„350 Mitarbeiter, die beim Traktorenhersteller John Deere in Mannheim einen befristeten Arbeitsvertrag hatten, werden künftig nicht mehr dort arbeiten. Ihre Verträge wurden nicht verlängert. In der Montage wurde die Arbeitszeit von zwei auf eine Schicht reduziert und in der Teilefertigung von drei auf zwei Schichten. Das sagte Betriebsratschef Rainer Wietstock gegenüber dieser Zeitung. Die Leiharbeiterquote ging von 14 auf 9 Prozent zurück…“ Artikel von Michael Roth im Mannheimer Morgen Online vom 23.05.2015 weiterlesen »
„350 Mitarbeiter, die beim Traktorenhersteller John Deere in Mannheim einen befristeten Arbeitsvertrag hatten, werden künftig nicht mehr dort arbeiten. Ihre Verträge wurden nicht verlängert. In der Montage wurde die Arbeitszeit von zwei auf eine Schicht reduziert und in der Teilefertigung von drei auf zwei Schichten. Das sagte Betriebsratschef Rainer Wietstock weiterlesen »

MAN-Betriebsratschef Jürgen Dorn wird Personal-Manager bei VW
Bei MAN stehen einige Veränderungen an: Der Mutterkonzern will den Lastwagenbauer aufteilen. Zudem wechselt der langjährige Betriebsratschef, Jürgen Dorn, auf einen Management-Posten im Personalwesen von VW…“ Meldung vom 22.05.2015 im Handelsblatt online weiterlesen »
"Bei MAN stehen einige Veränderungen an: Der Mutterkonzern will den Lastwagenbauer aufteilen. Zudem wechselt der langjährige Betriebsratschef, Jürgen Dorn, auf einen Management-Posten im Personalwesen von VW..." Meldung vom 22.05.2015 im Handelsblatt online externer Link

BESPITZELUNGSAFFÄRE BEI RENOLD: Geschäftsführung bespitzelt Betriebsräte – IG Metall empört über massiven Angriff auf die Mitbestimmung
Beim Antriebstechnikhersteller Renold in Einbeck wurden wochenlang Betriebsräte massiv bespitzelt, darunter auch der Betriebsratsvorsitzende. Dafür hat die Geschäftsführung vermutlich illegalerweise installierte Überwachungskameras auf dem Werksgelände genutzt und umfangreiche personelle Ressourcen eingesetzt. Die gesamte Belegschaft ist über das Vorgehen der Geschäftsführung entsetzt und hat dies bereits deutlich zum Ausdruck gebracht. Offensichtlich wurden die Betriebsräte bei Beratungsgesprächen mit Beschäftigten auf dem Außengelände des Unternehmens überwacht. Die illegal beschafften Aufnahmen werden von der Geschäftsführung genutzt, um den Betriebsräten Arbeitszeitbetrug vorzuwerfen, da im Rahmen der Gespräche geraucht wurde. Dem Antrag auf fristlose Kündigung der Betriebsräte hat das Betriebsratsgremium zweimal widersprochen. Daraufhin wurde von Seiten der Geschäftsführung Klage beim Arbeitsgericht eingereicht. Der erste Arbeitsgerichtstermin ist am 15. Juni in Göttingen…“ Meldung der IG Metall Niedersachsen und Sachsen-Anhalt vom 11.05.2015. Siehe dazu neu: Konflikt zwischen Renold und Betriebsrat einvernehmlich beigelegt weiterlesen »
"Beim Antriebstechnikhersteller Renold in Einbeck wurden wochenlang Betriebsräte massiv bespitzelt, darunter auch der Betriebsratsvorsitzende. Dafür hat die Geschäftsführung vermutlich illegalerweise installierte Überwachungskameras auf dem Werksgelände genutzt und umfangreiche personelle Ressourcen eingesetzt. Die gesamte Belegschaft ist über das Vorgehen der Geschäftsführung entsetzt und hat dies bereits deutlich zum Ausdruck gebracht. Offensichtlich weiterlesen »

Voith muss sparen und restrukturieren, um sein Geschäftsmodell aus der „mechanischen“ in die „digitale“ Industriewelt zu überführen. Eine Maßnahme ist Stellenabbau: weltweit etwa 1600 bis zum Jahr 2016. Zudem will man sich künftig mehr auf die Technologie- und Engineering-Kompetenz für das digitale Zeitalter konzentrieren…“ Artikel von Stefanie Michel vom 04.02.15 im Industrieportal MaschinenMarkt. Siehe dazu: Anlagenbauer Voith: IG Metall wehrt sich gegen Stellenabbau weiterlesen »
"Voith muss sparen und restrukturieren, um sein Geschäftsmodell aus der „mechanischen“ in die „digitale“ Industriewelt zu überführen. Eine Maßnahme ist Stellenabbau: weltweit etwa 1600 bis zum Jahr 2016. Zudem will man sich künftig mehr auf die Technologie- und Engineering-Kompetenz für das digitale Zeitalter konzentrieren..." Artikel von Stefanie Michel weiterlesen »

Firma "Atlas Maschinen" Die Leser des LabourNet Germany werden ihn kennen. Fil Filipov, Besitzer der Atlas Werke in Vechta, Ganderkesee und Delmenhorst, haßt seine Betriebsräte und macht daraus auch keinen Hehl: „Warum sollte ich mit jemandem sprechen, der meine Firma ruinieren will! Die Firma gehört mir“, sagte er und meint damit die Betriebsräte, die ihm das Leben so schwer machten. Die Streiks für die Tarifverträge hatten wir auf unserer Archivseite ausführlich dokumentiert. (Siehe dazu: Archiv > Branchen > Sonstige > Maschinen-/Anlagebau > Streik für Tarifvertrag bei Atlas) Jetzt hat er sich was Neues einfallen lassen. Er will den Hauptsitz nach Ganderkesee verlegen. Der Betriebsrat in Delmenhorst würde in einem solchen Fall dann aufgelöst werden. Der Beitrag von buten un binnen vom 30. Juli beschäftigt sich mit der aktuellen Entwicklung und zitiert Filipov mit den Worten „“Sie wissen, wie sehr ich den Betriebsrat liebe. Das hier wird tatsächlich den Betriebsrat in Delmenhorst eliminieren.“ Siehe neu: Werksschließung in Delmenhorst aufgeschoben weiterlesen »
Firma "Atlas Maschinen" Die Leser des LabourNet Germany werden ihn kennen. Fil Filipov, Besitzer der Atlas Werke in Vechta, Ganderkesee und Delmenhorst, haßt seine Betriebsräte und macht daraus auch keinen Hehl: „Warum sollte ich mit jemandem sprechen, der meine Firma ruinieren weiterlesen »

„Mit einer knapp drei Kilometer langen Menschenkette haben Beschäftigte und Bürger am Samstag in Geislingen gegen Arbeitsplatzabbau bei WMF demonstriert. (…) Im Klartext: Die Personalkosten sollen um 10 Prozent gesenkt werden, von knapp 2000 Beschäftigten am Standort sollen etwa 700 gehen. Das ist für die 27 000 Einwohner zählende Kreisstadt am Rande der schwäbischen Alb eine Katastrophe. WMF ist der letzte Großbetrieb am Ort. Vor 161 Jahren gegründet, ist er die identitätsstiftende Firma. Generationen von Geislingern haben hier Silberbesteck, Kochtöpfe, Kaffeemaschinen hergestellt. Seit der Hiobsbotschaft regt sich Widerstand unter den Beschäftigten, aber auch in der Stadt und Region..“  Artikel von Gesa Leesen, Geislingen, im Neues Deutschland vom 21.07.2014 weiterlesen »
„Mit einer knapp drei Kilometer langen Menschenkette haben Beschäftigte und Bürger am Samstag in Geislingen gegen Arbeitsplatzabbau bei WMF demonstriert. (…) Im Klartext: Die Personalkosten sollen um 10 Prozent gesenkt werden, von knapp 2000 Beschäftigten am Standort sollen etwa 700 gehen. Das ist für die 27 000 Einwohner zählende Kreisstadt weiterlesen »

Alstom Résistance WiderstandAnfang Mai machte bei der Alstom-Belegschaft in Mannheim die Nachricht die Runde, dass der Kündigungsschutz und die Beschäftigungsgarantie für die Belegschaft beendet werden soll. Er hatte die Arbeitsplätze bis Ende 2014 gesichert und hätte gemäß der Vereinbarung, die vor einigen Jahren abgeschlossen worden war, verlängert werden müssen. Davon wollte die Geschäftsleitung angesichts der Lage des Konzerns nun nichts mehr wissen. Seit Wochen gab es Gerüchte, Protestaktionen, Belegschaftsversammlung und Demonstrationen. Eine Zerschlagung des Konzerns und eine Schließung von Standorten will die Belegschaft in Mannheim nicht kampflos hinnehmen. Solidarität gibt es von anderen Standorten, die ebenfalls von den Übernahmeplänen durch General Electric bzw. Siemens betroffen wären. Die SoZ sprach darüber mit Wolfgang Alles, aktiver IG Metaller bei Alstom in Mannheim. Das Interview in der SoZ Nr. 06/2014 weiterlesen »
Alstom Résistance WiderstandAnfang Mai machte bei der Alstom-Belegschaft in Mannheim die Nachricht die Runde, dass der Kündigungsschutz und die Beschäftigungsgarantie für die Belegschaft beendet werden soll. Er hatte die Arbeitsplätze bis Ende 2014 gesichert und hätte gemäß der Vereinbarung, die vor weiterlesen »

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Der französische Konzern Alstom entgeht Siemens – und wird von General Electric (GE) eingekauft: Fusion der Superlative

Artikel von Bernard Schmid, Paris, zuerst gekürzt erschienen in der Jungle World vom 26.06.2014

Alstom Résistance WiderstandEs ist eine Fusion der Superlative, nach einem politisch-ökonomischen Tauziehen, das auch in Deutschland für einige Schlagzeilen sorgte. Der größte in den USA ansässige Industriekonzern hat am Ende das Rennen gemacht und sich vorerst gegen einen deutschen Rivalen, welcher im Bunde mit zwei japanischen Firmen durchsetzte, durchsetzen können. Anders ausgedrückt: Die Nummer Eins im betreffenden Wirtschaftssektor (Energiesektor) konnte sich durchsetzen, und verhinderte eine Allianz aus den Nummern Zwei, Drei und Vier. Der auserwählte Aufkäufer wird nunmehr den größten Unternehmenskauf in seiner bisherigen Geschichte durchführen. Zuvor hatte sich die Bundesregierung in Berlin, Bundeskanzlerin Angela Merkel ebenso wie Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel von der SPD, hinter die konkurrierenden Aufkaufpläne des deutschen Konzerns gestellt und war dabei auch durch viele Medienberichte flankiert worden. weiterlesen »

Artikel von Bernard Schmid, Paris, zuerst gekürzt erschienen in der Jungle World vom 26.06.2014

Alstom Résistance WiderstandEs ist eine Fusion der Superlative, nach einem politisch-ökonomischen Tauziehen, das auch in Deutschland für einige Schlagzeilen sorgte. Der größte in den USA ansässige Industriekonzern weiterlesen »

„… nichts gewesen. Und noch einmal ein Wochenende voller Nachrichten rund um Alstom, seine Zukunft und die mögliche Rolle Siemens‘ dabei. Jetzt sind die Würfel für den Zuschlag an General Electric gefallen, Siemens kann nach vorn blicken und sich auf die vom Alstom-Wirbel vorübergehend fast in den Hintergrund gedrängte eigene Restrukturierung konzentrieren. Siemens und Mitsubishi HI hatten am Freitag nochmals nachgelegt, oder wie sie es nannten, „ihr Angebot präzisiert“, aber es reichte am Ende offenbar trotzdem nicht…“ Meldung auf Siemens-Dialog vom 23.06.2014 weiterlesen »
"... nichts gewesen. Und noch einmal ein Wochenende voller Nachrichten rund um Alstom, seine Zukunft und die mögliche Rolle Siemens' dabei. Jetzt sind die Würfel für den Zuschlag an General Electric gefallen, Siemens kann nach vorn blicken und sich auf die vom Alstom-Wirbel vorübergehend fast in den Hintergrund gedrängte eigene weiterlesen »

Dossier

  • Alstom Résistance WiderstandLaut Betriebsrat will das Management den Kündigungsschutz auch für das Mannheimer Werk kündigen: „Das ist absolut daneben“ Die Alstom-Konzernbetriebsratsvorsitzende Elisabeth Möller ist außer sich. „Das ist absolut daneben. Man will uns quasi den Wölfen zum Fraß vorwerfen“, sagt sie. Die Arbeitnehmervertreterin kann absolut nicht verstehen, dass das Management ausgerechnet während des laufenden Übernahmekampfes die Beschäftigungsgarantie für die Mitarbeiter in Deutschland kündigen will. „Das ist doch ein völlig falsches Signal, mal sehen, wie die Mitarbeiter es aufnehmen.“ Am kommenden Montag soll es im Mannheimer Werk eine Betriebsversammlung geben…“ Artikel von Matthias Kros und Michael Roth auf morgenweb vom 08.05.2014
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DossierAlstom Résistance Widerstand

  • Laut Betriebsrat will das Management den Kündigungsschutz auch für das Mannheimer Werk kündigen: „Das ist absolut daneben“ Die Alstom-Konzernbetriebsratsvorsitzende Elisabeth Möller ist außer sich. "Das ist absolut daneben. Man will uns quasi den Wölfen zum Fraß weiterlesen »

DossierStreik bei Norgren in Großbettlingen

  • Ergebnis nach neun Wochen Streik: Sozialtarifvertrag bei Norgren in Großbrettlingen in Baden-Württemberg „Neun Wochen Streik für einen Sozialtarifvertrag: Bei Norgren ist ein äußerst harter Arbeitskampf zu Ende gegangen. Rund 88 Prozent der Streikenden nahmen in der Urabstimmung das Ergebnis an. Damit wurde der Streik zum 9. Dezember beendet und es steht fest, dass das Werk zum Jahresende 2013 geschlossen wird…“ Meldung bei der IG Metall vom 09.12.2013
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DossierStreik bei Norgren in Großbettlingen

Pneumatikhersteller Norgren wollte sein Werk im Kreis Esslingen schon zweimal schließen – und scheiterte am Widerstand der Belegschaft. Nun probiert die Firma es erneut. Siehe dazu:
  • Ergebnis nach neun Wochen Streik: Sozialtarifvertrag bei Norgren weiterlesen »

Entschließung des Kongresses der Initiative zur Vernetzung der Gewerkschaftslinken in Bochum vom 10. November 2013 weiterlesen »

Entschließung des Kongresses der Initiative zur Vernetzung der Gewerkschaftslinken in Bochum vom 10. November 2013 (mehr …)


„(…) „Seit über einem Jahr wird auf die Mitarbeiter hier massiv Druck in Form von Ausscheidungsangeboten ausgeübt. Niemand kann sicher sein, ob er nicht bald beim Arbeitsamt sitzt. Dieses Vorgehen grenzt an Psychoterror“. Ein Mitarbeiter aus der Montage bringt die Gedanken seiner Kollegen im Gespräch mit der RNZ auf den Punkt: „Das geht jetzt seit Jahren so: Immer wenn man denkt, das Schlimmste ist ‚rum, kommt der nächste Hammer“…“ Artikel von Thomas Veigel in der Rhein Neckar Zeitung vom 06.09.2013 weiterlesen »
„(…) „Seit über einem Jahr wird auf die Mitarbeiter hier massiv Druck in Form von Ausscheidungsangeboten ausgeübt. Niemand kann sicher sein, ob er nicht bald beim Arbeitsamt sitzt. Dieses Vorgehen grenzt an Psychoterror". Ein Mitarbeiter aus der Montage bringt die Gedanken seiner Kollegen im Gespräch mit der RNZ auf den weiterlesen »

„Das Arbeitsgericht Stuttgart hat mit dem heute verkündeten Beschluss den Betriebsrat des (Haupt)Betriebs der Kärcher GmbH & Co KG aufgelöst. Es folgte damit dem Antrag der IG Metall. Der Betriebsrat hat seine gesetzlichen Pflichten aus dem Betriebsverfassungsgesetz grob verletzt, indem er weder im Jahr 2011 noch im Jahr 2012, auch auf den konkreten Antrag der IG Metall hin, dem Gesetz entsprechende Betriebsversammlungen, auch keine Abteilungsversammlungen, durchgeführt hat. Zudem hat der Betriebsrat seine aus § 2 Abs. 1 Betriebsverfassungsgesetz folgende Pflicht, mit der Gewerkschaft zusammenzuwirken, verletzt. (…) Gegen den Beschluss ist das Rechtmittel der Beschwerde zum Landesarbeitsgericht gegeben. Erst mit Rechtskraft des Beschlusses ist der Betriebsrat aufgelöst. (Az. 22 BV 13/13)“ Pressemitteilung des Arbeitsgerichtes Stuttgart vom 24.07.2013 weiterlesen »
„Das Arbeitsgericht Stuttgart hat mit dem heute verkündeten Beschluss den Betriebsrat des (Haupt)Betriebs der Kärcher GmbH & Co KG aufgelöst. Es folgte damit dem Antrag der IG Metall. Der Betriebsrat hat seine gesetzlichen Pflichten aus dem Betriebsverfassungsgesetz grob verletzt, indem er weder im Jahr 2011 noch im Jahr 2012, auch weiterlesen »

Betriebsratswahl durch Kündigung der Kandidaten verhindert / Berichte über Bossing, Arbeitsunfälle, 53-Stundenwoche / lokale Presse verschweigt Verantwortliche. Artikel auf Arbeitsunrecht.de vom 20.03.2013 weiterlesen »
Betriebsratswahl durch Kündigung der Kandidaten verhindert / Berichte über Bossing, Arbeitsunfälle, 53-Stundenwoche / lokale Presse verschweigt Verantwortliche. Artikel auf Arbeitsunrecht.de vom 20.03.2013 externer Link

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