„Die deutsche Zeitungslandschaft wird in wenigen Tagen wieder ein Stück ärmer sein. Die seit 1987 in Mainz erscheinende und vom Koblenzer Mittelrhein-Verlag herausgegebene »Mainzer Rhein-Zeitung« stellt zum Jahresende ihr Erscheinen ein. Der Deutsche Journalistenverband (DJV) hatte die Leitung des Mittelrhein-Verlages in Koblenz aufgefordert, »unverzüglich gemeinsam mit den betroffenen Journalistinnen und Journalisten eine sozialverträgliche Lösung« zu finden. Wie zu hören ist, wurde inzwischen ein Sozialplan erstellt. Die Geschäftsführung will dazu allerdings keine Auskünfte geben. Es gebe »gewisse Abfindungen«, ist von Kollegen zu hören. In Mainz sind noch 16 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, die sich jetzt auf Arbeitssuche begeben müssen. Einige sollen bereits eine neue Stelle gefunden haben…“ Artikel von Robert Luchs im Neues Deutschland vom 28.12.2013 weiterlesen »
„Die deutsche Zeitungslandschaft wird in wenigen Tagen wieder ein Stück ärmer sein. Die seit 1987 in Mainz erscheinende und vom Koblenzer Mittelrhein-Verlag herausgegebene »Mainzer Rhein-Zeitung« stellt zum Jahresende ihr Erscheinen ein. Der Deutsche Journalistenverband (DJV) hatte die Leitung des Mittelrhein-Verlages in Koblenz aufgefordert, »unverzüglich gemeinsam mit den betroffenen Journalistinnen und weiterlesen »

Die Mitarbeiter einer für den Axel-Springer-Verlag tätigen Druckerei sollten mehr Geld bekommen. Sie freuten sich nur kurz: Bald könnten sie arbeitslos sein. Artikel von Wiebke Schönherr in der TAZ vom 19.12.2013. Aus dem Text: „Die Zeichen stehen auf Streik. 220 Mitarbeiter in einer Druckerei im Berliner Bezirk Spandau blicken auf ein Jahr zurück, in dem sie hoch gepokert haben und tief gefallen sind. Und sie werfen dem Axel-Springer-Konzern vor, ihnen den entscheidenden Stoß versetzt zu haben. Im September setzten die Beschäftigten eine Lohnerhöhung von zwei Euro durch. Doch ihr Arbeitgeber, der seit 20 Jahren im Auftrag von Springer tätig ist, kündigte kurz nach den erfolgreichen Tarifverhandlungen seinen Vertrag mit dem Verlag. Wenn es schlecht läuft, sind die Beschäftigten ab März 2014 arbeitslos…weiterlesen »
Die Mitarbeiter einer für den Axel-Springer-Verlag tätigen Druckerei sollten mehr Geld bekommen. Sie freuten sich nur kurz: Bald könnten sie arbeitslos sein. Artikel von Wiebke Schönherr in der TAZ vom 19.12.2013 externer Link. Aus dem weiterlesen »

wir erwarten besseres telekom„Bereits seit mehreren Jahren stehen Tochterunternehmen oder Beteiligungen der Deutschen Telekom AG in der Kritik, im Ausland mit zum Teil rüden Methoden unter anderem gewerkschaftliche Aktivitäten zu be- oder gar zu verhindern, gegen internationale Arbeitsrechtsnormen und sogar gegen eigene Zusagen und Verpflichtungen zu verstoßen. Eine gewerkschaftliche Allianz unter maßgeblicher Beteiligung der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hat nun eine Befragung unter den Beschäftigten mehrerer Auslandstöchter der Deutschen Telekom durchgeführt, um Ausmaß und Folgen dieser Verstöße in einem „Schwarzbuch“ zu dokumentieren und Gegenmaßnahmen einzufordern. Hier stellen wir Ihnen die Befragungsergebnisse vor.“ Siehe dazu die Pressemappe bei verdi weiterlesen »
wir erwarten besseres telekom„Bereits seit mehreren Jahren stehen Tochterunternehmen oder Beteiligungen der Deutschen Telekom AG in der Kritik, im Ausland mit zum Teil rüden Methoden unter anderem gewerkschaftliche Aktivitäten zu be- oder gar zu verhindern, gegen internationale Arbeitsrechtsnormen und sogar gegen weiterlesen »

„In der Spiegel-Redaktion erhebt sich „nach der Kündigung des Hausbrauchs durch die Verlagsleitung“ Widerstand. Der Betriebsrat ruft in einem Schreiben die Mitarbeiter dazu auf, sich an einer Unterschriftenaktion zu beteiligen – für „die Rücknahme der Kündigung und eine Rückkehr zur Spiegel-Kultur“. Neue Mitarbeiter, die ab dem 1. März 2014 eingestellt werden, sollen von den im Hausbrauch geregelten Sonderleistungen nichts oder zumindest deutlich weniger haben…“ Artikel von Jürn Kruse in der TAZ vom 02.12.2013 weiterlesen »
„In der Spiegel-Redaktion erhebt sich „nach der Kündigung des Hausbrauchs durch die Verlagsleitung“ Widerstand. Der Betriebsrat ruft in einem Schreiben die Mitarbeiter dazu auf, sich an einer Unterschriftenaktion zu beteiligen – für „die Rücknahme der Kündigung und eine Rückkehr zur Spiegel-Kultur“. Neue Mitarbeiter, die ab dem 1. März 2014 eingestellt weiterlesen »

„Keine guten Nachrichten für die Telekom-Tochter T-Systems: Ihr steht offenbar ein radikaler Umbau bevor. Die Gewerkschaften fürchten erstmals in der Geschichte des Konzerns auch betriebsbedingte Kündigungen…“ Meldung im Handelsblatt vom 02.12.2013 weiterlesen »
„Keine guten Nachrichten für die Telekom-Tochter T-Systems: Ihr steht offenbar ein radikaler Umbau bevor. Die Gewerkschaften fürchten erstmals in der Geschichte des Konzerns auch betriebsbedingte Kündigungen…“ Meldung im Handelsblatt vom 02.12.2013 externer Link

Telekom-Leiharbeiter: „Ausphasung“ statt Festanstellung
Pläne von Union und SPD zur Begrenzung der Zeitarbeit könnten sich anders als geplant auswirken Die nächste Bundesregierung wird wahrscheinlich die Dauer von Zeitarbeitsverhältnissen begrenzen. Weil sowohl Bundeskanzlerin Angela Merkel als auch führende SPD-Politiker entsprechende Willensbekundungen abgaben, geht es in den Koalitionsverhandlungen nur noch darum, ob die Maximaldauer 12 oder 24 Monate betragen soll. Dahinter steckt dass Ziel, dass Zeitarbeiter von Unternehmen fest angestellt werden sollen. Dass die Begrenzung auch andere Auswirkungen haben kann, zeigen aktuelle Medien- und Leserberichte zu Plänen der Telekom…“ Artikel von Peter Mühlbauer in telepolis vom 26.11.2013 weiterlesen »
"Pläne von Union und SPD zur Begrenzung der Zeitarbeit könnten sich anders als geplant auswirken Die nächste Bundesregierung wird wahrscheinlich die Dauer von Zeitarbeitsverhältnissen begrenzen. Weil sowohl Bundeskanzlerin Angela Merkel als auch führende SPD-Politiker entsprechende Willensbekundungen abgaben, geht es in den Koalitionsverhandlungen nur noch darum, ob die Maximaldauer 12 oder weiterlesen »

Tarifrunde Zeitschriften 2013

Dossier

  • zeitschriften tariferhöhung 6 prozentZeitschriften: Tarifabschluss erzielt „Mit einem Abschluss für die rund 9.000 Redakteurinnen und Redakteure an Zeitschriften endeten am heutigen Montag die Tarifverhandlungen in Hamburg. Die Tarifpartner Deutscher Journalisten-Verband, ver.di und Verband Deutscher Zeitschriftenverleger einigten sich in der dritten Verhandlungsrunde auf einen neuen Gehaltstarifvertrag mit einer Laufzeit von 30 Monaten bis Ende März 2016. Für den Dezember ist eine Gehaltserhöhung von 2,0 Prozent vorgesehen. Die Auszahlung soll spätestens mit dem Februar-Gehalt erfolgen. Eine weitere Gehaltssteigerung in Höhe von 1,9 Prozent wird im November 2014 fällig. Darüber hinaus vereinbarten die Tarifvertagsparteien, nach dem Jahreswechsel in Gespräche über einen neuen Manteltarifvertrag einzusteigen. Der bestehende Manteltarifvertrag bleibt bis auf Weiteres in Kraft…“ Pressemitteilung des DJV vom 25.11.2013
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Dossier

  • zeitschriften tariferhöhung 6 prozentZeitschriften: Tarifabschluss erzielt „Mit einem Abschluss für die rund 9.000 Redakteurinnen und Redakteure an Zeitschriften endeten am heutigen Montag die Tarifverhandlungen in Hamburg. Die Tarifpartner Deutscher Journalisten-Verband, ver.di und Verband Deutscher Zeitschriftenverleger einigten sich in weiterlesen »

Dossier

  • LotharAdlerLothar Adler: Abschied im Mai 2014 „Es gab viel Wirbel in den letzten Wochen um den Siemens-Gesamtbetriebsratsvorsitzenden Lothar Adler, unter anderem über eine mögliche Verlängerung seiner Beschäftigung um einige Monate. Die Betriebsräteversammlung stellte sich am Mittwoch in Berlin ebenso wie die IG Metall demonstrativ hinter ihn. Adler selbst kündigte an, mit Erreichen der Altersgrenze kommenden Mai auszuscheiden…“ Meldung auf Siemens Dialog vom 21.11.2013
  • Gehaltsaffäre um Siemens-Betriebsrat: Brisante E-Mails 300.000 Euro für den Betriebsratschef: Die Gehaltsaffäre um Lothar Adler lässt Siemens nicht zur Ruhe kommen. Welche Verantwortung trägt der ehemalige Personalvorstand? Artikel von Caspar Busse, Christoph Giesen und Andrea Rexer in der Süddeutschen Zeitung vom 20.11.2013
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Dossier

  • LotharAdlerLothar Adler: Abschied im Mai 2014 „Es gab viel Wirbel in den letzten Wochen um den Siemens-Gesamtbetriebsratsvorsitzenden Lothar Adler, unter anderem über eine mögliche Verlängerung seiner Beschäftigung um einige Monate. Die Betriebsräteversammlung stellte sich am Mittwoch in Berlin weiterlesen »

„Der stellvertretende Vorsitzende der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di), Frank Werneke, hat die Bereitschaft der SPD-Verlagsholding ddvg zur Zahlung von einer Million Euro für die Vorfinanzierung von Abfindungsansprüchen früherer Mitarbeiter der Frankfurter Rundschau begrüßt. „Auch wenn wir an anderer Stelle immer wieder deutliche Kritik an der ddvg zu äußern haben, hier würdigen wir ausdrücklich, dass die Medienholding der SPD als Miteigentümerin des Druck- und Verlagshauses Frankfurt unserer Forderung nach Übernahme sozialer Verantwortung nachkommt“, betonte Werneke. Rund 360 Beschäftigte aus Verlag und Druckerei hatten im Frühjahr durch die Insolvenz des Unternehmens ihren Arbeitsplatz verloren. Nur 28 Redakteurinnen und Redakteure wurden von den neuen Eigentümern der Frankfurter Rundschau übernommen…“ Pressemitteilung der dju in ver.di vom 20.11.2013 weiterlesen »
„Der stellvertretende Vorsitzende der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di), Frank Werneke, hat die Bereitschaft der SPD-Verlagsholding ddvg zur Zahlung von einer Million Euro für die Vorfinanzierung von Abfindungsansprüchen früherer Mitarbeiter der Frankfurter Rundschau begrüßt. "Auch wenn wir an anderer Stelle immer wieder deutliche Kritik an der ddvg zu äußern haben, hier würdigen weiterlesen »

Kommentar von Richard Albrecht zu den Gehältern an der Spitze der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten weiterlesen »
Kommentar von Richard Albrecht  zu den Gehältern an der Spitze der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten

„Ohne Gegenstimme hat nach der zuständigen Tarifkommission auch der ver.di-Bundesfachgruppenvorstand Informationstechnologie und Datenverarbeitung (IT/DV) am 11. November für eine Tarifeinigung beim IT-Unternehmen IBM votiert. Rund 70 Prozent der 20.000 von IBM in Deutschland Beschäftigten werden von dem Tarifabschluss profitieren. Rückwirkend zum 1. Oktober werden die Tarifgehälter und die Ausbildungsvergütungen mit einer Laufzeit von zwölf Monaten um 2,3 Prozent erhöht. Außerdem werden 200 Plätze für Dual Studierende und für Studierende, die den Masterabschluss mit dem Programm Master@IBM anstreben, im neuen Ausbildungsjahr geschaffen. Mit der Arbeitgeberseite wurde zudem vereinbart, dass für die Leiharbeitnehmer/innen beim IBM-Tochterunternehmen Customer Support Services GmbH (CSS) die Verhandlungen unmittelbar fortgeführt werden sollen…“ Nachricht bei ver.di vom 13.11.2013 weiterlesen »
„Ohne Gegenstimme hat nach der zuständigen Tarifkommission auch der ver.di-Bundesfachgruppenvorstand Informationstechnologie und Datenverarbeitung (IT/DV) am 11. November für eine Tarifeinigung beim IT-Unternehmen IBM votiert. Rund 70 Prozent der 20.000 von IBM in Deutschland Beschäftigten werden von dem Tarifabschluss profitieren. Rückwirkend zum 1. Oktober werden die Tarifgehälter und die Ausbildungsvergütungen mit weiterlesen »

„Knapp 300 Delegierte des DJV drei Tage auf einem Haufen, Diskussionen, Wahlen und Abstimmungen. Das ist seit Mittwochnachmittag Vergangenheit. Der DJV-Verbandstag 2013 in Hannover ging gegen 14.30 Uhr zu Ende. Ein Jahr Ruhe bis zum nächsten Konvent in Weimar? War’s das? Was die Zusammenkunft im großen Kreis anbetrifft: ja. Was die Arbeit angeht: nein. Denn mit den Debatten und Abstimmungen sind Anträge und Resolutionen nicht erledigt. Deren Inhalte wollen umgesetzt werden. Zum Beispiel Anfang kommender Woche bei der nächsten Verhandlungsrunde mit den Zeitungsverlegern in Berlin. Der schleppende Verlauf der Tarifverhandlungen ist von vielen Delegierten kritisiert worden. Sie wünschen sich von der Verlegerseite konstruktive Verhandlungen, den Erhalt von Weihnachts- und Urlaubsgeld, die Einbeziehung der Onliner in die Tarifverträge und Honorar- und Gehaltssteigerungen deutlich über der Inflationsrate. Dass sie für diese Ziele bereit sind, sich zu engagieren, daran ließen die Delegierten des DJV-Verbandstags keinen Zweifel. Am 11. November wird sich zeigen, ob die Vertreter des BDZV das Signal gehört haben.Alle weiteren Infos auf der Sonderseite des DJV weiterlesen »
„Knapp 300 Delegierte des DJV drei Tage auf einem Haufen, Diskussionen, Wahlen und Abstimmungen. Das ist seit Mittwochnachmittag Vergangenheit. Der DJV-Verbandstag 2013 in Hannover ging gegen 14.30 Uhr zu Ende. Ein Jahr Ruhe bis zum nächsten Konvent in Weimar? War's das? Was die Zusammenkunft im großen Kreis anbetrifft: ja. Was weiterlesen »

Die Sonderseite zum Journalistentag 2013 am Samstag, 30. November 2013 weiterlesen »

Sieg für Facebook und Google: Datenschutzrichtlinie auf 2015 verschoben
Die Internetgiganten Facebook und Google haben beim Thema Datenschutz einen Erfolg erzielt. Eine EU-Richtlinie für die Stärkung der Nutzerrechte der EU-Bürger wurde auf 2015 verschoben. Bis dahin können die Daten der Nutzer weiterhin uneingeschränkt an US-Geheimdienste weitergegeben werden…“ Artikel in Deutsche Mittelstands Nachrichten online vom 30.10.13 weiterlesen »
"Die Internetgiganten Facebook und Google haben beim Thema Datenschutz einen Erfolg erzielt. Eine EU-Richtlinie für die Stärkung der Nutzerrechte der EU-Bürger wurde auf 2015 verschoben. Bis dahin können die Daten der Nutzer weiterhin uneingeschränkt an US-Geheimdienste weitergegeben werden…" Artikel in Deutsche Mittelstands Nachrichten online vom 30.10.13 weiterlesen »

Google will Daten für sich. Internetkonzerne bangen um ihr Geschäftsmodell und fordern Schutz vor der NSA
Große Internetkonzerne machen viel Geld mit den Daten ihrer Kunden. Die Ausspähaktionen des US-Geheimdienstes NSA stellen für sie ein Ärgernis dar…“ Artikel von John Dyer in Neues Deutschland vom 02.11.2013 weiterlesen »
"Große Internetkonzerne machen viel Geld mit den Daten ihrer Kunden. Die Ausspähaktionen des US-Geheimdienstes NSA stellen für sie ein Ärgernis dar…" Artikel von John Dyer in Neues Deutschland vom 02.11.2013 externer Link

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