Radikale Anti Smartphone Front warnt vor Überwachung. Und vor sich selbst
Plakat der Anti Smartphone Front September 2016Viele Leser:innen fragen sich an dieser Stelle warum wir eigentlich radikal im Namen tragen, da wir niemanden dazu auffordern sein Smartphone unverzüglich dem Feuer hinzugeben oder einen Terroranschlag auf den nächstgelegenen Apple-Store zur verüben. Nun, wir sind radikal, weil wir nicht bereit sind eine Entwicklung hinzunehmen, die weithin als alternativlos angesehen und nur unzureichend hinterfragt wird. Ein Mensch der in den 1980ern ins Koma gefallen wäre und heute wieder aufwachen würde, könnte denken es sei eine Seuche ausgebrochen, die unsere Öffentlichkeit bis in den letzten Winkel infiziert hat, da überall und an jeder Ecke Menschen nur noch in ihren elektronischen Spiegel starren. Wir wollen stattdessen Smartphones zu dem machen was sie eigentlich sind: Ein nützliches Hilfsmittel zur Bewältigung des Alltags, mit dem wir Zeit sparen und nicht verschwenden. Ein Gedanke der angesichts des Status Quo in unserer Gesellschaft geradezu radikal erscheint. Unser Leben und Handeln wird weiterhin durch den exzessiven Gebrauch von Smartphones immer stärker durch Algorithmen determiniert, die über kurz oder lang unseren freien Willen untergraben und die kommerzielle Totalausbeutung des Menschen möglich machen. Egal ob für Partnersuche, Gesundheit, Navigation, neue Musik, Kommunikation, den nächsten Urlaub oder das neue Buch, mittlerweile gibt es keinen Lebensbereich, der sich nicht durch eine neue App optimieren lassen würde. Selbst Kondome kann man heutzutage per Knopfdruck bei Amazon Dash bestellen. Allerdings wissen die Konzerne dadurch auch wie oft wir Sex haben, in welche Clubs wir gerne gehen, auf welchen Menschen wir heimlich stehen, welche Krankheiten wir haben, welche Musik uns gefällt und welche Bücher wir gerne lesen. Dank detaillierter Bewegungsaufzeichnungen wissen sie sogar mehr über uns als wir selbst“ – ein Auszug aus dem „RASF Manifest“ bereits vom September 2016 weiterlesen »
Plakat der Anti Smartphone Front September 2016Viele Leser:innen fragen sich an dieser Stelle warum wir eigentlich radikal im Namen tragen, da wir niemanden dazu auffordern sein Smartphone unverzüglich dem Feuer hinzugeben oder einen Terroranschlag auf den nächstgelegenen Apple-Store zur verüben. Nun, wir sind weiterlesen »

Nach den Panama-Leaks jetzt die Bahama-Leaks
Und weiter geht es im „Karusell“ der Orte des Steuerbetrugs – jetzt die Bahamas. Heribert Prantl schreibt dazu in seinem Kommentar vom 23. September: „Steueroasen – Was folgt daraus , was ändert sich“: Keine Bank, kein Land kann mehr garantieren, dass es eine leckfreie Zone bleibt. Das ist das Neue. Das macht Steuerflüchtlinge und Geldwäscher unruhig. Und das ist das Gute…“ Kommentierte Presseschau von Volker Bahl vom 23.9.2016 weiterlesen »

Kommentierte Presseschau von Volker Bahl vom 23.9.2016

Und weiter geht es im "Karusell" der Orte des Steuerbetrugs - jetzt die Bahamas. Heribert Prantl schreibt dazu in seinem Kommentar vom 23. September: "Steueroasen - Was folgt daraus, was ändert sich": Keine Bank, kein Land kann mehr garantieren, dass es eine leckfreie weiterlesen »

Weiter mit ökonomischer Unvernunft und Ignoranz in Europa – national aufs Abstellgleis!
Die EU reduziert sich auf die einzelnen Nationen und rutscht jetzt immer weiter auf das nationalistische „Abstellgleis“ – nicht zuletzt auch durch diese Sackgasse mit TTIP und Ceta – insoweit immer fort unter dem Vorzeichen ökonomischer Unvernunft und Ignoranz der sozialen Verhältnisse…“ Kommentierte Presseschau von Volker Bahl vom 2.9.2016 weiterlesen »

Kommentierte Presseschau von Volker Bahl vom 2.9.2016

Die EU reduziert sich auf die einzelnen Nationen und rutscht jetzt immer weiter auf das nationalistische "Abstellgleis" - nicht zuletzt auch durch diese Sackgasse mit TTIP und Ceta - insoweit immer fort unter dem Vorzeichen ökonomischer Unvernunft und Ignoranz der sozialen Verhältnisse

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Apple-Zulieferer in Indonesien bestreikt, Torblockade aufgelöst
Streikbild aus inonesischer IT Firma Juli 2015Seit Montag streiken rund 2.000 Beschäftigte der Firma Amtek Engineering in Batam, am Montag morgen wurde eine Torblockade durch die Polizei aufgelöst. Der Streik richtet sich gegen den Aufkauf der US-Firma Interplex durch Amtek bzw gegen die Umbenennung des neuen Gesamtunternehmens in Interplex, nach indonesischem Recht eine Unternehmensveränderung, die mit Abstandszahlungen an die Belegschaft verbunden ist. Wie es bei Apple üblich ist, ist diese Zulieferfirma in einer Sonderwirtschaftszone tätig, mit anderen Worten: Billigproduktion. In dem Bericht „Workers strike, block Apple subcontractor factory in Batam“ von Fadli am 12. Januar 2016 in der Jakarta Post wird der Sprecher der betrieblichen Organisation Gewerkschaft SPSI, Parulian Simanjuntak, mit der Aussage zitiert, die Belegschaft fordere seit Juli letzten Jahres, also seit der offiziellen Umbenennung, ihre Rechte ein und erst nachdem die politischen und Behördenvertreter nichts unternommen hätten, sei der Streik beschlossen worden – der nun bis Ende Januar gehen soll, oder länger, falls bis dahin keine Ergebnisse erreicht worden seien. Die Verantwortlichen der Sonderwirtschaftszone wiederum sagten gegenüber den Medien, die einzige Antwort, die vom Unternehmen aus Singapur vorliege, sei die Aufforderung, die Arbeit wieder aufzunehmen – sonst werde das Unternehmen nach Vietnam verlagert… weiterlesen »
Streikbild aus inonesischer IT Firma Juli 2015Seit Montag streiken rund 2.000 Beschäftigte der Firma Amtek Engineering in Batam, am Montag morgen wurde eine Torblockade durch die Polizei aufgelöst. Der Streik richtet sich gegen den Aufkauf der US-Firma Interplex durch Amtek bzw gegen die weiterlesen »

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Nach dem Ende der Mär von der großen Freiheit: Gewerkschaftliche Organisierung bei neuen Medienunternehmen wächst – trotz massiver Widerstände: Google, Verizon, Apple
Die schöne neue Welt der Medienunternehmen - Gewerkschaftsplakat im Silicon Valley, April 2015Gewerkschaften brauchen wir nicht, das regeln wir alleine – war einmal weltweit der fast schon übliche Leitsatz der Beschäftigten in den neuen Medienunternehmen und ähnlichen aus der Digitalbranche. Flache Hierarchien aber erweisen sich – beispielsweise – als Hierarchien, wenn es ums Entlassen geht. Weswegen nicht nur in Afrika oder Indien, sondern auch in den USA die Tendenz zur gewerkschaftlichen Organisierung erstarkt. „Google Californian warehouse workers file to form union“ ist ein Bericht von Kat Hall am 28. Juli 2015 im britischen Register über die Beschäftigten der Google Auslieferung in Kalifornien, die bei einer Versammlung beschlossen, kollektiv in die Gewerkschaft einzutreten – 140 neue Mitglieder bei den Teamsters – die allesamt „natürlich“ nicht bei Google beschäftigt sind, sondern beim Personaldienstleister Adecco, der von keinen Klagen gehört hat (Google antwortete nicht auf Anfragen) – obwohl diese nicht nur Lohn und Arbeitsbedingungen betreffen, sondern sogar schrottige Ausrüstung. Siehe dazu weitere Berichte über Auseinandersetzungen um Gewerkschaften in neuen Medienunternehmen weiterlesen »
Die schöne neue Welt der Medienunternehmen - Gewerkschaftsplakat im Silicon Valley, April 2015Gewerkschaften brauchen wir nicht, das regeln wir alleine - war einmal weltweit der fast schon übliche Leitsatz der Beschäftigten in den neuen Medienunternehmen und ähnlichen aus der Digitalbranche. Flache Hierarchien aber weiterlesen »

Apple-Patentantrag: Gezielte Werbung durch Prüfung des Kontostandes
Schöne neue Welt: „Apple erwägt einem neu veröffentlichten Patentantrag zufolge, den Kontostand des Nutzers zu prüfen, um Werbung auf Mobilgeräten möglichst gezielt auszuliefern. Mit dieser Information sei es möglich, nur Anzeigen für Produkte einzublenden, die sich der Empfänger tatsächlich leisten kann. Dies erhöhe die Wahrscheinlichkeit, dass auf die Werbebotschaft reagiert werde und es zum Kauf komme, betont der iPhone-Hersteller. Um das Guthaben zu ermitteln, könne beispielsweise der Status einer Pre-Paid-Karte abgefragt werden oder das Abrechnungssystem eines Mobilfunkanbieters herangezogen werden, schlägt Apple vor. Alternativ lasse sich der Kreditstatus bei der Bank oder einem Kreditkartenanbieter abfragen. Auch aus vorausgehenden Einkäufen des Nutzers könne man den Guthabenstatus ermitteln…“ Beitrag von Leo Becker bei heise online vom  20. Juli 2015 weiterlesen »
Schöne neue Welt: "Apple erwägt einem neu veröffentlichten Patentantrag zufolge, den Kontostand des Nutzers zu prüfen, um Werbung auf Mobilgeräten möglichst gezielt auszuliefern. Mit dieser Information sei es möglich, nur Anzeigen für Produkte einzublenden, die sich der Empfänger tatsächlich leisten kann. Dies erhöhe die Wahrscheinlichkeit, dass auf die Werbebotschaft reagiert weiterlesen »

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China Labor Watch Studie über Arbeitsbedingungen bei Apple-Zulieferern
Ein altes Streikplakat aus China„Analyzing Labor Conditions of Pegatron and Foxconn: Apple’s Low-Cost Reality“ heisst der Bericht von China Labor Watch, am 11. Februar 2015 veröffentlicht, der einerseits jede Menge Fakten über Arbeitsbedingungen der beiden wichtigsten Zuliferbetriebe anführt und andrerseits unterstreicht, dass Verbesserungen keineswegs in irgendeiner Weise durch Apples eigenes Monitoringprogramm, sondern wenn überhaupt stets durch öffentliche und Solidaritätskampagnen zustandekamen. Monatlich etwa 1,1 Milliarden Dollar Lohnkosten stehen 6 Milliarden Nettogewinn im selben Zeitraum gegenüber weiterlesen »
Ein altes Streikplakat aus China„Analyzing Labor Conditions of Pegatron and Foxconn: Apple’s Low-Cost Reality“ heisst der Bericht von China Labor Watch, am 11. Februar 2015 externer Link veröffentlicht, der einerseits weiterlesen »

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Selbst die Staatsgewerkschaft kritisiert nun Foxconn wegen Apple-Produktionsrausch auf Kosten der ArbeiterInnen
Apple-Produktionsrausch auf Kosten der ArbeiterInnenDer weltweite Hype zum neuen I-Phone und die damit verbundene Explosion der Apple-Profite geht eindeutig zu Lasten der Foxconn-Belegschaften. So heftig, dass sogar ein Sprecher des offiziellen Gewerkschaftsbundes ACFTU sich genötigt sah, das Unternehmen öffentlich wegen seiner Arbeitsbedingungen zu kritisieren. Der Artikel „Chinese trade union slams Taiwan tech giant Foxconn for ‘overworking’ staff“ von Keira Lu Huang und Lawrence Chung am 04. Februar 2015 in der South China Morning Post berichtet von den Ausführungen des Gewerkschaftssprechers, der neben einer Reihe von kleineren und mittleren Unternehmen auch ausdrücklich Foxconn erwähnte und die Überarbeitung der Belegschaften kritisierte, wogegen Foxconn behauptet, es wäre erstens alles legal und zweitens freiwillig wegen Überstundenzuschlägen weiterlesen »
Apple-Produktionsrausch auf Kosten der ArbeiterInnenDer weltweite Hype zum neuen I-Phone und die damit verbundene Explosion der Apple-Profite geht eindeutig zu Lasten der Foxconn-Belegschaften. So heftig, dass sogar ein Sprecher des offiziellen Gewerkschaftsbundes ACFTU sich genötigt sah, das Unternehmen öffentlich wegen seiner Arbeitsbedingungen weiterlesen »

Elektronische Gesundheitskarte: Mit Körpertrackern vernetzen?
"Meine Krankenakte gehört mir!"Wenn andere alles über uns wissen – warum dann nicht auch wir selbst? Scheint sich Medizin-Informatikerin Britta Böckmann gedacht zu haben und überraschte am Mittwoch bei der Anhörung des Bundestagsausschusses Digitale Agenda mit dem Vorschlag, die elektronische Gesundheitskarte mit Apps von Körperdatensammlern wie Health Kit und Apple Watch zu verknüpfen. Beitrag von Leo Becker auf heise vom 12. November 2014… weiterlesen »
"Meine Krankenakte gehört mir!"Wenn andere alles über uns wissen – warum dann nicht auch wir selbst? Scheint sich Medizin-Informatikerin Britta Böckmann gedacht zu haben und überraschte am Mittwoch bei der Anhörung des Bundestagsausschusses Digitale Agenda mit dem Vorschlag, die elektronische Gesundheitskarte mit weiterlesen »

Social Freezing: Familienpolitik sieht für uns anders aus

Dossier

pregnant at workDie Unternehmen Apple und Facebook wollen US-Mitarbeiterinnen, die ihren Kinderwunsch aufschieben, das Einfrieren der Eizellen als Sozialleistung des Arbeitgebers bezahlen. Die Debatte über „Social Freezing“ hat jetzt auch Deutschland erreicht. „Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen muss gleichzeitig möglich sein“, machte die stellvertretende DGB-Vorsitzende Elke Hannack klar…“ DGB-Meldung vom 16.10.2014. Siehe dazu weitere Beiträge und Kommentare weiterlesen »

Dossier

pregnant at work"Die Unternehmen Apple und Facebook wollen US-Mitarbeiterinnen, die ihren Kinderwunsch aufschieben, das Einfrieren der Eizellen als Sozialleistung des Arbeitgebers bezahlen. Die Debatte über "Social Freezing" hat jetzt auch Deutschland erreicht. "Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen muss gleichzeitig weiterlesen »

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Apple: Gibt es auch ausserhalb Chinas – ein bisschen…Oder: Haben sie ein chinesisches Mobiltelephon (um den saudummen Begriff handy zu vermeiden)?
How & Where iPhone Is MadeDer Artikel How & Where iPhone Is Made: Comparison Of Apple’s Manufacturing Process von Alex Hillsberg ist am 17. September 2014 bei comparecamp erschienen – eine Untersuchung über den Reibach Konzern und seine Produktionsstrukturen. Die es eben auch ausserhalb Chinas gibt. Ein bisschen… Siehe dazu auch eine Meldung beim IBG vom 16. September 2014, dass die feine Firma sich aufgrund intensiver Kampagnen in mehreren Ländern tatsächlich bewegen musste – ein bisschen weniger Gift in der Produktion soll es werden sowie die Meldung am 29. September 2014 dokumentiert bei Solidarité Ouvrière, mit der (wieder einmal) deutlich wird, wer sich an übelsten Arbeitsbedingungen „verdient macht“ weiterlesen »

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Schon über eine Woche Streik bei Foxconn
brasilien foxconnJundiaí, in der Nähe von São Paulo ist das einzige Werk von Foxconn, das außerhalb Chinas für Apple produziert: Die 3.700 Beschäftigten des 2011 eingeweihten Werkes befinden sich (zum dritten Mal seitdem) im Streik. Löhne und Gehälter sind seitdem gleich geblieben und mehrfach hatte das Unternehmen Zusagen gemacht, eine neue Entlohnungsstruktur einzuführen, sie aber nie eingehalten. Der Bericht iPhone 6: Streik legt Produktion in Brasilien lahm am 18. September 2014 bei curved berichtet dabei vor allem über den Streik aus Konsumentensicht… weiterlesen »
brasilien foxconnJundiaí, in der Nähe von São Paulo ist das einzige Werk von Foxconn, das außerhalb Chinas für Apple produziert: Die 3.700 Beschäftigten des 2011 eingeweihten Werkes befinden sich (zum dritten Mal seitdem) im Streik. Löhne und Gehälter sind seitdem gleich geblieben weiterlesen »

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Kein Kuchen? Kein I-Phone!
no more islaveDie Belegschaft der Dongguan Wintak in Guangdong, die Bildschirme für Apples Tröte herstellt, sollte, wegen des erwarteten Andrangs auf das neue I Phone 6, Zusatzschichten leisten, unter anderem an einem Feiertag. Dafür sollte es 98 Hongkong-Dollar extra und Kuchen geben. Letzterer blieb ein Versprechen – da traten rund 10.000 ArbeiterInnen in einen zweitägigen Streik. Der Bericht No mooncakes, no iPhone 6: Chinese iPhone factory workers go on strike after being denied free cakes von Manish Singh am 12. September 2014 bei BGR unterstreicht, es ging ums Prinzip – erfolgreich, denn es wurden dann 126 HK Dollars ausbezahlt. Und eine Meldung bei Asian Labour Update am 12. September 2014, in der berichtet wird, dass die Belegschaft eines weiteren Wintak Werkes am zweiten Tag sich dem Streik anschloss weiterlesen »
no more islaveDie Belegschaft der Dongguan Wintak in Guangdong, die Bildschirme für Apples Tröte herstellt, sollte, wegen des erwarteten Andrangs auf das neue I Phone 6, Zusatzschichten leisten, unter anderem an einem Feiertag. Dafür sollte es 98 Hongkong-Dollar extra und Kuchen geben. Letzterer weiterlesen »

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Philippinen »
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Stellt die NXP 24 wieder ein!
philippinen npx24Gewerkschafter entlassen. Für ihren Kampf gegen Union busting wollen Arbeiter auf den Philippinen mit Internetkampagnen die Nutzer der Produkte, die sie herstellen, gewinnen. Artikel von Claudia Wrobel in der jungen Welt vom 15.07.2014. Aus dem Text: „(…)  Der Gewerkschaftsbund wirft dem Management der NXP in Cabuyao auf den Philippinen vor, daß sie mit gezielten Maßnahmen Gewerkschafter und Arbeiter, die sich für Verbesserungen einsetzen, einschüchtern. Dieses Verhalten wird Union busting genannt. Momentan setzen sich die Arbeiter vor Ort für die Erneuerung einer tariflichen Absicherung ein, die im Dezember 2013 ausgelaufen ist. Eine der Kernforderungen der Arbeiter ist die Regulierung der Zeitarbeitsverträge. Nach Angaben der Gewerkschaft haben einige Arbeiter über zwei Jahre lang nur aufeinanderfolgende, befristete Verträge erhalten. NXP betreibt seine Firma mit über 5000 Beschäftigten in Cabuyao in einer Sonderwirtschaftszone. Auf den Philippinen sind diese nach Angaben von Industriall bekannt für das aggressive Vorgehen gegen gewerkschaftliche Organisierung. Außerdem sollen die dort ansässigen Unternehmen die Belegschaft spalten und die Organisation erschweren, indem sie in einem hohen Maße Subunternehmen gründen und Beschäftigte so auslagern…“ weiterlesen »
philippinen npx24So der Titel des zweiten globalen Aktionstages am 2. Juli in Solidarität mit den wegen Gewerkschaftsaktivitäten entlassenen 24 bei holländischen Halbleiterfabrikant NXP. Der Videofilm dazu Bring Back NXP 24 weiterlesen »

Lets tackle Apple! – Konzertierte Aktionen am 16. und 17. Mai gegen die globalen Ausbeutungsketten
no more islave„Im Rahmen von http://mayofsolidarity.org/ werden wir Kundgebungen und Aktionen des zivilen Ungehorsam vor Apple-Stores in verschiedenen Europäischen Städten durchführen. Wir werden Apple als Profiteur der globalen Ausbeutungsketten angreifen, als Symbol der modernen Auftragshersteller, die vom globalen Lohngefälle profitieren. Die aktuelle Krise produziert Austeritätsprogramme in Europa, die den Reichtum von unten nach oben verteilen und immer mehr Menschen in prekäre Arbeitsverhältnisse zwingen. Gleichzeitig zielt die aggressive Krisenpolitik auf die Verstärkung und Ausweitung der Ausbeutungsbedingungen in der globalen Produktion. Apple steht als cooler moderner Weltkonzern exemplarisch für die exzessive Ausnutzung des Lohngefälles zum globalen Süden. Apple unterhält selbst keine Fertigungsstätten mehr, sondern lässt seine iPhones und iPads von sogenannten „Auftragsherstellern“ wie Foxconn zu Niedriglöhnen in Weltmarktfabriken in China und anderen Ländern produzieren.“ Aus dem Aufruf der europaweiten Blockupy-Aktionstage Mai 2014 weiterlesen »
no more islave„Im Rahmen von http://mayofsolidarity.org/ werden wir Kundgebungen und Aktionen des zivilen Ungehorsam vor Apple-Stores in verschiedenen Europäischen Städten durchführen. Wir werden Apple als Profiteur der globalen Ausbeutungsketten angreifen, als Symbol der modernen Auftragshersteller, die vom globalen Lohngefälle profitieren. Die aktuelle Krise weiterlesen »

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