist Einiges anders. In erster Linie ist zu nennen, dass die komplexe Situation der Gewerkschaftsbewegung zumindestens übersichtlicher geworden ist. Während zwei der drei CGT Flügel zum Streik aufriefen und – wie berichtet – zusammen mit einer Strömung der CTA erstaunliche Mobilsierungserfolge in kürzester Zeit erreichten, sind die jeweils regierungstreue Strömung von CGT und CTA sowohl öffentlich dem Streik entgegen getreten, als sie auch – faktisch zeitgleich – ihre Unterschrift unter neue Entlassungspläne gegeben haben. Das ist der Inhalt des Kommentars El paro fue un éxito von Mario Hernandez am 29. August 2014 bei argenpress und weitere Berichte/Bewertungen weiterlesen »
argentinien generalstreik...nein, ist nicht vor dem Generalstreik – aber doch ist Einiges anders. In erster Linie ist zu nennen, dass die komplexe Situation der Gewerkschaftsbewegung zumindestens übersichtlicher geworden ist. Während zwei der drei CGT Flügel zum Streik aufriefen und - wie berichtet – weiterlesen »

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Zusammenstöße mit der Polizei bei Arbeiter-Protesten in Argentinien
„In Argentinien haben Arbeiter von Automobilzulieferern gegen Massenentlassungen im Zusammenhang mit der drohenden Staatspleite demonstriert. Sie blockierten eine wichtige Autobahn und sorgten so für ein Chaos im Berufsverkehr von Buenos Aires. Zum Teil kam es zu schweren Auseinandersetzungen mit der Polizei, die Tränengas einsetzte. In den vergangenen Monaten wurden mehrere hundert Arbeiter aufgrund von Sparmaßnahmen entlassen…“ Meldung und Video bei Euronews vom 09.07.2014 weiterlesen »
„In Argentinien haben Arbeiter von Automobilzulieferern gegen Massenentlassungen im Zusammenhang mit der drohenden Staatspleite demonstriert. Sie blockierten eine wichtige Autobahn und sorgten so für ein Chaos im Berufsverkehr von Buenos Aires. Zum Teil kam es zu schweren Auseinandersetzungen mit der Polizei, die Tränengas einsetzte. In den vergangenen Monaten wurden mehrere weiterlesen »

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Gestamp – eine Belegschaft kämpft (nicht nur gegen die Entlassungspläne des Unternehmens)

Dossier

Gestamp – eine Belegschaft kämpft (nicht nur gegen die Entlassungspläne des Unternehmens)69 Kollegen sollten es diesmal sein, die vom (spanischen) Autozulieferer Gestamp (in Escobar, Provinz Buenos Aires – eine der Teilfirmen ist etwa auch in Bielefeld) entlassen werden sollten. Nur – die hatten den Kanal voll und besetzten die Fabrik und riefen, erfolgreich, demokratische Gruppen, linke Parteien und vor allem die Belegschaften benachbarter Werke zur Solidarität auf – weswegen, trotz Polizeiaufmarsch und wilder Drohungen, auch von Seiten der Metallgewerkschaft Smata, die Aktion insofern erfolgreich war, als sie das normale Schlichtungsverfahren erzwang (was bedeutet, dass die Entlassenen an dem Verfahren teilnehmen, also eben nicht als entlassen gelten). Das Unternehmen, der Provinzgouverneur und die Smata versuchen nun, diesen „legalen Gang der Dinge“ zu unterlaufen, was die Solidaritätsaktivitäten erst recht befördert hat. Der (Foto)Bericht Trabajadores despedidos ingresaron a la fábrica Gestamp von ANred am 27. Mai 2014 bei argentina indymedia gibt davon Eindrücke. Siehe dazu neu: Der Kampf geht weiter – die Hetze auch weiterlesen »

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Gestamp – eine Belegschaft kämpft (nicht nur gegen die Entlassungspläne des Unternehmens)69 Kollegen sollten es diesmal sein, die vom (spanischen) Autozulieferer Gestamp (in Escobar, Provinz Buenos Aires – eine der Teilfirmen ist etwa auch in Bielefeld) entlassen werden sollten.  Nur – die weiterlesen »

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Solidarität mit den Ölarbeitern von Las Heras – gegen einen Schauprozess mit vier Mal lebenslänglich!
Solidarität mit den Ölarbeitern von Las Heras „Im Zuge eines Kampfes um Lohnerhöhungen im Jahr 2006 führten die Erdölarbeiter von Las Heras, in der Provinz Santa Cruz, Argentinien, einen 20-tätigen Streik durch. Da die Regierung sich nicht in der Lage sah, den ArbeiterInnen ihre Agenda aufzuzwingen, veranstaltete die Polizei eine Provokation, und nahm den Anführer der ArbeiterInnen fest, der gerade dabei war, im Radio zur Bevölkerung zu sprechen…“ Aufruf „Solidarität mit den Arbeitern von Las Heras!“ vom 03. Februar 2014 bei Klasse gegen Klasse. Siehe neu: Frei – drei der vier Verurteilten von Las Heras sind in zweiter Instanz freigesprochen worden! weiterlesen »
Solidarität mit Ölarbeitern von Las Heras„Im Zuge eines Kampfes um Lohnerhöhungen im Jahr 2006 führten die Erdölarbeiter von Las Heras, in der Provinz Santa Cruz, Argentinien, einen 20-tätigen Streik durch. Da die Regierung sich nicht in der Lage sah, den ArbeiterInnen weiterlesen »

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Solidarität gegen GFK-Entlassungen in Buenos Aires
Für die sofortige Wiedereinstellung von EVA LORENA LÓPEZ! – so lautet die Überschrift des Solidaritätsaufrufs von Azize Tank, Migrantenbeauftragte Charlottenburg-Wilmersdorf a.D., Berlin; Eberhard Schultz, Menschenrechtsanwalt Berlin, Vorstandsmitglie der internationalen Liga für Menschenrechte, Vorsitzender der Stiftung für soziale Menschenrechte und Transition; Rainer Schultz, Ph.D.Candidate, Harvard University; und Dr. Emilio Astuto, Dozent für Rechts- und Politikwissenschaft an der Universität München den sie ab 19. August 2013 verbreiten – samt Protestadresse und Hintergrund weiterlesen »
Für die sofortige Wiedereinstellung von EVA LORENA LÓPEZ! - so lautet die Überschrift des Solidaritätsaufrufs von Azize Tank, Migrantenbeauftragte Charlottenburg-Wilmersdorf a.D., Berlin; Eberhard Schultz, Menschenrechtsanwalt Berlin, Vorstandsmitglie der internationalen Liga für Menschenrechte, Vorsitzender der Stiftung für soziale Menschenrechte und Transition; Rainer Schultz, Ph.D.Candidate, Harvard University; und Dr. Emilio Astuto, Dozent weiterlesen »

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GFK-Streik: Entlassen!
In Argentinien ist die GFK KLEIMAN SYGNOS S.A (Tochterunternehmen der Gesellschaft für Konsumforschung Nürnberg) mit rund 300 Beschäftigten (in Call Centern und auf der Straße) längst eines der grossen Unternehmen der Branche. Seit Dezember letzten Jahres verschärft sich nun ein Konflikt, der im wesentlichen sich daran entzündet hat, dass die Call Center Agents dagegen protestierten, dass unterzeichnete Betriebsvereinbarungen nicht umgesetzt wurden. Daraufhin kam es zu einem Proteststreik – der sich aber auch gegen Nichtbezahlung von Prämien, schlechte Arbeitsausrüstung und üble Behandlung durch Vorgesetzte richtete – aufgrund dessen Franco Sasso und Leonardo Banegas entlassen wurden. Nachdem sich die Straßenbefrager und ihre Gewerkschaft Sindicato Unico de la Publicidad (SUP) in dieser Auseinandersetzung aktiv solidarisiert haben, wurde auch ihre Aktivistin und gewählte Gewerkschaftsvertreterin Eva López Ende April entlassen. weiterlesen »
In Argentinien ist die GFK KLEIMAN SYGNOS S.A (Tochterunternehmen der Gesellschaft für Konsumforschung Nürnberg) mit rund 300 Beschäftigten (in Call Centern und auf der Straße) längst eines der grossen Unternehmen der Branche. Seit Dezember letzten Jahres verschärft sich nun ein Konflikt, der im wesentlichen sich daran entzündet hat, dass die weiterlesen »

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Hinter tausend Nullen kein Wert
In Argentinien treibt die – von der Regierung geleugnete – Inflation immer bizarrere Blüten. Nun braucht das Land dringend neue Peso-Scheine, und nicht einmal das gelingt. Artikel von Josef Oehrlein, Buenos Aires, in der FAZ vom 05.07.2012 weiterlesen »

Quelle:  Artikel von Josef Oehrlein, Buenos Aires, in der FAZ vom 05.07.2012 externer Link

In Argentinien treibt die - von der Regierung geleugnete - Inflation immer bizarrere Blüten. Nun braucht das Land dringend neue weiterlesen »

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