Telekom-Konzern

[Tarifrunde 2024] Störung bei der Telekom: Über Arbeitsverdichtung und Reallohnverlust bei einem der größten Telekommunikationsunternehmen der Welt
Armut@Home - Der Spartarif von T-Service„… Beschäftigte die Telekom als Behörde 1995 noch über 200.000 Menschen, sind es bei der Aktiengesellschaft Telekom nun 70.000. Die Arbeit jedoch ist mehr geworden. Personal sei nur für das Tagesgeschäft geplant und auch das »knirscht«, sagt die Betriebsrätin. Gibt es dann eine Großstörung, nach einem Unwetter etwa, komme man nicht mehr hinterher. Zu alldem geselle sich ein Reallohnverlust von etwa zehn Prozent. Eine entsprechende Gehaltserhöhung wäre zumindest eine kleine Anerkennung. Verdi fordert zwölf Prozent mehr, bei einer Laufzeit von einem Jahr, mindestens aber 400 Euro pro Monat. Das Angebot der Telekom liegt weit darunter…“ Bericht über den Besuch beim Streikposten von Susanne Knütter in der jungen Welt vom 07.05.2024 und Infos zur Tarifrunde. NEU: Netzwerk für eine kämpferische und demokratische ver.di zur Tarifrunde bei der Telekom: Verhandlungsergebnis nicht ausreichend! weiterlesen »

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[Tarifrunde 2024] Störung bei der Telekom: Über Arbeitsverdichtung und Reallohnverlust bei einem der größten Telekommunikationsunternehmen der Welt / NEU: Netzwerk für eine kämpferische und demokratische ver.di zur Tarifrunde bei der Telekom: Verhandlungsergebnis nicht ausreichend!
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wir erwarten besseres telekom„… Trotz Erfolgen und steigenden Gewinnen beabsichtigt Telekom-Chef Timotheus Höttges den Konzern schlanker aufzustellen. Dabei soll auch beim Personal gespart werden. Wie viele Beschäftigte letztlich gehen müssten, sei noch offen, sagte ein Unternehmenssprecher am Samstag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Das Handelsblatt hatte zuvor berichtet, dass in den kommenden Jahren Tausende Stellen gestrichen werden könnten. Das Unternehmen habe in Deutschland „zu viel Fett angesetzt“, klagte demnach ein Manager. Dem vermeintlichen Problem will man nun auch mit Künstlicher Intelligenz (KI) zu Leibe rücken…“ Beitrag von Bernd Müller vom 8. Oktober 2023 bei Telepolis und mehr daraus weiterlesen »

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Trotz Rekordgewinn plant die Deutsche Telekom einen massiven Stellenabbau. In Deutschland habe man „zu viel Fett“ angesetzt. Warum man aber Investoren umgarnt
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Tarifrunde Telekom 2022 endet mit Kompromiss und erneut langer Laufzeit
Armut@Home - Der Spartarif von T-ServiceSchon über zwei Wochen vor der Sitzung der Großen Tarifkommission am 31. Mai 2022, die über die Annahme des Verhandlungsergebnisses entscheiden sollte, hieß es in der Presse, die Gewerkschaft und die Telekom hätten sich auf ungefähr 5 Prozent und Einmalzahlungen geeinigt und beide Seiten seien „relativ zufrieden“ (golem/news 12.5.22). In der Mitgliedschaft bekam das Ergebnis keine Jubelstürme. Dennoch kam es zur Annahme trotz Kritik an den Einmalzahlungen für die unteren Entgeltgruppen, der erneut langen Laufzeit von 24 Monaten und vier Leermonaten. (…) Angesichts der Inflation und der noch mehr steigenden Verbraucherpreise (stastista April 2022 +16%) hatten sich viele Kolleg*innen mehr erhofft. (…) Immer wieder hebt der Telekom-Vorstand das Damoklesschwert der Kündigungen und Verlagerungen und macht so Druck auf die Beschäftigten, geringere Lohnabschlüsse hinzunehmen. (…) So wird das Gefühl bei den Kolleg*innen nur verstärkt, dass es sich nicht lohnt, sich aktiv in der Gewerkschaft zu engagieren. Mit dem sozialpartnerschaftlichen Ansatz nimmt die ver.di-Führung zudem auch immer die Perspektive des Konzernvorstands ein, anstatt diese Marktlogik zu durchbrechen und eine weitergehende Perspektive wie z.B. die Forderung nach Rückführung in die Öffentliche Hand unter demokratischer Kontrolle der Beschäftigten aufzuwerfen…“ Bewertung vom 3. Juni 2022 von Alexandra Arnsburg, Beschäftigte bei DTS GmbH, Mitglied des ver.di-Landesbezirksfrauenrats Berlin-Brandenburg, bei der VKG – Vernetzung für kämpferische Gewerkschaften, siehe das Verhandlungsergebnis lt. ver.di weiterlesen »

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wir erwarten besseres telekomDie Deutsche Telekom will digital und modern werden. Einige der aus der Zeit vor der Privatisierung verbliebenen Beamten klagen nun, dass sie mit angeblich unzumutbaren Schikanen aus dem Amt gedrängt würden. Innenansicht eines gespaltenen Konzerns…“ Artikel von Jürgen Berke vom 16. Oktober 2019 in der Wirtschaftswoche online – siehe dazu ver.di am 15.11.19: „Mit der Information der Telekom zur Freigabe der Zurruhesetzungszeitpunkte für den Engagierten Ruhestand (ER) in 2020, wurden viele interessierte Beamtinnen und Beamte negativ überrascht. Nicht nur, dass die Antragsfristen äußerst kurzfristig sind, können nun ausschließlich die Beamtinnen und Beamte des Geburtsjahrgangs 1963 und älter (1962, 1961…) einen Antrag stellen. Fürsorge? – Lebenspläne durchkreuzt. ver.di teilt den Ärger und Verdruss betroffener Beamtinnen und Beamte. Gleichzeitig ist Fakt, ein Weihnachtsgeschenk kann auch ver.di hier nicht leisten. Sehr wohl können betroffene Beamtinnen und Beamte ihre Enttäuschung und Verärgerung gegenüber dem Vorstand (z. B. per Emails), den Geschäftsführern ihrer Gesellschaften und dem jeweiligen HR Business Partner etc. kundtun…“ Dazu neu: Deutsche Telekom: Haben ältere Mitarbeiter ausgedient? weiterlesen »

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Deutsche Telekom: Haben ältere Mitarbeiter ausgedient?
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Privatisierung paradox – Wie aus Post, Telekom und Bahn globale Player wurden, die ihren gesellschaftlichen Auftrag vernachlässigen
Privatisierungsbremse für LeipzigIn Brandenburg schließen die Postfilialen, dafür ist die Deutsche Post DHL heute der einzige Logistikkonzern, der jedes Dorf in Syrien, Libyen und dem Jemen beliefert. (…) die privatisierten Staatsbetriebe haben sich mit Milliardeninvestitionen zu globalen Konzernen gemausert und erfüllen im eigenen Land zusehends nicht mehr die Grundversorgung. Und dazwischen gibt es sogar einen Zusammenhang. (…) Während die Deutsche Post nun auch in Indien und Südafrika ihr eigenes Paketgeschäft aufbaut, denkt sie in Deutschland bereits laut darüber nach, montags generell keine Briefpost mehr zuzustellen. Und da die globale Expansion einiges an Geld kostet, sieht man sich offenbar dazu gezwungen, auf dem deutschen Markt die Paketboten in regionale Billiggesellschaften auszugliedern, um damit den Post-Haustarif auszuhebeln und die Mitarbeiter schlechter zu bezahlen. (…) Zwischen dem funktionierenden, flächendeckenden 5G-Netz von T-Mobile USA und dem lückenhaften 4G-Netz der Deutschen Telekom hierzulande gibt es einen klaren Zusammenhang. Die Privatisierung und die sinnlose internationale Ausrichtung der Telekom hat hierzulande daher auch zu klaren strukturellen Nachteilen geführt. (…) Aus der Bahn wurde nun ein international agierender Logistikkonzern, der im Frachtsegment nun immer mehr Umsatz auf der Straße und der See und weniger Umsatz auf der Schiene machte. (…) Privatisierte Staatsbetriebe mit einem klar umrissenen Versorgungsauftrag im eigenen Land haben die öffentlichen Mittel nicht dafür eingesetzt, diesen Auftrag zu erfüllen…“ Artikel von Jens Berger vom 20. Februar 2020 bei den Nachdenkseiten weiterlesen »

Privatisierungsbremse für Leipzig

Privatisierung paradox – Wie aus Post, Telekom und Bahn globale Player wurden, die ihren gesellschaftlichen Auftrag vernachlässigen
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Der Streik bei der Deutschen Telekom-Tochter in Griechenland wird trotz Polizeieinsatz fortgesetzt
Der Streik der Belegschaft der Telekom-Tochter in Griechenland im Januar 2020„… In Griechenland haben die Beschäftigten des Telekommunikationsunternehmens OTE, das sich im Besitz der Deutschen Telekom befindet, ihren seit zwei Wochen anhaltenden Streik am Mittwoch fortgesetzt. Wie die kommunistisch orientierte Gewerkschaftsfront PAME mitteilte, verlangen die Arbeiter einen gemeinsamen Tarifvertrag für alle Beschäftigten der OTE-Gruppe mit einer Angleichung der Gehälter und Arbeiterrechte nach oben. Nachdem das Management mit mehreren Versuchen gescheitert war, den Ausstand zu brechen, wurde am gestrigen Dienstag in Thessaloniki die Polizei gegen Streikposten eingesetzt. Fünf Gewerkschafter wurden festgenommen, informierte die PAME. Als Reaktion darauf beteiligten sich am Mittwoch Dutzende Arbeiter aus anderen Gewerkschaften an den Streikpostenketten und zeigten damit ihre Solidarität mit den Beschäftigten von OTE. Die klassenorientierten Gewerkschaften des Unternehmens, die in der ersten Reihe der Auseinandersetzung stehen, kündigten an, sich nicht einschüchtern zu lassen…“ – aus der Meldung „14 Tage Streik bei OTE-Deutsche Telekom in Griechenland“ am 08. Januar 2020 bei Red Globe über den Streik trotz Zusammenarbeit von Unternehmen und Repressionskräften (die deutsche Übersetzung einer Meldung bei der PAME). Siehe dazu auch die Originalmeldung und einen weiteren aktuellen Beitrag weiterlesen »

Der Streik der Belegschaft der Telekom-Tochter in Griechenland im Januar 2020

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Armut@Home - Der Spartarif von T-ServiceBei der Deutschen Telekom stehen Tausende Beschäftigte vor einer ungewissen Zukunft. Von Mitte September an werden sich etwa 3000 Mitarbeiter der Konzerntochter T-Systems neu bei ihrem Arbeitgeber bewerben müssen. Diese erste Ausschreibung betreffe vor allem Beschäftigte in der Verwaltung in Deutschland, bestätigt ein Konzernsprecher. Die 3000 Bewerber konkurrieren um nur etwa 1200 verbleibende Stellen. T-Systems hatte bereits im Juni bekanntgegeben, in den nächsten drei Jahren 10 000 Arbeitsplätze streichen oder verlagern zu wollen, davon 6000 in Deutschland. „Dabei wollen wir sozialverträglich vorgehen“, sagte T-Systems-Chef Adel Al-Saleh. Der US-Amerikaner, der als knallharter Sanierer gilt, ist Anfang des Jahres zur Telekom gewechselt. Wer in der nun geplanten Ausschreibung keinen neuen Job bekommt, kann in eine Servicegesellschaft der Telekom wechseln. Dort sollen die Beschäftigten weitergebildet werden, sodass sie sich schließlich auf andere Stellen innerhalb oder außerhalb des Konzerns bewerben könnten. Zudem hat die Telekom ein Abfindungsprogramm aufgelegt. Ältere T-Systems-Beschäftigte könnten auch in Altersteilzeit wechseln, sagt der Sprecher. An der privatisierten Telekom ist der Staat noch zu knapp 32 Prozent beteiligt. (…) Die Gewerkschaft Verdi kritisiert den geplanten Kahlschlag. „Wir vermissen weiterhin eine langfristige Strategie für T-Systems“, sagt Bundesfachgruppenleiter Michael Jäkel. Verdi verhandelt seit Monaten mit dem Management über einen neuen Tarifvertrag für 11 000 Beschäftigte in Deutschland – bislang ohne Kompromiss. Der derzeitige Tarifvertrag schützt die Mitarbeiter nur bis Jahresende vor betriebsbedingten Kündigungen.“…“ Artikel von Benedikt Müller in der Süddeutschen Zeitung online vom 07.09.2018 – siehe zum Hintergrund bei ver.di die Mitgliederinfo T-Systems vom 21.06.2018 : T-Systems: JETZT ist die Katze aus dem Sack – Massiver Personalabbau und Standortschließungen weiterlesen »
Armut@Home - Der Spartarif von T-ServiceBei der Deutschen Telekom stehen Tausende Beschäftigte vor einer ungewissen Zukunft. Von Mitte September an werden sich etwa 3000 Mitarbeiter der Konzerntochter T-Systems neu bei ihrem Arbeitgeber bewerben müssen. Diese erste Ausschreibung betreffe vor allem Beschäftigte in der weiterlesen »

Armut@Home - Der Spartarif von T-Service„Als die privatisierte Deutsche Telekom im Jahr 1996 an die Börse ging, fiel unter dem Eindruck einer Werbekampagne die Idee der Volksaktie bei vielen Menschen auf fruchtbaren Boden. »Einige unserer Kollegen nahmen sogar Kredite auf, um Belegschaftsaktien zu kaufen«, sagte ein hessischer Telekom-Betriebsrat gegenüber »nd«. Auf den Höhenflug der T-Aktie mit einem Aktienwert von über 100 Euro folgte dann der jähe Absturz, der Kleinaktionären zusetzte. Euphorie und die Illusion, durch »Kouponschneiden« und »Däumchendrehen« ein erkleckliches und stetig steigendes Einkommen erzielen zu können, sind längst verflogen. Doch Erinnerungen verblassen. So rühmte Telekom-Konzernchef Timotheus Höttges bei der Hauptversammlung des Konzerns am Mittwoch in der Kölner Lanxess-Arena vor Groß- und Kleinaktionären, dass der Aktienkurs mit rund 18 Euro »so hoch wie seit 15 Jahren nicht mehr« sei und verkündete einen »Dividendendreisprung, der sich sehen lassen kann«. Schließlich habe sich die Dividende pro Aktie von 50 beziehungsweise 55 Cent in den Vorjahren auf nunmehr 60 Cent gesteigert. Längst ist der Konzern zur europäischen Nummer Eins in der Branche und zum »Global Player« expandiert…“ Artikel von Hans-Gerd Öfinger vom 2. Juni 2017 bei neues Deutschland online weiterlesen »
Armut@Home - Der Spartarif von T-Service"Als die privatisierte Deutsche Telekom im Jahr 1996 an die Börse ging, fiel unter dem Eindruck einer Werbekampagne die Idee der Volksaktie bei vielen Menschen auf fruchtbaren Boden. »Einige unserer Kollegen nahmen sogar Kredite auf, um Belegschaftsaktien zu weiterlesen »

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T-Mobile USA: Nächste Schlappe bei der Arbeitsbehörde – eigens gegründete Pseudogewerkschaft muss aufgelöst werden
Protest gegen T-Mobile in den USADer National Labor Relations Board hat geurteilt: T-Mobile USA muss seine, gegen gewerkschaftliche Bestrebungen im Unternehmen 2015  gegründete „eigene Gewerkschaft“ mit dem wohlklingenden Namen T-Voice  „sofort“ auflösen! Keineswegs das erste Mal, dass die „deutsche Heuschrecke“ des bewussten Verstoßes gegen US-Arbeitsgesetze und Gewerkschaftsfreiheit überführt wurde – die ganze Geschichte dieses Unternehmens ist eine Geschichte von Verstößen, Vergehen und antigewerkschaftlichem Totaleinsatz. (Im Normalfall hat nach jeder neuen Schlappe bisher der Konzern hierzulande mitteilen lassen, man werde sich bei Gelegenheit darum kümmern). Der Oberboss der US-Sparte will Berufung einlegen, so teuer ist ihm seine servile Truppe. In dem Artikel „NLRB judge tells T-Mobile to end company-controlled worker group“ von Josh Eidelson am 04. April 2017 (hier in der Seattle Times) wird darauf verwiesen, dass die CWA (Kommunikationsgewerkschaft im AFL-CIO) im Februar 2016 Klage eingereicht hatte und nunmehr Recht bekommen hat. T-Voice, so die Gewerkschaft, sei nicht die Stimme der Belegschaft (auch wenn das Unternehmen neuen Mitglieder „Wellness-Tage“ spendiert…). Die hemmungslose Unternehmensleitung will sich „von ihrem Kurs nicht abbringen“ lassen. Siehe dazu auch die (englische) Email der T Mobile Workers United (CWA) vom 05. April 2017 zum Urteil des NLRB weiterlesen »
Protest gegen T-Mobile in den USADer National Labor Relations Board hat geurteilt: T-Mobile USA muss seine, gegen gewerkschaftliche Bestrebungen im Unternehmen 2015  gegründete „eigene Gewerkschaft“ mit dem wohlklingenden Namen T-Voice  „sofort“ auflösen! Keineswegs das erste Mal, dass die „deutsche Heuschrecke“ des bewussten weiterlesen »

Telekom Tarifrunde 2016
Tarifrunde Telekom 2016 ver.di fordert in der laufenden Tarifrunde unter anderem eine tabellenwirksame Entgelterhöhung um fünf Prozent bei einer Laufzeit von zwölf Monaten sowie eine Komponente zur überproportionalen Anhebung der unteren Einkommen. Darüber hinaus soll der Ausschluss betriebsbedingter Beendigungskündigungen verlängert werden. Die Höhe der Ausbildungsvergütungen und der Vergütungen für duale Studenten soll um 60 Euro angehoben werden. Siehe die ver.di-Sonderseite sowie diejenige für Bayern und hier neu: Tarifabschluss T-Systems: Drei Prozent und Kündigungsschutz bis Ende 2018 weiterlesen »

Dossier

Tarifrunde Telekom 2016 ver.di fordert in der laufenden Tarifrunde unter anderem eine tabellenwirksame Entgelterhöhung um fünf Prozent bei einer Laufzeit von zwölf Monaten sowie eine Komponente zur überproportionalen Anhebung der unteren Einkommen. Darüber hinaus soll der Ausschluss betriebsbedingter Beendigungskündigungen verlängert werden. weiterlesen »

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ver.di Petition: Solidarität mit T-Mobile Beschäftigten in den USA
Telekom-Solidarität mit t-Mobile Beschäftigten in den USA im Mai 2015Beschäftigten, die sich beim Unternehmen T-Mobile USA für Arbeitnehmerrechte  einsetzen, droht häufig Mobbing oder gar die Kündigung. Schikanen und Demütigungen für diejenigen, die sich offen für Gewerkschaften engagieren, sind bei der US-Telekom-Tochter an der Tagesordnung.  Das höchste US-Gericht für Arbeitsrechtsfragen verurteilte T-Mobile USA im März 2015 in elf von 13 Fällen wegen Verstößen gegen Arbeitnehmerrechte“ – so beginnt die Pressemitteilung „ver.di fordert Bundesregierung per Petition auf, Gewerkschafts- und Arbeitnehmerrechte bei Telekom-Tochter T-Mobile USA durchzusetzen“ vom 16. Juli 2015, die mit der Erinnerung endet „Die Beschäftigten bei T-Mobile USA streiten für ihr Recht, sich in der Gewerkschaft Communications Workers of America (CWA) zu organisieren. Der Kampf der CWA und der Beschäftigten wird seit vielen Jahren von ver.di unterstützt„. Siehe dazu weitere Hintergründe und Informationen weiterlesen »
Telekom-Solidarität mit t-Mobile Beschäftigten in den USA im Mai 2015"Beschäftigten, die sich beim Unternehmen T-Mobile USA für Arbeitnehmerrechte  einsetzen, droht häufig Mobbing oder gar die Kündigung. Schikanen und Demütigungen für diejenigen, die sich offen für Gewerkschaften engagieren, sind bei der US-Telekom-Tochter an weiterlesen »

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T-Mobile gerichtlich verurteilt – die Liste von BRD-Unternehmen, die die Arbeitsgesetze der USA brechen, wird immer länger
Protest gegen T-Mobile in den USAVolkswagen: Will keine Debatten im Betrieb, Gewerkschaft schon gar nicht. T-Mobile auch nicht. Andere sparen wir uns jetzt hier. BRD-Unternehmen als Vorhut der Antigewerkschaftlichen Politik der US-Südstaaten ist inzwischen fast schon üblich – Heuschrecken eben, wie der Genosse Müntefering bestimmt nicht sagen würde. Normal ist es ja heutezutage, dass BRD-Unternehmen etwa in Ländern wie der Türkei an vorderster Stelle demokratische Rechte mit Füßen treten. In den USA auch. Da regt sich selbst die konservativ-neoliberale New York Times auf. Der Artikel „T-Mobile Policy Violated Labor Law, Judge Rules“ von Noam Scheiber am 19. März 2015 in der New York Times  jedenfalls, sagt genau das: T-Mobile ist Gesetzesbrecher. Siehe dazu auch weitere Nachrichten und Hintergrund weiterlesen »
Protest gegen T-Mobile in den USAVolkswagen: Will keine Debatten im Betrieb, Gewerkschaft schon gar nicht. T-Mobile auch nicht. Andere sparen wir uns jetzt hier. BRD-Unternehmen als Vorhut der Antigewerkschaftlichen Politik der US-Südstaaten ist inzwischen fast schon üblich - Heuschrecken weiterlesen »

Artikel von Florian Pflüger auf Baden online vom 10.10.2014. Siehe auch aktuelle Berichte von anderen Standorten: Faurndau und Rendsburg… weiterlesen »
„Um ihren Unmut über die Pläne des Konzerns kundzutun, haben sich am Freitagvormittag Beschäftigte der Telekom-Tochter VCS am Offenburger Standort in der Okenstraße versammelt. Die Telekom plant die Verlagerung von 150 Stellen nach Mannheim. Während bei den Betroffenen die Hoffnung schwindet, gab sich die Gewerkschaft kämpferisch. […] Am Freitag hat weiterlesen »

Rücksichtslose Multis
Wenn deutsche Konzerne im Ausland Mitarbeiterrechte mit Füßen treten. Eine Gewerkschaftskonferenz in Berlin diskutierte Gegenstrategien…“ Artikel von Alexander Schmidt in junge Welt vom 07.07.2014 weiterlesen »
"Wenn deutsche Konzerne im Ausland Mitarbeiterrechte mit Füßen treten. Eine Gewerkschaftskonferenz in Berlin diskutierte Gegenstrategien…" Artikel von Alexander Schmidt in junge Welt vom 07.07.2014 externer Link

Tarifrunde 2014 bei der Telekom

Dossier

Tarifrunde Telekom 2014
  • Mindestens 4,6 Prozent mehr Geld in 24 Monaten und Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen „In der Tarifauseinandersetzung bei der Deutschen Telekom AG und der Telekom Deutschland haben die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und der Arbeitgeber eine Einigung erzielt. Danach werden die Gehälter der Beschäftigten in den unteren Entgeltgruppen, die die Mehrheit der Tarifangestellten bilden, rückwirkend zum 1. April 2014 um 2,9 Prozent angehoben, Beschäftigte in den höheren Entgeltgruppen erhalten zum gleichen Zeitpunkt 2,5 Prozent mehr. In einem zweiten Erhöhungsschritt zum 1. Februar 2015 erhalten alle Tarifangestellten einheitlich 2,1 Prozent mehr Geld. Die Vergütung der Auszubildenden erhöht sich zu den genannten Zeitpunkten um 35 Euro beziehungsweise um 25 Euro pro Monat. Die Tarifeinigung läuft bis zum 31. Januar 2016. Währenddessen bleiben auch betriebsbedingte Kündigungen ausgeschlossen. Von der Einigung werden insgesamt 72.000 Tarifangestellte und Auszubildende erfasst. (…)  Die Große Tarifkommission wird am 14. April 2014 über das Tarifergebnis entscheiden. Die Verhandlungen für die rund 25.000 Tarifangestellten bei T-Systems werden am Donnerstag, 13 Uhr, in Raunheim bei Frankfurt/Main fortgesetzt. Die dritte Verhandlungsrunde ist für zwei Tage angesetzt und wird von punktuellen Warnstreiks begleitet.“ Pressemitteilung von ver.di vom 09.04.2014
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Dossier

Tarifrunde Telekom 2014
  • ver.di und T-Systems verständigen sich auf Gesamtpaket – mehr Geld und Schutz für Beschäftigte „Der Tarifkonflikt bei der Telekom-Geschäftskundensparte T-Systems ist beigelegt. Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und der Arbeitgeber haben sich in der Nacht zum Mittwoch in der weiterlesen »

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