Debatte über die Haltung der (Industrie)Gewerkschaften zum Thema Klimagerechtigkeit und Transformation

Dossier

"There are no Jobs on a dead Planet!"Genossinnen und Genossen, liebe deutsche Linke: Wir müssen reden. Und zwar über die Rolle der deutschen Industriegewerkschaften – allen voran der IG BCE und der IG Metall – im Kampf für globale Klimagerechtigkeit. (…) In den letzten Jahren ist eine Reihe progressiver sozialer Bewegungen entstanden, die diese Kämpfe vorantreiben. Zum Beispiel die Anti-Kohle- und Klimagerechtigkeitsbewegung. Oder die Anti-Auto- und Pro-Verkehrswende-Bewegung. Beide Kämpfe, für den Kohleausstieg und gegen die Autogesellschaft, sind zwar einerseits globale Gerechtigkeitskämpfe. Sie rufen aber andererseits den harten Widerstand genau der Akteure hervor, die in der Geschichte der gesellschaftlichen Linken bisher (mit Ausnahme einer kurzen Zeit nach 1968) üblicherweise mit Fortschritten im Kampf um Gerechtigkeit verbunden wurden: der großen Gewerkschaften, die in diesen Sektoren organisieren. (…) Wir müssen die schwierige Debatte darüber beginnen, warum die Industriegewerkschaften in den letzten Jahrzehnten zu jenen gehört haben, die aktiv sozialökologische Transformationen in Schwerindustrieregionen verhindert oder zumindest verzögert haben und wie damit in Zukunft umzugehen ist...“ Artikel von Tadzio Müller vom 18.06.2020 beim ND online und eine Erwiderung sowie dazu NEU: DGB-Vorsitzende Yasmin Fahimi warnt vor „gesellschaftlicher Überforderung durch grüne Transformation“ und hinterfragt das Transformationstempo weiterlesen »

Dossier zur Debatte über Gewerkschaften und Klimagerechtigkeit/Transformation

"There are no Jobs on a dead Planet!"

DGB-Vorsitzende Yasmin Fahimi warnt vor „gesellschaftlicher Überforderung durch grüne Transformation“ und hinterfragt das Transformationstempo
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TotalEnergies bestätigt bei der Hauptversammlung 2024 in Paris den Anti-Klima-Kurs, läßt Klimaprotestierende brutal verhaften und wird wegen fahrlässiger Tötung verklagt
Frankreich, Paris am 24. Mai 2024: Repression gegen Proteste zur Hauptversammlung 2024 von TotalEnergiesAnlässlich der Hauptversammlung von TotalEnergies mobilisierten sich Hunderte von Aktivistinnen und Aktivisten, um die Hauptversammlung von Amundi, dem größten Finanzier des multinationalen Unternehmens, zu verhindern. Sie waren brutalen und unverhältnismäßigen Repressionen ausgesetzt, die schlichtweg illegal waren. Rund 100 von ihnen wurden unter besonders entwürdigenden Bedingungen in Polizeigewahrsam genommen. Wir fordern ihre sofortige Freilassung. (…) Durch die Umsetzung einer Repression auf einem solchen Gewaltniveau organisiert die Regierung einmal mehr den Schutz des Klimakriminellen Total, von dem sich einer seiner Aktionäre auf der Hauptversammlung sogar erlaubte, die Aktivisten als „Schadstoffe“ zu bezeichnen, die man „loswerden“ müsse. Wir laden Sie ein, sich den Unterstützungsversammlungen anzuschließen, die vor den Polizeistationen stattfinden, in denen die Aktivisten inhaftiert sind…“ franz. Pressemitteilung vom 25. Mai 2024 von Attac France („Stop Total: Attac prangert brutale und illegale Repression an“, maschinenübersetzt) – siehe mehr Informationen weiterlesen »

Frankreich, Paris am 24. Mai 2024: Repression gegen Proteste zur Hauptversammlung 2024 von TotalEnergies

TotalEnergies bestätigt bei der Hauptversammlung 2024 in Paris den Anti-Klima-Kurs, läßt Klimaprotestierende brutal verhaften und wird wegen fahrlässiger Tötung verklagt
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Hauptversammlung 2024 von Siemens Energy AG: Vertragstreue stützt Putin und Besetzung der Westsahara
Hauptversammlung 2022 der Siemens AG am 10.02.: Siemens finanziert neue fossile EnergieprojekteAnlässlich der heutigen Hauptversammlung der Siemens Energy AG fordern Menschenrechtsorganisationen den Konzern auf, die Selbstbestimmungsrechte des Volkes der Westsahara zu achten und Geschäfte mit dem staatlichen russischen Atomkonzern Rosatom sofort zu beenden. (…) Siemens Gamesa bzw. Siemens Energy hat in den von Marokko völkerrechtswidrig besetzten Gebieten der Westsahara mehrere Windparks errichtet – jedoch ohne die nötige Zustimmung des sahrauischen Volkes. Diese tragen dort zum illegalen Abbau von Bodenschätzen bei, indem sie unter anderem Strom für eine Phosphatmine in der Westsahara erzeugen. Diese Mine wird von marokkanischen Staatsunternehmen völkerrechtswidrig ausgebeutet…“ Pressemitteilung vom 26. Februar 2024 beim Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre – siehe Hintergründe weiterlesen »

Hauptversammlung 2022 der Siemens AG am 10.02.: Siemens finanziert neue fossile Energieprojekte

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Für die Klimakrise gibt es eine einfache Lösung: Weniger arbeiten!

Dossier

Bericht der Kommission "Arbeit der Zukunft": Arbeit transformieren!Klimaschutz und die 40-Stunden-Woche passen nicht gut zusammen. Ein Wissenschaftler hat jetzt berechnet, wie viel Arbeit in der Woche ökologisch verträglich wäre. (…) Der niederländische Historiker und Journalist Rutger Bregman geht noch weiter, oder vielmehr einen Schritt zurück, zu den Überlegungen von Keynes. Er behauptet, die Zeit sei reif für die 15-Stunden-Woche. (…) Der Thinktank Autonomy hat jetzt in einem »The Ecological Limits of Work« betitelten Arbeitspapier, das vor allem in den britischen Medien großes Aufsehen erregte, nun aber noch einen ganz anderen Grund dafür gefunden, warum eine Reduzierung der Arbeitszeit unausweichlich ist: die ökologische Krise. Der Zusammenhang zwischen Klimawandel und Arbeitszeit mag auf den ersten Blick ein wenig konstruiert erscheinen. Doch bei genauerem Hinsehen erscheinen die Aussagen des Autors Philipp Frey, der am Karlsruher Institut für Technologie forscht, völlig logisch. Der Grund dafür ist unser auf Beschleunigung und Wachstum ausgerichtetes Wirtschaftsmodell, das ein hohes Maß an Arbeitskraft verlangt…“ Artikel von Stefan Boes vom 2. Juli 2019 bei Perspective Daily. Siehe dazu eine Studie und weitere Beiträge zu einem neuen Argument für eine schon immer gute Forderung. NEU: [Buch „Generation Anspruch: Arbeit ist nicht alles – und das ist auch gut so“] Arbeitskult ade: Work-Life-Balance für alle! weiterlesen »

Dossier zur Arbeitszeitverkürzung nun auch fürs Klima

Bericht der Kommission "Arbeit der Zukunft": Arbeit transformieren!

[Buch „Generation Anspruch: Arbeit ist nicht alles – und das ist auch gut so“] Arbeitskult ade: Work-Life-Balance für alle!
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Hauptversammlung 2024 der Thyssenkrupp AG am 2. Februar: Thyssenkrupp: ein Schritt vor – zwei Schritte zurück
Hauptversammlung 2022 Thyssenkrupp AG am 04.02.: Steigende CO2-Emissionen und RüstungsexporteStaatliche Förderung und Dividenden-Ausschüttung. Ernüchternde Klimabilanz. Grüner Wasserstoff: Menschenrechte achten. Intransparente Rüstungsexporte. Freitag, 8:30 Uhr, RuhrCongress: Protest wegen Tod eines Leiharbeiters und schlechten Arbeitsbedingungen bei Subunternehmen. Auf der Hauptversammlung der Thyssenkrupp AG am Freitag in Bochum beantragt der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre, Vorstand und Aufsichtsrat des Konzerns nicht zu entlasten. Thyssenkrupp erhält für die Umstellung der Produktion auf grünen Stahl Staatshilfen des Bundes und des Landes Nordrhein-Westfalen in Höhe von zwei Milliarden €. „Die Beanspruchung von Staatshilfen, die sich aus Steuergeldern speisen, ist für uns nicht vereinbar mit der gleichzeitigen Ausschüttung einer Dividende“ (…) Grüner Wasserstoff in Brasilien darf nicht durch grünen Strom mit roten Blutstropfen aus Menschenrechtsverletzungen hergestellt werden! (…) Intransparente Rüstungsexporte: Umsetzung von Sorgfaltspflichten unklar…“ Pressemitteilung vom 31. Januar 2024 des Dachverbands Kritische Aktionärinnen und Aktionäre weiterlesen »

Hauptversammlung 2022 Thyssenkrupp AG am 04.02.: Steigende CO2-Emissionen und Rüstungsexporte

Hauptversammlung 2024 der Thyssenkrupp AG am 2. Februar: Thyssenkrupp: ein Schritt vor – zwei Schritte zurück
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Abwackprämie 2.0: #Industriestrompreis – IG Metall u.a. fordern Rabatte für Stromfresser, aus Wettbewerbsgründen

Dossier

"Industriestrompreis - jetzt!" (Quelle: IG Metall Gelsenkirchen)„… 2023 muss das Jahr des Aufbruchs in eine gelingende sozial-ökologische Transformation, in #Fairwandel, werden. Der “Inflation reduction act” erhöht den Druck auf Europa, die Rahmenbedingungen zu schaffen, um Leitmarkt für eine erfolgreiche Energie- und Mobilitätswende zu werden. Es geht da nicht zuallererst um Subventionen – es geht um Verlässlichkeit der langfristigen Rahmenbedingungen und es geht um einen Ausgleich der Wettbewerbsnachteile auf Grund der heute höheren Energiekosten in Europa. Wir brauchen für die energieintensive Industrie einen Industriestrompreis, der es erlaubt, im globalen Wettbewerb zu bestehen….“ Aus dem Statement von Jörg Hofmann bei der IG Metall-Jahrespressekonferenz am 26. Januar 2023 – daraus wurde eine Kampagne, weil „Standort- und Arbeitsplatzverluste“ drohten… Siehe dazu NEU: [Webinar am 18.12.2023] Scholz, Habeck, Lindner und der Industriestrompreis – Milliardengeschenke für ökologieschädliches Produzieren weiterlesen »

Dossier: Abwackprämie 2.0: #Industriestrompreis

"Industriestrompreis - jetzt!" (Quelle: IG Metall Gelsenkirchen)

[Webinar am 18.12.2023] Scholz, Habeck, Lindner und der Industriestrompreis – Milliardengeschenke für ökologieschädliches Produzieren
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#BlockIAA 2023 am 5.-10. September in München: Autokonzerne entmachten, Klima schützen!

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#BlockIAA 2023 am 5.-10. September in München: Autokonzerne entmachten, Klima schützen!„… Während in München vom 05-10.09.2023 die Autokonzerne versuchen ihre Verkaufsshow abzuziehen, treten wir als Teil der Klimagerechtigkeitsbewegung für eine faire und soziale Mobilitätswende und einen Stopp der zerstörerischen Auto-Produktion ein! Wir brauchen sofort eine gerechte, gute Mobilität für uns alle, die verbindet und sämtliche Lebensgrundlagen nicht mit Füßen tritt. Genauso brauchen wir auch eine Produktion, die nicht Autos, sondern die Dinge herstellt, die uns ein gutes Leben ermöglichen: Straßenbahnen, S-Bahnen, Fahrräder, Überlandbusse, und alles, was auch außerhalb der Mobilität Menschen statt Profiten dient. (…) Kommt vom 5.-10. September 2023 nach München auf das Mobilitätswendecamp …“ Aus dem Aufruf bei Sand im Getriebe mit Mobi-Video – siehe weitere Infos und NEU: Kontrolle um jeden Preis. Grundrechtekomitee legt Bericht über die Demobeobachtungen rund um die IAA 2023 vor weiterlesen »

Dossier zu #BlockIAA 2023 am 5.-10. September in München

#BlockIAA 2023 am 5.-10. September in München: Autokonzerne entmachten, Klima schützen!

Kontrolle um jeden Preis. Grundrechtekomitee legt Bericht über die Demobeobachtungen rund um die IAA 2023 vor
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Aktionstage 9.-15. August 2022 in Hamburg: „System Change Camp & Ende Gelände 2022“„… Der Fokus des diesjährigens Camps liegt dabei auf Vernetzungsarbeit und Bewegungsaufbau. Wir wollen mit unseren unterschiedlichen Perspektiven zusammenkommen, unsere Kämpfe verbinden, von- und miteinander lernen. Wir wollen gemeinsam diskutieren, wie wir dieses System der Ausbeutung überwinden und Klimagerechtigkeit erkämpfen können. Es wird ein vielfältiges Programm mit Workshops, Diskussionen und Veranstaltungen zu verschiedenen Themen geben. Neben der inhaltlichen Weiterbildung und strategischen Diskussionen verstehen wir das Camp auch als Lernraum, in dem wir uns mit unseren eigenen Privilegien und gesellschaftlichen Machtstrukturen auseinandersetzen. Unser Kampf für eine gerechte Welt ist antikapitalistisch, antirassistisch, antiableistisch, queerfeministisch und antifaschistisch. Wir stellen uns gegen jeden Antisemitismus und gegen alle Formen der Ausbeutung und Unterdrückung…“ Aus dem Aufruf zum diesjährigen Camp bei Ende Gelände und dazu NEU: System Change Camp in Hannover endet ++ Mehr als 1000 Teilnehmende haben an Bildungs- und Vernetzungsaktivitäten teilgenommen ++ nächste Station Rügen weiterlesen »

Aktionstage 9.-15. August 2022 in Hamburg: „System Change Camp & Ende Gelände 2022“

System Change Camp 2023 vom 30.07. bis 06.08. in Hannover / NEU: System Change Camp in Hannover endet ++ Mehr als 1000 Teilnehmende haben an Bildungs- und Vernetzungsaktivitäten teilgenommen ++ nächste Station Rügen
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E-Mobilität: Unterwegs zu mehr Ressourcengerechtigkeit?

Dossier

Elektro-MobilitätVor dem Hintergrund des Klimawandels ist klar: Vom Verbrennungsmotor müssen wir weg. Doch mit der Vision von einer simplen Umstellung des Verkehrs auf Elektromobilität ist es nicht getan. Auch der Umstieg auf Elektromobilität geht mit einem enormen Bedarf an metallischen und mineralischen Rohstoffen einher, die zu oft unter menschenrechtlich und ökologisch desaströsen Bedingungen gewonnen werden. (…)  Viele Länder, aus denen diese Rohstoffe stammen, stehen in der Kritik bei der hastigen Förderung der wertvollen Mineralien Menschenrechte und Umweltschutz zu übergehen: Dorfgemeinschaften müssen weichen, werden Opfer von Vertreibungen, leiden unter gefährlichen Umweltverschmutzungen durch Schwermetalle und Schwefelbelastung oder Wasserkonkurrenz der Bergbauriesen. Menschen schuften in Kobaltminen, ohne sich und ihre Familien dadurch ausreichend versorgen zu können, weil Alternativen zum Einkommen fehlen. (…) Wir verlagern unsere Umweltprobleme anstatt sie zu lösen!…“ Einführender Beitrag zur neuen Kampagne von und bei Inkota. Siehe dazu NEU: „Fremantle Highway“: Katastrophe für Seeleute und Nordseeregion – und die Brandverursacher und Brandbeschleuniger aus dem Autokapital weiterlesen »

Dossier zu E-Mobilität als angebliche Ressourcengerechtigkeit

Elektro-Mobilität

„Fremantle Highway“: Katastrophe für Seeleute und Nordseeregion – und die Brandverursacher und Brandbeschleuniger aus dem Autokapital
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Rodungen im Hambacher Forst dürfen ab Herbst 2018 weitergehen…

Dossier

Hambacher Forst bleibt!Die umstrittenen Rodungen im Braunkohlegebiet Hambacher Wald dürfen trotz des massiven Widerstands von Umweltschützern weitergehen. Die Bezirksregierung Arnsberg hat den sogenannten Hauptbetriebsplan für den Tagebau bis 2020 genehmigt – und damit auch die umstrittenen Rodungen. Aus Naturschutzgründen dürften aber erst ab Anfang Oktober die nächsten Bäume gefällt werden, teilte die Bezirksregierung Arnsberg am Donnerstag mit. Die Behörde kam wie schon vorher ein von RWE beauftragter Gutachter zu dem Schluss, dass das uralte Waldgebiet am Tagebaurand nicht nachträglich in ein europäisches Netz von Schutzgebieten aufgenommen werden müsse. Weder aus rechtlichen noch aus naturschutzfachlichen Gründen sei eine nachträgliche Aufnahme notwendig, stellte die Bezirksregierung Arnsberg fest…“ Meldung vom 30.03.2018 beim ND online, siehe zum Fortgang der unsäglichen Geschichte NEU: Kritik am bisher geheimen Deal zwischen der Stadt Kerpen und RWE: „Zukunft verkauft“ weiterlesen »

Dossier zu Hambacher Forst und RWE

Hambacher Forst bleibt!

Kritik am bisher geheimen Deal zwischen der Stadt Kerpen und RWE: „Zukunft verkauft“
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Mehrheit der Schiffseigner hält ökologische Umrüstung ihrer Flotte für problematisch und will nicht in alternative Antriebe investieren
Kampagne für menschenwürdige Arbeitsbedingungen und mehr Umweltschutz im Seeverkehr: FAIR ÜBERS MEER!„Alle Jahre wieder befragen die Wirtschaftsprüfer von Pricewaterhouse Coopers (PWC) rund 100 Unternehmen der maritimen Wirtschaft, bevorzugt Reeder und Schiffseigner, zur Lage ihrer Branche; im Mittelpunkt der aktuellen »Reederstudie«: Fragen des Klimawandels. (…) Zusammengenommen 76 Prozent halten die Investitionskosten für alternative Antriebe für problematisch, 75 Prozent die strengeren gesetzlichen Vorgaben für verwendete Treibstoffe, 76 Prozent die Regelungen für ein ökologisches Ballastwassermanagement zur Vermeidung des unbeabsichtigten globalen Austauschs fremder Tier- und Pflanzenarten. Führt man sich vor Augen, dass 59 Prozent allgemein die Entwicklung der staatlichen Förderung für die deutschen Reedereien für problematisch halten, wird schnell klar, worauf die Reeder warten…“ Artikel von Burkhard Ilschner in der jungen Welt vom 12. August 2019 („Reeder geben Kurs vor „), siehe zu Schiffsverkehr und Umwelt NEU: Stühlerücken auf der Titanic: Warum der Schiffsverkehr weiter ohne Klimakompass fährt weiterlesen »

Kampagne für menschenwürdige Arbeitsbedingungen und mehr Umweltschutz im Seeverkehr: FAIR ÜBERS MEER!

Mehrheit der Schiffseigner hält ökologische Umrüstung ihrer Flotte für problematisch und will nicht in alternative Antriebe investieren / NEU: Stühlerücken auf der Titanic: Warum der Schiffsverkehr weiter ohne Klimakompass fährt
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Schmutzige Rente: Klimaschützer wissen nichts von ihren Investitionen in Gas und Öl
[Buch] Die große Rentenlüge. Warum eine gute und bezahlbare Alterssicherung für alle möglich ist„Wer sein Geld in Pensionsfonds steckt, läuft Gefahr, von klimaschädlichen Konzernen auch in Deutschland zu profitieren – unbewusst. Eine internationale Recherche unter Leitung von CORRECTIV legt erstmals die Verbindungen offen. (…) Es geht um die stetig wachsenden Rentenfonds, die überall auf der Welt Millionen und Milliarden investieren – sehr häufig auch in Konzerne, die ihr Geld mit fossilen Energien verdienen. Um hohe Beträge ausschütten zu können, legen Rentenkassen immer häufiger Gelder auch in Aktien, Immobilien und Fonds an. Auf Bundesebene schlug Finanzminister Christian Lindner dieses Modell Anfang 2023 unter dem Schlagwort „Generationenkapital“ vor. Woher aber stammt dann das Geld, in das wir unsere Renten-Hoffnung setzen? Im Finanz-Dschungel der internationalen Märkte bleibt häufig verborgen, dass wir mit unserer Rente teilweise klima- und umweltschädliche Industrien befeuern…“ Correctiv-Recherche von Annika Joeres, Elena Kolb und Justus von Daniels vom 27. Juni 2023 weiterlesen »

[Buch] Die große Rentenlüge. Warum eine gute und bezahlbare Alterssicherung für alle möglich ist

Schmutzige Rente: Klimaschützer wissen nichts von ihren Investitionen in Gas und Öl
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[13.08.2019] „niemand soll für VW arbeiten müssen“: Blockade der Volkswagen-Fabrik in Wolfsburg durch Klimagerechtigkeitsbewegung
[13.08.2019] Blockade der Volkswagen-Fabrik in Wolfsburg durch KlimagerechtigkeitsbewegungHeute am 13.08.2019 blockieren koordinierte Kleingruppen der Klimagerechtigkeitsbewegung einen mit fabrikneuen Fahrzeugen beladenen Autozug um auf die verfehlte Klimapolitik der Bundesregierung im Bezug auf Mobilität aufmerksam zu machen und eine sofortige Verkehrswende zu fordern. (…) nur wirklich notwendige Autos sollen verwendet sowie öffentliche und klimafreundliche Alternativen viel stärker ausgebaut und attraktiv gemacht werden. Die Forderungen der Aktivist*innen richten sich somit nicht an Menschen, die mit dem Auto zur Arbeit fahren, oder für Autokonzerne arbeiten, sondern an die Politik und Konzerne, sowie an alle Bürger*innen Deutschlands, sich aktiv für eine klimagerechte Verkehrspolitik einzusetzen. (…) Die Aktivist*innen fordern den sofortigen, flächendeckenden Ausbau des klimafreundlichen und kostenlosen öffentlichen Personen Nahverkehrs (ÖPNV)…“ Pressemitteilung und Bilder vom 13.8.2019 von und bei Aktion Autofrei! – siehe dazu NEU: Oberverwaltungsgericht Lüneburg: „Wolfsburger Kessel“ war rechtswidrig weiterlesen »

[13.08.2019] Blockade der Volkswagen-Fabrik in Wolfsburg durch Klimagerechtigkeitsbewegung

[13.08.2019] „niemand soll für VW arbeiten müssen“: Blockade der Volkswagen-Fabrik in Wolfsburg durch Klimagerechtigkeitsbewegung / NEU: Oberverwaltungsgericht Lüneburg: „Wolfsburger Kessel“ war rechtswidrig
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Nur europäischer Stahl ist sexy: Die Pläne der EU, sich vor chinesischen Exporten zu schützen – und die IG Metall

Dossier

uropean Steel Action Day - No Europe without Steel! Ob Stahl sexy ist, darüber mag man streiten. Zumindest die IG Metall ist dieser Ansicht. Auf dem Stahlaktionstag in Brüssel wurden Schilder mit dieser Botschaft und dem Logo der Gewerkschaft gesichtet. Die eigentliche Botschaft lautete jedoch: Deutscher und europäischer Stahl ist sexy, chinesischer nicht. (…) Das sieht auch die EU-Kommission so. Sie stellte am Mittwoch neue Pläne vor, wie man gegen die »Schlitzaugen« (Oettinger) Strafzölle verhängen kann. (…) Der Fall ist ein Musterbeispiel der Doppelmoral, mit der die EU Politik macht. Wenn europäische Konzerne nieder konkurriert werden, spricht man von Dumping und unfairem Wettbewerb. Wenn man Produzenten in anderen Staaten mit Exportsubventionen aus den Markt drängt, lobt man die Wettbewerbsfähigkeit…“ Kommentar von Guido Speckmann vom 10.11.2016 in Neues Deutschland online. Guido Speckmann spricht uns von der Seele. Weil wir aber immer für autonome Meinungsbildung sind, siehe auch die Berichterstattung der IG Metall zum Aktionstag (und nachfolgenden) sowie Hintergründe. NEU: IGM-Aktionstag Stahl am 14. Juni „5 vor 12“ vor der Hauptverwaltung der thyssenkrupp SE AG in Duisburg: Von Thyssenkrupp bezahlte Lobbyaktion für Subventionen weiterlesen »

Dossier zur Transformation und Subvention der Stahlindustrie – und der IGM

uropean Steel Action Day - No Europe without Steel!

IGM-Aktionstag Stahl am 14. Juni „5 vor 12“ vor der Hauptverwaltung der thyssenkrupp SE AG in Duisburg: Von Thyssenkrupp bezahlte Lobbyaktion für Subventionen
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Hauptversammlung 2023 von Mercedes-Benz Group AG am 3. Mai: Irrsinnige Ressourcen für menschenverachtende Luxus-Strategie
Dachverband der kritischen Aktionärinnen und Aktionäre kritisiert die Abgaspolitik bei der Daimler AG Hauptversammlung 2019„… Nach eigenen Aussagen liegt der Fokus der Mercedes-Manager in Zukunft auf den drei Produktkategorien „Top-End Luxury“, „Core Luxury“ und „Entry Luxury“. Mit seiner Luxus-Strategie setzt das Unternehmen ganz auf die Kundengruppe der Reichen; Normalverdiener und ärmere Bevölkerungsschichten sind für die Manager aus Stuttgart nicht mehr von Bedeutung. „Mit der Fokussierung auf das Luxussegment muss man sich nicht auf die großen gesellschaftlichen Herausforderungen fokussieren. Da wird auf das Luxus-Pferd gesetzt und gar nicht mehr der Fokus auf kleine, sparsame Autos gelegt. Es werden gigantische Mengen an Strom gebraucht, es werden irrsinnige Ressourcen für Batterien verwendet“ (…) Die Mercedes-Benz AG ist zwar Gründungsmitglied der Klimaschutz-Initiative „Transform to Net Zero“, tut aber zu wenig für den Klimaschutz…“ Aus den Gegenanträgen des Dachverbandes der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre mit vielen weiteren Kritikpunkten weiterlesen »

Dachverband der kritischen Aktionärinnen und Aktionäre kritisiert die Abgaspolitik bei der Daimler AG Hauptversammlung 2019

Hauptversammlung 2023 von Mercedes-Benz Group AG am 3. Mai: Irrsinnige Ressourcen für menschenverachtende Luxus-Strategie
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