Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks darf ihn nicht schwächen: Keine Einsparungen entlang der Quote, keine Einstellung des Kultursenders 3sat

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Widerstand gegen den Zusammenschluss der Sender 3sat und ArteNun soll also der Kultursender 3sat womöglich eingestellt werden. Die Sendeinhalte sollen „teilweise oder vollständig“ – so der Entwurf, der den Gremien zur Abstimmung vorliegt – ins Arte-Programm überführt werden. Und die Frage stellt sich: Warum fällt den Öffentlich-Rechtlichen immer die Kultur ein, wenn es ans Sparen geht? Am dabei erzielbaren Einsparpotenzial kann es eher nicht liegen. Für die Honorare, die im Fernsehen für die Fußballexperten ausgegeben werden, die in der Halbzeit von Länderspielen die Sendezeit überbrücken, ließe sich ein halbes Dutzend gut recherchierter Kultursendungen finanzieren. (…) Und noch etwas würde Kulturberichterstattung – zumal neben einem ernsthaften politischen Magazinjournalismus – für das öffentlich-rechtliche System bieten: Legitimation. (…) Als rein unterhaltungsorientierte Quotenmaschinen hätten die öffentlich-rechtlichen Sender sowieso keine Berechtigung…“ Kommentar von Dirk Knipphals vom 4.10.2024 in der taz online („3sat droht das Ende: Wie kulturfern soll es denn sein?“) – siehe mehr zum Reformstaatsvertrag und mehrere Petitionen dagegen. NEU: Rundfunkreform: ver.di fordert Rückkehr zu geordneten Verfahren weiterlesen »

Dossier zu Kritik an Reformplänen für die Öffentlich-Rechtlichen

Widerstand gegen den Zusammenschluss der Sender 3sat und Arte

Rundfunkreform: ver.di fordert Rückkehr zu geordneten Verfahren
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Aktion von Digitalcourage: Digitalzwang (nicht nur bei der Bahn) melden!

Dossier

Aktion von Digitalcourage: Digitalzwang meldenDie Bank verlangt für das Nutzen der Kreditkarte, dass man sich eine App installiert, die es noch dazu nur bei den Datenkraken Google oder Apple gibt? (…) Ins Bürgeramt darf man nur noch rein, wenn man die Luca-App installiert hat? Die Bahn schafft ihre Automaten ab und man erhält Tickets nur noch Online oder per App? (…) Immer häufiger werden wir in digitale Lösungen gedrängt. So sehr wir uns darüber freuen, dass die Digitalisierung voranschreitet: Über den zunehmenden Zwang, digitale Lösungen zu verwenden, sind wir sehr besorgt. Denn meist werden – so ganz nebenbei und unerwähnt – dabei sehr viele Daten erhoben. Wir finden: Es muss immer auch einen Weg geben, am öffentlichen Leben teilzuhaben, ohne zunehmend Daten abtreten zu müssen. Sie sind von Digitalzwang betroffen? Dann melden Sie uns die Situation. Wir sammeln die Fälle, werten sie aus und nutzen die gesammelten Informationen, um wirksamer gegen Digitalzwang vorzugehen…“ Aktion von Digitalcourage mit Meldemaske und dazu insbesondere die Bahn. NEU: Digitale Teilhabe und das Recht auf analogen Zugang: Alle reden von Digitalisierung – doch wer nicht mitkommt, wird zurückgelassen? Das ist ungerecht weiterlesen »

Dossier zur Aktion von Digitalcourage: Digitalzwang (nicht nur bei der Bahn) melden!

Aktion von Digitalcourage: Digitalzwang melden

Digitale Teilhabe und das Recht auf analogen Zugang: Alle reden von Digitalisierung – doch wer nicht mitkommt, wird zurückgelassen? Das ist ungerecht
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Bereits unter „Normalbedingungen“ läuft es vielerorts nicht gut bei der Kindertagesbetreuung

Dossier

Solidarität mit dem Kitastreik: "Wer eine Horde Kinder managt, verdient ein Managergehalt!"„… Kurz bevor die Kitas (und auch die Kindertagespflege sollte hier ausdrücklich erwähnt werden, wo fast 50.000 Tageseltern unterwegs sind und einen wichtigen Beitrag zur Versorgung leisten) in den Strudel der Coronavirus-Folgen gezogen wurden, gab es mal wieder Zahlen aus der Welt des Mangels (…) Der von Beckmann gegebene Hinweis auf einen „sich selbst verstärkenden Teufelskreis“ – Personalmangel führt zu zusätzlichen Belastungen bei den Erzieherinnen und Erziehern, höhere Krankenstände sind die Folge, das erhöht wiederum die Arbeitsbelastung der verbleibenden Fachkräfte und gefährdet deren Gesundheit zusätzlich…“ Beitrag vom 16. März 2020 von und bei Stefan Sell, siehe dazu NEU: Das Kita-Krisenbuch deckt tägliche Überlastung, institutionelle Kindeswohl-Gefährdung und Systemversagen auf weiterlesen »

Dossier zu Notstand in Kitas und Horten auch ohne Corona

Solidarität mit dem Kitastreik: "Wer eine Horde Kinder managt, verdient ein Managergehalt!"

Das Kita-Krisenbuch deckt tägliche Überlastung, institutionelle Kindeswohl-Gefährdung und Systemversagen auf
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ÖPNV braucht Zukunft„… Wie das Unternehmen mitteilte, stünde Stadler in Deutschland unter erheblichem wirtschaftlichen Druck, »trotz guter Auslastung und wichtiger Zukunftsprojekte«. Deshalb müssten an den Standorten Berlin, Velten und Hennigsdorf in allen Bereichen Prozesse und Kostenstruktur angepasst werden. Stadler baut am deutschen Hauptstandort Pankow Züge für das Berliner S- und U-Bahn-Netz . (…) Stadler selber spricht von einem »signifikanten Arbeitnehmerbeitrag«, nur so könnte die Reduzierung von Arbeitsplätzen verhindert werden. Die Details seien Gegenstand der anstehenden Verhandlungen mit dem Betriebsrat und der Gewerkschaft. (…) Ohnehin, sagt Otto, bestünde bei den Blöcken Lohn und Arbeitszeit kaum Spielraum. Die Beschäftigten würden noch immer fünf Prozent weniger verdienen und drei Wochenstunden mehr arbeiten als Beschäftigte, für die der Flächentarif gelte…“ Artikel von Christian Lelek vom 25.02.2025 in ND online – siehe mehr von der Berliner IG Metall und NEU: Zukunft für Stadler! Kundgebung am Montag, 10. März ab 12.00 Uhr in Berlin – IG Metall droht ab Dienstagabend mit „härteren Mitteln“ weiterlesen »

ÖPNV braucht Zukunft

Schweizer S- und U-Bahn-Produzent Stadler kündigt Sparkurs für Berlin an / NEU: Zukunft für Stadler! Kundgebung am Montag, 10. März ab 12.00 Uhr in Berlin – IG Metall droht ab Dienstagabend mit „härteren Mitteln“
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[Grenzenlose Rüstungs- vs Sozialausgaben] Sozialkürzungen sind ein stiller Angriff gegen Frauen
care revolutionDer Internationale Frauentag ist der beste Moment, um darüber zu sprechen, was der Sozialabbau, der gerade ideologisch vorbereitet wird, für Frauen bedeutet. Denn wo der Sozialstaat schrumpft, sind es Frauen, die die Lücken schließen. (…) Besonders ab dem 30. Lebensjahr – also in dem Alter, wo in vielen Fällen kleine Kinder versorgt werden müssen – steigt der Gender Care Gap zwischen den Geschlechtern um über 100 Prozent an. Das nennt man Mehrfachbelastung. (…) Ein starker Sozialstaat kann die Last der Reproduktionsarbeit, die vor allem Frauen leisten, verringern, indem er gewisse Aspekte dieser Arbeit übernimmt, etwa in Form von Bildung und Kinderbetreuung, Gesundheits- und Altenpflege. Er kann auch diejenigen, die diese Arbeit verrichten, durch Sozialleistungen unterstützen, etwa wenn sie alleinerziehend sind. Sozialkürzungen sind deswegen ein Bremsblock für die Gleichberechtigung (…) Starke staatliche Fürsorgemodelle befreien Frauen aus familiärer oder partnerschaftlicher Abhängigkeit, Sozialkürzungen und Steuererleichterungen für Eheleute treiben sie in die Abhängigkeit zurück und laden Sorgetätigkeiten auf ihren Schultern ab…“ Artikel von Astrid Zimmermann vom 08. März 2025 in Jacobin.de weiterlesen »

care revolution

[Grenzenlose Rüstungs- vs Sozialausgaben] Sozialkürzungen sind ein stiller Angriff gegen Frauen
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Protestaktion und Demo am 13. Juni 2015 in Frankfurt/Main gegen das Prostituiertenschutzgesetz und für die Rechte von Sexarbeiter/innenNach Informationen der aktuellen Ausgabe des SPIEGEL liegt ein erster Entwurf für das geplante neue „Prostituiertenschutzgesetz“ vor, der alle Befürchtungen von Seiten der Sexarbeiter/innen bestätigt. Der vorliegende Entwurf erweist sich – wie die vorliegenden Informationen erneut bestätigen – vor allem als „Prostituiertenkontrollgesetz“, mit dem ohne Skrupel Grundrechte der im Prostitutionsgewerbe tätigen Personen mit Füßen getreten und sie zu Menschen zweiter Klasse degradiert werden sollen…“ Pressemitteilung von Donna Carmen e.V. vom 12.04.2015 zum Arbeitsentwurf des Prostituiertenschutzgesetzes – siehe diesen, die Bewertung und weitere Entwicklung. NEU: Dona Carmen-Erklärung zum Internationalen Frauentag 2025: Gegen die autoritäre Versuchung! Sexarbeiter*innen brauchen Rechte statt Verbotspolitik weiterlesen »

Dossier zum Prostituiertenkontrollgesetz

Protestaktion und Demo am 13. Juni 2015 in Frankfurt/Main gegen das Prostituiertenschutzgesetz und für die Rechte von Sexarbeiter/innen

Dona Carmen-Erklärung zum Internationalen Frauentag 2025: Gegen die autoritäre Versuchung! Sexarbeiter*innen brauchen Rechte statt Verbotspolitik
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[Petition zu Orhan Akman] Demokratie bei ver.di-Handel ernst nehmen und stärken, Kündigung zurücknehmen!

Dossier

ver.di„… Unsere Besorgnis gilt der innergewerkschaftlichen Demokratie und dem Selbstverständnis von ver.di als Mitgliederorganisation. Damit verbunden ist der Umgang mit einem hauptamtlichen Kollegen, der zunehmend daran gehindert wird, an unserer Meinungsbildung zu den besten Vorschlägen für die Weiterentwicklung des Fachbereichs Handels und unserer Gewerkschaft teilzuhaben. Betroffen von verschiedenen willkürlichen Entscheidungen ist ausgerechnet der Leiter der ver.di-Bundesfachgruppe Einzel- und Versandhandel, unser Kollege Orhan Akman. Wie kaum ein anderer steht er für neue Ideen und Konzepte, um unsere Gewerkschaft progressiv weiterzuentwickeln. (…) Dass dieser sehr stark engagierte Kollege nun nicht mehr wie bisher die internationale Arbeit des Fachbereichs Handel mitgestalten soll, nachdem er seine Kandidatur als ver.di-Bundesvorstandsmitglied erklärt hatte, ist ein völlig unverständlicher Affront auch gegenüber uns Ehrenamtlichen…“ Petition an Frank Werneke und Stefanie Nutzenberger bei change.org (nun ergänzt um die Rücknahme der Kündigungen gegen Orhan Akman) und dazu NEU: Vergleich zwischen ver.di-Bundesvorstand und Orhan Akman: Abmahnungen und Ermahnungen werden aus der Personalakte entfernt weiterlesen »

Dossier zum Konflikt um Orhan Akman und ver​.​di Handel

ver.di

Vergleich zwischen ver.di-Bundesvorstand und Orhan Akman: Abmahnungen und Ermahnungen werden aus der Personalakte entfernt
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Marktmacht und Einkommensgleichheit: Das Dilemma der Profisportlerinnen
Lohnungleichheit bei Männern und FrauenBekanntlich herrschen im Profisport große Einkommensungleichheiten. Diese betreffen die Sportarten selbst, naturgemäß die Leistungsklassen innerhalb der Sportarten, die Regionen, Ligen, Organisationsformen und nicht zuletzt auch die Geschlechter. Beispielsweise im Profifußball (…) Vor dem Equal Pay Day am 7. März und dem Weltfrauentag am 8. März rückt die Debatte um Gleichberechtigung auch im Profisport wieder stärker in den Vordergrund. »Wir müssen nach wie vor feststellen, dass Athletinnen von gleichwertigen Gehältern und Preisgeldern meilenweit entfernt sind«, sagte Karla Borger, Präsidentin vom Verein Athleten Deutschland, der dpa. Abgesehen vom Einkommen kämpften viele Frauen immer noch auch um die Angleichung ihrer Rahmenbedingungen. Dabei gehe es etwa um Trainingsbedingungen, medizinische Betreuung oder Equipment…“ Artikel von Peer Schmitt in der jungen Welt vom 05.03.2025 („Der besondere Arbeitsmarkt“) weiterlesen »

Lohnungleichheit bei Männern und Frauen

Marktmacht und Einkommensgleichheit: Das Dilemma der Profisportlerinnen
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[Equal Pay Day 2025] Gender Pay Gap in der Kultur: Frauen verdienen 25 Prozent weniger – und es wird schlimmer
Equal Pay Day 2023 am 7. März nimmt die Kulturbranche in den Fokus: „Die Kunst der gleichen Bezahlung“Trotz sinkender Lohnlücke in der Gesamtgesellschaft wächst der Gender Pay Gap in der Kulturbranche weiter. ver.di fordert Transparenz, Tarifverträge und faire Honorare. Der Gender Pay Gap in der Kulturbranche ist erneut gestiegen: Frauen, die über die Künstlersozialkasse versichert sind, verdienen 25 Prozent weniger als Männer – mit besonders hohen Lohnlücken in der Musik und darstellenden Kunst. Neben fehlender Transparenz bei Honoraren verstärken Kulturkürzungen die Unsicherheiten in der Branche und erschweren faire Bezahlung. ver.di fordert kollektive Verhandlungen, Tarifverträge und Basishonorare als Mindeststandards, um Geschlechtergerechtigkeit in der Kultur zu schaffen…“ Meldung der Frauen in ver.di vom 03.03.2025 und mehr zum Thema weiterlesen »

Equal Pay Day 2023 am 7. März nimmt die Kulturbranche in den Fokus: „Die Kunst der gleichen Bezahlung“

[Equal Pay Day 2025] Gender Pay Gap in der Kultur: Frauen verdienen 25 Prozent weniger – und es wird schlimmer
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Aktionszeitung – für eine Verkehrsindustrie mit Zukunft
Aktionszeitung – für eine Verkehrsindustrie mit ZukunftWo liegt die Zukunft der Autoindustrie? In Stellenabbau, Werksschließungen oder Umsatteln auf Rüstungsproduktion? Oder im Umsatteln auf die Produktion von individuellen auf öffentliche Verkehrsmittel? Mit der Aktionszeitung für eine Verkehrsindustrie mit Zukunft wollen wir die Diskussion darüber beginnen. Die „Aktionszeitung“ erscheint unregelmäßig, aber immer im Zusammenhang mit größeren Bewegungsmomenten rund um die Verkehrsindustrie: Aktionstage, Demonstrationen, Versammlungen, Streiks. Die erste Ausgabe erscheint mit 4 Seiten zum bundesweiten Aktionstag der IG Metall am 15.März in Leipzig, Hannover, Stuttgart, Köln, Frankfurt/M. Die zweite Ausgabe erscheint mit acht Seiten zum 1. Mai und der anschließenden Konferenz der Rosa-Luxemburg-Stiftung »Gegenmacht im Gegenwind«, vom 2.–5.Mai in Berlin… Siehe Bestelladresse (gegen Porto und Versandkosten zum Verteilen), den Leitartikel der Aktionszeitung Nr. 1 und nun die gesamte Aktionszeitung Nr. 1 als pdf zum Lesen und Verteilen weiterlesen »

Aktionszeitung – für eine Verkehrsindustrie mit Zukunft

Aktionszeitung – für eine Verkehrsindustrie mit Zukunft
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Kampagne für menschenwürdige Arbeitsbedingungen und mehr Umweltschutz im Seeverkehr: FAIR ÜBERS MEER!90 Prozent des Welthandels findet heute auf dem Seeweg statt. Auf den Schiffen steht es um ArbeitnehmerInnen- und Umweltschutz oft sehr schlecht. Grund dafür ist auch eine Rechtslücke: Reedereien steht es frei, den Flaggenstaat ihrer Schiffe zu wählen und sich so geltende Arbeits- und Umweltstandards quasi auszusuchen. Auf einem Schiff gilt das Recht des Flaggenstaates. Also das Recht jenes Staates, dessen Flagge auf dem Schiff gehisst ist. Durch diese Besonderheit des Seerechtes ist ein Wettbewerb zwischen Flaggenstaaten entstanden. Staaten mit sogenannten offenen Registern buhlen um Reedereien. Offenes Register heißt, dass es jeder Reederei freisteht, die Flagge des Landes anzunehmen – auch wenn keine weitere „echte Verbindung“ zwischen Person und Land besteht…“ Aus dem Artikel von Hans Heyduck vom 30. Juli 2019 im A&W-Blog des ÖGB, siehe mehr daraus und dazu NEU: Internationaler Seehandel: »Sie wollen die Waren, und sie wollen sie billig«. Ohne Bezahlung auf hoher See: Reeder setzen auf Billigflaggen und lassen Crews an Bord zurück weiterlesen »

Kampagne für menschenwürdige Arbeitsbedingungen und mehr Umweltschutz im Seeverkehr: FAIR ÜBERS MEER!

„Billigflaggen“ ermöglichen Ausbeutung und Umweltverschmutzung auf hoher See / NEU: Internationaler Seehandel: »Sie wollen die Waren, und sie wollen sie billig«. Ohne Bezahlung auf hoher See: Reeder setzen auf Billigflaggen und lassen Crews an Bord zurück
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„Kostenloser“ Nahverkehr, oder: Die Frage, wofür Steuergelder ausgegeben werden. Statt für Giftautos.

Dossier

Initiative Nahverkehr für alleDie einen finden eine ganze Verkehrswende statt ticketlosem Nahverkehr sei nötig, ohne jetzt groß auszuführen, was an solchem Nahverkehr zu schwach wäre. Andere wollen den Nahverkehr  nochmal bezahlt haben, zu den Steuern – aus denen er ja finanziert werden soll – soll eine weitere Sondersteuer, Sonderabgabe, was auch immer, hinzu kommen. Die einen finden vergiftete Luft und Verkehrstote durchs Auto jeweils zusätzliche Argumente für eine andere Verkehrspolitik, andere sehen darin eine Art Ablenkung vom Kampf um Gemeineigentum und Zugang. Mit anderen Worten: Der (gar nicht so) kostenlose Nahverkehr ist in der linken Debatte angekommen, hier und da auch in der praktischen Tätigkeit. Dieweil die Autoindustrie und ihre Vorfeldorganisationen massiv zur Verteidigung ihrer Fördermillionen mobilisieren – auch gegen Umfrageergebnisse, die für sie gar nicht günstig aussehen. Und am Horizont taucht die Frage auf, aktiv werden oder Justiz abwarten… NEU: ÖPNV: Von den Franzosen lernen. »Die Leute wieder in die Busse bringen« gelingt in immer mehr Städten mit der Einführung des kostenlosen Nahverkehrs weiterlesen »

Dossier zum „kostenlosen“ Nahverkehr

Initiative Nahverkehr für alle

ÖPNV: Von den Franzosen lernen. »Die Leute wieder in die Busse bringen« gelingt in immer mehr Städten mit der Einführung des kostenlosen Nahverkehrs
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Presse-Umgang mit „Alternative für Deutschland“: Je weniger, desto besser

Dossier

Neue „Feinde der Pressefreiheit“Viele Journalisten stellen sich die Frage, ob sie die „Alternative für Deutschland“ (AfD) behandeln sollen, wie jede andere Partei auch? Dabei müsste die Frage eher lauten: reicht es, wenn sich Journalistinnen und Journalisten für Gespräche mit der AfD so vorbereiten, wie bei anderen auch? (…) Für Journalist*innen ist es wichtig zu wissen, wie Populismus funktioniert. Viele Leute denken fälschlich, es gehe darum, dass Politiker einfache Wahrheiten aussprechen und dabei provozieren. Aber Populismus ist kein rhetorisches Stilmittel, sondern eine Ideologie. (…) die AfD würde die unliebsame „Systempresse“ gern abschaffen. Sie hinterfragt die Legitimation unserer Arbeit – insbesondere die der öffentlich-rechtlichen Medien. Gleichzeitig braucht sie die etablierten Medien, um ihre Themen in die Debatten zu einzubringen. (…) Redaktionen könnten sich vor der Berichterstattung diese Fragen stellen: Wie geht man kritisch mit ihrer irreführenden Selbsteinordnung um und ordnet sie richtig ein? (…) Muss man ihr bei jeder/dieser Provokation eine Plattform bieten?…“ Artikel von Ferda Ataman vom 1. Dezember 2019 aus der dju-Zeitung mmm und mehr zur wichtigen Debatte. NEU: [ZDF Magazin Royale] Politik und Medien und die Stimmung im Land weiterlesen »

Dossier zum Umgang der Medien mit der AfD

Neue „Feinde der Pressefreiheit“

[ZDF Magazin Royale] Politik und Medien und die Stimmung im Land
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Schwedische Industriegewerkschaft IF Metall verklagt Tesla wegen der Weigerung, einen Tarifvertrag auszuhandeln, und will dafür auch streiken

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Schweden: IF Metall streikt bei TeslaDie schwedische Gewerkschaft IF Metall rüstet sich für eine Konfrontation mit dem Elektroautohersteller Tesla. Der Versuch der Gewerkschaft, einen Tarifvertrag für ihre Mitglieder auszuhandeln, die Tesla-Fahrzeuge bei TM Sweden AB warten und reparieren, ist in eine Sackgasse geraten. (…) Trotz der bekannten Schwierigkeiten bei der Organisierung von Arbeitnehmern in Teslas Unternehmen aufgrund einer gewerkschaftsfeindlichen Unternehmenskultur wurde in den schwedischen Tesla-Reparaturwerkstätten die für den Abschluss von Tarifverträgen erforderliche Anzahl von Mitgliedern erreicht. Da die Verhandlungen jedoch ins Stocken geraten sind, sind Arbeitskampfmaßnahmen, einschließlich Streiks, nun eine reale Möglichkeit…“ engl. Meldung vom 11.10.2023 von industriAll Europe („Industrial action at Tesla), siehe die IF Metall selbst und weitere Informationen. NEU: Tesla scheitert mit Klagen, die Soli-Blockade der Gewerkschaft Seko des Stromanschlusses der Ladesäulen zu umgehen – findet aber nun ein Schlupfloch, eine neue in Malmö zu eröffnen weiterlesen »

Dossier zum Kampf um Tarifvertrag bei Tesla in Schweden

Schweden: IF Metall streikt bei Tesla

Tesla scheitert mit Klagen, die Soli-Blockade der Gewerkschaft Seko des Stromanschlusses der Ladesäulen zu umgehen – findet aber nun ein Schlupfloch, eine neue in Malmö zu eröffnen
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[Buch] Aufstände der Erde: Erste Beben – und die „Paradoxien der Rückeroberung der Böden“
[Buch im Verlag Assoziation A] Aufstände der Erde: Erste Beben - und die "Paradoxien der Rückeroberung der Böden"Innerhalb von drei Jahren haben sich die »Aufstände der Erde«, ein Kollektiv zur Verteidigung von Land und Wasser, als eine der wichtigsten aktivistischen Gruppen der französischen Umwelt- und Klimabewegung etabliert. (…) In diesem Buch berichten die Aktivist*innen von ihren Aktivitäten, analysieren die bisherige Entwicklung, erläutern ihre ein breites gesellschaftliches Spektrum umfassende Form der Organisierung und legen ihre strategischen Hypothesen vor. (…) Die Texte zeigen zugleich die Grenzen der derzeitigen ökologischen Hauptströmungen – Reformismus, Öko-Leninismus, alleinige Konzentration auf lokale Kämpfe – auf und schlagen einen vierten Weg vor: die Schaffung eines Netzwerks des Widerstands, das den lokalen ökologischen Kämpfen einen strategischen Zusammenhalt verleiht und gleichzeitig den Ehrgeiz hat, in andere Kämpfe einzugreifen.“ Verlag Assoziation A zum im März 2025 erscheinenden Buch – siehe mehr Informationen und als Vorab-Leseprobe das Kapitel „Paradoxien der Rückeroberung der Böden“ weiterlesen »

[Buch im Verlag Assoziation A] Aufstände der Erde: Erste Beben - und die "Paradoxien der Rückeroberung der Böden"

[Buch] Aufstände der Erde: Erste Beben – und die „Paradoxien der Rückeroberung der Böden“
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