„Beim Funkhaus Nürnberg wurden letzte Woche acht Kündigungen ausgesprochen. „Das Vorgehen lässt absolute soziale Kälte und die Unfähigkeit der Geschäftsführung erkennen. Die Geschäftsführung sucht Fehler überall, nur nicht bei sich selbst“, kritisierte ver.di-Sekretär Valentin Döring. Betroffen sind langjährige Mitarbeiter und mehrere Mitglieder des Betriebsrates. „Ziel der Geschäftsführung ist offensichtlich, ältere Kollegen loszuwerden und nebenbei den Betriebsrat zu zerschlagen“, so Döring. Ein Konzept, wie es medial und von der Arbeitsverteilung her weiter gehen solle, habe die Geschäftsführung dagegen bisher nicht vorgelegt. (…) In der Gesellschaft FUNKHAUS Nürnberg Studiobetriebs-GmbH sind die Verlage Müller Medien, Nürnberger Nachrichten, Abendzeitung, Burda Medien sowie weitere mittelständische bayerische Medienunternehmen beteiligt…“ Pressemitteilung von ver.di vom 05.02.2013 weiterlesen »
„Beim Funkhaus Nürnberg wurden letzte Woche acht Kündigungen ausgesprochen. „Das Vorgehen lässt absolute soziale Kälte und die Unfähigkeit der Geschäftsführung erkennen. Die Geschäftsführung sucht Fehler überall, nur nicht bei sich selbst“, kritisierte ver.di-Sekretär Valentin Döring. Betroffen sind langjährige Mitarbeiter und mehrere Mitglieder des Betriebsrates. „Ziel der Geschäftsführung ist offensichtlich, ältere weiterlesen »

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Gewerkschaftswahlen bei Foxconn?
Die Meldung immerhin, schaffte es bis in USA Today – das grösste Industrieunternehmen der Welt und der wichtigste aller Apple – Produzenten, Taiwans Foxconn hat seine Belegschaften aufgerufen, sich ihre Gewerkschaftsvertreter zu wählen…Sicherlich einerseits ein Ergebnis der immer heftigeren Proteste der letzten Jahre, zumal seitdem die Zeit der Verzweiflungstaten – Selbstmorde – vorbei ist und kontinuierlich gestreikt wird. Andrerseits glaubt niemand, dass Foxconn plötzlich ein anderes Unternehmen ist – was die Vermutung nahe legt, dass irgendwelche Absichten, Begrenzungen zu erzeugen, vorliegen. weiterlesen »
Die Meldung immerhin, schaffte es bis in USA Today - das grösste Industrieunternehmen der Welt und der wichtigste aller Apple - Produzenten, Taiwans Foxconn hat seine Belegschaften aufgerufen, sich ihre Gewerkschaftsvertreter zu wählen...Sicherlich einerseits ein Ergebnis der immer heftigeren Proteste der letzten Jahre, zumal seitdem die Zeit der Verzweiflungstaten - weiterlesen »

Dossier

  • traueranzeige_wrDemonstration gegen das Aus der Westfälischen Rundschau
    Trauermarsch. Am 2.Februar 2013 findet um 11:00 Uhr eine Trauerfeier mit Kranzniederlegung statt. Treffpunkt ist das Rundschauhaus am Brüderweg 9 in Dortmund. Siehe den Blog für den Erhalt der Westfälischen Rundschau von ver.di NRW, Fachbereich Medien, Kunst, Kultur, industrielle Dienstleistungen und den Live-Bericht von dem Trauermarsch bei den Ruhrbaronen Dortmund weiterlesen »

Dossier

  • traueranzeige_wrDemonstration gegen das Aus der Westfälischen RundschauHeute  produzieren die Redakteure und Mitarbeiter der Westfälischen Rundschau ihre letzten Lokalteile. Morgen kommt dann die letzte Westfälische Rundschau mit eigenen Inhalten auf den Markt, ab Samstag werden die weiterlesen »

Wortlaut der Presseerklärung, die der vorläufige Insolvenzverwalter Frank Schmitt von der Kanzlei Schultze & Braun am Mittwoch, 30. Januar 2013, verschickt hat in der Frankfurter Rundschau weiterlesen »

„Was bisher nur inoffiziell vermutet wurde, ist jetzt amtlich: Die Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH will das Verlagsgeschäft der insolventen Frankfurter Rundschau kaufen. Ein Antrag auf eine Übernahme wurde beim Bundeskartellamt in Bonn gestellt. Voraussetzung für die Übernahme ist, dass es keinen anderen „ernsthaften alternativen Erwerber“ gibt. Wenn das so sein sollte, darf die FAZ die Rundschau im Rahmen einer „Sanierungsfusion“ kaufen. Kartellamts-Chef Andreas Mundt lässt den Antrag prüfen…“ Meldung bei Meedia.de vom 31.01.2013 weiterlesen »
„Was bisher nur inoffiziell vermutet wurde, ist jetzt amtlich: Die Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH will das Verlagsgeschäft der insolventen Frankfurter Rundschau kaufen. Ein Antrag auf eine Übernahme wurde beim Bundeskartellamt in Bonn gestellt. Voraussetzung für die Übernahme ist, dass es keinen anderen "ernsthaften alternativen Erwerber" gibt. Wenn das so sein weiterlesen »

Diese Woche wird entschieden, ob die „FR“ weiterlebt. Die Mitarbeiter dürfen dabei nicht mitreden, beklagt der Betriebsratschef. Das Interview von Timo Reuter mit Marcel Bathis in der Taz vom 28.01.2013 weiterlesen »
Diese Woche wird entschieden, ob die „FR“ weiterlebt. Die Mitarbeiter dürfen dabei nicht mitreden, beklagt der Betriebsratschef. Das Interview von Timo Reuter mit Marcel Bathis in der Taz vom 28.01.2013 externer Link

„So langsam wird die Zeit knapp: Bis zum 31. Januar muss Insolvenzverwalter Frank Schmitt einen Käufer für die Frankfurter Rundschau finden. Sonst muss die Zeitung dicht machen. Laut Hamburger Abendblatt verdichten sich nun allerdings die Anzeichen, dass die Frankfurter Allgemeine ihren angeschlagenen Rhein/Main-Konkurrenten übernehmen könnte. Der FAZ-Plan sieht vor die FR als Regionalzeitung in abgespeckter Form weiterzuführen…“ Meldung bei Meedia.de vom 26.01.2013 weiterlesen »
„So langsam wird die Zeit knapp: Bis zum 31. Januar muss Insolvenzverwalter Frank Schmitt einen Käufer für die Frankfurter Rundschau finden. Sonst muss die Zeitung dicht machen. Laut Hamburger Abendblatt verdichten sich nun allerdings die Anzeichen, dass die Frankfurter Allgemeine ihren angeschlagenen Rhein/Main-Konkurrenten übernehmen könnte. Der FAZ-Plan sieht vor die weiterlesen »

Konzerne finanzieren Hochschulen: Woher kommt das Geld für Ihre Uni?
„Mindestens 1,27 Milliarden Euro haben Firmen 2010 an Hochschulen gegeben. Auf einer neuen Whistleblowing-Website sammelt die taz ab sofort solche Fälle… weiterlesen »
Mindestens 1,27 Milliarden Euro haben Firmen 2010 an Hochschulen gegeben. Auf einer neu en Whistleblowing-Website sammelt die taz ab sofort solche Fälle. An der Humboldt-Universität Berlin gibt es ein Institut für Internet und Gesellschaft. Wichtigster Geldgeber: Google. An der Universität Köln finanzieren die vier Energiekonzerne EnBW, Vattenfall, RWE und Eon weiterlesen »

Weil das ZDF einst über Gebühr expandierte, leiden jetzt die Mitarbeiter. Der Sender soll 75 Millionen Euro beim Personal sparen. Artikel von Daniel Bouhs in der TAZ vom 23.01.2013 weiterlesen »
Weil das ZDF einst über Gebühr expandierte, leiden jetzt die Mitarbeiter. Der Sender soll 75 Millionen Euro beim Personal sparen. Artikel von Daniel Bouhs in der TAZ vom 23.01.2013 externer Link

Kaum Hoffnung, daß die WAZ-Gruppe den Rauswurf der WR-Redakion zurücknimmt. Ein Interview von Peter Wolter mit Heinz-Gerhard Lützenberger, stellvertretender Betriebsratsvorsitzender bei der Westfälischen Rundschau (WR) in Dortmund, in der jungen Welt vom 22.01.2013 weiterlesen »
Kaum Hoffnung, daß die WAZ-Gruppe den Rauswurf der WR-Redakion zurücknimmt. Ein Interview von Peter Wolter mit Heinz-Gerhard Lützenberger externer Link , stellvertretender Betriebsratsvorsitzender bei der Westfälischen Rundschau (WR) in Dortmund, in der jungen Welt vom weiterlesen »

„Der „Frankfurter Rundschau“ läuft die Zeit davon. Nur noch bis Ende Januar ist der Betrieb der angezählten Traditionszeitung gesichert. Sollte Insolvenzverwalter Frank Schmitt bis zum Monatsende keinen Investor für das defizitäre Blatt finden, dann droht das endgültige Aus. „FR“-Betriebsratschef Marcel Bathis glaubt trotzdem an die Zukunft der 1945 gegründeten Tageszeitung. „Ich bin davon überzeugt, dass die Frankfurter Rundschau überleben wird“, sagt Bathis im Gespräch mit HORIZONT.NET. Für die meisten Angestellten des Druck- und Verlagshauses Frankfurt, in dem neben der linksliberalen Zeitung auch die hauseigene Druckerei angesiedelt ist, sieht er dennoch schwarz…“ Artikel von Marco Saal auf Horizont.net vom 18.01.2013 weiterlesen »
Der "Frankfurter Rundschau" läuft die Zeit davon. Nur noch bis Ende Januar ist der Betrieb der angezählten Traditionszeitung gesichert. Sollte Insolvenzverwalter Frank Schmitt bis zum Monatsende keinen Investor für das defizitäre Blatt finden, dann droht das endgültige Aus. "FR"-Betriebsratschef Marcel Bathis glaubt trotzdem an die Zukunft der 1945 gegründeten Tageszeitung. weiterlesen »

„Mit der Kundgebung am 16. Januar werden die Aktionen der Beschäftigten fortgesetzt, die bereits im Dezember mit einer Demonstration der Rundschau-Beschäftigten vor dem Verlagssitz des FR-Eigners DuMontSchauberg begonnen hatten. Anfang Januar hatte es eine weitere Aktion vor dem Verlagshaus in Frankfurt gegeben. Am 9. Januar war bekannt geworden, dass der Axel-Springer-Verlag seine Aufträge bei der Druckerei der Frankfurter Rundschau in Neu-Isenburg gekündigt hat. Die Kündigung der Druckaufträge für Bild, Welt und Welt kompakt durch die Axel-Springer AG erschwert die ohnehin schwierige Suche nach Investoren für die Druckerei der Frankfurter Rundschau in Neu-Isenburg, kritisiert ver.di. „Wir fordern die Axel-Springer AG auf, diesen Beschluss nochmals zu überdenken, da es nach wie vor möglich erscheint, mit potentiellen Investoren kurzfristig eine Lösung für eine Fortführung der Druckaufträge zu finden“, sagte Manfred Moos. Moos wies darauf hin, dass die Mannschaft der Druckerei seit 36 Jahren alle Fremdkunden zuverlässig und in hoher Qualität bedient hat. „Dies würde nach unserer Überzeugung auch nach einer Übernahme durch einen Investor so bleiben…“ Meldung bei der Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di vom 14.01.2013 weiterlesen »
„Mit der Kundgebung am 16. Januar werden die Aktionen der Beschäftigten fortgesetzt, die bereits im Dezember mit einer Demonstration der Rundschau-Beschäftigten vor dem Verlagssitz des FR-Eigners DuMontSchauberg begonnen hatten. Anfang Januar hatte es eine weitere Aktion vor dem Verlagshaus in Frankfurt gegeben. Am 9. Januar war bekannt geworden, dass der weiterlesen »

„Die Kündigung der Druckaufträge für Bild, Welt und Welt kompakt durch die Axel-Springer AG erschwert die ohnehin schwierige Suche nach Investoren für die Druckerei der Frankfurter Rundschau in Neu-Isenburg. „Wir fordern die Axel-Springer AG auf, diesen Beschluss nochmals zu überdenken, da es nach wie vor möglich erscheint, mit potentiellen Investoren kurzfristig eine Lösung für eine Fortführung der Druckaufträge zu finden“, sagte Manfred Moos vom ver.di-Landesbezirk Hessen. (…) Ohne den Springer-Auftrag ist die Zukunft des Druckzentrums Neu-Isenburg hoch gefährdet. Da aber selbst bei einer „kleinen Lösung“, also der Fortführung der Druckerei ohne Springer-Aufträge, massiv Arbeitsplätze gefährdet sind, wird die Forderung nach Sozialleistungen durch die bisherigen Gesellschafter DDVG und Mediengruppe DuMont Schauberg umso dringlicher. „Die Belegschaft verlangt Zusagen über zusätzliche Abfindungsleistungen der Gesellschafter außerhalb eines Insolvenz-Sozialplans und die Finanzierung einer Transfergesellschaft, um den sofortigen Fall in die Arbeitslosigkeit zu vermeiden“, sagte Moos…“…“ Pressemitteilung von ver.di vom 10.01.2013 weiterlesen »
„Die Kündigung der Druckaufträge für Bild, Welt und Welt kompakt durch die Axel-Springer AG erschwert die ohnehin schwierige Suche nach Investoren für die Druckerei der Frankfurter Rundschau in Neu-Isenburg. „Wir fordern die Axel-Springer AG auf, diesen Beschluss nochmals zu überdenken, da es nach wie vor möglich erscheint, mit potentiellen Investoren weiterlesen »

„Das hier ist nur der Auftakt. Wo immer die SPD ihren Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück im Wahlkampf präsentieren wird, werden wir auf der Matte stehen.“ Marcel Bathis, Betriebsratsvorsitzender der insolventen Frankfurter Rundschau, und die Beschäftigten der überregionalen Tageszeitung geben nicht auf. Eine Woche vor Weihnachten sind sie nach Köln gereist, um dem Hauptgesellschafter ihrer Zeitung, der Verlagsgruppe M. DuMont Schauberg (50 Prozent plus eine Aktie), einen Besuch abzustatten. Endgültig Redaktionsschluss? So schnell nicht. Dennoch ist die Zukunft für viele Beschäftigte in der Branche zum Jahresende 2012 unsicher: Neben der Frankfurter Rundschau hat auch die Nachrichtenagentur dapd Insolvenz angemeldet, die Financial Times Deutschland wurde eingestellt und weitere Medienhäuser wollen Stellen streichen oder haben Kündigungen ausgesprochen. Betroffen sind zusätzlich zu den Festangestellten auch eine große Zahl von freien Journalistinnen und Journalisten. Die Ursachen sind vielfältig, Schuld sind nicht nur sinkende Anzeigenaufkommen und einbrechende Auflagen, teilweise wurden auch eklatante Managementfehler begangen…“ Artikel von Silke Leuckfeld auf ver.di vom Januar 2013 weiterlesen »

Quelle: Artikel von Silke Leuckfeld auf ver.di vom Januar 2013 externer Link

„Das hier ist nur der Auftakt. Wo immer die SPD ihren Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück im Wahlkampf präsentieren wird, werden wir auf der Matte stehen.“ Marcel Bathis, weiterlesen »

„Als die WAZ-Mediengruppe im Sommer diesen Jahres ihr Tochterunternehmen Versand und Weiterverarbeitung Essen (VuW) an die niedersächsische Leiharbeitsfirma Tabel GmbH verkaufte, waren die Befürchtungen in der Belegschaft groß. Seitdem geht es bergab…“ Artikel von Haidy Damm im Neues Deutschland vom 28.12.2012. Siehe dazu auch… weiterlesen »

Quelle: Artikel von Haidy Damm im Neues Deutschland vom 28.12.2012 externer Link

Als die WAZ-Mediengruppe im Sommer diesen Jahres ihr Tochterunternehmen Versand und Weiterverarbeitung Essen (VuW) an die niedersächsische Leiharbeitsfirma Tabel GmbH verkaufte, waren die weiterlesen »

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