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Video-Konferenz am 10.12.2022: Arbeitskämpfe in der Plattform-Ökonomie am Beispiel von Essenskurieren in China und Deutschland

Dossier

Video-Konferenz am 10.12.2022: Arbeitskämpfe in der Plattform-Ökonomie am Beispiel von Essenskurieren in China und Deutschland„… Die durch digitale Plattformen vermittelte Arbeit zeichnet sich weltweit durch schlechte Löhne, das Fehlen von Sozialversicherungs- und Gesundheitsschutz sowie Repressalien gegen eine gewerkschaftliche Organisierung aus. Auch im Essensliefermarkt gehört die Umgehung arbeitsrechtlicher Schutzmaßnahmen zum Geschäftsmodell. Die Konferenz will Essenslieferanten aus Deutschland und China (Festland und Hong Kong) zu einem Austausch über Arbeitsbedingungen und Arbeitskämpfe in ihren Ländern zusammenbringen. Dabei wird berücksichtigt, dass die Zustellung auf unterschiedliche Art geschieht – zu Fuß, mit dem Fahrrad, E-Bike, Moped, Motorrad oder auch Auto. Der Austausch soll die Unterschiede und Gemeinsamkeiten aufzeigen und die Art und Weise reflektieren, wie sich in diesem Sektor arbeitende Menschen organisieren und wie sie international zusammenarbeiten…“ Siehe bei der RLS die Einladung, Programm und Infos zur Teilnahme zur Video-Konferenz am 10. Dezember 2022 in Kooperation mit dem Kritischen China-Forum und nun einen Bericht sowie NEU: Tagungsdokumentation 2022: Plattform-Ökonomie am Beispiel von Essenskurieren in China und Deutschland mit allen Beiträgen weiterlesen »

Dossier zur Video-Konferenz „Arbeitskämpfe in der Plattform-Ökonomie am Beispiel von Essenskurieren in China und Deutschland“

Video-Konferenz am 10.12.2022: Arbeitskämpfe in der Plattform-Ökonomie am Beispiel von Essenskurieren in China und Deutschland

Tagungsdokumentation 2022: Plattform-Ökonomie am Beispiel von Essenskurieren in China und Deutschland mit allen Beiträgen
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ReWolt: Rider von Wolt und Glovo in Slowenien vereint u. a. gegen den Versuch sie zu nummerieren

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Slowenien: Protest von Ridern vor der Wolt-ZentraleIn Slowenien haben Kuriere der Firmen Wolt und Glovo, der Besitzer letzterer ist die deutsche Firma Delivero Hero in Berlin, sich zusammengetan. Sie kämpfen für faire Löhne, bessere Pausenzeiten und gegen die Gängelung seitens des Bürgermeisters und der Stadtverwaltung in der Hauptstadt Ljubljana, die sich mit den Firmenchefs von Glovo und Wolt zusammengeschlossen hat. Sie machen Rider für eine gestiegene Anzahl von Verkehrsunfällen verantwortlich. Statt den Druck der Algorithmen und Konzerne zu reduzieren, die zu Unfällen führen, sollen die Rider jetzt Nummern bekommen, um sie besser sanktionieren zu können. Dagegen wehren sich die Lieferfahrer:innen. Am 2. September 2022 traten sie aus Protest in einen spontanen Streik. Im Mai 2023 kam es zu weiteren Streiks, die auch über das Jahr weitergehen sollen. Hierzu weitere Hintergründe und NEU: Slowenien: Weitere gemeinsame Riderstreiks bei Glovo und Wolt fanden am 12. und 26. Mai 2023 statt – to be continued weiterlesen »

Dossier zum gemeinsamen Streik der Rider bei Wolt und Glovo in Slowenien

Slowenien: Protest von Ridern vor der Wolt-Zentrale

Slowenien: Weitere gemeinsame Riderstreiks bei Glovo und Wolt fanden am 12. und 26. Mai 2023 statt – to be continued
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Rider für Rappi streiken in Peru gegen „Billiglieferungen“ und Ausbeutung durch die Plattform
Peru: Dutzende Fahrer*innen des Lieferdienst Rappi fahren auf der Straße um zu protestierenSeit 2015 ist der kolumbianische Lieferdienst-Anbieter Rappi auf dem Markt und soll mittlerweile schon 350.000 Lieferfahrer*innen auf dem gesamten Kontinent Südamerika beschäftigten. Allerdings sind die Bedingungen mies, weshalb am 15. Mai 2023 Rider in Peru gegen die Einführung neuer „Billiglieferungen“ streikten. Kund*innen sollen die Möglichkeit haben, für mehrere Lieferungen nur einmal zahlen zu müssen. Was für diese als Kundenservice verkauft wird, wirkt sich direkt auf die Löhne der Rider aus: Sie fahren zwar mehrfach, werden aber nur für eine Fahrt bezahlt… Siehe weitere Infos zum Streik und zum Hintergrund des Unternehmens weiterlesen »

Peru: Dutzende Fahrer*innen des Lieferdienst Rappi fahren auf der Straße um zu protestieren

Rider für Rappi streiken in Peru gegen „Billiglieferungen“ und Ausbeutung durch die Plattform
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#ReWolt auch in Serbien: Kuriere kämpfen gegen schlechte Verträge bei Wolt

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ReWolt Schriftzug, darunter eine Faust - in weiß auf blauem HintergrundEin Twitter-Account mit dem Namen „The voice of the digital platform workers of Serbia“ (Die Stimme der Arbeiter der digitalen Plattform in Serbien) postete ein Bild von etwa 30 versammelten Wolt-Kurieren und Informationen über einen Protest in Belgrad am 6. April, zu dem auch ein Protestmarsch gehörte. (…) Einem Bericht von Blic zufolge fand am Dienstag [4. April] ebenfalls ein Protest statt, bei dem sich etwa 50 Fahrer auf dem Platz der Republik versammelten, um die Wolt-Bosse zu warnen, dass sie „zu Plan B übergehen werden“, wenn sie nicht auf ihre Forderungen eingehen…“ Aus dem engl. Beitrag vom 7. April 2023 von Gig Economy Project in BRAVE NEW EUROPE, siehe den Fortgang der Kämpfe – NEU: Wolt-Kurierstreik in Serbien: Ohne Rückhalt von Gewerkschaften und Medien, trotzdem erfolgreich organisiert weiterlesen »

Dossier zum Kurierstreik bei Wolt in Serbien

ReWolt Schriftzug, darunter eine Faust - in weiß auf blauem Hintergrund

Wolt-Kurierstreik in Serbien: Ohne Rückhalt von Gewerkschaften und Medien, trotzdem erfolgreich organisiert
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Heute bestellt, morgen geliefert. Onlinehandel – Arbeitskontrolle und Mitbestimmung in Großstadtregionen
#Freitag13 gegen Gorillas & Lieferando. Aktionstag für Arbeitsrechte am 13. August 2021. Bundesweite Proteste gegen Horror-Jobs und Union Busting bei Fahrrad-LieferdienstenEinkaufen am Bildschirm ist spätestens seit Corona zur Normalität geworden. Online- und Versandhändler machen nicht nur dem stationären Einzelhandel mit seinen über drei Millionen Beschäftigten Konkurrenz. Sie haben Geschäftsmodelle etabliert, die sich grundlegend vom traditionellen Handel unterscheiden und beschäftigen inzwischen mehr als 220 000 Menschen. Aber wie ist es um Arbeitsbedingungen und Mitsprachemöglichkeiten entlang der neuen digitalen Wertschöpfungsketten bestellt? Dem ist ein Forschungsteam von der Universität Köln mit Förderung der Hans-Böckler-Stiftung nachgegangen. Dazu haben die Forschenden unter anderem zahlreiche Interviews mit Führungskräften und Vertretungen der Beschäftigten geführt. Betrachtet wurden große Player wie Amazon, Start-ups und etablierte Offline-Unternehmen wie Rewe, die in den Onlinehandel eingestiegen sind…“ Meldung der HBS zum Working Paper von Martina Fuchs, Peter Dannenberg, Tim Riedler und Cathrin Wiedemann vom März 2023 weiterlesen »

#Freitag13 gegen Gorillas & Lieferando. Aktionstag für Arbeitsrechte am 13. August 2021. Bundesweite Proteste gegen Horror-Jobs und Union Busting bei Fahrrad-Lieferdiensten

Heute bestellt, morgen geliefert. Onlinehandel – Arbeitskontrolle und Mitbestimmung in Großstadtregionen
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Auch in Georgien kämpfen die Kuriere: Streik für bessere Arbeitsbedingungen u.a. bei Glovo und Wolt

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Georgien: Streik von Lieferdienstfahrer*innen von Wolt und Glovo in Tiflis im März 2023Wie in vielen anderen Ländern heutzutage auch, arbeiten in Georgien viele vor allem junge Menschen als Kuriere – und wie in allen diesen Ländern auch, protestieren sie gegen üble Arbeitsbedingungen und niedrige Löhne. In Georgien sind es die Beschäftigten von Glovo, einem der weltweit in diesem Bereich tätigen Konzerne, die seit einiger Zeit wachsende Proteste organisieren. Daneben kämpfen auch die Kolleg*innen von Wolt unter #ReWolt für bessere Arbeitsbedingungen und gegen Union Busting. Siehe dazu weitere Entwicklungen – NEU: [Act Now] Georgien: Gerechtigkeit für Wolt-Kuriere – Wolt entlässt Streikende und stellt Streikbrecher ein weiterlesen »

Dossier zu Rider-Streiks in Georgien

Georgien: Streik von Lieferdienstfahrer*innen von Wolt und Glovo in Tiflis im März 2023

[Act Now] Georgien: Gerechtigkeit für Wolt-Kuriere – Wolt entlässt Streikende und stellt Streikbrecher ein
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#ReWolt gegen Wolt und DoorDash weltweit! Gemeinsam gegen die Gig-Giganten der Lieferindustrie

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ReWolt Schriftzug, darunter eine Faust - in weiß auf blauem HintergrundDas finnische Gig Unternehmen Wolt, das etwa in 23 Ländern operiert, ist in den letzten drei Jahren in die Schlagzeilen gekommen, weil Lieferfahrer*innen sich organisierten und in den Streik traten. Die Kolleg*innen fordern unter anderem Festanstellung, ein Ende der gewerkschaftsfeindlichen Praxis, höhere Bezahlung pro Auslieferung, Krankenversicherung und bezahlten Urlaub. Das Unternehmen wurde im Mai 2022 von einem weiteren Gig-Magnaten, nämlich DoorDash aufgekauft, wodurch sich für die internationalen Allianzen und gegenseitige Solidarität der Kolleg*innen bei Wolt neue Möglichkeiten eröffnen. Wir geben einen Überblick über aktuelle und weiter zurückliegende Kämpfe bei DoorDash und Wolt – hierzu zählen: Aserbaidschan, Australien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Georgien, Griechenland, Kasachstan, Kroatien, Litauen, Serbien, Slowenien, Tschechien und Zypern sowie länderübergreifend. NEU: Serbien: Wolt-Kuriere streiken seit Tagen vor der Wolt-Zentrale in Belgrad weiterlesen »

Dossier: #ReWolt gegen Wolt und DoorDash! Gemeinsam gegen die Gig-Giganten der Lieferindustrie

ReWolt Schriftzug, darunter eine Faust - in weiß auf blauem Hintergrund

Serbien: Wolt-Kuriere streiken seit Tagen vor der Wolt-Zentrale in Belgrad
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#ReWolt in Griechenland: Rider kämpfen in „wildem“ Streik in Athen gegen Lohnkürzung

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Griechenland: Eine Fahrerkolonne von Wolt-Ridern fährt durch Athen in DemonstrationIn Griechenland versucht Wolt wie in vielen anderen Ländern Löhne abzusenken, indem das Management die Bezahlung pro Auslieferung reduziert. Die mehrheitlich migrantischen Kolleg*innen haben dagegen vom 31. März bis zum 3. April 2023 in Athen einen viertägigen Streik organisiert. Unterstützung erhielten sie unter anderem von der pharmazeutischen Gewerkschaft. Der Streik fand parallel zu einem weiteren ReWolt-Streik in Georgien/Tiflis statt. Eine weitere internationale Vernetzung zwischen den Kolleg*innen wird sicherlich in den nächsten Monaten vorangetrieben. Außerdem hat der Streik Parallelen zum Athener e-food Streik 2021/22, der ebenfalls durch eine starke Mobilisierung geprägt war. Siehe weitere Informationen zum Arbeitskonflikt der Wolt-Kuriere in Athen und NEU: Generalversammlung der Riders von Wolt in Griechenland beschließt neuen 2tägigen Streik vom 29. bis 30. April und am 1. Mai gemeinsam mit KollegInnen von efood weiterlesen »

Dossier zu #ReWolt in Griechenland

Griechenland: Eine Fahrerkolonne von Wolt-Ridern fährt durch Athen in Demonstration

Generalversammlung der Riders von Wolt in Griechenland beschließt neuen 2tägigen Streik vom 29. bis 30. April und am 1. Mai gemeinsam mit KollegInnen von efood
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#ReWolt Kroatien: Rider gründen neue Gewerkschaft und streiken für Festanstellung, bessere Bezahlung und gegen Union Busting
In Wolt-Uniform gekleidete Männer in Zagreb/ Koratien halten ein Plakat hoch im Streik mit "Blaue Helden - warum sind wir nicht gut genug?"In Zagreb haben Lieferfahrer*innen, die vor allem bei Wolt angestellt sind, aber auch für andere Lieferdienste arbeiten, die Gewerkschaftsinitiative Wolt Delivery gegründet. Ein Fokus der Initiative besteht darin, das sogenannte „Aggregatoren-System“ zu bekämpfen. Unter der aktuellen Gesetzeslage Kroatiens können sich Aggregatoren bzw. Vermittler zwischen Plattform und Lieferfahrer schalten. Wolt gründet selbst Subunternehmen, die behaupten, nur Aggregator und damit von gesetzlichen Vorschriften wie Festanstellung der Fahrer*innen, Krankenkassenzahlung sowie sonstigen Lohnkosten freigestellt zu sein. Seit Beginn der Initiative Anfang des Jahres 2023 hat Wolt es auf Mitglieder der Gewerkschaftsinitiative abgesehen und kündigt sie nach und nach. Auch dagegen geht die Initiative vor – siehe dazu weiteres Material weiterlesen »

In Wolt-Uniform gekleidete Männer in Zagreb/ Koratien halten ein Plakat hoch im Streik mit "Blaue Helden - warum sind wir nicht gut genug?"

#ReWolt Kroatien: Rider gründen neue Gewerkschaft und streiken für Festanstellung, bessere Bezahlung und gegen Union Busting
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Liefern am Limit„… Die Kurier-Express-Paketdienst-Branche (KEP-Branche) ist in Deutschland durch zwei Trends geprägt: dem rasanten Wachstum der Paketmenge und der Prekarisierung der Arbeitsverhältnisse, unter denen die meist aus dem Ausland stammenden Beschäftigten leiden müssen. Die Missstände in der Branche lassen sich nicht zuletzt auf ein System der Fremdvergabe zurückführen: Konzerne wie Amazon, Hermes, GLS oder DPD lagern die Verantwortung für die Arbeiter*innen, die in ihrem Auftrag Pakete ausliefern, an Subunternehmen aus. Die Arbeitsbedingungen sind häufig miserabel und um möglichst wenig für die geleistete Arbeit zu bezahlen, nutzen diese Arbeitgeber eine Vielfalt an legalen wie auch illegalen Tricks. Im Folgenden haben wir einige exemplarische Fälle von gewerkschaftsnahen Beratungsstellen aus der alltäglichen Arbeit zusammengestellt…“ Fallsammlung in einem Dossier von Faire Mobilität, dem Beratungsnetzwerk des DGB weiterlesen »

Liefern am Limit

Fallsammlung Kurier-Express-Paketdienst-Branche – Erfahrungen aus der Beratungspraxis von Faire Mobilität
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Foodpanda: Auch Hongkonger EssenslieferantInnen protestieren gegen Bezahlung und Arbeitsbedingungen

Dossier

Foodpanda: Auch Hongkonger EssenslieferantInnen protestieren gegen Bezahlung und ArbeitsbedingungenNach den Streiks und Protesten der Essenslieferanten auf dem chinesischen Festland im vergangenen Monat haben die Fahrer in Hongkong am 15. Juli 21 vor der Firmenzentrale von Foodpanda protestiert. Die Fahrer hielten Slogans hoch, die lauteten: „Schamloses Foodpanda“ und „Gebt mir mein hart verdientes Geld zurück“ (…) Foodpanda ist einer der drei dominierenden Essenslieferdienste in Hongkong, neben Deliveroo und UberEats. Nach Angaben seiner Fahrer hat Foodpanda während der Pandemie die Preise für jede Bestellung kontinuierlich gesenkt und mehr Fahrer angenommen, was dazu führte, dass die Fahrer alle paar Stunden eine Bestellung zugewiesen bekamen und weit unter dem gesetzlichen Mindestlohn in Hongkong von 37,50 HK$ pro Stunde verdienten. Die Fahrer hatten fünf Forderungen: Erhöhung des Basistarifs für die Auslieferung von Aufträgen, Einrichtung eines Beschwerdemechanismus für die Auftragsannahmequote, Stopp der unangemessenen Kündigung von Mitarbeiterverträgen, Beendigung des Nachnahmesystems und Erhöhung des persönlichen Unfallversicherungsschutzes…“ Übersetzung des Anfangs der engl. Meldung am 22. Juli 2021 im China Labour Bulletin, siehe dazu NEU: Scheinselbstständigkeit im chinesischem Arbeitsrecht: Aktivist:innen bei Foodpanda und Hinterbliebene von Ridern fechten nach tödlichen Arbeitsunfällen niedrige Entschädigungen an weiterlesen »

Dossier zu den Kämpfen bei Foodpanda in Hongkong

Foodpanda: Auch Hongkonger EssenslieferantInnen protestieren gegen Bezahlung und Arbeitsbedingungen

Scheinselbstständigkeit im chinesischem Arbeitsrecht: Aktivist:innen bei Foodpanda und Hinterbliebene von Ridern fechten nach tödlichen Arbeitsunfällen niedrige Entschädigungen an
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ReWolt auch in Tschechien: Kurierfahrer:innen von Wolt streiken „wild“ gegen massive Lohnkürzungen
Tschechien/Prag: Ein Stapel von Wolt Lieferboxen auf einem zentralen PlatzDer finnische Konzern Wolt hat im letzten Jahr Gewinne eingestrichen, indem er die gleichen Tricks gegen Arbeitende verwendete, wie auch JustEat, eFood, Foodpanda usw: Die Distanzen zwischen Restaurant und Kund:innen werden durch ein neues Berechnungssystem viel kürzer angegeben, als sie tatsächlich sind. Die Stückkosten pro Lieferung sind gleichzeitig gesenkt worden. Kuriere in Tschechien müssen dadurch Lohneinbußen von bis zu 20% hinnehmen und das bei einer galoppierenden Inflation. Wie schon In Slowenien und Georgien haben die Rider genug: Sie re-woltieren gegen Intransparenz und Ausbeutung und organisieren unabhängig unter dem Namen „Wolt Stavka“ (dt. Wolt- Streik) seit Anfang Februar 2023 Streiks gegen den Konzern. Dazu weitere Informationen weiterlesen »

Tschechien/Prag: Ein Stapel von Wolt Lieferboxen auf einem zentralen Platz

ReWolt auch in Tschechien: Kurierfahrer:innen von Wolt streiken „wild“ gegen massive Lohnkürzungen
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Freiheit für Kirill Ukraintsev! Repressionen gegen russische unabhängige Kuriergewerkschaft stoppen

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Die russische Kurier-Gewerkschaft zur Verteidigung der Rechte und Interessen von KurierenIn der Nacht vom 25. auf den 26. April 2022 wurde der russische Vorsitzende der Kuriergewerkschaft Kirill Ukraintsev nach dem vierten Tag eines unbefristeten Streiks der Kolleg:innen in Moskau festgenommen. Es fand zudem eine Razzia in seiner Wohnung statt. Grund sind vermutlich die gemeinsamen „wilden Streiks“ der Kuriere von Delivery Club und Yandex Food Delivery, die die vom russischen Gewerkschaftsdachverband unabhängige Gewerkschaft in den letzten Wochen organisierte. Das verstößt gegen den Burgfrieden, den die FNPR (Federatsiia Nezavisimikh Profsoiuzov Rossii, Föderation der Unabhängigen Gewerkschaften Russlands) seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine mit der Putin Regierung eingegangen ist (siehe dazu unser Dossier zum Ausschluss der FNPR aus der ITUC). Möglicherweise ist aber auch der Hack und das Leaken von Informationen der Essenliefersparte des IT-Konzern Yandex ausschlaggebend, wodurch u.a. brisante Details zu Putins erweiterter Familie veröffentlicht wurden. Im Folgenden dokumentieren wir die Petition, die Stellungnahme der Kuriergewerkschaft und weitere Hintergründe zu dem Vorfall mit der Bitte, dass sich (nicht nur) Aktivist:innen, Riders und Kuriere weltweit mit Kirill und der unabhängigen russischen Kuriergewerkschaft solidarisieren. NEU: Kirill Ukraintsev kommt frei! Warum dieser Sieg in Zeiten wie diesen wichtig für Linke weltweit ist weiterlesen »

Dossier: Freiheit für Kirill Ukraintsev! Repressionen gegen russische unabhängige Kuriergewerkschaft stoppen

Die russische Kurier-Gewerkschaft zur Verteidigung der Rechte und Interessen von Kurieren

Kirill Ukraintsev kommt frei! Warum dieser Sieg in Zeiten wie diesen wichtig für Linke weltweit ist
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HelloFresh: Ein ganz normales Start-up der Lieferbranche, betriebsratsfeindlich

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USA: HelloFresh Workers Unionize„… Start-Ups versprechen flache Hierar­chien, von Mitbestimmung ihrer Angestellten halten sie jedoch meist nicht sehr viel. So auch bei Hellofresh, einem der größten Unternehmen in Berlin, deren Mit­ar­bei­te­r*in­nen einen Betriebsrat gründen wollen. Hellofresh ist das einzige DAX-Unternehmen, in dem auf keiner Ebene des Konzerns Ar­bei­te­r*in­nen durch einen Betriebsrat repräsentiert werden. Das wollten einige der Angestellten, die mit dem Kurs des Managements unzufrieden sind, ändern. „Die Gehaltstransparenz ist gleich Null, die Einstellungspolitik nicht nachvollziehbar und die Diversität könnte auch besser sein“ (…) Bei den Wahlen am 10. Juni erreichten die Kandidat*innen, die sich für den Wahlvorstand aufstellten, nicht die nötige Mehrheit. (…) Ziel des Managements war es, die Rechte eines „Fresh Council“ zu vereinbaren, der statt eines Betriebsrates installiert werden soll. Die Betriebsrats-Initiator*innen halten davon nichts…“ Artikel von Marie Frank vom 1.7.2022 in der taz online („Frische Zutaten für Union Busting“), siehe mehr Infos und NEU: HelloFresh in Deutschland setzt Mitarbeiter unter Druck, das Unternehmen zu verlassen – Berlin Tech Workers Coalition schult im Kündigungsrecht weiterlesen »

Dossier zum – gewerkschaftsfeindlichen – Lieferdienst HelloFresh

USA: HelloFresh Workers Unionize

HelloFresh in Deutschland setzt Mitarbeiter unter Druck, das Unternehmen zu verlassen – Berlin Tech Workers Coalition schult im Kündigungsrecht
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Spontaner und erfolgreicher landesweiter Streik der Autokuriere von Trendyol Express in der Türkei findet Nachahmer bei HepsiJet, Aras Cargo und Sürat Cargo…

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Landesweite Streiks der Kuriere in der TürkeiTrendyol Express, die größten türkischen Online-Shopping-Website mit mehr als 9.000 Kurieren, die Pakete an Kunden und Einzelhandel liefern, kündigte am 24.1. eine Lohnerhöhung von 11 Prozent für 2022 an, während die Inflation in der Türkei nach offiziellen Angaben bei 36 Prozent liegt (inoffiziell bei 82 Prozent) – eines Lohns unter dem Mindestlohn. Dies veranlasste Tausende von Kurieren ab 24.1. zu 3 Tagen wütenden Aktionen. Hunderte versammelten sich vor der Trendyol-Zentrale im Istanbuler Stadtteil Maslak und kündigten an, dass sie die Arbeit auf unbestimmte Zeit niederlegen würden, wenn ihre Forderungen nach einer 50-prozentigen Lohnerhöhung, weniger Arbeitsdruck und keinen Repressionen gegen Streikende nicht erfüllt würden. Tausende von Kurieren organisierten sich über „soziale“ Medien und weigerten sich bald im ganzen Land, Produkte auszuliefern, begleitet durch Autokonvois und Massenproteste. Nach drei Tagen haben die Eigentümer einer Lohnerhöhung von 38% zugestimmt. Einge der Kuriere fordern immer noch 50%, während nun auch Kuriere von HepsiJet, Aras Cargo und Sürat Cargo mehr Geld fordern und streiken… Siehe dazu einige Informationen und NEU: Streik gegen mickrige Lohnerhöhung und hohe Arbeitsbelastung: Kuriere protestieren vor landesweiter Zentrale von Trendyol Go – am 23. Januar 2023 geht es weiter weiterlesen »

Dossier Streiks der (Auto)Kuriere von Trendyol Express und weiteren in der Türkei

Landesweite Streiks der Kuriere in der Türkei

Streik gegen mickrige Lohnerhöhung und hohe Arbeitsbelastung: Kuriere protestieren vor landesweiter Zentrale von Trendyol Go – am 23. Januar 2023 geht es weiter
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