Angemessene Vergütung für Freie: dju in ver.di klagt gegen Kieler Nachrichten
Blog "Gemeinsame Vergütungsregeln" - für faire Honorare freier Journalisten an Tageszeitungen - von Martin Schreier„Die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di hat gemeinsam mit dem Deutschen Journalisten-Verband (DJV) Klage gegen den Zeitungsverlag Kieler Nachrichten beim Landgericht Flensburg eingereicht. Der Verlag hatte seinen freien Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Honorarbedingungen aufgezwungen, die die branchenweit geltenden Gemeinsamen Vergütungsregeln für Freie an Tageszeitungen erheblich unterschreiten. (…) „Gegen unterirdische Honorare wie die der Kieler Nachrichten hat der Gesetzgeber mit diesem Paragrafen den Gewerkschaften das Recht an die Hand gegeben, die rote Karte zu zeigen. Davon machen wir erstmals Gebrauch. Wir lassen nicht zu, dass freie Journalistinnen und Journalisten, die gerade auch im Lokaljournalismus einen wichtigen Dienst leisten, trotz ihrer langjährigen Arbeit für die Kieler Nachrichten ihre Existenzgrundlage verlieren“…“ dju-Pressemitteilung vom 2. Dezember 2021 und nun das Urteil: Verbandsklage gegen die Honorierungspraxis der „Baukasten“-Honorare für freie Journalist*innen der Kieler Nachrichten erfolgreich und für alle Zeitungsverlage relevant weiterlesen »

Blog "Gemeinsame Vergütungsregeln" - für faire Honorare freier Journalisten an Tageszeitungen - von Martin Schreier

Angemessene Vergütung für Freie: dju in ver.di klagt gegen Kieler Nachrichten / NEU: Verbandsklage gegen die Honorierungspraxis der „Baukasten“-Honorare für freie Journalist*innen der Kieler Nachrichten erfolgreich und für alle Zeitungsverlage relevant
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Kölns Stimmen Stadt-Anzeiger und EXPRESS sollen verkauft werden - ver.di bittet um UnterstützungDer „Kölner Stadt-Anzeiger“ will in seiner Redaktion künftig ohne ein eigenes Ressort „Ratgeber, Magazin, Freizeit“ auskommen und sich passende Inhalte zuliefern lassen. Laut Betriebsrat ist das „Vertrauen in das Management zutiefst erschüttert“, zumal in dem betroffenen Ressort „ausschließlich Frauen arbeiten“. Gerade erst hatte der „Kölner Stadt-Anzeiger“ beschlossen, seine Website künftig dem „Digital Competence Center“ und Produkt-Manager Timo Schillinger zuzuordnen und der Redaktion damit wichtige Verantwortungen zu entziehen, da gibt es die nächste dramatische Nachricht aus Köln (…) Zudem werde bei der „manuellen Korrektur von Artikeln“ und bei der Bildbearbeitung gespart, so eine interne Mitteilung, die MEEDIA vorliegt. Dies solle dann stattdessen durch „automatisierte Prozesse“ geschehen. Sprich: Korrektorat und Bildbearbeitung übernimmt Kollege KI…“ Artikel von Jens Schröder vom 12.04.2024 in meedia.de und nun Proteste: dju NRW verurteilt Redaktionsschließung beim Kölner Stadt-Anzeiger und die Belegschaft protestiert mit offenem Brief weiterlesen »

Kölns Stimmen Stadt-Anzeiger und EXPRESS sollen verkauft werden - ver.di bittet um Unterstützung

[Wieder Dumont] „Kölner Stadt-Anzeiger“ schließt en Ressort, in dem ausschließlich Frauen arbeiten, und spart zudem zugunsten von KI / NEU: dju NRW verurteilt Redaktionsschließung beim Kölner Stadt-Anzeiger und die Belegschaft protestiert mit offenem Brief
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Tech-Workers: Marginalisierung oder Gegenmacht? Gewerkschaftliche Organisierung in der US-amerikanischen Tech-Industrie
express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und GewerkschaftsarbeitEine Anhörung im Stadtrat von Austin im US-Bundesstaat Texas ging kürzlich in den sozialen Medien viral. Noch während zwei Beschäftigte der Google-Tochter YouTube Music dort um Unterstützung für ihre Verhandlungen mit dem Unternehmen baten, wurde ihnen die Nachricht ihrer Kündigung durchgestellt. »Ich will nicht stören«, unterbrach eine Mitarbeiterin ihren Kollegen in seiner Ansprache, »aber wir wurden gerade alle gekündigt«. Gerade noch hatten die beiden dem Stadtrat erklärt, dass sie sich der Gewerkschaft Alphabet Workers Union angeschlossen hatten, um gegen prekäre Löhne und ihre Ausgliederung aus dem Unternehmen zu kämpfen. Kurz darauf war klar, dass Google und der Subunternehmer Cognizant darauf mit der Schließung ihrer ganzen Abteilung reagierten. Dieser Vorfall steht sinnbildlich für die Situation der amerikanischen Tech Industry, die sich bereits seit geraumer Zeit in einer Krise befindet…“ So beginnt der Artikel von Valentin Niebler in express – Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit 4/2024 – siehe den vollständigen Text weiterlesen »

express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit

Tech-Workers: Marginalisierung oder Gegenmacht? Gewerkschaftliche Organisierung in der US-amerikanischen Tech-Industrie
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EU-Medienfreiheitsgesetz: Schutz von Journalist:innen vor Überwachung mit Staatstrojanern u.a.?

Dossier

Hausdurchsuchung der Redaktion und des Vorstandes von LabourNet Germany in Bochum am 05. Juli 2005Die Europäische Kommission hat heute ein europäisches Medienfreiheitsgesetz angenommen, ein neues Regelwerk zum Schutz des Pluralismus und der Unabhängigkeit der Medien in der EU. Die vorgeschlagene Verordnung umfasst unter anderem Schutzvorkehrungen gegen politische Einflussnahme auf redaktionelle Entscheidungen und gegen Überwachung. Der Schwerpunkt liegt auf der Unabhängigkeit und stabilen Finanzierung öffentlich-rechtlicher Medien sowie auf der Transparenz von Medieneigentum und der Zuweisung staatlicher Werbeausgaben. Ferner werden Maßnahmen zum Schutz der Unabhängigkeit von Redakteuren und zur Offenlegung von Interessenkonflikten festgelegt…“ Pressemitteilung vom 16. September 2022 der Europäischen Kommission mit weiteren Infos, siehe erste Bewertungen und NEU: EU gegen Pressefreiheit: EU-Parlament beschließt sogenanntes EU-Medienfreiheitsgesetz und bringt damit unabhängige Medien in Gefahr weiterlesen »

Dossier zum EU-Medienfreiheitsgesetz und Staatstrojanern

Hausdurchsuchung der Redaktion und des Vorstandes von LabourNet Germany in Bochum am 05. Juli 2005

EU gegen Pressefreiheit: EU-Parlament beschließt sogenanntes EU-Medienfreiheitsgesetz und bringt damit unabhängige Medien in Gefahr
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Netzanbieter Arelion in Frankfurt: Betriebsratsgründung unerwünscht, Massenentlassung und Verlagerung nach Rumänien
[DGB-Kampagne] Stop Union BustingFrankfurt: Die Geschäftsleitung des schwedischen Netzanbieters Arelion am Standort Frankfurt kündigte allen 30 Beschäftigten. Und zwar unmittelbar nachdem sie eine Betriebsratsgründung eingeleitet hatten. Das berichtet die Frankfurter Sektion der Gewerkschaft IWW, Industrial Workers of the World. Zum Jahreswechsel 2023/2024 hatten einige Angestellte die Kündigung erhalten und daraufhin beschlossen eine Betriebsratsgründung zu initiieren. Schon am 19. Januar 2024 fand dann nach Angaben der IWW die Wahl des Wahlvorstandes statt. Am 25. Januar, also nur 6 Tage später, kündigte Arelion allen 30 Beschäftigten. Darunter auch den Mitgliedern des Wahlvorstandes, die besonderen Kündigungsschutz genießen...“ Aus den Union Busting News 5/24 von Jessica Reisner vom 21. März 2024 bei der Aktion gegen Arbeitsunrecht – siehe mehr daraus, dazu und die Solidaritätskampagne weiterlesen »

[DGB-Kampagne] Stop Union Busting

Netzanbieter Arelion in Frankfurt: Betriebsratsgründung unerwünscht, Massenentlassung und Verlagerung nach Rumänien
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[Spendenaufruf] Neonaziangriff auf investigative Journalisten in Fretterode im Eichsfeld

Dossier

Spendenaufruf: Neonazis attackieren und verletzen Journalisten im thüringischen FretterodeAm 29.04.2018 wurden zwei Journalisten in Fretterode im Eichsfeld von Neonazis mit Messer, Baseballschläger und schwerem Schraubenschlüssel angegriffen. Neben erheblichen Verletzungen und den folglichen Verdienstausfällen, sitzen die beiden nun auch auf den Kosten des zerstörten Autos und der geklauten Kameraausrüstung fest, da die Täter bis jetzt noch nicht zu 100% identifiziert sind. Zeigt eure Solidarität gegen rechte Gewalt und unterstützt die beiden Journalisten mit einer Spende: Umweltgewerkschaft, IBAN: DE16508501500111098808, Verwendungszweck: Neonaziangriff Fretterode, Sparkasse Darmstadt“ Spendenaufruf auf leetchi und Hintergründe sowie weiterer Verlauf. NEU: Fretterode-Prozess: Bundesgerichtshof kassiert mildes Urteil gegen Neonazis – Verfahren wird an anderer Kammer des Landgerichts neu aufgerollt weiterlesen »

Dossier zur Attacke von Neonazis auf Journalisten in Thüringen 2018

Spendenaufruf: Neonazis attackieren und verletzen Journalisten im thüringischen Fretterode

Fretterode-Prozess: Bundesgerichtshof kassiert mildes Urteil gegen Neonazis – Verfahren wird an anderer Kammer des Landgerichts neu aufgerollt
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Berlin Tech Workers Coalition (TWC)

Dossier

Tech Workers CoalitionTechnologiefirmen sind innovativ und disruptiv — und verursachen dabei u.a. Gentrifizierung, Lohngefälle, Umweltzerstörung und Militarisierung. Aber das muss nicht so sein. Die Berlin Tech Workers Coalition ist eine Basisbewegung von Arbeiter*innen im Technologiesektor. Wir bauen kollektive Organisationsformen auf und kämpfen für Technologie, die beim Aufbau einer progressiven Gesellschaft hilft.“ Die Selbstdarstellung auf der Homepage der Berlin Tech Workers Coalition – siehe dazu NEU: Gesundheit, Streiks und Proteste: IT-Branche kämpft für bessere Arbeitsbedingungen weiterlesen »

Dossier zu Berlin Tech Workers Coalition (TWC)

Tech Workers Coalition

Gesundheit, Streiks und Proteste: IT-Branche kämpft für bessere Arbeitsbedingungen
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Weltfrauentag 2024: 69 Journalistinnen in Haft und immer längere Haftstrafen für Journalistinnen
Neue „Feinde der Pressefreiheit“Das Schicksal von Maryna Zolatava steht beispielhaft für viele Frauen, die für ihren Mut einen hohen Preis bezahlen: Die belarussische Journalistin wurde zu zwölf Jahren Straflager verurteilt. Das Strafmaß gilt als unverhohlene Rache des Lukaschenko-Regimes – dafür, dass Zolatava und ihre Redaktion unerschrocken über die Proteste gegen die Regierung berichtet hatten. (…) obwohl Journalistinnen nur 13 Prozent der weltweit inhaftierten Medienschaffenden ausmachen – aktuell sind 69 Frauen und 474 Männer aufgrund ihrer journalistischen Tätigkeit im Gefängnis – haben sie fünf der neun längsten Strafen erhalten, die seit Januar 2023 gegen Reporterinnen oder Reporter verhängt wurden. Zum Weltfrauentag am 8. März erinnert Reporter ohne Grenzen (RSF) an diese mutigen Frauen, die für ihren Kampf für die Pressefreiheit zu zehn Jahren Gefängnis bis hin zu lebenslanger Haft unter unmenschlichen Bedingungen verurteilt wurden….“ Pressemitteilung der Reporter ohne Grenzen vom 7.3.2024 weiterlesen »

Neue „Feinde der Pressefreiheit“

Weltfrauentag 2024: 69 Journalistinnen in Haft und immer längere Haftstrafen für Journalistinnen
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Tarifverhandlungen Frankfurter Rundschau 2023: ver.di und DJV-Hessen fordern Rückkehr in den Tarif

Dossier

Zerschlagung der Frankfurter Rundschau 2008: Tarifflucht geplant - Personalabbau soll weitergehen (ver.di-Plakat)Am Montag,17.7., starten die Tarifverhandlungen für die über 80 Beschäftigten der Frankfurter Rundschau. Die Gewerkschaften ver.di und DJV fordern eine Rückkehr in den Flächentarifvertrag für Redakteurinnen und Redakteure an Tageszeitungen. Steigende Inflation und Tarifflucht führten in den vergangenen Jahren zu erheblichen Reallohnverlusten. Gleichzeitig fanden Einsparmaßnahmen und Personalabbau auf dem Rücken der Beschäftigten statt. Qualitätsjournalismus gibt es nicht zum Nulltarif. Um auch in der Zukunft eine hochwertige Zeitung herausgeben zu können, braucht es qualifizierte Journalistinnen und Journalisten und Verleger, die sich auch ihrer publizistischen Verantwortung bewusst sind…“ dju-Pressemitteilung vom 14.07.2023 und dazu NEU: Die Gekündigetn Jana Ballweber, Maximilian Arnhold und Yağmur Ekim Çay über die FR: „Die Leute brennen für Journalismus – der Konzern brennt eher aus“ weiterlesen »

Dossier zu Tarifverhandlungen Frankfurter Rundschau 2023 zur Rückkehr in den Tarif

Zerschlagung der Frankfurter Rundschau 2008: Tarifflucht geplant - Personalabbau soll weitergehen (ver.di-Plakat)

Die Gekündigetn Jana Ballweber, Maximilian Arnhold und Yağmur Ekim Çay über die FR: „Die Leute brennen für Journalismus – der Konzern brennt eher aus“
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Hauptversammlung 2024 von Siemens Energy AG: Vertragstreue stützt Putin und Besetzung der Westsahara
Hauptversammlung 2022 der Siemens AG am 10.02.: Siemens finanziert neue fossile EnergieprojekteAnlässlich der heutigen Hauptversammlung der Siemens Energy AG fordern Menschenrechtsorganisationen den Konzern auf, die Selbstbestimmungsrechte des Volkes der Westsahara zu achten und Geschäfte mit dem staatlichen russischen Atomkonzern Rosatom sofort zu beenden. (…) Siemens Gamesa bzw. Siemens Energy hat in den von Marokko völkerrechtswidrig besetzten Gebieten der Westsahara mehrere Windparks errichtet – jedoch ohne die nötige Zustimmung des sahrauischen Volkes. Diese tragen dort zum illegalen Abbau von Bodenschätzen bei, indem sie unter anderem Strom für eine Phosphatmine in der Westsahara erzeugen. Diese Mine wird von marokkanischen Staatsunternehmen völkerrechtswidrig ausgebeutet…“ Pressemitteilung vom 26. Februar 2024 beim Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre – siehe Hintergründe weiterlesen »

Hauptversammlung 2022 der Siemens AG am 10.02.: Siemens finanziert neue fossile Energieprojekte

Hauptversammlung 2024 von Siemens Energy AG: Vertragstreue stützt Putin und Besetzung der Westsahara
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Polizei- und Ermittlungsbehörden missbrauchen das Kunsturhebergesetz zur Kriminalisierung von (über rechtsextreme Umtriebe) recherchierenden JournalistInnen
Angriff auf das Presserecht in Eisenach (Recherche Nord)Der Deutsche Journalisten-Verband ruft Polizei- und Ermittlungsbehörden auf, das Kunsturhebergesetz (KUG) nicht zur Kriminalisierung von recherchierenden Journalistinnen und Journalisten zu missbrauchen. Deutschlands Journalistengewerkschaft reagiert damit auf strafrechtliche Ermittlungen in mindestens zwei Fällen wegen der Veröffentlichung von Fotos mit verbotenen Symbolen. Im thüringischen Eisenach sind Medienschaffende des Portals Recherche Nord betroffen, weil sie in ihrer Berichterstattung über Rechtsrock-Konzerte Nazis mit eintätowierten verfassungsfeindlichen Symbolen wie etwa SS-Runen gezeigt hatten. Außerdem waren die Gesichter nicht verpixelt. Daraufhin wurden Ermittlungen nach dem Kunsturhebergesetz von Amts wegen eingeleitet. (…) „Das Kunsturhebergesetz darf nicht als Mittel dienen, die notwendige Aufdeckung rechtsextremer Umtriebe zu erschweren.“…“ djv-Pressemitteilung vom 08.02.2024 („Keine Kriminalisierung von Journalisten“) und mehr zum Hintergrund weiterlesen »

Angriff auf das Presserecht in Eisenach (Recherche Nord)

Polizei- und Ermittlungsbehörden missbrauchen das Kunsturhebergesetz zur Kriminalisierung von (über rechtsextreme Umtriebe) recherchierenden JournalistInnen
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DuMont Druck Köln: 400 Jahre Druckgeschichte ohne Vorwarnung beendet – breite Empörung über Tarifflucht

Dossier

DuMont Druck Köln: 400 Jahre Druckgeschichte beendet: ver.di empört über Profitmaximierung auf Kosten der Beschäftigten (Grafik: DGB Köln Bonn)Empört reagiert die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di NRW) auf die Mitteilung des DuMont Konzerns, die DuMont Druck Köln nach 400-jähriger Tradition kurzfristig zu schließen. Betriebsrat und Beschäftigte sind erst am Morgen des Vortages (4. Oktober) rückwirkend über die Entscheidung informiert worden. Die Druckaufträge für den Kölner Stadt-Anzeiger, die Kölnische Rundschau und den Express wurden schon am 30. September nach Koblenz zur Druckerei der Rhein-Zeitung vergeben. Damit verlieren in Köln 200 Beschäftigte eines Betriebs, der schwarze Zahlen schreibt, ihren Arbeitsplatz…“ Pressemitteilung vom 05.10.2023 von ver.di NRW – die LeiharbeiterInnen werden hier nicht mitgezählt, mit ihnen wären es nach unseren Informationen 300-400 Betroffene… Siehe dazu NEU: ver.di erstattet Anzeige gegen Dumont-Druck Köln wegen Verstoßes gegen das Betriebsverfassungsgesetz weiterlesen »

Dossier zur Schließung von DuMont Druck Köln: 400 Jahre Druckgeschichte ohne Vorwarnung beendet

DuMont Druck Köln: 400 Jahre Druckgeschichte beendet: ver.di empört über Profitmaximierung auf Kosten der Beschäftigten (Grafik: DGB Köln Bonn)

ver.di erstattet Anzeige gegen Dumont-Druck Köln wegen Verstoßes gegen das Betriebsverfassungsgesetz
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[RBB und nun NDR…] Die fatale Anpassung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks an die Privaten hat nun einen symbolischen Namen: Schlesinger

Dossier

#wirsindnichtda: Freie bei rbb fordern Tarifvertrag, Bestandsschutz und gleiche Bezahlung„… Die Intendantin eines relativ kleinen öffentlich-rechtlichen Senders, der von den Rundfunkbeiträgen aller Bürger lebt und gerade an vielen Stellen im Programm spart, hält es ernsthaft für angemessen, sich mit einem solchen Luxusauto durch die Gegend fahren zu lassen, von zwei Chauffeuren, die ihr auch privat zur Verfügung stehen? (…) Mit dem Einkommen von führenden Vertretern des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ist es immer so eine Sache: Sie lassen sich leicht skandalisieren, müssen aber attraktiv genug sein, damit nicht die guten Leute alle zum Privatfernsehen wechseln. Trotzdem ist ein Gehaltssprung von 16 Prozent auf 303.000 Euro, wie er Patricia Schlesinger zuteil wurde, mindestens erklärungsbedürftig. (…) Natürlich gibt es Kräfte, die dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk schaden wollen, nicht zuletzt auch bei Axel Springer. Aber es ist absolut legitim, bei Vorgängen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk ganz besonders genau hinzuschauen. Weil er uns allen gehört, von uns allen bezahlt wird und für uns alle da ist…“ Aus dem Kommentar von Stefan Niggemeier am 1.8.2022 in den Übermedien („Letzte Dienstfahrt für Patricia Schlesinger“) – siehe eine Materialsammlung zu unseren Hauptinteressen der rbb-KollegInnen und des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und NEU: Öffentlich-rechtliche Sender mit Doppelmoral: Millionen für Stars, Peanuts für Journalisten – Wie Transparenz ausgespielt wird und wo Qualität kaputt gespart wird weiterlesen »

Dossier zum Skandal beim rbb und nun NDR… Folgen der Anpassung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks an die Privaten

#wirsindnichtda: Freie bei rbb fordern Tarifvertrag, Bestandsschutz und gleiche Bezahlung

Öffentlich-rechtliche Sender mit Doppelmoral: Millionen für Stars, Peanuts für Journalisten – Wie Transparenz ausgespielt wird und wo Qualität kaputt gespart wird
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Plattformkapitalismus und Gig-Economy: Die neuen Tagelöhner und Nomaden
LabourNet-Kongress Kosten rebellieren IIStrampeln, clicken, schuften, jeden Tag aufs Neue und das für Cent-Beträge. Oder Freiheit, Kreativität und gutes Leben für ein bisschen Arbeit am Laptop an den Traumstränden der Welt oder im Co-Working-Space? Das Internet verändert die Arbeitswelt, aber wie sieht die Arbeit der neuen Dienstleister im digitalen Zeitalter aus? Während die Betreiber von Plattformen die scheinbar unendlichen Möglichkeiten anpreisen, steigt in der Realität die Zahl der sogenannten Crowdworker, die sich in harter Konkurrenz jeden Tag um neue Aufträge bemühen müssen. Politologen und Ökonomen nennen es „Plattformkapitalismus“ und „Gig-Economy“. Sie sprechen von einer „Wildwest-Phase des digitalen Kapitalismus“.“ Text zum Feature von Sebastian Friedrich am 22. August 2018 in der Sendereihe „Das Forum“ des NDR und NEU: Digitale Nomaden am Beispiel Griechenland: Umworben und verächtet – Steuervorteile für digitale Nomaden locken. Doch Fahnder in wittern Betrug. weiterlesen »

LabourNet-Kongress Kosten rebellieren II

Plattformkapitalismus und Gig-Economy: Die neuen Tagelöhner und Nomaden / NEU: Digitale Nomaden am Beispiel Griechenland: Umworben und verächtet – Steuervorteile für digitale Nomaden locken. Doch Fahnder in wittern Betrug.
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»Helpline« von Netzwerk Recherche: unabhängige, anonyme und kostenlose Telefonberatung für mental belastete Journalist*innen„… Du brauchst Unterstützung? Hohe Arbeitsbelastung, prekäre Beschäftigung, niedrige Honorare, Druck in der Redaktion, Bedrohungen auf Demonstrationen, grausame Bilder am Fotodesk – mit vielen Anforderungen bleiben viele Journalist*innen im Alltag allein. Vielleicht fühlst du dich unsicher bezüglich der eigenen Arbeit, spürst eine moralische Schuld, weil deine Berichterstattung den Menschen nicht unmittelbar helfen kann, oder du bist überfordert mit deinen Aufgaben. Noch haben längst nicht alle Medienhäuser erkannt, wie wichtig mentale Gesundheit ist. Deshalb gibt es die Helpline. Wir sind für dich da! Wenn Du nicht mehr weiter weißt, ruf uns an!…“ Helpline beim Netzwerk Recherche – siehe ein Interview zu den Hintergründen des unterstützenswerten Projektes weiterlesen »

»Helpline« von Netzwerk Recherche: unabhängige, anonyme und kostenlose Telefonberatung für mental belastete Journalist*innen

»Helpline« von Netzwerk Recherche: unabhängige, anonyme und kostenlose Telefonberatung für mental belastete Journalist*innen
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