Am 12. März wurden die 300 Beschäftigten des größten Frankfurter Betriebs des französischen IT-Dienstleisters Atos (weltweit 74.000 Mitarbeiter, davon ca. 9000 in Deutschland) völlig überraschend damit konfrontiert, dass die Geschäftsleitung beabsichtigt, den Betrieb im 3. Quartal zu schließen und allen Mitarbeitern ohne Ausnahme zu kündigen. Grund sei, dass der Betrieb „nicht mehr wettbewerbsfähig aufrechterhalten werden“ und die in dem Betrieb „gebündelten Qualifikationen nicht mehr wettbewerbsfähig eingesetzt werden könnten. Die Entscheidung passt auf den ersten Blick nicht zu der Tatsache, dass Atos in den vergangenen Jahren regelmäßig Gewinne erzielte, mit der Folge einer erheblichen Steigerung des Börsenwerts. Die Mitarbeiter des Standortes haben den Kampf um die Erhaltung ihrer Arbeitsplätze mit Unterstützung der IG Metall, in der sie überwiegend organisiert sind, umgehend aufgenommen… Wir veröffentlichen nachfolgend das angeblich „Betriebsgeheimnisse“ beinhaltende Memorandum zur Betriebsschließung
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Am 12. März wurden die 300 Beschäftigten des größten Frankfurter Betriebs des französischen IT-Dienstleisters Atos (weltweit 74.000 Mitarbeiter, davon ca. 9000 in Deutschland) völlig überraschend damit konfrontiert, dass die Geschäftsleitung beabsichtigt, den Betrieb
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