[Edelmann Gruppe] Petition: Solidarität mit Marco P.Marco P. ist ein engagierter Betriebsrat in der Leverkusener Niederlassung der Edelmann Gruppe. Er ist im Konzern gut vernetzt und kämpft für die Rechte der Beschäftigten. Unter anderem seinem Engagement als Gesamtbetriebsratsvorsitzender ist es zu verdanken, dass im Bereich der Edelmann Leaflet Solutions GmbH ein Wirtschaftsausschuss gegründet wurde. Dank dieses Wirtschaftsausschusses haben die Betriebsräte besseren Einblick in die wirtschaftliche Lage ihres Arbeitgebers. So können sie selbstbewusst und mit hoher wirtschaftlicher Kompetenz mit ihrem Arbeitgeber verhandeln. Auch bei Fragen der Arbeitszeiterfassung und der Einhaltung des Tarifvertrags kämpft Marco P. erfolgreich für die Rechte der Belegschaft. Vielleicht zu erfolgreich. Marco P. hat eine fristlose Kündigung erhalten – wegen eines Beratungsgesprächs mit einem Kollegen...“ Petition an Marcos „Arbeitgeber“, die von ver.di initiiert wurde weiterlesen »
[Edelmann Gruppe] Petition: Solidarität mit Marco P."Marco P. ist ein engagierter Betriebsrat in der Leverkusener Niederlassung der Edelmann Gruppe. Er ist im Konzern gut vernetzt und kämpft für die Rechte der Beschäftigten. Unter anderem seinem Engagement als Gesamtbetriebsratsvorsitzender ist es zu verdanken, dass weiterlesen »

„Sven Noack, der jugendlich wirkende Mann mit rotem Hemd und kurzen, braunen Haaren, hämmert ein weiteres Mal auf die Hupe seines Wagens ein. Die Reaktion kommt sofort: Dutzende Autos hinter ihm, alle in Reih und Glied durch Berlin fahrend, machen ebenfalls Krach. Kurz bringt das Noack zum Lächeln. Doch nur für einen Moment. Die eine Hand hat er fest ans Steuer gelegt, mit der anderen streicht er über seinen Kinnbart. »Ich kann es einfach nicht fassen«, sagt er – nicht zum ersten Mal heute. Der britische Getränkedosenhersteller Rexam plant sein Werk in der deutschen Hauptstadt Ende des Jahres stillzulegen. Am 19. Februar gab das die Londoner Konzernzentrale in Berlin bekannt; ein Schock für die 165 Beschäftigten. Die kämpfen seitdem gegen den Schließentscheid an. Der Erhalt der Arbeitsplätze habe oberste Priorität, heißt es vom Berliner Betriebsrat. Im Ringen um die Stellen setzt die Belegschaft dabei auf öffentlichkeitswirksame Aktionen…“ Artikel von Johannes Supe in der jungen Welt vom 09.06.2015 weiterlesen »
„Sven Noack, der jugendlich wirkende Mann mit rotem Hemd und kurzen, braunen Haaren, hämmert ein weiteres Mal auf die Hupe seines Wagens ein. Die Reaktion kommt sofort: Dutzende Autos hinter ihm, alle in Reih und Glied durch Berlin fahrend, machen ebenfalls Krach. Kurz bringt das Noack zum Lächeln. Doch nur weiterlesen »

Dentaltrade in Bremen: 40 Mitarbeiter wortwörtlich vor die Tür gesetzt
„Ihr Chef lädt Sie in ein Hotel neben der Firma ein. Im Saal drückt er Ihnen dann die Kündigung in die Hand. Sie dürfen nur noch einmal an den Arbeitsplatz, um Ihre Sachen zu holen. So soll das Unternehmen „Dentaltrade“ mit 40 seiner Mitarbeiter am Standort in Bremen umgegangen sein….“ Artikel mit Video Stream von Radio Bremen vom 02.04.2015 weiterlesen »
„Ihr Chef lädt Sie in ein Hotel neben der Firma ein. Im Saal drückt er Ihnen dann die Kündigung in die Hand. Sie dürfen nur noch einmal an den Arbeitsplatz, um Ihre Sachen zu holen. So soll das Unternehmen "Dentaltrade" mit 40 seiner Mitarbeiter am Standort in Bremen umgegangen sein....“ weiterlesen »

Ausgehend von einem selbständigen Streik im Oktober 2014 bei der Firma „Frischpack“, dem „Abpackspezialist für Käse in Oberbayern“ mit seinen 350 Beschäftigten, gärt es unter der Belegschaft weiterhin. Grund sind allgemein schlechte Arbeits- und Lohnbedingungen, der Einsatz von immer mehr Leiharbeitern und „Werkslöhnern“, ständige Samstagsarbeit und steigende Arbeitshetze. Zudem herrscht immer mehr Unzufriedenheit und Empörung über die Entscheidungen der Spitze des Betriebsrates, dessen Vorsitzende in trauter Zweisamkeit mit dem Geschäftsführer alle Anträge der Firmenleitung brav absegnete. Der Unmut über diesen Schmusekurs wuchs unter den Beschäftigten enorm und auch bei den Betriebsratsmitgliedern. Unter diesem Druck legten schließlich die Vorsitzende und ihr Stellvertreter mit sofortiger Wirkung ihre Ämter nieder…“ Artikel von Rote Fahne News vom 20.03.2015 weiterlesen »
Ausgehend von einem selbständigen Streik im Oktober 2014 bei der Firma "Frischpack", dem "Abpackspezialist für Käse in Oberbayern" mit seinen 350 Beschäftigten, gärt es unter der Belegschaft weiterhin. Grund sind allgemein schlechte Arbeits- und Lohnbedingungen, der Einsatz von immer mehr Leiharbeitern und "Werkslöhnern", ständige Samstagsarbeit und steigende Arbeitshetze. Zudem herrscht weiterlesen »

Mindestlohn für alle – auch hinter Gittern! Aktionstag in Berlin am 15.01.
gute arbeit fuer uns alle - auch im knastMindestlohn für alle – auch hinter Gittern! Unter dieser Parole organisiert die GG / BO am 15. Januar in Berlin einen Aktionstag. Damit will die Gewerkschaft der Gefangenen dagegen protestieren, dass der Mindestlohn von 8.50, der seit Anfang dieses Jahres gesetzlich vorgeschrieben ist, für Inhaftierte, die für öffentliche Betriebe oder private Unternehmen arbeiten, nicht gilt. Adressat des Protests ist die SPD-Politikerin Andrea Nahles, die als Arbeits- und Sozialministerin verantwortlich ist für das nun rechtskräftige Gesetz.“ Aufruf der Gefangenengewerkschaft vom 12. Januar 2015 weiterlesen »
gute arbeit fuer uns alle - auch im knast"Mindestlohn für alle – auch hinter Gittern! Unter dieser Parole organisiert die GG / BO am 15. Januar in Berlin einen Aktionstag. Damit will die Gewerkschaft der Gefangenen dagegen protestieren, dass der Mindestlohn von weiterlesen »

Ver.di setzt sich für einen Mindestlohn ohne Ausnahmen ein. Dies soll natürlich den gesamten freien Arbeitsmarkt betreffen, schließt aber ausdrücklich auch Beschäftigungen im Rahmen von Sozial- und Repressionsmaßnahmen wie zum Beispiel Arbeit in so genannten Behindertenwerkstätten, Sozialwerkstätten für psychisch Kranke und in Justizvollzugsanstalten ein. Dazu wird eine entsprechende Änderung der gesetzlichen Ausgangssituation durchgesetzt…“ Beschluss der ver.di-Jugend Düsseldorf weiterlesen »
"Ver.di setzt sich für einen Mindestlohn ohne Ausnahmen ein. Dies soll natürlich den gesamten freien Arbeitsmarkt betreffen, schließt aber ausdrücklich auch Beschäftigungen im Rahmen von Sozial- und Repressionsmaßnahmen wie zum Beispiel Arbeit in so genannten Behindertenwerkstätten, Sozialwerkstätten für psychisch Kranke und in Justizvollzugsanstalten ein. Dazu wird eine entsprechende Änderung der weiterlesen »

gute arbeit fuer uns alle - auch im knastEs ist ein Skandal, das die Justiz 1976/1977 im damaligen geschaffenen StVollzGesetz die Einführung der Altersrente also durch Einzahlung der monatlichen Beiträge in Aussicht gestellt hat und heute nach über fast 40 Jahren wird es daher nun Zeit sich massiv gegen dieses Gesetz zu wehren! Denn der Resozialisierungsauftrag ist vom Gesetzgeber eine Pflicht, die sie aber nicht umsetzt!...“ Beitrag von André Moussa vom 04.11.2014 bei indymedia, darin: „OFFENER-BRIEF!“ Mindestlohn und Altersrente für arbeitende Gefangene! weiterlesen »
gute arbeit fuer uns alle - auch im knast"Es ist ein Skandal, das die Justiz 1976/1977 im damaligen geschaffenen StVollzGesetz die Einführung der Altersrente also durch Einzahlung der monatlichen Beiträge in Aussicht gestellt hat und heute nach über fast 40 Jahren wird weiterlesen »

„Was lief schief bei Neupack?“ fragt der Hamburger Anwalt Rolf Geffken in fünf Thesen in einem vierseitigen Papier. Anwalt Geffken gibt in seinem Nachklapp, ein Jahr nach offiziellem Ende des Streiks, die Schuld an der Niederlage dem Soli-Kreis. Dazu eine Stellungnahme von Dieter Wegner, (aktiv bei Jour Fixe Gewerkschaftslinke, früher im Soli-Kreis Neupack), September 2014 weiterlesen »
"Was lief schief bei Neupack? fragt der Hamburger Anwalt Rolf Geffken in fünf Thesen in einem vierseitigen Papier. Anwalt Geffken gibt in seinem Nachklapp, ein Jahr nach offiziellem Ende des Streiks, die Schuld an der weiterlesen »

outbreak 1Die am 21. Mai dieses Jahres gegründete Gefangenen-Gewerkschaft veröffentlicht nun nach ihrer Ausdehnung zur bundesweiten Organisierung die erste Ausgabe ihrer eigenen Zeitschrift. Die Zeitschrift, die den Titel „outbreak“ (Ausbruch) trägt, enthält neben redaktionellen Beiträgen gesammelte Erklärungen der GG/BO, Solidaritätstexte, Gastbeiträge sowie ausgewählte Presseartikel, die hinsichtlich der GG/BO in diversen Zeitungen veröffentlicht wurden. Die 48-seitige Zeitschrift, die in den Knästen kostenlos und draußen für 2 Euro erhältlich sein soll, wird Anfang August erscheinen und kann unter der E-Mail-Adresse info@gefangenen-gewerkschaft.de bestellt werden. weiterlesen »
outbreak 1Die am 21. Mai dieses Jahres gegründete Gefangenen-Gewerkschaft veröffentlicht nun nach ihrer Ausdehnung zur bundesweiten Organisierung die erste Ausgabe ihrer eigenen Zeitschrift. Die Zeitschrift, die den Titel "outbreak" (Ausbruch) trägt, enthält neben redaktionellen Beiträgen gesammelte Erklärungen der GG/BO, Solidaritätstexte, Gastbeiträge sowie weiterlesen »

„Ikea, Aldi, Quelle, Siemens und etliche andere: Von Zwangsarbeit in der DDR haben mehr als 6.000 westdeutsche und andere ausländische Unternehmen profitiert. Bis zu 30.000 Strafgefangene, unter ihnen viele politische Häftlinge, mussten in DDR-Gefängnissen für westliche Firmen arbeiten.  Das belegt ein Forschungsbericht, der vor wenigen Tagen in Berlin vorgestellt wurde. Ikea hatte den Bericht in Auftrag gegeben, nachdem vor zwei Jahren entsprechende Vorwürfe gegen das schwedische Möbelunternehmen bekannt geworden waren…“ Artikel von Wolfgang Kaleck im Blog von Zeit-Online vom 25. Juni 2014 weiterlesen »
„Ikea, Aldi, Quelle, Siemens und etliche andere: Von Zwangsarbeit in der DDR haben mehr als 6.000 westdeutsche und andere ausländische Unternehmen profitiert. Bis zu 30.000 Strafgefangene, unter ihnen viele politische Häftlinge, mussten in DDR-Gefängnissen für westliche Firmen arbeiten.  Das belegt ein Forschungsbericht, der vor wenigen Tagen in Berlin vorgestellt wurde. weiterlesen »

„Die Debatte um den allgemeinen gesetzlichen Mindestlohn geht in die letzte Runde. Im Bundestag finden die parlamentarischen Lesungen statt und Anfang Juli dieses Jahres soll das Mindestlohn-Gesetz vor der Sommerpause verabschiedet werden. Eine unserer zentralen Forderungen lautet, dass beschäftigte Inhaftierte nicht weiter in der öffentlichen Debatte um den Mindestverdienst pro Arbeitsstunde übergangen werden. Die Devise ist klar: Mindestlohn für gefangene Arbeiter und Arbeiterinnen!  Mit unserer Initiative schließen wir uns der generellen Forderung von engagierten Gewerkschaftern und Gewerkschafterinnen des DGB sowie von Basisgewerkschaften wie den Industrial Workers of the World (IWW) und der Freien Arbeiter- und Arbeiterinnen Union (FAU) an, keinerlei Ausnahme hinsichtlich des Mindestlohns zuzulassen. Jeder Türspalt, der beim Mindestlohn für Ausnahmetatbestände geöffnet wird, bedeutet im Kern, dass (Alltags-)Armut trotz (Lohn-)Arbeit eine ständige „Begleiterscheinung“ ist…“ Beitrag von Gefangenen-Gewerkschaft der JVA Tegel auf Indymedia vom 16.06.2014 weiterlesen »
„Die Debatte um den allgemeinen gesetzlichen Mindestlohn geht in die letzte Runde. Im Bundestag finden die parlamentarischen Lesungen statt und Anfang Juli dieses Jahres soll das Mindestlohn-Gesetz vor der Sommerpause verabschiedet werden. Eine unserer zentralen Forderungen lautet, dass beschäftigte Inhaftierte nicht weiter in der öffentlichen Debatte um den Mindestverdienst pro weiterlesen »

neupack_was_glaubt_ihr_klEin Jahr ist nach dem langen und äußerst hart geführten  Streik vergangen.  Die spannende Frage war jetzt: Wie hat sich dieser  in der Betriebsratswahl  ausgewirkt, die am 30. April abgeschlossen  wurde? Artikel von Erich Kassel/Bremen  2.5.2014 weiterlesen »

Artikel von Erich Kassel/Bremen  2.5.2014

neupack_was_glaubt_ihr_klEin Jahr ist nach dem langen und äußerst hart geführten  Streik vergangen.  Die spannende Frage war jetzt: Wie hat sich dieser  in der Betriebsratswahl  ausgewirkt, die am 30. April abgeschlossen  wurde? Der Unternehmer sorgte für eine weiterlesen »

mini_expressInterview mit Murat Günes, erschienen in inexpress, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit 03-04/2014

Neun Monate befand sich die Belegschaft von Neupack 2012 und 2013 im Arbeitskampf. Neupack stellt Kunststoffverpackungen her und fällt damit in die Zuständigkeit der IG BCE, die hier ihren ersten Arbeitskampf seit langem führte. Das Unternehmen hat etwa 200 Beschäftigte an den beiden Standorten Hamburg und Rotenburg, die von einem gemeinsamen Betriebsrat vertreten werden. Die meisten verrichten als Angelernte Pack- und Helfertätigkeiten. Etwa die Hälfte sind Frauen. Verlauf und Ergebnis des Konflikts haben für einige Reibereien gesorgt, nicht nur zwischen Belegschaft und dem strikt gewerkschaftsfeindlichen Familienunternehmen, sondern auch unter den Streikunterstützern, die sich aus den aktiven Beschäftigten, einem außerbetrieblichen Solikreis und Gewerkschaftsvertretern zusammensetzten. Im Vorlauf der kommenden Betriebsratswahlen sprachen wir mit Murat Günes, der als Betriebsratsvorsitzender eine zentrale Rolle im Streik gespielt hat, über die Bilanz der Auseinandersetzung, die aktuelle Stimmung im Betrieb und die strategischen Perspektiven. weiterlesen »

mini_expressInterview mit Murat Günes, erschienen in express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit 03-04/2014

Neun Monate befand sich die Belegschaft von Neupack 2012 und 2013 im Arbeitskampf. Neupack stellt Kunststoffverpackungen her und fällt damit in die Zuständigkeit der IG weiterlesen »

„Die Aus- und Weiterbildung von Gefangenen steht in Thüringen vor einer ungewissen Zukunft – auch der Fachkräftemangel ist ein Thema. Zwei Drittel der 1700 Gefangenen in Thüringer Haftanstalten arbeiten. Doch die Finanzierung für Bildungsangebote ist offen – man hofft auf neue Mittel von Bund und Ländern…“ Artikel im Neues Deutschland vom 20.01.2014 weiterlesen »
„Die Aus- und Weiterbildung von Gefangenen steht in Thüringen vor einer ungewissen Zukunft - auch der Fachkräftemangel ist ein Thema. Zwei Drittel der 1700 Gefangenen in Thüringer Haftanstalten arbeiten. Doch die Finanzierung für Bildungsangebote ist offen - man hofft auf neue Mittel von Bund und Ländern…“ Artikel im weiterlesen »

Von der »Schnapsaxt« bis zur Strickleiter: Was Häftlinge in deutschen Gefängnissen herstellen. Auch Konzerne haben die billigen Arbeitskräfte für sich entdeckt. Artikel von Marvin Oppong in der jungen Welt vom 01.11.2013 weiterlesen »
Von der »Schnapsaxt« bis zur Strickleiter: Was Häftlinge in deutschen Gefängnissen herstellen. Auch Konzerne haben die billigen Arbeitskräfte für sich entdeckt. Artikel von Marvin Oppong in der jungen Welt vom 01.11.2013

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