Europäischer Aktionstag gegen TTIP & CETA„…Chancen und Risiken des globalen Freihandels werden weiter kontrovers diskutiert. Im Fokus stehen dabei die stockenden Verhandlungen und möglichen Folgen der geplanten Freihandelsabkommen TTIP und CETA. Angesichts der gesellschaftlichen Brisanz des Themas lohnt es sich, einen Blick auf den seit Ende 2004 weitgehend liberalisierten Weltmarkt für Textilien und Bekleidung zu werfen. Welche Auswirkungen hatte das Auslaufen des Welttextilabkommens vor über zehn Jahren auf die Beschäftigten in den wichtigsten Produktionsländern? Dieser Frage geht eine neue Studie der Otto Brenner Stiftung nach (…) Gewinner des Freihandels sind vor allem die großen Marken-Unternehmen, während die Beschäftigten immer noch überwiegend unter unzumutbaren Arbeitsbedingungen und Billiglöhnen leiden…“ Pressemitteilung der Otto Brenner Stiftung zur Studie vom 31. März 2016 und weitere Infos weiterlesen »
Europäischer Aktionstag gegen TTIP & CETA"...Chancen und Risiken des globalen Freihandels werden weiter kontrovers diskutiert. Im Fokus stehen dabei die stockenden Verhandlungen und möglichen Folgen der geplanten Freihandelsabkommen TTIP und CETA. Angesichts der gesellschaftlichen Brisanz des Themas lohnt es sich, einen Blick auf weiterlesen »

Film: "The True Cost"Nie mehr unbeschwert Kleidung einkaufen: Parallel zur Fashion Week kommt der Dokumentarfilm „The True Cost“ ins Kino. Er zeigt die Abgründe der globalen Textilindustrie. (…) kaum jemand kann behaupten, das höre er zum ersten Mal. Doch The True Cost geht über das allgemein Bekannte hinaus: Die Weltreise des Regisseurs Andrew Morgan führt von den größten Textilproduktionsstätten auch dorthin, wo die Baumwolle, der Hauptrohstoff für diesen Massenmarkt, angebaut wird, nach Texas und Indien. An diesen Orten wird deutlich, dass der Profit- und Optimierungsdruck schon früher einsetzt: Globale Konzerne machen Bauern von sich abhängig, indem sie ihnen genverändertes Saatgut verkaufen, das nur dann gedeiht, wenn sie die passenden Dünger und Pestizide kaufen, die wiederum von denselben Monopolisten angeboten werden. Je tiefer uns die Collage aus Szenen in Kontakt bringt mit dem Leid von Menschen aus anderen Ländern, desto stärker keimt eine Ahnung auf, die zunehmend zur Gewissheit wird: Nicht nur die Menschen am untersten Ende der Wertschöpfungskette werden betrogen. Auch wir, die Konsumenten billiger Importwaren, die vermeintlich Reichen in den USA und Europa. Für unser Geld bekommen wir längst keine hochwertige, haltbare und gute Kleidung mehr…“ Artikel von Dagny Lüdemann vom 19. Januar 2016 bei der Zeit online, siehe dazu Infos zum Film weiterlesen »
Film: "The True Cost""Nie mehr unbeschwert Kleidung einkaufen: Parallel zur Fashion Week kommt der Dokumentarfilm "The True Cost" ins Kino. Er zeigt die Abgründe der globalen Textilindustrie. (…) kaum jemand kann behaupten, das höre er zum ersten Mal. Doch The True Cost weiterlesen »

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Gewerkschafterinnen aus Bangladesch und Indien übergeben Forderungskatalog an Textilunternehmen Zara
ExChains-NetzwerkDie Arbeitsbedingungen in den Bekleidungsfabriken des globalen Südens sind oft katastrophal. 19-stündige Arbeitstage, Lebensgefahr durch Fabrikeinstürze und Löhne, die nicht zum Leben reichen, sind nur die Spitze alltäglicher Ausbeutung. Die Verantwortung für solche Zustände tragen auch multinationale Bekleidungsunternehmen…“ ver.di-Mitteilung vom 4. November 2015 und Hintergründe weiterlesen »
ExChains-Netzwerk"Die Arbeitsbedingungen in den Bekleidungsfabriken des globalen Südens sind oft katastrophal. 19-stündige Arbeitstage, Lebensgefahr durch Fabrikeinstürze und Löhne, die nicht zum Leben reichen, sind nur die Spitze alltäglicher Ausbeutung. Die Verantwortung für solche Zustände tragen auch multinationale Bekleidungsunternehmen..." ver.di-Mitteilung vom 4. weiterlesen »

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Juristin über Textildiscounter und Tote: „Das deutsche Recht greift zu kurz“
Miriam Saage-Maaß versucht, KiK & Co. für Todesfälle in Zulieferfabriken haftbar zu machen. Die Anwältin sieht das Problem in den Gesetzen. Interview von Hannes Koch in der taz online vom 27.8.2015 weiterlesen »
Miriam Saage-Maaß versucht, KiK & Co. für Todesfälle in Zulieferfabriken haftbar zu machen. Die Anwältin sieht das Problem in den Gesetzen. Interview von Hannes Koch in der taz online vom 27.8.2015 externer Link weiterlesen »

Streik heißt die Devise! Offener Brief an die weltweit kämpfenden TextilarbeiterInnen
Fast Fashion killsDieser Soli-Brief ging die letzten Tage an verschiedene NGOs, Gewerkschaften, Arbeiter_innenorganisationen, etc. Sicherlich haben wir nicht alle internationale Adressen gefunden. Daher die Bitte, ihn in den verschiedenen Netzwerken weiterzugeben, zu veröffentlichen und zu diskutieren. Für die internationale Debatte ist eine Version in Englisch unten angehängt…“ Beitrag von „Autonome Gruppen“ vom 23. August 2015 bei indymedia linksunten weiterlesen »
Fast Fashion kills"Dieser Soli-Brief ging die letzten Tage an verschiedene NGOs, Gewerkschaften, Arbeiter_innenorganisationen, etc. Sicherlich haben wir nicht alle internationale Adressen gefunden. Daher die Bitte, ihn in den verschiedenen Netzwerken weiterzugeben, zu veröffentlichen und zu diskutieren. Für die internationale Debatte ist eine Version weiterlesen »

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Kambodscha »
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Streikende kambodschanische Textilarbeiterinnen gegen Puma
Im Juli 2015 werden streikende Textilarbeoiterinnen wegen einer Straßendemo als Aufrührerinnen verurteilt - da gab es, wie hier 2006, schon ganz andere AktionenSeit zwei Wochen streiken mehrere Hundert Arbeiterinnen von Akeen Tex in Pnom Penh: Zuerst auf der Straße vor dem Werk, worauf sich einmal mehr sofort ein williger Richter fand, der dies als Aufruhr verurteilte – und dann vor dem Sitz des örtlichen gerichts, nun auch mit der Forderung, dieses „Urteil“ aufzuheben. Das Unternehmen, das vor allem für Puma produziert, stellt die (meist) Frauen mit 5 Jahres – Verträgen ein (was natürlich dazu fürht, dass der Lohn am Ende nicht mehr viel Wert ist) was die Belegschaft durch 1 Jahr – Verträge ersetzt haben möchte, wird in dem Bericht „Striking Garment Workers Target Puma“ von Pav Suy und Chea Takihiro am 20. Juli 2015 in der Khmer Times eine Sprecherin der streikenden Belegschaft zitiert. In dem Bericht wird auch erwähnt, dass trotz der immer wieder stattfindenden Streiks die viel gerühmten ausländischen Investoren weiterhin massiv in Kambodscha tätig seien (all jene ganz besonders sozialen Unternehmen, denen China zu teuer ist) was auch zu einer Steigerung der Exportquote der Schuh- und Bekleidungsindustrie um 8% alleine im ersten Quartal 2015 geführt habe. Von irgendeiner Steigerung der Löhne ist allerdings nicht die Rede… weiterlesen »
Im Juli 2015 werden streikende Textilarbeoiterinnen wegen einer Straßendemo als Aufrührerinnen verurteilt - da gab es, wie hier 2006, schon ganz andere AktionenSeit zwei Wochen streiken mehrere Hundert Arbeiterinnen von Akeen Tex in Pnom Penh: Zuerst auf der Straße vor dem Werk, weiterlesen »

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Auch in Peru: Was interessieren die ehemalige Uniformfabrik Hugo Boss die Arbeitsbedingungen bei ihren Zulieferern?
Bekleidung: Made in HellDas Textil-Unternehmen Topy Top in Peru hat eben mal ein halbes Dutzend Aktive der Gewerkschaft SINTOTTSA entlassen – darunter auch solche Kollegen, die Kraft ihrer Gewerkschaftsarbeit Kündigungsschutz genießen. Was nicht das erste Mal ist, das sich dieses Unternehmen, dessen wichtigster Auftraggeber Hugo Boss ist, über zahlreiche nationale wie internationale Festlegungen hinwegsetzt. In dem Artikel „Hugo Boss Urged to Address Workers’ Rights Violations Claims“ von Lainie Lamicella am 23. Juni 2015 beim Sourcing Journal wird über den Protest von IndustriAll berichtet, der begleitet war von einem Schreiben an den Vorstand von Hugo Boss er solle dafür sorgen, dass seine eigenen Vorgaben erfüllt werden und darauf verwiesen, dass das Subunternehmen auch die Zeitarbeitsverträge – die immer wieder erneuert worden waren – von Gewerkschaftsaktiven einfach auslaufen lässt, anstatt sie allesamt in Normalarbeitsverträge umzuwandeln. weiterlesen »
Bekleidung: Made in HellDas Textil-Unternehmen Topy Top in Peru hat eben mal ein halbes Dutzend Aktive der Gewerkschaft SINTOTTSA entlassen - darunter auch solche Kollegen, die Kraft ihrer Gewerkschaftsarbeit Kündigungsschutz genießen. Was nicht das erste Mal ist, das sich dieses Unternehmen, dessen wichtigster weiterlesen »

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Glas Steine Scherben – Textilindustrie in Bremen angegriffen
„Der erzielte Gewinn ist gigantisch; Tendenz steigend. Die Zahl der zerstörten Leben ist gigantisch; Tendenz steigend. Die Rede ist von der Textilindustrie. In zwei Nächten 25/26 und 26/27 Mai 2015 wurden stellvertretend zwei Geschäfte in Bremen mit Steinen eingeworfen und mit Farbe markiert. Wir hinterließen Flugblätter mit der Aufschrift „Grüße aus Bangladesh“und „Kapitalismus tötet, Bangladesh 24.04.13“. Bei den Filialen von zero (höheres Preissegment) und KiK (bekannter Discounter) entstand ein Scherbenhaufen der daran erinnern soll, dass die Normalität von Ausbeutung und Unterdrückung angreifbar ist…“ Stellungnahme mit vielen Hintergründen von „Autonomen Gruppen“ auf Linksunten.Indymedia vom 29.05.2015 weiterlesen »
„Der erzielte Gewinn ist gigantisch; Tendenz steigend. Die Zahl der zerstörten Leben ist gigantisch; Tendenz steigend. Die Rede ist von der Textilindustrie. In zwei Nächten 25/26 und 26/27 Mai 2015 wurden stellvertretend zwei Geschäfte in Bremen mit Steinen eingeworfen und mit Farbe markiert. Wir hinterließen Flugblätter mit der Aufschrift „Grüße weiterlesen »

Vier Menschen gegen drei Streifen
kleidermachenLeute„Wer für die Firma adidas in leuchtendem Trikot über den Fußballplatz läuft, kriegt dafür viel Geld. Doch Mitarbeiter in Niedersachsen werden behandelt wie Untertanen (…) Roma Korytkowska und viele ihrer Kollegen möchten sich diese Unterdrückung nicht länger gefallen lassen. Ihre Versuche, intern etwas zu bewegen, sind gescheitert. Jetzt wollen sie adidas öffentlich auffordern, etwas zu verändern. Vier von ihnen nennen deswegen ihren Namen und zeigen ihr Gesicht in der ZEIT. Sie wollen den adidas-Managern gegenübertreten…“ Artikel von Anne Kunze auf Zeit Online vom 24.05.2015 weiterlesen »
kleidermachenLeute„Wer für die Firma adidas in leuchtendem Trikot über den Fußballplatz läuft, kriegt dafür viel Geld. Doch Mitarbeiter in Niedersachsen werden behandelt wie Untertanen (…) Roma Korytkowska und viele ihrer Kollegen möchten sich diese Unterdrückung nicht länger gefallen lassen. Ihre Versuche, intern weiterlesen »

#NoPrimarK #Wuppertal: shoppenstoppen am 25.april
#NoPrimarK #Wuppertal: shoppenstoppen am 25.april 2015shoppenstoppen am 25.april: „Zum Auftakt der diesjährigen Feierlichkeiten zum 1.Mai wollen wir uns der Entwicklung der Stadt zuwenden und unsere Fähigkeiten in die Auseinandersetzung um die Ansiedlung eines Ramsch-Dealers am Hauptbahnhof in Wuppertal-Elberfeld einbringen. Unser erster Beitrag: shoppenstoppen. Worum es geht, steht hier in einem ersten Text. Mehr Infos, Mobilisierungsmaterial und Überraschungen folgen in den nächsten Wochen. Termin am 25.April in Wuppertal vormerken: shoppenstoppen! Ramsch-Dealer markieren! Keine Kathedrale der Ausbeutung an Döppersberg! Demo: Primark in Wuppertal verhindern!...“ Aufruf vom 28. Februar 2015. Siehe dazu: No Primark ShoppenStoppenAktionstag in Wuppertal: erste Einschätzungen weiterlesen »
#NoPrimarK #Wuppertal: shoppenstoppen am 25.april 2015shoppenstoppen am 25.april: "Zum Auftakt der diesjährigen Feierlichkeiten zum 1.Mai wollen wir uns der Entwicklung der Stadt zuwenden und unsere Fähigkeiten in die Auseinandersetzung um die Ansiedlung eines Ramsch-Dealers am Hauptbahnhof in Wuppertal-Elberfeld einbringen. Unser erster weiterlesen »

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So billig kommt ihr nicht davon – Proteste für Entschädigung von Rana Plaza Opfern
zahlt jetzt„Anlässlich des Jahrestages des Fabrikeinsturzes von Rana Plaza in Bangladesch protestieren AktivistInnen des INKOTA-netzwerk im Verbund mit anderen Organisationen heute in Berlin für die Entschädigung der Opfer. Auch ein Jahr nach der Katastrophe fehlen immer noch 25 Millionen US-Dollar im von der internationalen Arbeitsorganisation ILO kontrollierten Entschädigungsfonds. Firmen wie KiK, NKD, Güldenpfennig, KANZ/ Kids Fashion Group, Adler Modemärkte, C&A und Benetton, denen Produktionsbeziehungen zu Rana Plaza nachgewiesen werden konnten, sind aufgefordert Verantwortung zu übernehmen und substantielle Beiträge in den Fonds einzuzahlen…“ Siehe dazu die Pressemitteilung von INKOTA vom 23.04.2014. Auf der Seite weitere Links! Neu: Gedenken an Fabrikeinsturz in Bangladesch: Die lebensgefährliche Schufterei der Textilarbeiter weiterlesen »
zahlt jetzt„Anlässlich des Jahrestages des Fabrikeinsturzes von Rana Plaza in Bangladesch protestieren AktivistInnen des INKOTA-netzwerk im Verbund mit anderen Organisationen heute in Berlin für die Entschädigung der Opfer. Auch ein Jahr nach der Katastrophe fehlen immer noch 25 Millionen US-Dollar im weiterlesen »

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Moderne Sklaverei – auf den Feldern Äthiopiens
denkfunk (1)Vieles von dem, was wir in den Läden als Schnäppchen einkaufen, wird in Asien produziert. China ist dabei als eines der größten Produktionsländer zu nennen. Doch einigen Unternehmen wird die Produktion von Textilien in China zu teuer. Hauptlieferant von Baumwolle ist Afrika. Die Baumwolle muss erst mal nach China kommen, bevor überhaupt das Garn für Textilien existiert. Manche Unternehmen produzieren deswegen direkt in Afrika, in Äthiopien, um genau zu sein. Das lassen diese Unternehmen unter dem Siegel der Nachhaltigkeit laufen- Tchibo zum Beispiel…“ Video Clip von Doro Breuer bei denkfunk (youtube) vom 12.02.2015 weiterlesen »
denkfunk (1)Vieles von dem, was wir in den Läden als Schnäppchen einkaufen, wird in Asien produziert. China ist dabei als eines der größten Produktionsländer zu nennen. Doch einigen Unternehmen wird die Produktion von Textilien in China zu teuer. Hauptlieferant von Baumwolle ist Afrika. Die weiterlesen »

DossierTextil-Tarifrunde 2014

Fünf Prozent mehr Geld – für alle Beschäftigte und Auszubildende. Diese Forderung hat der IG Metall-Vorstand für die Textil-Tarifrunde 2014 beschlossen und folgte damit dem einheitlichen Votum der regionalen Tarifkommissionen. Der IG Metall-Vorstand hat am 8. September die Forderung für die Textil-Tarifrunde 2014 beschlossen: Danach sollen Löhne, Gehälter und Ausbildungsvergütungen um fünf Prozent steigen – bei einer Laufzeit von zwölf Monaten….“ und neuTextilbeschäftigte erhalten mehr Geld weiterlesen »

Dossier

Textil-Tarifrunde 2014"Fünf Prozent mehr Geld - für alle Beschäftigte und Auszubildende. Diese Forderung hat der IG Metall-Vorstand für die Textil-Tarifrunde 2014 beschlossen und folgte damit dem einheitlichen Votum der regionalen Tarifkommissionen. Der IG Metall-Vorstand hat am 8. September die weiterlesen »

Bündnis für Nachhaltige TextilienHeute wurde in Berlin auf Initiative des Entwicklungshilfeministers Gerd Müller das Bündnis zur Umsetzung von öko-sozialen Standards in der globalen Lieferkette gegründet. In einem intensiven Multistakeholder-Prozess hat die Kampagne für Saubere Kleidung seit Frühjahr 2014 den Aktionsplan des Bündnisses mitentwickelt…“ Inkota-Pressemitteilung vom 16.10.14 weiterlesen »
Bündnis für Nachhaltige Textilien"Heute wurde in Berlin auf Initiative des Entwicklungshilfeministers Gerd Müller das Bündnis zur Umsetzung von öko-sozialen Standards in der globalen Lieferkette gegründet. In einem intensiven Multistakeholder-Prozess hat die Kampagne für Saubere Kleidung seit Frühjahr 2014 den Aktionsplan des Bündnisses weiterlesen »

Stuttgart: Kampagne gegen Primarkeröffnung
Primark sabotieren„Am 9. Oktober möchte die irische Modemarke Primark in Stuttgart eine Filiale eröffnen. Linke und gewerkschaftliche Gruppen möchten mit Kundgebungen und Aktionen auf Missstände in der Textilindustrie aufmerksam machen. So ruft die Stuttgarter Initiative Klassenkampf unter dem Motto „Primark steht für Ausbeutung und Unterdrückung“ zu Protesten auf. Ein Sprecher der Initiative erklärte hierzu: „Primark verkauft Textilien zu extrem niedrigen Preisen. Diese werden auf Kosten der Textilarbeiterinnen und Textilarbeiter unter anderem in Bangladesch realisiert. Hierbei werden katastrophale Arbeitsbedingungen in Kauf genommen. Einstürzende und brennende Fabriken mit teilweise über 1000 Toten haben das im vergangenen Jahr deutlich gezeigt“. Primark ist allerdings nur eines von vielen Unternehmen die hier produzieren lassen. Die Initiative Klassenkampf sieht in dem Unternehmen dennoch ein „Symbol für prekäre Beschäftigung, Ausbeutung und Unterdrückung“ Weitere Informationen zu der Kampagne und den geplanten Aktionen findet man im Internet auf Initiative Klassenkampf. Neu:  [S] Erfolgreiche Störaktionen bei Primark-Eröffnung weiterlesen »
Primark sabotieren„Am 9. Oktober möchte die irische Modemarke Primark in Stuttgart eine Filiale eröffnen. Linke und gewerkschaftliche Gruppen möchten mit Kundgebungen und Aktionen auf Missstände in der Textilindustrie aufmerksam machen. So ruft die Stuttgarter Initiative Klassenkampf unter dem Motto „Primark steht weiterlesen »

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