Das globale Großprogramm für Massenentlassungen von IBM stößt auf massiven Widerstand – nicht in den USA, wohl aber in China. Das Werk in Shenzen, wo x86 Server gebaut werden ist an Lenovo verkauft worden – und die Belegschaft, von denen viele schon über zehn Jahren bei IBM arbeiten und oft genug in einem 15 Stundentag, soll „Abfindungen“ von etwa 1000 US Dollar pro Kopf bekommen. Daraufhin traten die rund 2000 Beschäftigten in den Streik und blockierten das Werkstor. Mit Parolen wie „IBM ist ein Sweatshop“ und „Wir sind keine Ware“ forderten sie die Aufrechterhaltung der Produktion. Die Stadtverwaltung von Shenzen forderte die Belegschaft auf, eine Verhandlungskommission zu wählen, um dreiseitig eine Lösung zu finden. Der Bericht Chinese IBM workers erupt in protests over layoffs, Lenovo deal von Rick Smith am 04. März 2014 bei WRAL Techwire. Siehe dazu aktuell:
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