„Nach jahrelangen Auseinandersetzungen mit teilweise über 100 Streiktagen in einzelnen Cinestar-Kinos hat ver.di einen Tarifabschluss für alle 52 Betriebe der größten deutschen Kinokette durchgesetzt. Damit gilt ab 1. Januar 2013 zum ersten Mal überhaupt ein Tarifvertrag für die rund 3500 Cinestar-Beschäftigten. Bisher waren die Arbeitsbedingungen nur auf Basis der grundlegenden Arbeitsrechte reglementiert. In den kommenden drei Jahren werden die Löhne nun je nach bisheriger Entgelthöhe zwischen acht und 33 Prozent steigen. Die Löhne bei Cinestar waren bislang sehr niedrig, sie lagen zumeist weit unter dem Niveau anderer Kinowettbewerber…“ Pressemitteilung von ver.di vom 21.12.2912 weiterlesen »
„Nach jahrelangen Auseinandersetzungen mit teilweise über 100 Streiktagen in einzelnen Cinestar-Kinos hat ver.di einen Tarifabschluss für alle 52 Betriebe der größten deutschen Kinokette durchgesetzt. Damit gilt ab 1. Januar 2013 zum ersten Mal überhaupt ein Tarifvertrag für die rund 3500 Cinestar-Beschäftigten. Bisher waren die Arbeitsbedingungen nur auf Basis der grundlegenden weiterlesen »

Die Hoffnung der gut 250 Beschäftigten des Plauener Druckmaschinenherstellers Plamag währte nur kurz. Ein Jahr nach der Insolvenz des Mutterunternehmens Manroland wird das Werk im vogtländischen Plauen endgültig geschlossen. Wie der Insolvenzverwalter Werner Schneider am Mittwoch auf einer Betriebsversammlung mitteilte, soll die Produktion an dem Standort »schnellstmöglich stillgelegt« werden. Die rund 250 Mitarbeiter sollten in eine Transfergesellschaft mit einer Laufzeit von sechs Monaten überführt werden. Bereits im Januar waren 527 von ursprünglich 800 Stellen gestrichen worden. Das traditionsreiche Werk war einer der größten Arbeitgeber der Region…“ Artikel von Johannes Schulten in der jungen Welt vom 20.12.2012 weiterlesen »
„Die Hoffnung der gut 250 Beschäftigten des Plauener Druckmaschinenherstellers Plamag währte nur kurz. Ein Jahr nach der Insolvenz des Mutterunternehmens Manroland wird das Werk im vogtländischen Plauen endgültig geschlossen. Wie der Insolvenzverwalter Werner Schneider am Mittwoch auf einer Betriebsversammlung mitteilte, soll die Produktion an dem Standort »schnellstmöglich stillgelegt« werden. Die weiterlesen »

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Charité Facility Management (CFM) behindert Betriebsratstätigkeit: ver.di Berlin erhebt schwere Vorwürfe gegen die Geschäftsführung der CFM
„Der Charité-Aufsichtsrat hat entschieden, den Vertrag mit der CFM für die technischen und infrastrukturellen Dienstleistungen an Europas größtem Universitätsklinikum für sechs Jahre zu verlängern – mit der Option für eine weitere Verlängerung bis 2023. „Dies scheint der CFM-Geschäftsführung Rückenwind für weitere arbeitnehmerfeindliche Maßnahmen gegeben zu haben“, sagte der zuständige ver.di-Sekretär Maik Zigann. Die CFM-Geschäftsführung habe jüngst Betriebsratsmitgliedern mit dem Argument den Lohn gekürzt, der Umfang ihrer Betriebsratstätigkeit sei nicht gerechtfertigt. „Eine solche Maßnahme sieht das Betriebsverfassungsgesetz nicht vor, sie ist unserer Auffassung nach eine Behinderung der Betriebsratstätigkeit, die gegen das Gesetz verstößt“, so Maik Zigann. Die zahlreichen befristeten Arbeitsverhältnisse und der hohe Anteil an Leiharbeitnehmerinnen und Leiharbeitnehmern ist ein Grund für den großen Arbeitsaufwand, den der CFM-Betriebsrat betreiben muss. Die betroffenen Betriebsräte werden nun mit Unterstützung der Gewerkschaft ver.di gegen diese Maßnahme vorgehen.“ Pressemitteilung von ver.di vom 19.12.2012 weiterlesen »
Der Charité-Aufsichtsrat hat entschieden, den Vertrag mit der CFM für die technischen und infrastrukturellen Dienstleistungen an Europas größtem Universitätsklinikum für sechs Jahre zu verlängern – mit der Option für eine weitere Verlängerung bis 2023. „Dies scheint der CFM-Geschäftsführung Rückenwind für weitere arbeitnehmerfeindliche Maßnahmen gegeben zu haben“, sagte der zuständige ver.di-Sekretär weiterlesen »

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Uniwell jetzt mit Betriebsrat „Bei der Eberner Uniwell gibt es trotz des hartnäckigen Widerstands der Geschäftsführung endlich eine Interessenvertretung nach dem Betriebsverfassungsgesetz: Mit einer Wahlbeteiligung von soliden 86 Prozent wählte die Belegschaft am Mittwoch erstmals einen Betriebsrat, der sich in seiner ersten Sitzung am 18. Dezember konstituieren wird. Pressemitteilung der IG Metall Bayern vom 14.12.2012 weiterlesen »

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  • Uniwell jetzt mit Betriebsrat Bei der Eberner Uniwell gibt es trotz des hartnäckigen Widerstands der Geschäftsführung endlich eine Interessenvertretung nach dem Betriebsverfassungsgesetz: Mit einer Wahlbeteiligung von soliden 86 Prozent wählte die Belegschaft am Mittwoch erstmals einen Betriebsrat, der sich in seiner ersten Sitzung am 18. Dezember weiterlesen »

Ver.di vereinbart Einkommensverbesserungen. Vor allem Beschäftigte in der Papier-, Pappe- und Kunststoffindustrie profitieren. Artikel von Johannes Schulten in der jungen Welt vom 20.12.2012 weiterlesen »
Ver.di vereinbart Einkommensverbesserungen. Vor allem Beschäftigte in der Papier-, Pappe- und Kunststoffindustrie profitieren. Artikel von Johannes Schulten in der jungen Welt vom 20.12.2012 externer Link (mehr …)

„Ab dem kommenden Jahr wird die Urlaubsgeldregelung für die rund 700 000 Bauarbeiter in Deutschland verbessert. Darauf haben sich heute (für die Red., Montag 17. Dezember 2012) die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) und die Arbeitgeberverbände, der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie (HDB) und der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB), geeinigt. Bauarbeiter erhalten ab dem 1. Januar 2013 auch für solche Zeiten, in denen sie bisher keine Urlaubsvergütung bekamen, den vollen Anspruch auf 14,25 Prozent ihres Bruttolohns. Die Regelung wird in den Bundesrahmentarifvertrag des Bauhauptgewerbes aufgenommen. (…) .“ Pressemitteilung der IG BAU vom 17.12.2012 weiterlesen »

„Die Europäische Union garantiert die Waren-, Dienstleistungs- und Kapitalverkehrsfreiheit – und die Freiheit von Arbeitern, sich in allen Mitgliedsstaaten einen Job zu suchen. Für die Beschäftigten kann das durchaus Nachteile bedeuten, wie die geplante EU-Bodenverkehrsrichtlinie für Flughäfen zeigt, gegen die Gewerkschaften und Unternehmer gemeinsam Front machen…“ Artikel von Mirko Knoche im Neues Deutschland vom 14.12.2012 weiterlesen »

Quelle:  Artikel von Mirko Knoche im Neues Deutschland vom 14.12.2012 externer Link

Die Europäische Union garantiert die Waren-, Dienstleistungs- und Kapitalverkehrsfreiheit - und die Freiheit von Arbeitern, sich in allen Mitgliedsstaaten einen Job zu suchen. Für die Beschäftigten kann weiterlesen »

Verkehrskommissar Siim Kallas hilft dem Wettbewerb auf die Sprünge: Schienennetz und Betrieb in einer Hand soll es nicht mehr geben. Für die Deutsche Bahn bergen seine Pläne große Gefahren. Artikel von Florian Eder auf Die Welt vom 16.12.12 weiterlesen »

Quelle:  Artikel von Florian Eder auf Die Welt vom 16.12.12 externer Link

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“New York Stock Exchange am 10. August 2012: Auf der Tribüne leuchtet das rote Vereinswappen von Manchester United. Davor zwei glatzköpfige Herren, die den Handelsbeginn einläuten dürfen. Joel und Avram Glazer, deren Vater Malcolm 98 Prozent der Anteile am berühmtesten englischen Fußballklub hält, feiern den Börsengang ihres Familienbetriebs. Manchester United Ltd. alias ManU, wie die Fans ihre große Liebe nennen, ist als erstes Profisportunternehmen der Welt an der Wall Street angekommen. Wobei die Fußball-AG ihren rechtlichen Sitz zugleich ins Steuerparadies Cayman Islands verlegt hat. Was treibt einen Fußballklub an die Wall Street? Wie schafften es seine Besitzer, aus einem lokalen Sportverein einen globalen Konzern zu machen? Zumindest auf die zweite Frage findet sich die Antwort in der Fachpresse…“ Artikel von Niels Kadritzke in Le Monde diplomatique vom 14.12.2012 weiterlesen »

Quelle:  Artikel von Niels Kadritzke in Le Monde diplomatique vom 14.12.2012 externer Link

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„Zugegeben, es ist nicht das reine Zuckerschlecken für die Streikenden, bei Minusgraden oder bei Regen sich eine ganze Schicht vor den Betriebseingängen oder in der Jurte aufzuhalten. Stimmt: Zu Hause wäre es gemütlicher. Aber: Es kommen täglich viele BesucherInnen zu einem Schnack vorbei, bringen Kuchen mit oder Obst. Viele Bekannte sind dabei, die schon seit fast sieben Wochen immer wieder kommen. Es kommen KollegInnen aus anderen Betrieben, aus Chemiebetrieben, aber auch ganz anderen Bereichen – mit denen wäre man ohne Streik nicht in Kontakt gekommen! Es kommen Musikgruppen vorbei, natürlich umsonst, es geht ja um Unterstützung. An den Zeltwänden hängen hunderte von Soli-Schreiben…“ Artikel von Dieter Wegner, Soli – Kreis Neupack, 18.12.2012 weiterlesen »
Zugegeben, es ist nicht das reine Zuckerschlecken für die Streikenden, bei Minusgraden oder bei Regen sich eine ganze Schicht vor den Betriebseingängen oder in der Jurte aufzuhalten. Stimmt: Zu Hause wäre es gemütlicher. Aber: Es kommen täglich viele BesucherInnen zu einem Schnack vorbei, bringen Kuchen mit oder Obst. Viele Bekannte weiterlesen »

Die Belegschaft der zum Nestlé-Konzern gehörenden Neuselters Mineralquelle in Mittelhessen wehrt sich gegen Entlassungen und bekommt dabei Zuspruch aus Nah und Fern. Artikel von Hans-Gerd Öfinger im Neues Deutschland vom 14.12.2012 weiterlesen »
Quelle:  Artikel von Hans-Gerd Öfinger im Neues Deutschland vom 14.12.2012 externer Link Die Belegschaft der zum Nestlé-Konzern gehörenden Neuselters Mineralquelle in Mittelhessen wehrt sich gegen Entlassungen und bekommt dabei Zuspruch aus Nah und Fern. weiterlesen »

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Druck- und Verlagshaus Frankfurt am Main stellt Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens „Die Geschäftsführung der „Druck- und Verlagshaus Frankfurt am Main GmbH“ (Frankfurter Rundschau) hat heute beim Amtsgericht Frankfurt am Main Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter ist Herr Rechtsanwalt Frank Schmitt, Schultze & Braun, bestellt worden…“ Pressemitteilung der Mediengruppe M. DuMont Schauberg vom 13.11.2012. Siehe dazu:
  • Beschäftigte der Frankfurter Rundschau demonstrieren am 17. Dezember in Köln vor dem Neven DuMont-Haus für Arbeitsplätze und soziale Sicherung Beschäftigte der Frankfurter Rundschau und ihre Familien werden am Montag, dem 17. Dezember, gegen 15.00 Uhr in Köln vor der Konzernzentrale der Mediengruppe M. DuMont Schauberg im Druck- und Verlagshaus Frankfurt demonstrieren. Sie fordern Unterstützung beim Kampf um die Arbeitsplätze in Druckerei und Verlag. Soweit es im Laufe des weiteren Insolvenzverfahrens zu Kündigungen komme, müssten die Betroffenen eine faire Abfindung erhalten, die zusätzlich zu den Leistungen aus einem eventuellen Insolvenz-Sozialplan gezahlt werden müssten, sagte am Freitag (14. Dezember) Manfred Moos vom ver.di-Landesbezirk Hessen „Ein reiner Insolvenz-Sozialplan kann aus rechtlichen Gründen maximal nur 2,5 Monatslöhne als Abfindung vorsehen“, erläuterte Moos. Selbst diese minimale Abfindung werde aber nur dann gezahlt, wenn am Ende des Insolvenzverfahrens noch ausreichend Mittel vorhanden seien. Eine Lösung müsse auch für die Fälle gefunden werden, in denen bereits in der Vergangenheit Abfindungen vereinbart worden seien, deren Auszahlung aber derzeit wegen des Insolvenzverfahrens blockiert sei. (…) Die Kundgebung am 17. Dezember um 15.00 Uhr findet vor dem Neven DuMont-Haus in der Amsterdamer Straße 192 in Köln statt.“ Pressemitteilung von ver.di vom 14.12.2012
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Druck- und Verlagshaus Frankfurt am Main stellt Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens „Die Geschäftsführung der "Druck- und Verlagshaus Frankfurt am Main GmbH" (Frankfurter Rundschau) hat heute beim Amtsgericht Frankfurt am Main Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter ist Herr Rechtsanwalt Frank Schmitt, Schultze & weiterlesen »

Herzlich willkommen bei www.urheber.info– der Internetpräsenz der Initiative Urheberrecht! In ihr arbeiten Gewerkschaften und Verbände zusammen, die die Interessen von Urheberinnen und ausübenden Künstlern vertreten. Die Initiative versteht sich als alle Sparten kreativen Schaffens bündelndes Diskussionsforum, das auch für weitere Organisationen offen ist. Sie tritt aktiv für die Belange aller schöpferisch Tätigen ein. weiterlesen »

„Solche Nachrichten hat es aus der Automobilindustrie schon lange nicht mehr gegeben: Beim Sportwagenhersteller Porsche wird die Wochenarbeitszeit der Bandarbeiter am Standort Stuttgart von 35 auf 34 Stunden verkürzt – bei vollem Lohnausgleich. Ist der Deal bei der VW-Tochter ein Zeichen dafür, daß die IG Metall ihre längst vergessen geglaubte Forderung nach Umverteilung der vorhandenen Arbeit wiederentdeckt hat? Schreibt sie sich das Motto »Mehr Zeit zum Leben, Lieben, Lachen« endlich wieder auf die Fahnen? Das ist leider nicht zu erwarten. Dennoch kann die am Donnerstag bekanntgegebene Vereinbarung vielleicht dazu dienen, die Notwendigkeit und Sinnhaftigkeit kürzerer Arbeitszeiten wieder auf die Agenda innergewerkschaftlicher Debatten und Aktivitäten zu setzen.Klar ist: Porsche kann sich die Arbeitszeitreduzierung inklusive Lohnausgleich locker leisten. Mit mehr als zwei Milliarden Euro fuhr das Stuttgarter Unternehmen im vergangenen Jahr einen Rekordgewinn ein. Es erzielt mit jedem verkauften Fahrzeug im Schnitt ein Plus von fast 17000 Euro – weit mehr als jeder andere Autohersteller…“ Artikel vonDaniel Behruzi, zuerst erschienen in der jungen Welt vom 14.12.2012 weiterlesen »

Quelle: Artikel von Daniel Behruzi, zuerst erschienen in der jungen Welt vom 14.12.2012 externer Link

Solche Nachrichten hat es aus der Automobilindustrie schon lange nicht mehr gegeben: Beim Sportwagenhersteller Porsche wird die Wochenarbeitszeit der weiterlesen »

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Der x-te Brand war zu erwarten – Netzpetition
„Der Brand einer Fabrik in Bangladesch mit 112 Toten zeigt die Missstände in der Textilbranche auf: Kontrolleure deckten Mängel beim Brandschutz auf, doch niemand reagierte. Auch der Handelsgigant Wal-Mart ließ dort produzieren – und wälzt jegliche Verantwortung auf Zulieferer ab“ – aus dem Beitrag „Warnung vor Sicherheitsmängeln wurde ignoriert“ von Syed Zain al-Mahmood, Tripti Lahiri und Dana Mattioli in Spiegel Online am 11. Dezember 2012. weiterlesen »
"Der Brand einer Fabrik in Bangladesch mit 112 Toten zeigt die Missstände in der Textilbranche auf: Kontrolleure deckten Mängel beim Brandschutz auf, doch niemand reagierte. Auch der Handelsgigant Wal-Mart ließ dort produzieren - und wälzt jegliche Verantwortung auf Zulieferer ab" - aus dem Beitrag "Warnung vor Sicherheitsmängeln wurde weiterlesen »

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