Internationales

Frankreich: Aufruf der "gelben Westen" zum GeneralstreikIn dieser Rubrik dokumentieren wir internationale, v.a. gewerkschaftspolitische Meldungen, die wir über Kontakte, KooperationspartnerInnen bzw KorrespondentInnen bekommen oder recherchiert haben. Viele sind auf Englisch, manche in anderen Sprachen. Meist nicht woanders zu finden. Da wir stolz sind, fast alle Länder der Welt abzudecken, ist es nicht möglich, hier die wichtigsten Informationen abzubilden, oder diese gar regelmässig zu aktualisieren… Einen Einblick in unsere Arbeitsweise liefern am besten:

Übrigens: Internationale Nachrichten aus speziellen Branchen sind auch auf den jeweiligen Branchen-Seiten zu finden! Länderübergreifende Aktivitäten befinden sich zudem in unserer Rubrik Gewerkschaftsbewegung international. Und beachtet bitte, dass unsere Berichterstattung aus der Zeit vor 2012 in unserem Archiv befindet, ebenso umfangreich und auf allen Länderseiten spezifisch verlinkt!

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Ultrarechter Javier Milei wird neuer Präsident von Argentinien – wenn Bolsonaro und Trump gratulieren…

Dossier

Argentinien: Bürgerkampagne gegen Milei - hat nicht gewirkt„… Das Ergebnis zeigt, dass Milei nicht nur die Stimmen aus der ersten Runde halten konnte, sondern auch die Mehrheit der Stimmen von Patricia Bullrich vom oppositionellen Parteienbündnis Juntos por el Cambio und eventuell von anderen kleineren Parteien summieren konnte. (…) Es stellt sich jetzt die Frage, was von seinem extremen Programm Milei tatsächlich durchführen wird, da er sich zuletzt sehr oft widersprach. Seine wichtigsten Versprechen waren, die Zentralbank abzuschaffen und die eigene Währung, den Peso, durch den US-Dollar als legales Zahlungsmittel abzulösen, so wie es Ecuador im Jahr 2000 gemacht hat. Zudem hat er einen massiven Rückbau des Staatsapparats angekündigt, darunter die Abschaffung mehrerer Ministerien, die Streichung von zahlreichen Hilfs- und Sozialprogrammen, die Privatisierung staatlicher Firmen, des Gesundheitswesens und sogar der Erziehung und Bildung…“ Beitrag von Miguel Arndt am 20.11.2023 in amerika21 – siehe Analysen, Hintergründe und Perspektiven. NEU: Argentinien: Ministerin für Innere Sicherheit schafft neue KI-Einheit zur Verfolgung von Oppositionellen durch „Cyber-Patrouillen“ nicht nur der Web-Kommunikation weiterlesen »

Dossier: Ultrarechter Javier Milei wird neuer Präsident von Argentinien – nicht ohne Widerstand

Argentinien: Bürgerkampagne gegen Milei - hat nicht gewirkt

Argentinien: Ministerin für Innere Sicherheit schafft neue KI-Einheit zur Verfolgung von Oppositionellen durch „Cyber-Patrouillen“ nicht nur der Web-Kommunikation
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Italienische Flüchtlingspolitik

Dossier

Stoppt das Sterben, nicht die Rettung! #freeiuventaHuman Cargo – neuer Bericht über Menschenrechtsverletzungen von Flüchtlingen in Italien: Behandelt wie menschliche Fracht – Italien weist Schutzsuchende nach Griechenland zurück. Der Griechische Flüchtlingsrat und PRO ASYL veröffentlichen Bericht über willkürliche Zurückweisungen von italienischen Häfen nach Griechenland. Der Bericht bei Pro Asyl basiert auf Zeugenaussagen von über 50 Schutzsuchenden, die mindestens einmal in dieser Weise von Italien nach Griechenland zurückgewiesen wurden. Ältere Beiträge zum Thema finden sich in der Rubrik „italienische Flüchtlingspolitik“ im LabourNet-Archiv – siehe hier zur Lage der Flüchtlinge und der Flüchtlingsretter in Italien NEU: „Italienisches Guantánamo“: Flüchtlinge ausgelagert nach Albanien – Brüssel hat nichts dagegen, andere EU-Staaten schauen interessiert zu weiterlesen »

Dossier zur italienischen Flüchtlingspolitik

Stoppt das Sterben, nicht die Rettung! #freeiuventa

„Italienisches Guantánamo“: Flüchtlinge ausgelagert nach Albanien – Brüssel hat nichts dagegen, andere EU-Staaten schauen interessiert zu
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Englands Rostock-Lichtenhagen 2.0: Noch nie dagewesene Welle rechtsextremer Ausschreitungen, aber nicht überraschend

Dossier

Stoppt die extreme Rechte - Nationaler Protesttag am Samstag, 10. August 2024 in GroßbritannienFür nichtweisse Menschen sind es furchteinflössende Tage in Grossbritannien: Gewalttätige Mobs raufen sich zusammen, werfen Brandsätze auf Asylunterkünfte, Ziegelsteine auf Moscheen. (…) Es sind die schlimmsten rechtsextremen Krawalle seit Jahrzehnten. Das Land ist erschüttert – aber wer genau hingeschaut hat, hatte die Alarmzeichen sehen können. (…) Doch die Tragödie von Southport als «Auslöser» der Krawalle zu bezeichnen, wäre irreführend. Denn die rechtsextremen Randalierer brauchten nur einen Vorwand, um gewalttätig zu werden. (…) Nur zwei Tage vor dem Messerangriff in Southport zogen mehr als 20 000 Rechtsextreme durch London; es war der grösste Aufmarsch Rechtsextremer seit vielen Jahren. (…) Wenn sich Politiker:innen bis tief in die konservative Partei über die Randale empört zeigen, unterschlagen sie etwas Entscheidendes: Der Boden, auf dem der Extremismus gedeiht, wurde in den vergangenen Jahren eifrig von oberster Stelle gedüngt…“ Artikel von Peter Stäuber vom 5. August 2024 in der WoZ online („Dünger für die Rechtsradikalen“) – siehe weitere Informationen und Informationsquellen mit dem Schwerpunkt auf Antifa. NEU: „Verjagt die rassistische extreme Rechte von unseren Straßen“: In Großbritannien formiert sich ein breites antifaschistisches Bündnis – auch am 7. August erfolgreich weiterlesen »

Dossier zu Englands Rostock-Lichtenhagen 2.0 im Juli/August 2024

Stoppt die extreme Rechte - Nationaler Protesttag am Samstag, 10. August 2024 in Großbritannien

„Verjagt die rassistische extreme Rechte von unseren Straßen“: In Großbritannien formiert sich ein breites antifaschistisches Bündnis – auch am 7. August erfolgreich
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#RightToStrike: Britische Regierung feuert die Streikverbot-Streikwelle-Spirale an

Dossier

Großbritannien: Eine Fahrtkarte auf der Fight For The Right To Strike stehtNicht erst seit Beginn der Streikwelle 2022, sondern bereits in den letzten Jahren haben die Tory- und Labour-Regierung unter den Blairites das Streikrecht beschnitten, u.a. mit einem Mindestquorum von 40% der Kolleg:innen bei Streikabstimmungen. Seit 2022 hat die Tory-Regierung durchgesetzt, dass die Unternehmen Leiharbeit für den Streikbruch einsetzen dürfen und setzte im Dezember 2022 beim Grenzschutz und bei der Ambulanz auch das Militär und die Polizei zum Streikbruch ein. Seit Januar 2023 will die Regierung Gewerkschaften zwingen, bei Streiks eine Mindestbesetzung in Schulen, Krankenhäusern und bei der Bahn einzuhalten – bei Nichteinhaltung sollen Unternehmen die Gewerkschaften verklagen können – und weitere Streikverhinderungen. Der britische Gewerkschaftsdachverband TUC hat dagegen Klagen eingereicht und die #RightToStrike-Kampagne ausgerufen – und breite Unterstützung erfahren. Siehe NEU: Neue Labour-Regierung in Großbritannien kündigt an, das Gesetz zur  Mindestversorgung („Minimum Service Levels“) im Streikrecht zurückzunehmen weiterlesen »

Dossier zu Angriffen der britischen Regierung auf das Streikrecht und der Streikwelle dagegen

Großbritannien: Eine Fahrtkarte auf der Fight For The Right To Strike steht

Neue Labour-Regierung in Großbritannien kündigt an, das Gesetz zur  Mindestversorgung („Minimum Service Levels“) im Streikrecht zurückzunehmen
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Jina Mahsa Amini, 22-Jährige Kurdin aus Seqiz, stirbt nach Festnahme durch iranische „Moralpolizei“ – Festnahmen bei Protesten gegen ihren Tod und gegen Hijab

Dossier

Jina Mahsa Amini, 22-Jährige Kurdin aus Seqiz, stirbt nach Festnahme durch iranische „Moralpolizei“„… Die 22-jährige Jina Mahsa Amini war ihrem Bruder zufolge am Dienstagabend von der Sittenpolizei in Teheran in Gewahrsam genommen worden, weil sie ihren Hidschab nicht so trug wie vorgeschrieben. (…) Keine zwei Stunden nach ihrer Ankunft auf der Wache wurde Amini in einem Krankenwagen aus dem Gebäude gefahren, kurz darauf stellten Ärzte der Kasra-Klinik in Teheran ihren Hirntod fest. (…) Jina Mahsa Amini wurde demnach noch im Gefangenentransporter von Beamten der iranischen Sittenpolizei geschlagen. Auf dem Revier sei sie laut Zeugenpersonen weiter misshandelt worden. (…) Proteste nach Bekanntwerden des Todes von Jina Mahsa Amini vor dem Krankenhaus Kasra waren von der iranischen Polizei gewaltsam aufgelöst worden. Auch hier kam es zu Festnahmen…“ ANF-Meldung vom 16.9.2022 mit vielen Fotos – siehe hier mehr Informationen aus dem Jahr 2024 und NEU: Der neue Präsident im Iran als „Reformer“: Welle von Hinrichtungen und Todesurteilen sowie erneut verschärfte Repression gegen „ungehorsame“ Frauen weiterlesen »

Dossier zum Mord an Jina Mahsa Amini durch iranische „Moralpolizei“ – und der Iranrevolution

Jina Mahsa Amini, 22-Jährige Kurdin aus Seqiz, stirbt nach Festnahme durch

Der neue Präsident im Iran als „Reformer“: Welle von Hinrichtungen und Todesurteilen sowie erneut verschärfte Repression gegen „ungehorsame“ Frauen
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Französisches Gericht verurteilt den Agrarkonzern InVivo im erneuten Prozeß zu Zahlung von 500.000 Euro an den CGT-Gewerkschafter und dessen Wiedereinstellung
Frankreich: Aufkleber zum Agrarabkommen mit der stärksten Landwirtevereinigung FNSEA: "Die Bauern sind immer noch genau so arm, aber mit mehr Pestiziden. Danke, FNSEA!“Die gewerkschaftsfeindlichen Aktionen des Agrarkonzern InVivo wurden mehrfach von französischen Gerichten für illegal erklärt. Trotzdem versuchte das Unternehmen erneut, den CGT-Delegierten Christian Porta zu kündigen. Dies wurde nun mit einer hohen Strafzahlung von 500.000 Euro quittiert. Seit Februar lief der Kampf für die Wiedereinstellung von Christian Porta. Die Bäckerei Neuhauser und der dahinterstehende Konzern InVivo hatten ihm die Kündigung ausgesprochen, als sich ein Streik für höhere Löhne anbahnte. Am 24. Mai hatte das Arbeitsgericht seine Wiedereinstellung angeordnet. Doch die Geschäftsführung wollte mit allen Mitteln die Betriebsgruppe der Gewerkschaft CGT zerschlagen und weigerte sich, den Gewerkschafter Porta wieder in den Betrieb zu lassen. Dafür wurde ihm einfach eine weitere Kündigung vorgelegt – unter Missachtung der bestehenden Urteile…“ Artikel von Livio Berio am 05.08.2024 bei Klasse gegen Klasse – siehe mehr daraus weiterlesen »

Frankreich: Aufkleber zum Agrarabkommen mit der stärksten Landwirtevereinigung FNSEA: "Die Bauern sind immer noch genau so arm, aber mit mehr Pestiziden. Danke, FNSEA!“

Französisches Gericht verurteilt den Agrarkonzern InVivo im erneuten Prozeß zu Zahlung von 500.000 Euro an den CGT-Gewerkschafter und dessen Wiedereinstellung
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Die neue spanische Regierung entschärft das Arbeitsgesetz an einem besonders üblen Punkt. Sonst eher nichts…

Dossier

Die zetrale Forderung an die neue spanische Regierung im Februar 2020„… Eigentlich hatten die spanischen Sozialdemokraten (PSOE) in den verschiedenen Wahlkämpfen der vergangenen Jahre immer wieder versprochen, die „extrem aggressive Arbeitsmarktreform“ der rechtskonservativen Vorgänger aus dem Jahr 2012 zu streichen, gegen die die Gewerkschaften sogar mit Generalstreiks Sturm gelaufen sind. (…) Vom Schleifen der PSOE-Reform spricht in dieser Regierungskoalition nun aber niemand mehr. Statt die extreme Reform der Vorgänger zu streichen, doktert die neue Regierung nun sehr zaghaft an Teilbereichen herum. Statt die „schädlichsten“ Auswirkungen zu beseitigen, wurde am Dienstag nur ein Artikel gestrichen. (…) Der 52 d) hatte für Furore gesorgt, da er es bis heute ermöglichte, Beschäftigte zu kündigen, die innerhalb von zwei aufeinander folgenden Monaten an acht Tagen vom Arzt krankgeschrieben wurden...“ – aus dem Beitrag „Spanien: Zaghafter Eingriff in Arbeitsmarktreform, Google- und Börsensteuer“ von Ralf Streck am 20. Februar 2020 bei telepolis. Siehe dazu Reaktionen auf die „Gegenreform“  (#DerogacionReal de la #ReformaLaboral) und NEU: »Kein ausreichender Schutz bei Entlassungen«. Europarat: Arbeitsmarktpolitik Spaniens verstößt gegen die Europäische Sozialcharta weiterlesen »

Dossier zur Arbeitsmarktreform/Reforma Laboral in Spanien

Die zetrale Forderung an die neue spanische Regierung im Februar 2020

»Kein ausreichender Schutz bei Entlassungen«. Europarat: Arbeitsmarktpolitik Spaniens verstößt gegen die Europäische Sozialcharta
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US-weit erster Streik bei den Amazon-Liefer- und Zustellerdiensten in Kalifornien/Palmdale – weitet sich aus

Dossier

USA/Kalifornien: Streikende Lieferfanrer*innen maschieren mit Schildern auf und abIn Kalifornien gelang es den Kolleg*innen, die für das Sub-Unternehmen Battle-Tested Strategies in der Auslieferung für Amazon arbeiten, nach der erstmaligen Organisierung bei Teamsters, zum ersten Mal einen vorläufigen Tarifvertrag abzuschließen. Dafür marschierten sie unter anderem am 24. April 2023 vor die Amazon-Konzerzentrale in Palmdale. Obwohl es diesen Vertrag nun gibt, weigert sich Amazon, ihn zu befolgten und zahlt weiterhin niedrige Löhne und tut nichts für bessere Arbeitsbedingungen. Am 15. Juni 2023 haben die Amazon Zustellfahrer*innen und Versandmitarbeitenden in Palmdale/Kalifornien deshalb zum ersten Mal gestreikt. Sie fordern Amazon auf, mit Teamsters zu verhandeln und mit schlechten und gefährlichen Arbeitsbedingungen und niedrigen Löhnen endlich Schluss zu machen. Siehe mehr zu Vorgeschichte und Streik sowie Hintergründen. NEU: Amazon-FahrerInnen weiten ihren Streik gegen das ausbeuterische Geschäftsmodell mit Subunternehmern auf sechsten Amazon-Standort in Kalifornien aus weiterlesen »

Dossier zum Streik bei den Amazon-Liefer- und Zustellerdiensten in Kalifornien/Palmdale

USA/Kalifornien: Streikende Lieferfanrer*innen maschieren mit Schildern auf und ab

Amazon-FahrerInnen weiten ihren Streik gegen das ausbeuterische Geschäftsmodell mit Subunternehmern auf sechsten Amazon-Standort in Kalifornien aus
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Tausende (nicht mehr nur) Studierende protestieren gegen das diskriminierende Quotensystem für staatliche Stellen in Bangladesch und erleben massive Polizeigewalt

Dossier

Studierende protestieren gegen das diskriminierenden Quotensystems für staatliche Stellen in Bangladesch und erleben massive Polizeigewalt - #Save_Bangladeshi_studentsDie bangladeschischen Behörden sind während der landesweiten Proteste gegen die Quotenreform „Bangla-Blockade“ mit unrechtmäßiger Gewalt gegen protestierende Studenten vorgegangen (…) Weitere Zeugenaussagen bestätigen die Fortsetzung eines mehrjährigen Musters von Gewalt gegen Demonstranten, die angeblich von Mitgliedern der Bangladesh Chatra League (BCL), einer der Regierungspartei nahestehenden Gruppe, begangen wurde. (…) Augenzeugen, mit denen Amnesty International sprach, berichteten, dass die Proteste völlig friedlich verliefen, bevor einzelne Mitglieder der BCL am 15. Juli begannen, sie anzugreifen. (…) Die Massenproteste seit dem 1. Juli 2024 sind eine Reaktion auf die Wiedereinführung einer 30-prozentigen Quote für Kinder von Freiheitskämpfern bei staatlichen Stellen, die nach Ansicht der Demonstranten Anhänger der Regierungspartei begünstigt. Diese Quote wurde von der Regierung als Reaktion auf die massiven Studentenproteste im Jahr 2018 gestrichen…“ engl. Meldung vom 17.7.24 bei Amnesty International – siehe weitere Informationen zu aktuell über 100 Getöteten, doch Bangladesh ist momentan vom Rest der Welt abgeschnitten. NEU: Ökonom Muhammad Yunus, von der Protestbewegung erwünschter Chef der Übergangsregierung, ruft zu Neuwahlen auf – und Garment Workers Federation bittet um internationale Unterstützung weiterlesen »

Dossier zu Studierendenprotesten gegen das diskriminierende Quotensystem für staatliche Stellen in Bangladesch

Studierende protestieren gegen das diskriminierenden Quotensystems für staatliche Stellen in Bangladesch und erleben massive Polizeigewalt - #Save_Bangladeshi_students

Ökonom Muhammad Yunus, von der Protestbewegung erwünschter Chef der Übergangsregierung, ruft zu Neuwahlen auf – und Garment Workers Federation bittet um internationale Unterstützung
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Mind. 55 Lkw-Fahrer aus Georgien und Usbekistan streiken auf der Autobahnraststätte bei Darmstadt für ihren Lohn von der polnischen Firmengruppe Mazur

Dossier

Mind. 55 Lkw-Fahrer aus Georgien und Usbekistan streiken auf der Autobahnraststätte bei Darmstadt für ihren Lohn von der polnischen Firmengruppe Mazur (Foto: Faire Mobilität)„… Der Georgier ist einer von gut 40 Fahrern, die am Donnerstag an der Autobahnraststätte Gräfenhausen-West bei Darmstadt streiken. Die meisten der Männer sind Landsleute von Arveladze oder kommen aus Usbekistan und machen ähnliche Forderungen geltend, im mittleren vierstelligen Euro-bereich. Die vielen blauen, dicht an dicht stehenden Lastwagen gehören zu der polnischen Firmengruppe Mazur und sollen sich so lange nicht bewegen, bis die Beschäftigten das ihnen zustehende Geld oder zumindest einen Großteil davon bekommen. Es ist nicht der einzige Arbeitskampf in dem Unternehmen: Auch in Niedersachsen, Südtirol und der Schweiz legten insgesamt mehr als 100 Osteuropäer die Arbeit nieder und erhoben ihre Stimme. (…) In Kooperation mit georgischen Kolleg:innen unterstützen Edwin Atema von der niederländischen Gewerkschaft FNV und Anna Weirich von der Beratungsstelle Faire Mobilität, die zum Deutschen Gewerkschaftsbund gehört, die Betroffenen…“ Artikel von Gregor Haschnik vom 31.03.2023 in der FR online („Aufstand der Ausgebeuteten“), siehe weitere Informationen zum sich ausweitenden Streik auch der 2. Runde. NEU: Ermittlungen gegen Transportunternehmer Mazur: Was droht dem Panzer-Paten von Gräfenhausen? Spoiler: Der systematische Betrug geht weiter weiterlesen »

Dossier zum Streik der Lkw-Fahrer aus Georgien und Usbekistan für ihren Lohn von der polnischen Firmengruppe Mazur

Mind. 55 Lkw-Fahrer aus Georgien und Usbekistan streiken auf der Autobahnraststätte bei Darmstadt für ihren Lohn von der polnischen Firmengruppe Mazur (Foto: Faire Mobilität)

Ermittlungen gegen Transportunternehmer Mazur: Was droht dem Panzer-Paten von Gräfenhausen? Spoiler: Der systematische Betrug geht weiter
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#EndBadGovernanceInNigeria 1.-10. August 2024: Massenaufstand gegen den Hunger in Nigeria, Gewerkschaftsbund spricht vom polizeilichen Massaker

Dossier

EndBadGovernanceInNigeria 1.-10. August 2024: Massenaufstand gegen den Hunger in Nigeria, Gewerkschaftsbund spricht vom polizeilichen MassakerVerschiedene Organisationen haben in Nigeria zu Massenprotesten gegen die korrupte Regierung aufgerufen. Sie fordern unter anderem Preissenkungen beim Benzinpreis und ein kostenloses Bildungssystem. In vielen Städten waren am 1. August vor allem junge Männer auf der Straße, mobilisiert über das Internet, ähnlich wie in Kenia. Der Protest soll 10 Tage dauern. Die meisten Menschen leiden massiv unter der Inflation von derzeit rund 34 Prozent (Jahresinflation im Juni) und den Kürzungen der Staatsausgaben, die besonders die Armen betreffen. In verschiedenen Teilen des Landes kam es zu Zusammenstößen zwischen der Polizei und Demonstranten…“ Kurzmeldung vom 2.08.2024 in den Rote-Fahne-News („“Stop Bad Gouvernment“ – Hungerproteste gestartet“), siehe weitere Informationen und Hintergründe. NEU: Aufruf zu Protesten bei der nigerianischen Botschaft gegen die Verhaftung von 3 AktivistInnen der Protestbewegung durch die Sicherheitspolizei in Nigeria weiterlesen »

Dossier zum Massenaufstand gegen den Hunger in Nigeria

EndBadGovernanceInNigeria 1.-10. August 2024: Massenaufstand gegen den Hunger in Nigeria, Gewerkschaftsbund spricht vom polizeilichen Massaker

Aufruf zu Protesten bei der nigerianischen Botschaft gegen die Verhaftung von 3 AktivistInnen der Protestbewegung durch die Sicherheitspolizei in Nigeria
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Bulgarien darf den saudischen Menschenrechtsaktivisten Abdulrahman al-Khalidi nicht abschieben und muss ihn unverzüglich freilassen
Saudischer Aktivist Abdulrahman al-Khalidiin, in Bulgarien inhaftiert von von Abschiebung bedroht Die unterzeichnenden zivilgesellschaftlichen Organisationen sind zutiefst besorgt über den Fall des saudischen Aktivisten Abdulrahman al-Khalidi, der derzeit in Bulgarien inhaftiert ist und von einer drohenden Abschiebung nach Saudi-Arabien bedroht ist. Im Falle einer Abschiebung wäre al-Khalidi aufgrund seiner politischen Ansichten und seines Engagements in Saudi-Arabien tatsächlich der Gefahr von Folter und anderen schweren Menschenrechtsverletzungen ausgesetzt. Wir fordern die bulgarischen Behörden auf, ihre rechtlichen Verpflichtungen nach internationalem, EU- und nationalem Recht einzuhalten, indem sie al-Khalidis Abschiebung unverzüglich stoppen, ihn aus der Haft entlassen und seinen Antrag auf internationalen Schutz in einem fairen Asylverfahren erneut prüfen…“ engl. Kampagne vom 12.3.2024 von Amnesty International – siehe mehr Informationen. NEU: Der in Bulgarien inhaftierte saudische Menschenrechtsaktivist Abdulrahman al-Khalidi ist gegen die drohende Abschiebung in Hungerstreik getreten – Gerichtsentscheidung am 20. September erwartet weiterlesen »

Saudischer Aktivist Abdulrahman al-Khalidiin, in Bulgarien inhaftiert von von Abschiebung bedroht

Bulgarien darf den saudischen Menschenrechtsaktivisten Abdulrahman al-Khalidi nicht abschieben und muss ihn unverzüglich freilassen / NEU: Der in Bulgarien inhaftierte saudische Menschenrechtsaktivist Abdulrahman al-Khalidi ist gegen die drohende Abschiebung in Hungerstreik getreten – Gerichtsentscheidung am 20. September erwartet
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Gewerkschaften auf Mauritius kämpfen gegen neues Gesetz zur verschärften Ausbeutung von WanderarbeiterInnen durch „Personalvermittlungsagenturen“
Gewerkschaften auf Mauritius kämpfen gegen neues Gesetz zur verschärften Ausbeutung von WanderarbeiterInnen durch "Personalvermittlungsagenturen" (IndustriALL)Am 25. Juli änderte das mauritische Parlament das Gesetz über private Personalvermittlungsagenturen, um „Arbeitsvermittler“ einzubeziehen und ihnen die Beschäftigung von Wanderarbeitnehmern im Namen von Unternehmen zu ermöglichen. Die Gewerkschaften argumentieren, dass diese Änderungen Wanderarbeitskräfte weiter der Ausbeutung und prekären Arbeitsbedingungen aussetzen werden. In Mauritius sind viele Arbeitsmigranten in der Schuldenfalle gefangen und müssen Kredite zurückzahlen, die sie zur Deckung exorbitanter Anwerbegebühren aufgenommen haben. Andere müssen unter entsetzlichen Lebensbedingungen leben und sind mit unfairen Arbeitspraktiken und Einschüchterung durch die Arbeitgeber konfrontiert, die sie der Zwangsarbeit aussetzen…“ engl. Meldung vom 31. Juli 2024 von IndustriALL, siehe einige Hintergründe weiterlesen »

Gewerkschaften auf Mauritius kämpfen gegen neues Gesetz zur verschärften Ausbeutung von WanderarbeiterInnen durch "Personalvermittlungsagenturen" (IndustriALL)

Gewerkschaften auf Mauritius kämpfen gegen neues Gesetz zur verschärften Ausbeutung von WanderarbeiterInnen durch „Personalvermittlungsagenturen“
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Wieviel Pressefreiheit erträgt die neofaschistische Regierung in Italien?

Dossier

Italienische Journalistengewerkschaft Ordine dei Giornalisti (ODG) fordert PressefreiheitDie italienische Rechtsregierung begnügt sich nicht mit der Parlamentsmehrheit – sie will auch den Staatssender RAI unter ihre Kontrolle bringen, und noch viel mehr. (…) Die staatliche Fernsehgesellschaft mit über einem Dutzend Sendern und vielen Eigenproduktionen ist die größte Kulturinstitution Italiens. Wer RAI kontrolliert, verfügt über das zentrale Propagandaorgan des Landes. (…) Sieben Monate nach der Amtseinführung der ultrarechten Regierung ist RAI nun wieder zur Beute der neuen Regenten geworden: Der bisherige Senderchef Carlo Fuortes hat letzte Woche entnervt das Handtuch geworfen. Unter der gegenwärtigen Regierung könne er nicht mehr arbeiten (…) Neuer starker Mann bei RAI wird nun Giampaolo Rossi, ein langjähriger Kampfgefährte (…) Der bereuende ehemalige Putin-Verehrer (…) will nun die, wie er sagt, „Dauerpräsenz der Linksintellektuellen“ im Staatssender beenden…“ Artikel von Dominik Straub vom 14.05.2023 in RND („Kampf um Staatssender RAI: Giorgia Meloni im Kontrollwahn“) – siehe weitere Informationen nicht nur zum Kampf um den Staatssender RAI, sondern um die Pressefreiheit in Italien insgesamt und NEU: Rechte Medien und Meloni beschuldigen einige italienische JournalistInnen, die Rüge der EU wegen den Einschränkungen der Pressefreiheit im Land „provoziert“ zu haben weiterlesen »

Dossier: Wieviel Pressefreiheit erträgt die neofaschistische Regierung in Italien?

Italienische Journalistengewerkschaft Ordine dei Giornalisti (ODG) fordert Pressefreiheit

Rechte Medien und Meloni beschuldigen einige italienische JournalistInnen, die Rüge der EU wegen den Einschränkungen der Pressefreiheit im Land „provoziert“ zu haben
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NSO Group und die Spitzel-Software Pegasus gegen Journalisten, Anwälte oder Aktivisten

Dossier

amnesty.de: "Projekt Pegasus": Spionage-Software späht Medien, Zivilgesellschaft und Oppositionelle ausDas Pegasus-Projekt: Cyberangriff auf die Demokratie: „Pegasus ist eine mächtige Überwachungssoftware. Sie soll helfen, Terrorismus und Verbrechen zu verhindern. Aber vielen Staaten dient Pegasus als Waffe gegen ganz andere Feinde: Journalisten, Menschenrechtler und Oppositionelle. In einer monatelangen Recherche konnte die Süddeutsche Zeitung gemeinsam mit einem internationalen Team von Journalistinnen und Journalisten Tausende dieser Telefonnummern Menschen zuordnen. Die Ergebnisse decken einen besorgniserregenden Missbrauch auf: Hunderte Menschenrechtsaktivisten, Journalisten und Anwälte auf fünf Kontinenten könnten demnach Opfer von Angriffen mit der mächtigen Software geworden sein. Ebenso gerieten zahlreiche Politiker und Politikerinnen ins Visier, darunter 13 derzeitige oder ehemalige Präsidenten, Premierminister oder Staatschefs…“ umfangreiche Recherche-Dokumentation vom 18. Juli 2021 auf einer Projektseite der Süddeutschen Zeitung mit mehreren Beiträgen unter verschiedenen Aspekten – siehe dazu NEU: Griechisches Watergate Predator: Justiz erklärt Abhör-Skandal für beendet – Politiker, Polizei und Geheimdienst sind alle unschuldig, Opposition und Betroffene empört weiterlesen »

Dossier zur Spitzel-Software Pegasus gegen Journalisten, Anwälte oder Aktivisten

amnesty.de: "Projekt Pegasus": Spionage-Software späht Medien, Zivilgesellschaft und Oppositionelle aus

Griechisches Watergate Predator: Justiz erklärt Abhör-Skandal für beendet – Politiker, Polizei und Geheimdienst sind alle unschuldig, Opposition und Betroffene empört
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