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Arbeitsbedingungen in Äthiopien

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Katastrophale Arbeitsbedingungen im äthiopischen Hawassa Industriepark – der Lohn reicht nicht mal für eine Unterkunft
MindestlohnIn dem Artikel „Garment workers in Ethiopia need strong unions vom 03. Dezember 2019 bei IndustriAll wird über die Arbeitsbedingungen im Hawassa-Industriepark in der Sidama Region berichtet. Dieser Industriepark ist Teil der Regierungspolitik, ländliche Regionen zu industrialisieren. Potenziell könnten dort 60.000 Personen arbeiten, zurzeit sind 25.000 ArbeiterInnen beschäftigt. Die dortigen Arbeitsbedingungen sind katastrophal. Es gibt keine gewerkschaftliche Organisierung und der Lohn ist so niedrig, dass sich die ArbeiterInnen nicht mal eine Unterkunft davon leisten können. weiterlesen »

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Das rasante Wirtschaftswachstum Äthiopiens – Die Folgen für die ArbeiterInnen sind Billiglöhne und viele Arbeitsstellen-Wechsel
Niedriglohn: Habe Arbeit, brauche GeldWelche Auswirkungen hat das rasante Wirtschaftswachstum Äthiopiens auf die ArbeiterInnen und die Industrie? Diese Frage stellen sich JosteinLøhrHauge und Vincent Hardy in ihrem Artikel „Ethiopia is industrialising — where are the labour unions? vom 01. Mai 2019 auf Europe Solidaire Sans Frontières: „Äthiopien befindet sich in einem wirtschaftlichen Umbruch. Da es in den letzten 15 Jahren die am schnellsten wachsende Volkswirtschaft der Welt war, wird es oft als „afrikanischer Löwe“ bezeichnet – ein Spitzname, der einen Kontrast zu den Asiatischen Tigern herstellt und gleichzeitig auf Ähnlichkeiten hinweist, eine Anspielung auf vier Länder (Hongkong, Singapur, Südkorea und Taiwan), die sich schneller industrialisierten als jedes andere Land in der Geschichte des Kapitalismus. Die asiatischen Tiger industrialisierten sich durch ein unverwechselbares Modell: Sie verbanden Privateigentum mit starker staatlicher Intervention und gaben der wirtschaftlichen Entwicklungsplanung (deren zentrale Säule die Industrialisierung war) politische Priorität. Äthiopiens Entwicklungsmodell ist ähnlich, und man vergleicht nun die beiden.“ In einer Studie haben die Autoren herausgefunden, dass die Personalfluktuation hoch ist. „ArbeiterInnen in der Textil- und Lederindustrie behalten ihre Jobs nicht sehr lange. Das ist ganz normal für Branchen, die auf billige, ungelernte Arbeitskräfte angewiesen sind, aber in Äthiopien ist die Rate erschreckend hoch.“ Die dortigen Löhne für ungelernte ArbeiterInnen sind derzeit die niedrigsten der Welt und es gibt leichte Zugänge zu anderen Beschäftigungsmöglichkeiten, beides hat eine hohe Personalfluktuation zur Folge. In der globalen Konkurrenz, die in dem Textil-Sektor besonders hart ist, ist diese Fluktuation ein Nachteil. Die äthiopische Regierung sucht nach Maßnahmen, diese zu verringern und trotzdem attraktiv für ausländische Firmen zu sein. weiterlesen »

Niedriglohn: Habe Arbeit, brauche Geld

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Moderne Sklaverei – auf den Feldern Äthiopiens
denkfunk (1)Vieles von dem, was wir in den Läden als Schnäppchen einkaufen, wird in Asien produziert. China ist dabei als eines der größten Produktionsländer zu nennen. Doch einigen Unternehmen wird die Produktion von Textilien in China zu teuer. Hauptlieferant von Baumwolle ist Afrika. Die Baumwolle muss erst mal nach China kommen, bevor überhaupt das Garn für Textilien existiert. Manche Unternehmen produzieren deswegen direkt in Afrika, in Äthiopien, um genau zu sein. Das lassen diese Unternehmen unter dem Siegel der Nachhaltigkeit laufen- Tchibo zum Beispiel…“ Video Clip von Doro Breuer bei denkfunk (youtube) vom 12.02.2015 weiterlesen »
denkfunk (1)Vieles von dem, was wir in den Läden als Schnäppchen einkaufen, wird in Asien produziert. China ist dabei als eines der größten Produktionsländer zu nennen. Doch einigen Unternehmen wird die Produktion von Textilien in China zu teuer. Hauptlieferant von Baumwolle ist Afrika. Die weiterlesen »

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Wirtschaftswunder in Äthiopien – dank Hungerlöhnen
Einmal mehr entwickelt sich ein afrikanisches Land – ohne dass es hierzulande gross zur Kenntniss genommen würde – und einmal mehr auf Kosten von Hungerlöhnen für die ArbeiterInnen: ein Vergleich etwa mit Löhnen in der VR China verbietet sich geradezu, aber selbst im Vergleich zu Bangladesch etwa liegen die Eingangslöhne in der äthiopischen Textil- und Lederindustrie grob bei gerade einmal 50%. Ein Faktor dafür ist die Weigerung von Unternehmer, das gesetzlich vorhandene Recht auf Organisierung auch wirklich zuzulassen schreibt in dem Bericht „Ethiopia: Booming business, underpaid workers“ der Autorin Simona Foltyn am 29. Dezember 2014 bei Al Jazeera worin auch – am Beispiel Tchibo – darauf verwiesen wird, dass die internationalen Auftraggeber durchaus zu Fortschritten bei der Gewerkschaftsarbeit beitragen können (so sie wollen – oder müssen) weiterlesen »
Einmal mehr entwickelt sich ein afrikanisches Land – ohne dass es hierzulande gross zur Kenntniss genommen würde – und einmal mehr auf Kosten von Hungerlöhnen für die ArbeiterInnen: ein Vergleich etwa mit Löhnen in der VR China verbietet sich geradezu, aber selbst im Vergleich zu Bangladesch etwa liegen die Eingangslöhne weiterlesen »

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