»
Afghanistan »
»

Politik in Afghanistan

»
Afghanistan »
»
»
Afghanistan »
»
Freiheit für Zarifa Yaqubi und alle anderen Frauenrechtsaktivist:innen! Hazaras und Frauen in Afghanistan kämpfen für ihre Rechte
WieAfghanistan: Marzia und Hajar gehörten zur Hazara Minderheit und kämpferischen Frauen im Iran vermischt sich auch in Afghanistan der Widerstand von Frauen mit dem ethnischer Minderheiten und sozialen Problemen. Besonders die Gruppe der Hazaras wird von den Taliban verfolgt und ermordet. Darunter sind auch viele Frauen, die dem Regime Widerstand leisten wie Marzia und Hajar Mohammadi. Die beiden Freundinnen wurden am 30. September 2022 mit weiteren 60 vor allem Frauen und Mädchen durch ein Sprengstoffattentat auf ein Bildungszentrum für Frauen in Kabul ermordet. Das Selbstmordattentat löste Proteste von Frauen in ganz Afghanistan aus. Der Anschlag ereignete sich in Dasht-e Barchi, einem Gebiet in Kabul, das überwiegend von Angehörigen der schiitischen Hazara-Gemeinschaft bewohnt wird. Am 3. November 2022 hat die Taliban zudem eine Konferenz von Frauenrechtsaktivist:innen im gleichen Viertel gestürmt und u. a. Zarifa Yaqubi festgenommen. Wir wollen hier die Proteste sichtbar machen, die auch durch die aktuelle iranische Bewegung inspiriert werden. weiterlesen »

Afghanistan: Marzia und Hajar gehörten zur Hazara Minderheit und kämpferischen Frauen

Freiheit für Zarifa Yaqubi und alle anderen Frauenrechtsaktivist:innen! Hazaras und Frauen in Afghanistan kämpfen für ihre Rechte
weiterlesen »

»
Afghanistan »
»
»
Afghanistan »
»
Während NATO samt Bundeswehr ihren Rückzug planen – ziehen demokratische Organisationen in Afghanistan eine (vernichtende) Bilanz deren Einsätze
Wenn sie erst befreit sind, dürfen sie für 5 $ Cent für uns schuften - Bild von ToldiWas hat das neue Rote Kreuz – aka Bundeswehr – nicht alles für hehre Ziele verkünden lassen beim Aufbruch „unserer Jungs“ (und Mädels) nach Afghanistan. Nicht von Bomben auf Hochzeitsfeiern war da die Rede, sondern von Frauenbefreiung (soll jetzt deswegen auch mal wieder nach Polen marschiert werden?), vom Bildungssystem, von Demokratie und all dem Wahren, Schönen, Guten, das dann dort im Rahmen der NATO aufgebaut, verteidigt und entwickelt werden würde. Jetzt, da die NATO faktisch ihren Abzug aus dem Land vorbereitet – oder auch schon begonnen hat – sind diese Propagandakampagnen kein Thema mehr – „außer“ für die Betroffenen… diese bilanzieren die „Mutter aller Menschenrechtskriege“… Siehe dazu vier aktuelle Beiträge zu einer Bilanz von NATO und Bundeswehr in Afghanistan – konkret auch in Bezug auf die einstigen Propagandaziele weiterlesen »

Wenn sie erst befreit sind, dürfen sie für 5 $ Cent für uns schuften - Bild von Toldi

Während NATO samt Bundeswehr ihren Rückzug planen – ziehen demokratische Organisationen in Afghanistan eine (vernichtende) Bilanz deren Einsätze
weiterlesen »

»
Afghanistan »
»
»
Afghanistan »
»
Von wegen „sicher“: Polizei erschießt Demonstranten in Afghanistan – und Grenztruppen jagen Wanderarbeiter an der Grenze zum Iran in den Tod
BROSCHÜRE von Pro Asyl: Afghanistan - Kein sicheres Land für Flüchtlinge„… In der Provinz Ghor hat die afghanische Polizei mit scharfen Schüssen gewalttätige Demonstranten auseinandergetrieben. Wie das Innenministerium mitteilte, demonstrierten die Menschen gegen das Missmanagement und die beschlossenen Maßnahmen der Regierung zur Eindämmung des Coronavirus. Mehrere hundert Demonstranten hätten sich vor dem Gouverneurssitz in Firuskoh versammelt und von der Regierung versprochene Lebensmittelpakete mit Mehl und Reis gefordert, die nicht geliefert worden seien, sagte Provinzrat Abdul Basir Kaderi der Deutschen Presse-Agentur. Laut Innenministerium wurden bei dem Vorfall mindestens sechs Menschen getötet und 19 verletzt. Demnach versuchte die Menge in das Haus des Gouverneurs einzudringen. Zudem hätten bewaffnete Demonstranten aus der Menge heraus zwei Polizisten erschossen und mehrere Menschen verwundet. Unter den Getöteten sei auch ein afghanischer Journalist, der über die Kundgebung berichten wollte. Wegen des Lockdowns in der Corona-Pandemie gibt es am Hindukusch Versorgungsmängel. Afghanistan hat offiziell etwa 4000 COVID-19-Fälle bei 15.000 getesteten Personen. Provinzrat Kaderi erklärte, die Demonstranten hätten staatliche Einrichtungen beschädigt und die Polizei angegriffen. Nachdem der Einsatz von Wasserwerfern und Schüsse in die Luft nicht gewirkt hätten, habe die Polizei das Feuer eröffnet...“ – aus der Meldung „Polizisten in Afghanistan schießen auf Demonstranten“ am 09. Mai 2020 bei der Deutschen Welle über die afghanische Polizei, die sich in die Reihe von westlichen Truppen, Taliban und iranischen Grenztruppen stellen… Siehe dazu auch einen Beitrag über den Tod afghanischer Wanderarbeiter an der Grenze zum Iran weiterlesen »

BROSCHÜRE von Pro Asyl: Afghanistan - Kein sicheres Land für Flüchtlinge

Von wegen „sicher“: Polizei erschießt Demonstranten in Afghanistan – und Grenztruppen jagen Wanderarbeiter an der Grenze zum Iran in den Tod
weiterlesen »

»
Afghanistan »
»
Das „Friedens-Abkommen“ in Afghanistan: Wenn jemand immer noch glauben sollte, das Imperium täte irgendetwas wegen „Menschenrechten“ – das nennt man dann „faktenresistent“…
Truppen raus aus Afghanistan„… All dies war am Freitagmorgen kein Thema als Trump im Weißen Haus mit Reportern sprach. Zu der Frage, ob Afghanistan nach dem Rückzug der US-Truppen an die Taliban fallen könnte, sagte Trump lediglich: „Irgendwann müssen die Länder für sich selbst sorgen. Wir können nicht für die nächsten 20 Jahre da sein. Wir sind seit 20 Jahren dort und wir haben das Land beschützt.“ Später am Tag kam es zu einem Selbstmordattentat vor der US-amerikanischen Botschaft in Tunis, bei dem fünf Polizisten starben. Zeitgleich kam es einem Anschlag auf eine Gedenkveranstaltung in Kabul. Dabei starben mindestens 30 Menschen, Dutzende wurden verletzt. Ein Sprecher der Taliban dementierte auf Twitter für den Angriff verantwortlich zu sein. Später bekannte sich IS zu dem Anschlag. Bei der Veranstaltung war auch der ehemalige Premierminister Abdullah Abdullah anwesend und überlebte unversehrt. Eine Woche nach dem Friedensabkommen, das die Weichen für einen beginnenden Friedensprozess in Afghanistan stellen sollte, scheint seine erhoffte Signalwirkung auszubleiben. Die Zeichen stehen wieder auf Gewalt. Dabei scheint die Trump-Administration aktuell alles dafür zu tun, sich so schnell wie möglich aus Afghanistan zurückziehen zu können. Das Friedensabkommen mit den Taliban nimmt jedoch eine Spaltung Afghanistans in Kauf. Kaum klärbar scheint die Frage nach dem Gefangenaustausch. Denn seit Beginn der Gespräche 2018 forderten die Taliban die Freilassung von etwa 5000 Gefangenen als Vorbedingung für innerafghanische Friedensgespräche mit der Regierung. Der afghanische Präsident Ghani stellte sich mehrfach dagegen. Es nützte nichts, die Taliban bekamen, was sie wollten: Das Abkommen mit den USA sieht vor, dass die afghanische Regierung bis zu 5000 Taliban-Kämpfer aus heimischen Gefängnissen entlässt und die Taliban im Gegenzug bis zu 1000 Kriegsgefangene freigeben. Vorgesehen ist, dass das US-Militär seine Truppenzahl dieses Jahr von 13.000 auf 8.600 reduziert bzw. ein kompletter Abzug aller ausländischen Truppen binnen vierzehn Monaten. Für die Regierung in Kabul bleibt ungeklärt, ob die USA im Zuge des Abzugs auch die jährliche Unterstützung von 5,2 Milliarden Dollar reduzieren oder streichen. Die Taliban versprechen im Gegenzug, terroristischen Gruppen wie Al-Kaida und dem IS keinen Unterschlupf zu gewähren, eine Bedingung, von der nur wenige erwarten, dass die Taliban ihr Folge leisten werden...“ – aus dem Beitrag „Afghanistan: Von wegen „Friedensabkommen““ von Bulgan Molor-Erdene am 07. März 2020 bei telepolis über den Rückzug der Menschenrechtskrieger (und ihr „Scheiß auf Menschenrechte“). Siehe dazu eine kleine aktuelle Materialsammlung mit (allesamt) kritischen Beiträgen zu diesem Abkommen, zur Rolle der USA und der NATO – und zu afghanischen AktivistInnen, die gegen alle beteiligten „Abkommens-Seiten“ mobilisieren weiterlesen »

Truppen raus aus Afghanistan

Das „Friedens-Abkommen“ in Afghanistan: Wenn jemand immer noch glauben sollte, das Imperium täte irgendetwas wegen „Menschenrechten“ – das nennt man dann „faktenresistent“…
weiterlesen »

»
USA »
»
»
Afghanistan »
»
Der ewige Krieg in Afghanistan ist das Vorbild aller Menschenrechtskriege: Endloser Terror – merken jetzt sogar seine Propagandisten selbst…
Truppen raus aus Afghanistan„… Unter Donald Trump wurden sukzessive mehr Bomben von Flugzeugen abgefeuert. Zum Auftakt ließ Trump im April 2017 in Afghanistan die stärkste nicht-nukleare Bombe, eine MOAB oder GBU-43 auf einen Tunnelkomplex abwerfen, in dem sich der IS verschanzt haben sollte. 2013 waren es 2758, was in den letzten Jahren von Obama auf 947 (2015) und 1337 (2016) zurückging, in ersten Jahr von Trump verdreifachte sich mit 4361 die Zahl der Abwürfe, um sich mit 7362 im Jahr 2018 noch einmal fast zu verdoppeln und in 2019 den Rekordwert von 7423 zu erreichen. Zum Vergleich: 2006 wurden 310 Bomben abgeworfen, auf dem Höhepunkt des „Afghan Surge“ waren es mit 5101 im Jahr 2010 am meisten. Trump gelang es nicht, mit dem Bombenhagel die Taliban niederzuschlagen. Dazu wurden dem Militär und den Geheimdiensten mehr Entscheidungsfreiheiten beim Vorgehen gewährt, d.h. Rücksichtnahme auf Zivilisten hatte eine noch geringere Bedeutung. Nicht zuletzt zeigte Trump, dass er auch Kriegsverbrechen gutheißt, als er sich hinter diesbezüglich angeklagte Soldaten stellte oder diese begnadigte. (…) Die Unabhängige Menschenrechtskommission Afghanistans (AIHRC) berichtete, dass seit Beginn des Jahres 54 Zivilisten im Norden des Landes getötet worden seien. Dabei spielen Angriffe und Razzien der Sicherheitskräfte eine große Rolle. Bei einem Luftangriff der afghanischen Luftwaffe sind nach der Kommission in der Provinz Balkh am letzten Samstag 7 Zivilisten, darunter Frauen und Kinder, getötet worden. Die afghanische Luftwaffe hat in den letzten 12 Monaten 485 Zivilisten getötet und 265 verletzt…“ – aus dem Beitrag „Trumps Bombenkrieg in Afghanistan ohne Erfolg“ von Florian Rötzer am 30. Januar 2020 bei telepolis über den wieder verstärkten Bombenterror gegen die Zivilbevölkerung. Siehe dazu auch eine kleine Zusammenstellung von Materialien zu den Auswirkungen des Krieges auf die Menschen in Afghanistan und das so wenig menschenrechtliche System, das die Menschenrechtskrieger im Land installierten – inklusive des Mittäters Bundeswehr, sowie zu Ansätzen von demokratischen Alternativen gegen beide kriegführende Seiten weiterlesen »

Truppen raus aus Afghanistan

Der ewige Krieg in Afghanistan ist das Vorbild aller Menschenrechtskriege: Endloser Terror – merken jetzt sogar seine Propagandisten selbst…
weiterlesen »

»
Afghanistan »
»
18 Jahre Krieg, 18 Jahre Lügen
Truppen raus aus AfghanistanDer Afghanistan-Krieg gerät nun zum Glück mehr in die Schlagzeilen. Grund hierfür sind die sogenannten Afghanistan Papers, die vor wenigen Tagen von der Washington Post veröffentlicht wurden. Die geheimen Dokumente sagen uns im Grunde nur, was viele schon längst wussten: Die Öffentlichkeit wurde belogen, und zwar immer und immer wieder. (…) Vor drei Tagen veröffentlichte die Washington Post ihre „huge story“ und veröffentlichte die geheimen Dokumente – einen 2.000-Seiten-Bericht, der deutlich macht, dass nichts, und zwar absolut gar nichts, gut ist am Hindukusch. Und zwar schon seit Beginn der NATO-Intervention im Jahr 2001. „Uns fehlte ein grundlegendes Verständnis für Afghanistan. Wir wussten nicht, was wir taten. Wir hatten einfach nicht den blassesten Schimmer“, sind etwa die Worte von Douglas Lute, einem der wichtigsten Berater der Bush- und Obama-Administrationen, und er ist nicht der einzige, der im Bericht zitiert wird. Insgesamt wurden mehr als 400 Insider, darunter führende Militärs und Politiker, von John Sopko interviewt. Sie alle geben mehr oder weniger zu, dass der US-Krieg in Afghanistan ein einziges Chaos sei. Niemand scheint zu wissen, wie sich das Dilemma lösen lässt. (…) Ebenjener Bericht, der 2015 zustande kam, sollte ebenfalls nicht an die Öffentlichkeit kommen. Die Washington Post hat nun dank des Freedom of Information Acts einen dreijährigen Rechtsstreit gewonnen und die Bombe hochgehen lassen. Die Papers verdeutlichen, dass der Krieg massiv schöngeredet wurde, und zwar in erster Linie nicht auf Kosten amerikanischer Soldaten oder Steuerzahler, sondern zulasten der afghanischen Bevölkerung…“ Artikel von Emran Feroz vom 12. Dezember 2019 bei den Nachdenkseiten weiterlesen »

Truppen raus aus Afghanistan

18 Jahre Krieg, 18 Jahre Lügen
weiterlesen »

»
Afghanistan »
»
Wer Afghanistan regiert. Dank deutscher Hilfe
Kabul, Januar 2005 (rawa.org)Ein hochqualifizierter, weltlich orientierter Kader, wie sie das Land dringend benötigt. Warum ist er in Deutschland Postbote? „Weil Deutschland den Falschen hilft“, sagt er. Seine Geschichte eröffnet Einblicke in die deutsche Aufbau-Hilfe, die sich an Strukturen orientiert, die nur auf dem Papier existieren. Deutschlands Partner entpuppen sich als Richter, die nur auf Befehl urteilen, als Polizisten, die im Auftrag von Kriegsherren handeln, als Gouverneure an der Spitze mafiöser Finanzimperien, die deutsche Hilfsgelder lieber in Dubai anlegen als in Afghanistan zu investieren. Am 20. Oktobter soll in Afghanistan ein neues Parlament und neue Provinzräte gewählt werden. Eigentlich sollte die Wahl schon im Juli stattfinden, aber wegen der angespannten Sicherheitslage im Land wurde sie verschoben. Der Einfluss der radikalislamischen Taliban wächst wieder, immer neue Anschläge verunsichern das Land“ – aus dem Begleittext zum Sendebeitrag „“Deutschland hilft den Falschen““ von Marc Thörner am 03. Juli 2018 beim Deutschlandfunk – worin auch noch darauf verwiesen wird, dass mehr als zweieinhalb Millionen Menschen auf der Flucht sind, was nicht gerade für die Propaganda bundesdeutscher Abschiebemaschinerie spricht… Siehe auch unser Dossier: Mehr Soldaten nach Afghanistan aber trotzdem dorthin abschieben? weiterlesen »
Kabul, Januar 2005 (rawa.org)Ein hochqualifizierter, weltlich orientierter Kader, wie sie das Land dringend benötigt. Warum ist er in Deutschland Postbote? "Weil Deutschland den Falschen hilft", sagt er. Seine Geschichte eröffnet Einblicke in die deutsche Aufbau-Hilfe, die sich an Strukturen orientiert, die nur weiterlesen »

»
Afghanistan »
»
Linke in Afghanistan: Mehrfrontenkampf
Protest in Kabul gegen die Regierung: Weil sie ein Massaker lieber nicht untersuchen will, Oktober 2015Mit 30.000 registrierten Mitgliedern ist Hambastagi die einzige linke Partei des Landes. Andere Gruppen arbeiten im Untergrund, aber auch die legale Arbeit ist alles andere als sicher. Im vergangenen Jahr seien drei Mitglieder seiner Partei ermordet worden, in diesem Jahr bereits die gleiche Zahl. Bedrohungen seien an der Tagesordnung und die exponierten Mitglieder würden aus Sicherheitsgründen alle paar Monate die Wohnung wechseln. Täter sind sind sowohl Taliban als auch die regierenden Mudschaheddin. Einen großen Unterschied zwischen den Gruppierungen an der Macht und den Taliban sieht er ohnehin nicht. Die Partei erinnert unter anderem an die von ersteren während des Bürgerkriegs 1992 bis 1996 angerichteten Massaker“ – aus dem Veranstaltungsbericht „Afghanistan: Linker Widerstand gegen Fundamentalisten und Besatzung“ von Wolfgang Pomrehn am 16. November 2015 bei telepolis, worin es auch noch heißt: „Hafiz Rasikh vom Vorstand von Hambastagi, der Solidaritätspartei Afghanistans, kann es nicht nachvollziehen, wie man auch nur einen einzigen Teil Afghanistans für sicher halten kannweiterlesen »
Protest in Kabul gegen die Regierung: Weil sie ein Massaker lieber nicht untersuchen will, Oktober 2015"Mit 30.000 registrierten Mitgliedern ist Hambastagi die einzige linke Partei des Landes. Andere Gruppen arbeiten im Untergrund, aber auch die legale Arbeit ist alles andere als sicher. weiterlesen »

»
Afghanistan »
»
Die Linke in Afghanistan
Plakat zur Afghanistan-Veranstaltung Berlin November 2015Seit 2004 existiert die Hezbe-Hambastagi – die Solidaritätspartei Afghanistans (SPA). Diese linke Organisation fordert einen sofortigen Abzug aller Truppen aus Afghanistan. Außerdem stellt sie sich gegen die korrupte afghanische Regierung und gegen die Warlords. Sie positioniert sich für einen »Dritten Weg«, das heißt für eine demokratische und säkulare Entwicklung jenseits von Besatzung und Fundamentalismus. In der SPA haben sich etwa 30 000 Menschen organisiert. Ein Schwerpunkt der Partei ist der Kampf für die Befreiung der Frauen. Die SPA boykottierte bisher alle Präsidentschafts- und Parlamentswahlen. Ihre Aktivitäten reichen von sozialen Projekten bis zu öffentlichen Protesten gegen die Besatzung und gegen die Taliban“ – aus dem Beitrag „Perspektive-Tresen: Linke Politik in Afghanistan“ am 22. Oktober 2015 bei Perspektive womit zu einer Veranstaltung in Berlin am 10. November eingeladen wird, inklusive Flyer zur Veranstaltung weiterlesen »
Plakat zur Afghanistan-Veranstaltung Berlin November 2015"Seit 2004 existiert die Hezbe-Hambastagi – die Solidaritätspartei Afghanistans (SPA). Diese linke Organisation fordert einen sofortigen Abzug aller Truppen aus Afghanistan. Außerdem stellt sie sich gegen die korrupte afghanische Regierung und gegen die Warlords. Sie positioniert sich für weiterlesen »

nach oben