Internationales

Frankreich: Aufruf der "gelben Westen" zum GeneralstreikIn dieser Rubrik dokumentieren wir internationale, v.a. gewerkschaftspolitische Meldungen, die wir über Kontakte, KooperationspartnerInnen bzw KorrespondentInnen bekommen oder recherchiert haben. Viele sind auf Englisch, manche in anderen Sprachen. Meist nicht woanders zu finden. Da wir stolz sind, fast alle Länder der Welt abzudecken, ist es nicht möglich, hier die wichtigsten Informationen abzubilden, oder diese gar regelmässig zu aktualisieren… Einen Einblick in unsere Arbeitsweise liefern am besten:

Übrigens: Internationale Nachrichten aus speziellen Branchen sind auch auf den jeweiligen Branchen-Seiten zu finden! Länderübergreifende Aktivitäten befinden sich zudem in unserer Rubrik Gewerkschaftsbewegung international. Und beachtet bitte, dass unsere Berichterstattung aus der Zeit vor 2012 in unserem Archiv befindet, ebenso umfangreich und auf allen Länderseiten spezifisch verlinkt!

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Humanität und Solidarität geht anders: Schluss mit Abschiebungen zurück ins griechische Elend!

Dossier

Herbst 2017 in Griechenland: Flüchtlingsproteste auf Lesbos wachsen trotz Repression erneut an – jetzt auch Hungerstreik in AthenWährend die Bundesregierung Asylsuchende und bereits anerkannte Flüchtlinge aus Griechenland ausfliegt, halten deutsche Behörden an Abschiebungen ins dortige Elend fest. PRO ASYL und die Landesflüchtlingsräte fordern, mehr Flüchtlinge aus Griechenland aufzunehmen und Abschiebungen nach Griechenland zu stoppen. »Es ist ein Gebot der Menschenwürde und des Flüchtlingsschutzes, international Schutzberechtigte, die aufgrund der elenden Verhältnisse in Griechenland nach Deutschland weiterfliehen, genauso zu behandeln wie diejenigen Menschen, die organisiert aus Griechenland aufgenommen werden. Tausende anerkannte Flüchtlinge leben hier in einer unerträglichen Limbo-Situation. Ihnen muss ebenfalls ein sicheres Aufenthaltsrecht gewährt werden. Für Schutzsuchende im Dublin-Verfahren muss das BAMF ohne Wenn und Aber die Zuständigkeit für das Asylverfahren übernehmen«, sagt Karl Kopp, Leiter der Europaabteilung von PRO ASYL… Pressemitteilung vom 10.12.2020 bei Pro Asyl, siehe dazu Hintergründe und NEU: BVerfG weist die Verfassungsbeschwerde eines Schutzberechtigten gegen Ablehnung seines Asylantrags und Androhung der Abschiebung nach Griechenland ab weiterlesen »

Dossier „Schluss mit Abschiebungen zurück ins griechische Elend!“

Herbst 2017 in Griechenland: Flüchtlingsproteste auf Lesbos wachsen trotz Repression erneut an – jetzt auch Hungerstreik in Athen

BVerfG weist die Verfassungsbeschwerde eines Schutzberechtigten gegen Ablehnung seines Asylantrags und Androhung der Abschiebung nach Griechenland ab
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Griechische Migrationspolitik (mit Syriza – und Nachfolgern)

Dossier

Poseidons Kinder. Ein Lied über die Flüchlinge im Mittelmeer von der österreichische Reggaegruppe Iriepathie.„… vor dem Wahlsieg von Syriza gab es kein Ministerium für Migrationspolitik in Griechenland. Statt dessen haben die Vorgängerregierungen versucht, dieses so wichtige politische und gesellschaftliche Problem mit Hilfe von Repression zu lösen. (…) Wir stehen vor einem doppelten Problem: Wir haben keine Strukturen und wir haben kein Geld. Denn auch wenn uns die Gemeinden Räume zur Verfügung stellen können, braucht es Geld, um diese nutzen zu können...“ Aus dem Gespräch mit Tasia Christodoulopoulou von Heike Schrader in der jungen Welt vom 15. Mai 2015 – der gute Wille war schnell weg. Siehe hier zur griechischen Flüchtlingspolitik NEU: Bericht von PRO ASYL und Refugee Support Aegean: Flüchtlinge in Griechenland stehen weiterhin vor dem Nichts weiterlesen »

Dossier zur griechischen Migrationspolitik

Poseidons Kinder. Ein Lied über die Flüchlinge im Mittelmeer von der österreichische Reggaegruppe Iriepathie.

Bericht von PRO ASYL und Refugee Support Aegean: Flüchtlinge in Griechenland stehen weiterhin vor dem Nichts
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[Auch in Österreich] Reinigung als Branche mit prekären Arbeitsbedingungen

Dossier

Aktionsbündnis "Auslagerung und Befristung verbieten!"Um in der Reinigungsbranche arbeiten zu können, müssen Menschen in Österreich kaum formale Qualifikationen mitbringen. Zugleich ist die Tätigkeit oft herausfordernd und mit vielen Belastungen und Problemen verbunden. So arbeiten knapp zwei Drittel der Frauen in Teilzeit, häufig mit wenigen Wochenstunden. Zugleich wünschen sich in der Reinigung besonders viele ArbeitnehmerInnen mehr Wochenstunden. Die Arbeit fällt oft am Tagesrand an, mit allen Problemen der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben. Gearbeitet wird an unterschiedlichen Orten, die Einbindung in die Firma ist oft gering, das zeigt auch die hohe Fluktuation. Zugleich ist die Bezahlung in der Reinigung besonders niedrig…“ Artikel von Bettina Stadler vom 12. Mai 2021 im A&W-Blog des ÖGB und mehr daraus. NEU: Informell, migrantisch, weiblich – Reinigungsarbeiterinnen auf digitalen Plattformen in Österreich weiterlesen »

Dossier zur Reinigungsbranche in Österreich

Aktionsbündnis "Auslagerung und Befristung verbieten!"

Informell, migrantisch, weiblich – Reinigungsarbeiterinnen auf digitalen Plattformen in Österreich
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#TeslaTakedown: Weltweite Proteste gegen Elon Musk und Tesla

Dossier

#TeslaTakedown: Weltweite Proteste gegen Elon Musk und TeslaHeute fanden in mehreren deutschen Städten Protestaktionen gegen Tesla und Elon Musk unter dem Motto #TeslaTakedown statt. Vor der Gigafactory in Grünheide versammelten sich rund 30 Demonstrierende. Weitere 50 protestierten vor der Tesla Verkaufsstelle in Berlin-Reinickendorf. Zudem gab es Aktionen in Karlsruhe, Braunschweig, Berlin-Mitte, Dortmund, Frankfurt, Hamburg, Parsdorf bei München und Hahnenberg bei Koblenz. Diese Proteste sind Teil eines globalen Aktionstags, der sich gegen den politischen und wirtschaftlichen Einfluss des US-Milliardärs richtet. (…) Die dezentrale Bewegung #TeslaTakedown hat sich innerhalb weniger Wochen weltweit verbreitet. Allein am 29. März finden über 200 Proteste weltweit statt…“ Pressemitteilung vom 29. März 2025 per e-mail („Weltweite Proteste gegen Elon Musk und Tesla erreichen Deutschland in Weeks of Protest (29.3. – 12.4.2025)“) und weitere Informationen.NEU: #TeslaTakedown: Erneut Proteste am 12. April 2025 gegen Elon Musk vor der Teslafabrik in Grünheide und in ganz Deutschland weiterlesen »

Dossier zu #TeslaTakedown: Weltweite Proteste gegen Elon Musk und Tesla

#TeslaTakedown: Weltweite Proteste gegen Elon Musk und Tesla

#TeslaTakedown: Erneut Proteste am 12. April 2025 gegen Elon Musk vor der Teslafabrik in Grünheide und in ganz Deutschland
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#WeDemandBetter: Proteste gegen #CostofLivingCrisis in Großbritannien auch unter Labour nötig

Dossier

Banner der Kampagne "We demand Better" für die Demo am 18 Juni 2022 in Großbritannien und IrlandSowohl in London als auch Dublin stehen für den 18. Juni 2022 landesweite Proteste gegen Preissteigerungen an. Unter anderem mobilisieren in Großbritannien der Gewerkschaftsdachverband TUC sowie Untergliederungen wie die Dienstleistungsgewerkschaft UNITE und die Transportgewerkschaft RMT. Auch die „Stop the War Coalition“ sowie die britische und irische „Cost of living crisis“-Kampagnen unterstützen die Mobilisierung und rufen zum Protest auf. „We demand better“ (Wir fordern etwas Besseres) ist der Slogan der Mobilisierung für den geplanten Protest in London. In Irland sind vor allem die Partei „Sinn Féin“ und das linke Netzwerk „People before Profit“ Teil der Kampagne. Wir veröffentlichen im Folgenden Statements und Hintergründe zur Mobilisierung und die angekündigte Fortsetzung. NEU: Labour: Zurück zum Kahlschlag. Im Namen der Stabilität verfolgt die Labour-Regierung eine drastische Sparpolitik. Doch der Widerstand wächst weiterlesen »

Dossier zum Kampf gegen #CostofLivingCrisis in Großbritannien

Banner der Kampagne "We demand Better" für die Demo am 18 Juni 2022 in Großbritannien und Irland

Labour: Zurück zum Kahlschlag. Im Namen der Stabilität verfolgt die Labour-Regierung eine drastische Sparpolitik. Doch der Widerstand wächst
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Afrika
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Freie Fahrt für faire Schokolade: Schokoladenproduzenten, macht eure Schokolade fair!

Dossier

make chocolate fair„Während das Geschäft mit den Schokoladenprodukten brummt, leben viele Kakaobäuerinnen und -bauern im Globalen Süden immer noch in absoluter Armut, weil ihr Einkommen aus dem Kakaoanbau zu gering ist. Viele arbeiten unter schlechten Arbeitsbedingungen, und es werden darüber hinaus viele Kinder als billige Arbeitskräfte ausgebeutet. Ausgelaugte Böden oder zerstörte Wälder sind das Ergebnis einer nicht nachhaltigen Landwirtschaft und von Monokulturen. Äußert Euren Unmut über die unhaltbaren Zustände im Kakaoanbau und die Ausbeutung von Kakaobäuerinnen und -bauern! Fordert Schokoladenunternehmen auf, verantwortliche Schritte für die Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen im Kakaoanbau zu unternehmen und eine nachhaltige und diversifizierte Landwirtschaft zu fördern…“ Die Sonderseite der Europäischen Kampagne für faire Schokolade. Siehe dazu NEU: Supermärkte und die Ausbeutung von Kakaobäuer*innen in Ghana / INKOTA-Osteraktion 2025: Faire Kakaopreise Jetzt! weiterlesen »

Dossier für faire Schokolade

make chocolate fair

Supermärkte und die Ausbeutung von Kakaobäuer*innen in Ghana / INKOTA-Osteraktion 2025: Faire Kakaopreise Jetzt!
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Israels Krieg gegen kritische Berichterstattung

Dossier

Israel-Hamas War: No Story is Worth the Life of a Journalist (IFJ)„… Dass mißliebige ausländische Medien, mit dem Fernsehsender“Al-Jazeera“ an der Spitze, in Israel verboten werden sollen, war der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ vor einigen Tagen nur eine kurze Meldung im hinteren Teil des Feuilliton wert. (…) Noch weniger Erwähnung findet die Tatsache, dass die Armee von Benjamin Netanjahu, seinem neuen Kompagnon und Ex-General Benny Gantz sowie ihren rechtsextremen Kameraden Ben-Gvir, Smotrich & Co. bei ihren massiven Bombardements bislang 21 Journalisten umgebracht und etliche andere verletzt hat. Weitere Medienschaffende werden im Gazastreifen vermisst oder wurden verhaftet. Außerdem wurden die Büros und Gebäude mehrerer palästinensischer Medien in Gaza durch israelische Bomben dem Erdboden gleichgemacht oder schwer beschädigt…“ Aus dem Überblick des Gewerkschaftsforum Hannover vom 25.10.2023 den wir nachfolgend komplett und dankend dokumentieren und ergänzen. NEU: Europäische JournalistInnen zeigen sich am Mittwoch, den 16. April in Paris und in Marseille solidarisch mit ihren KollegInnen in Gaza weiterlesen »

Dossier zu Israels Krieg gegen kritische Berichterstattung

Israel-Hamas War: No Story is Worth the Life of a Journalist (IFJ)

Europäische JournalistInnen zeigen sich am Mittwoch, den 16. April in Paris und in Marseille solidarisch mit ihren KollegInnen in Gaza
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Wer schreibt, hat Schuld: Finnisches Gericht stellt Ermittlungsverfahren nach rechter Bedrohung der Journalistin Ida Erämaa ein, sie sei »teilweise verantwortlich«
Neue „Feinde der Pressefreiheit“Rechte und Neonazis bedrohten sie in den sozialen Medien, doch ein Gericht entschied nun, sie sei »teilweise für die Reaktionen verantwortlich«. Die finnische Journalistin Ida Erämaa hatte sich nach Mord- und Vergewaltigungsdrohungen mit einer Anzeige zu verteidigen versucht. Ende März hatte die Generalstaatsanwaltschaft der Region Südfinnland jedoch das Ermittlungsverfahren wegen »diffamierender Äußerungen und Drohungen« eingestellt. Das Gericht argumentierte, Erämaa sei teilweise für die gegen sie gerichteten Beleidigungen und Drohungen selbst verantwortlich, da sie über die rechte Szene in Finnland berichtet hatte. Der Europäische Journalistenverband (EJF) kritisierte die Entscheidung am Montag. (…) Der finnische Journalistenverband UJF hatte bei der Generalstaatsanwaltschaft bereits Beschwerde gegen die Verfahrenseinstellung eingelegt…“ Artikel von Dieter Reinisch in der jungen Welt vom 11.04.2025 („Wer schreibt, hat Schuld“), siehe mehr dazu weiterlesen »

Neue „Feinde der Pressefreiheit“

Wer schreibt, hat Schuld: Finnisches Gericht stellt Ermittlungsverfahren nach rechter Bedrohung der Journalistin Ida Erämaa ein, sie sei »teilweise verantwortlich«
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„Wütend!“ Landesweite Demonstrationen und Streiks in Chile für soziale Gesetze, die von Rechten blockiert werden
"Wütend!" Landesweite Demonstrationen und Streiks am 11. April 2024 in Chile für soziale Gesetze, die von Rechten blockiert werdenDer größte chilenische Gewerkschaftsbund Central Unitaria de Trabajadores (CUT) hatte für den 11. April zu landesweiten Arbeitsniederlegungen und Demonstrationen aufgerufen. Ziel war es, einem breiten Forderungskatalog Nachdruck zu verleihen. Unterstützt wurde er von einer Vielzahl sozialer Organisationen und Bewegungen. Es kam zu Arbeitsniederlegungen vor allem im staatlichen Schul- und Gesundheitswesen. (…) Mit dem sozialen Manifest und dem Aktionstag werden gewerkschaftliche und soziale Bewegungen für gemeinsame Interessen zusammengebracht. Neben Gewerkschaften gehören landesweite Studentenvertretungen, Organisationen der Klein- und Mittelbetriebe, Benutzer des öffentlichen Gesundheitswesens sowie Vereinigungen von Wohnungssuchende zu den Unterzeichnern…“ Beitrag von Michael Roth vom 14.04.2024 in amerika21 („Landesweite Demonstrationen und Streiks sollen Regierung in Chile unter Druck setzen“) – siehe weitere Infos und Hintergründe.NEU: Gewerkschaften demonstrieren am landesweiten Protesttag in ganz Chile für umfassende Reformen – gleichzeitig und symobolisch trat Staatliche Rechtshilfe CAJ in einen unbefristeten Streik weiterlesen »

"Wütend!" Landesweite Demonstrationen und Streiks am 11. April 2024 in Chile für soziale Gesetze, die von Rechten blockiert werden

„Wütend!“ Landesweite Demonstrationen und Streiks am 11. April 2024 in Chile für soziale Gesetze, die von Rechten blockiert werden / NEU: Gewerkschaften demonstrieren am landesweiten Protesttag in ganz Chile für umfassende Reformen – gleichzeitig und symobolisch trat Staatliche Rechtshilfe CAJ in einen unbefristeten Streik
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Mexiko: Netzwerk „Unidas“ (Gemeinsam) will Arbeitsrechte von Frauen stärken
Mexiko: Netzwerk "Unidas" (Gemeinsam) will Arbeitsrechte von Frauen stärken„In Mexiko ist das Netzwerk „Unidas“ (Gemeinsam) von mehreren Stiftungen und NGO gegründet worden und will vor allem in den Bereichen Landwirtschaft, Textilindustrie, Hausarbeit und Arbeit für digitale Plattformen tätig werden. Hintergrund ist die immer noch geringe Beteiligung von Frauen am formellen Arbeitsmarkt im Land. Knapp die Hälfte aller Frauen ging 2024 einer bezahlten Arbeit nach, allerdings verfügten weniger als die Hälfte von ihnen über einen Arbeitsvertrag. Der Rest arbeitete auf dem sogenannten informellen Arbeitsmarkt, also beispielsweise als fliegende Verkäuferin, Haushaltsangestellte oder in der Landwirtschaft. Ihre Arbeitsrechte sollen nun mit einem neuen Netzwerk gestärkt werden…“ Beitrag von Sonja Gerth vom 10. April 2025 in amerika21 („Mexiko: Netzwerk will Arbeitsrechte von Frauen stärken“) – siehe mehr daraus und dazu weiterlesen »

Mexiko: Netzwerk "Unidas" (Gemeinsam) will Arbeitsrechte von Frauen stärken

Mexiko: Netzwerk „Unidas“ (Gemeinsam) will Arbeitsrechte von Frauen stärken
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Nach 2. Trump-Sieg in den USA „versprochen“: Massenabschiebungen und Internierungslager

Dossier

USA: Kampagne #NoAsylumBanDie Pläne von Donald Trump für Massenabschiebungen nehmen allmählich Gestalt an. Der designierte US-Präsident ernannte den früheren Chef der US-Grenzschutzbehörde ICE, Thomas Homan, zum Grenzschutzbeauftragten. Homan gilt als ausgewiesener Hardliner und wäre zuständig für die von Trump nach seinem Amtsantritt geplanten Massenabschiebungen. (…) Geschätzt rund elf Millionen Menschen leben in den USA ohne Papiere – viele seit Jahren, viele sind beschäftigt und Steuerzahler, viele haben Kinder, die US-Staatsbürger sind. Sie machen etwa drei Prozent der Bevölkerung aus. Bei einer Konferenz konservativer Aktivisten im Juli betonte Homan, die Regierung werde keine Ausnahmen machen. Wer illegal im Land sei, solle „über seine Schulter schauen“. Trump betonte in einem TV-Interview, Kosten seien dabei kein Hinderungsgrund. Die Regierung will zusätzliche Grenzbeamte einstellen und Internierungslager schaffen…“ Beitrag von Konrad Ege vom 14.11.2024 im Migazin („Hölle“ nach Trump-Sieg: Massenabschiebungen in den USA sollen Realität werden“) und dazu NEU: Trump-Administration widersetzt sich dem Obersten Gerichtshof und will in massiv ausgebauten ICE-Haftanstalten abschieben »wie Amazon Prime für Menschen« weiterlesen »

Dossier zu Massenabschiebungen und Internierungslagern nach 2. Trump-Sieg in den USA

USA: Kampagne #NoAsylumBan

Trump-Administration widersetzt sich dem Obersten Gerichtshof und will in massiv ausgebauten ICE-Haftanstalten abschieben »wie Amazon Prime für Menschen«
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Gewerkschaften und Migration in den USA im Trump-Zeitalter: „Wir müssen schon aus Eigeninteresse für Solidarität eintreten“

Dossier

Veranstaltungsplakat GAS BerlinDie Trump-Kampagne leistet ganze Arbeit, um die Stimmung gegen Einwanderer zu schüren. Vielleicht bekommen Sie von Ihren Kollegen etwas zu hören. Vielleicht sind Sie selbst besorgt. Zweiundsechzig Prozent der Wähler, darunter zwei Drittel der Weißen und sogar eine Mehrheit der Latinos, gaben in einer Axios-Umfrage im Juni an, dass sie das unterstützen, was Trump verspricht: Massenabschiebungen. Sicherlich würden weit weniger Menschen das unterstützen, was dies praktisch bedeuten würde“, so der Politikwissenschaftler Thomas Gift in Newsweek: „Das Vorzeigen von Papieren auf Abruf. Rassistische Profilerstellung. Eine enorme Zunahme der Anzahl und des Umfangs von ICE-Razzien“. Dennoch ist die Panik vor der Einwanderung ein wirksames Streitthema. Präsident Biden ist nach rechts gerückt und hat die Grenze für Asylsuchende geschlossen. (Vorhersehbarerweise hat dieser Versuch, Trump zu übertrumpfen, nicht viele Wähler überzeugt.)...“ engl. Artikel von Alexandra Bradbury vom 27. Juni 2024 in Labornotes – siehe mehr daraus und dazu. NEU: Abschiebehaft für einen Gewerkschafter der LandarbeiterInnen durch die Einwanderungsbehörde und wie man sich gegen Trumps Angriff wehren kann weiterlesen »

Dossier zu Gewerkschaften und Migration in den USA

Veranstaltungsplakat GAS Berlin

Abschiebehaft für einen Gewerkschafter der LandarbeiterInnen durch die Einwanderungsbehörde und wie man sich gegen Trumps Angriff wehren kann
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Die US-Wahl 2024 und Trump 2.0 stellen die Gewerkschaften (auch intern) vor größere Probleme als zuvor

Dossier

USA: Hands off UnionsAls Teamsters-Präsident Sean O’Brien im September schließlich ankündigte, dass die Gewerkschaft niemanden für das Amt des US-Präsidenten unterstützen würde – ein Ergebnis, das immer wahrscheinlicher wurde -, war ein unabhängiges Basisnetzwerk namens Teamsters Against Trump bereit, in die Bresche zu springen. (…) Die Intervention ist dringend notwendig, da sich die Republikaner zur neuen Partei der arbeitenden Bevölkerung stilisieren, die sich nicht auf die Unterstützung der Gewerkschaften, die Besteuerung der Reichen oder die Bereitstellung einer allgemeinen Kinderbetreuung stützt (…) Umfragen zeigen, dass viele Arbeitnehmer – nicht nur die Teamsters – diese Lügen glauben.“ engl. Beitrag von Alexandra Bradbury vom 23. Oktober 2024 in LaborNotes („These Teamsters Don’t Buy Trump’s Lies“), der am Beispiel der Teamsters die komplizierte Gemengelage der USamerikanischen Gewerkschaftsbewegung symbolisiert. Siehe weitere Beiträge zu (heterogenen) Position der Gewerkschaften und Angriffen auf diese nun unter Trump 2.0. NEU: Gewerkschaftsübergreifender Aufruf gegen den Angriff auf Gewerkschaftsrechte in den USA – und die Erinnerung, dass sie streiken müssen, wollen sie nicht missachtet werden weiterlesen »

Dossier zu US-Wahl 2024, Trump 2.0 und Gewerkschaften

USA: Hands off Unions

Gewerkschaftsübergreifender Aufruf gegen den Angriff auf Gewerkschaftsrechte in den USA – und die Erinnerung, dass sie streiken müssen, wollen sie nicht missachtet werden
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Kabinett der Niederlande streicht die Hochschulbildung: Staffelstreik gegen Hochschulabbau im Frühjahr 2025
Protest gegen die Kürzungen im Hochschulbereich in den Niederlanden im Frühjahr 2025 (Foto: @mediaapostles)Ende letzten Jahres demonstrierten 25.000 Menschen auf Malieveld gegen die geplanten Kürzungen des Kabinetts. Dabei wurden einige dieser Kürzungen vom Tisch gewischt – aber bei weitem nicht alle. „Es wurde eine politische Einigung über den Plan erzielt, der über 1,1 Milliarden Euro an strukturellen Kürzungen für die Hochschulbildung unberührt lässt. Das ist für uns inakzeptabel“, sagte AOb-Präsident Thijs Roovers. In vielen Städten schließen Universitäten und Hochschulen aus Protest gegen die geplanten Kürzungen im Hochschulbereich für einen Tag ihre Türen. Der Streik ist eine Initiative von ANO in Actie, der AOb und FNV, Studentenvereinigungen und verschiedenen Aktionsgruppen, unter anderem…“ niederl. Kampagnenseite der Bildungsgewerkschaft Algemene Onderwijsbond und weitere Informationen. NEU: Niederlande: Landesweite Streiks und Proteste gegen die massiven Kürzungen bei den Bildungsausgaben der reaktionären Regierungskoalition gehen weiter weiterlesen »

Protest gegen die Kürzungen im Hochschulbereich in den Niederlanden im Frühjahr 2025 (Foto: @mediaapostles)

Kabinett der Niederlande streicht die Hochschulbildung: Staffelstreik gegen Hochschulabbau im Frühjahr 2025 / NEU: Niederlande: Landesweite Streiks und Proteste gegen die massiven Kürzungen bei den Bildungsausgaben der reaktionären Regierungskoalition gehen weiter
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[Nicht nur in USA] Amazons LagerarbeiterInnen wesentlich häufiger und schwerer verletzt

Dossier

 Primed for Pain: Amazon’s Epidemic of Workplace InjuriesImmer wieder wurden die Arbeitsbedingungen in den Logistiklagern von Amazon kritisiert – etwa aufgrund vermeintlich niedriger Löhne, massiver Überwachung, enormen Zeitdrucks oder Überlastung. Aktuell stehen dabei vor allem Arbeitsunfälle im Fokus, denn eine Studie von Gewerkschaften hatte angeprangert, dass Mitarbeiter bei Amazon fast zweimal so häufig Arbeitsunfälle erleiden wie in anderen Unternehmen, schreibt der Spiegel. „Die Besessenheit des Unternehmens von der Geschwindigkeit hat einen hohen Preis für die Belegschaft von Amazon“, schreibt das Strategic Organizing Center, eine Organisation, die von Gewerkschaften gegründet wurde, auf ihrer Website zum Vergleich von Amazon-Verletzungsraten mit anderen Arbeitgebern. Laut ihrer Aussagen werden die Amazon-Mitarbeiter „nicht nur häufiger verletzt, als in Nicht-Amazon-Lagern, sie werden auch schwerer verletzt. (…) Diese Rate an schweren Verletzungen sei im vergangenen Jahr rund 80 Prozent höher gewesen als bei anderen logistischen Arbeitgebern…“ Beitrag „Schwere Arbeitsunfälle bei Amazon – Konzern reagiert mit Änderungen“ von Tina Plewinski vom 03. Juni 2021 beim Amazon-Watchblog und dazu NEU: Ein Arbeiter ist bei Amazon auf Staten Island/NY von einem Lieferwagen tödlich angefahren worden – erneute Kritik an gefährlichen Bedingungen (nicht nur) im JFK8-Lager weiterlesen »

Dossier zur gesteigerten Verletzungsgefahr, Stress und Hitze bei Amazon (nicht nur) in den USA

 Primed for Pain: Amazon’s Epidemic of Workplace Injuries

Ein Arbeiter ist bei Amazon auf Staten Island/NY von einem Lieferwagen tödlich angefahren worden – erneute Kritik an gefährlichen Bedingungen (nicht nur) im JFK8-Lager
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