„In einer „Wut-Stunde“ haben Reinigungskräfte der Frankfurter Uni-Klinik am Freitag gegen Überlastung protestiert. Wächst mit dem Stress in der Putzkolonne die Keim-Gefahr für Patienten? Die Klinik-Leitung bestreitet das. Rund 50 Reinigungskräfte hielten am Freitagmittag ihre „Wut-Stunde“ auf dem Gelände des Frankfurter Uniklinikums ab. Lärmend zogen sie umher und hielten dabei Schilder in die Höhe, auf denen Sätze wie „Aus Angst krank zur Arbeit“ standen. Aufgerufen zu der Demonstration hatte die Gewerkschaft IG Bau. Sie kritisiert, die Arbeitsbedingungen der Raumpfleger hätten sich in den vergangenen Jahren immer weiter verschlechtert. „Das bedeutet konkret, dass die Reinigungsflächen ständig vergrößert werden und Reinigungszeiten ständig gekürzt werden“, sagte Gewerkschaftssekretär Veit Wilhelmy dem hr…“ Meldung im hessischen Rundfunk vom 31.01.2014 weiterlesen »
„In einer "Wut-Stunde" haben Reinigungskräfte der Frankfurter Uni-Klinik am Freitag gegen Überlastung protestiert. Wächst mit dem Stress in der Putzkolonne die Keim-Gefahr für Patienten? Die Klinik-Leitung bestreitet das. Rund 50 Reinigungskräfte hielten am Freitagmittag ihre "Wut-Stunde" auf dem Gelände des Frankfurter Uniklinikums ab. Lärmend zogen sie umher und hielten dabei weiterlesen »

„In der Chipfabrik „Globalfoundries“ am Rand von Dresden arbeiten 120 Reinigungskräfte der Firma A. Greitner Gebäudereinigung + Service GmbH München. Im September 2013 traten Aktive der Firma an die IG BAU heran und schilderten ihre Probleme. Das Arbeitsklima hatte sich sehr verschlechtert: respektloser Umgang mit den Mitarbeitern, befristete Arbeitsverträge, Mobbing, Kürzung von langjährig gewährten außertariflichen Leistungen und vieles mehr brannte den Kolleginnen und Kollegen auf den Nägeln…“ Artikel bei der IG BAU vom 31.01.2014 weiterlesen »
„In der Chipfabrik „Globalfoundries“ am Rand von Dresden arbeiten 120 Reinigungskräfte der Firma A. Greitner Gebäudereinigung + Service GmbH München. Im September 2013 traten Aktive der Firma an die IG BAU heran und schilderten ihre Probleme. Das Arbeitsklima hatte sich sehr verschlechtert: respektloser Umgang mit den Mitarbeitern, befristete Arbeitsverträge, Mobbing, weiterlesen »

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[CFM] Senatorin mahnt Einhäupl eindringlich
„Die fristlose Kündigung eines Betriebsrates könnte sich für die Charité Faciliy Management GmbH (CFM) als Bumerang erweisen. Der Betriebsrat soll laut CFM während einer Betriebsversammlung sinngemäß behauptet haben, „die Geschäftsführung hat Teile des Betriebsrates gekauft”. Artikel von Hermann Müller auf kma-online vom 11.11.2013 weiterlesen »
„Die fristlose Kündigung eines Betriebsrates könnte sich für die Charité Faciliy Management GmbH (CFM) als Bumerang erweisen. Der Betriebsrat soll laut CFM während einer Betriebsversammlung sinngemäß behauptet haben, „die Geschäftsführung hat Teile des Betriebsrates gekauft”. Artikel von Hermann Müller auf kma-online vom 11.11.2013 weiterlesen »

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Charité-Tochter unter Verdacht: Hat die CFM Betriebsräte unzulässig beeinflusst?
„Seit der Ausgründung der Charité-Tochter CFM herrscht Streit: Zuerst kämpften die Mitarbeiter monatelang gegen Billiglöhne, jetzt besteht der Verdacht, dass die Geschäftsführung der CFM Betriebsräte durch Lohnerhöhungen unzulässig beeinflusst hat. Dass Konzerne ihren Profit steigern, indem sie Subfirmen engagieren, die wiederum ihre Mitarbeiter zu Dumpinglöhnen schuften lassen, das ist bekannt. Aber dass ein quasi öffentliches Unternehmen nicht viel anders handelt, das ist dann schon eher selten. Es geht um die Berliner Charité. Auch hier wurden in den vergangenen Jahren Mitarbeiter ausgegliedert, auch um sie zu Niedriglöhnen zu beschäftigen. Doch damit nicht genug: Ursel Sieber und Hermann Müller zeigen uns, wie man dort Kritiker offenbar systematisch einschüchtert und sogar Mitarbeiter, die als unkündbar gelten, einfach vor die Tür setzt…“ Beitrag von Beitrag von Ursel Sieber und Hermann Müller auf RBB vom 06.11.2013 weiterlesen »
„Seit der Ausgründung der Charité-Tochter CFM herrscht Streit: Zuerst kämpften die Mitarbeiter monatelang gegen Billiglöhne, jetzt besteht der Verdacht, dass die Geschäftsführung der CFM Betriebsräte durch Lohnerhöhungen unzulässig beeinflusst hat. Dass Konzerne ihren Profit steigern, indem sie Subfirmen engagieren, die wiederum ihre Mitarbeiter zu Dumpinglöhnen schuften lassen, das ist bekannt. weiterlesen »

„Trotz Mindestlohn in ihrer Branche sind viele Gebäudereiniger gezwungen, mehrere Jobs anzunehmen oder mit Hartz IV aufzustocken. Insgesamt sind in Deutschland acht Millionen Menschen im Niedriglohn-Bereich tätig. Eine Betroffene schildert ihren Lebensalltag in einem Krankenhaus des Ruhrgebietes…“ Artikel von Hayke Lanwert auf Der Westen vom 05.11.2013 weiterlesen »
„Trotz Mindestlohn in ihrer Branche sind viele Gebäudereiniger gezwungen, mehrere Jobs anzunehmen oder mit Hartz IV aufzustocken. Insgesamt sind in Deutschland acht Millionen Menschen im Niedriglohn-Bereich tätig. Eine Betroffene schildert ihren Lebensalltag in einem Krankenhaus des Ruhrgebietes…“ Artikel von Hayke Lanwert auf Der Westen vom 05.11.2013 weiterlesen »

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Charité Facility Management: Betriebsratsmitglied soll gekündigt werden
„Wegen kritischer Äußerungen auf einer Betriebsversammlung am 18. September 2013 soll einem Mitglied des Betriebsrates der Charité Facility Management (CFM) außerordentlich gekündigt werden. (…) „Aus der CFM wird über unberechtigte Versetzungen, häufigere Kontrollen bis hin zum Mobbing berichtet, selbst dauerhafte Beobachtungen einzelner Personen gehören offenbar zur Tagesordnung. Zudem werden Kolleginnen und Kollegen aufgefordert, Inhalte aus Gesprächen mit Gewerkschaftsmitgliedern und Betriebsräten zu berichten“, so Susanne Stumpenhusen. Die ver.di-Landesbezirksleiterin forderte den Senat als Anteilseigner auf, seinen Einfluss geltend zu machen, damit diese Zustände an der CFM beendet werden. Die Güteverhandlung vor dem Arbeitsgericht Berlin (Magdeburger Platz 1, 10785), zur Kündigung des BR-Mitgliedes wird am 18.11.2013 um 11:30 Uhr in Raum 505 stattfinden.“ Pressemitteilung von ver.di Berlin-BB vom 22.10.2013 weiterlesen »
„Wegen kritischer Äußerungen auf einer Betriebsversammlung am 18. September 2013 soll einem Mitglied des Betriebsrates der Charité Facility Management (CFM) außerordentlich gekündigt werden. (…) „Aus der CFM wird über unberechtigte Versetzungen, häufigere Kontrollen bis hin zum Mobbing berichtet, selbst dauerhafte Beobachtungen einzelner Personen gehören offenbar zur Tagesordnung. Zudem werden Kolleginnen weiterlesen »

Gebäudereinigungs-Unternehmen IBR in IKEA-Märkten zahlt Dumpinglöhne
IBR Aktion bei IKEA Kaarst

Dossier

  • Kämpfst du noch oder lebst du schon? Streit um Einhaltung tariflicher Mindestlöhne bei IKEA-Subunternehmen„IKEA brüstet sich gerne mit sozialen Projekten – die Lage von Spülkräften und Wagenschiebern in den eigenen Märkten ist dem Unternehmen aber offenbar egal. Die Industriegewerkschaft Bauen Agrar Umwelt organisiert darum den Protest…“ Artikel von Anja Krüger im Neues Deutschland vom 06.09.2013.Aus dem Text: „(…) Zwei Beschäftigte aus dem IKEA-Markt in Kaarst haben nach seinen Angaben IBR trotzdem auf Zahlung des Mindestlohns verklagt. Bevor es zum Prozess kam, habe sich IBR mit den beiden verglichen. Aber: Der befristete Vertrag des einen Klägers wurde nicht verlängert. Die andere Klägerin hat nur aufgrund eines Formfehlers des Arbeitgebers jetzt einen unbefristeten Vertrag. Der Vergleich sieht nach Sahins Angaben nur die Nachzahlung der Differenz zwischen Mindestlohn und gezahlten Lohn für die vergangenen zwei Monate vor. »Wahrscheinlich muss die Kollegin den Mindestlohn erneut einklagen«, sagt er. Ihre Kollegen würden von Vorgesetzten eingeschüchtert. Wer Forderungen gestellt habe, sei angeschrien und unter Druck gesetzt worden. IBR bestreitet das. »Den gegenüber uns erhobenen Vorwurf, dass Mitarbeiter eingeschüchtert werden, weisen wir ausdrücklich zurück«, heißt es. Zu dem nicht verlängerten Vertrag äußert sich die Firma nicht…“
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IBR Aktion bei IKEA Kaarst

Dossier

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Tarifrunde Gebäudereiniger-Handwerk 2013
Deutliches Lohnplus für Gebäudereiniger “Die rund 550.000 Beschäftigten des Gebäudereiniger-Handwerks in Deutschland sollen ab dem 1. Januar 2014 mehr Geld erhalten. Nach fast 14 Stunden intensiver Verhandlungen einigten sich die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) und der Bundesinnungsverband des Gebäudereiniger-Handwerks heute Morgen (für die Red., 20. Juni 2013) auf einen Tarifvorschlag mit einem deutlichen Lohnplus. In zwei Stufen steigt danach der Stundenlohn in der untersten Tarifgruppe 1 – der gleichzeitig der Mindestlohn in der Innenreinigung ist – im Westen von derzeit 9,00 Euro auf letztlich 9,55 Euro. Das Lohnniveau im Osten wird insgesamt von derzeit 84 Prozent auf 86 Prozent des Westniveaus angehoben. Die unterste Lohngruppe wird damit von derzeit 7,56 Euro auf schließlich 8,21 Euro angehoben…” Meldung auf der Seite der IG BAU vom 20.06.2013 weiterlesen »
  • Deutliches Lohnplus für Gebäudereiniger “Die rund 550.000 Beschäftigten des Gebäudereiniger-Handwerks in Deutschland sollen ab dem 1. Januar 2014 mehr Geld erhalten. Nach fast 14 Stunden intensiver Verhandlungen einigten sich die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) und der Bundesinnungsverband des Gebäudereiniger-Handwerks heute Morgen (für die Red., 20. Juni 2013) weiterlesen »

DossierLandgericht Hamburg: "Keine Zensur für LabourNet"

  • Antrag auf einstweilige Verfügung gegen LabourNet Germany zurückgezogen! Im Konflikt Hochschule Niederrhein ./. LabourNet Germany wurde eine außergerichtliche Einigung erzielt: Die Hochschule Niederrhein hat ihren Antrag auf einstweilige Verfügung gegen die Veröffentlichung vor dem Amtsgericht Krefeld zurück genommen, LabourNet Germany veröffentlicht die Gegendarstellung des Vizepräsidenten für Wirtschafts- und Personalverwaltung der Hochschule Niederrhein, Herrn Kurt Kühr, vom 27.05.2013
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DossierLandgericht Hamburg: "Keine Zensur für LabourNet"

  • Antrag auf einstweilige Verfügung gegen LabourNet Germany zurückgezogen! Im Konflikt Hochschule Niederrhein ./. LabourNet Germany wurde eine außergerichtliche Einigung erzielt: Die Hochschule Niederrhein hat ihren Antrag auf einstweilige Verfügung gegen die Veröffentlichung vor weiterlesen »

»Blockupy« in Frankfurt: Gewerkschafter weisen auf die Lage der Reinigungskräfte in Banken hin. In den Türmen der Bankenmetropole Frankfurt am Main wird vielfach prekäre Arbeit geleistet. Dies wollen Gewerkschafter zum Auftakt der »Blockupy«-Aktionstage bei einer Veranstaltung am Dienstag thematisieren. Interview von Gitta Düperthal in junge Welt vom 27.05.2013 mit Lars Dieckmann, er ist beim Bundesvorstand der IG BAU angestellt und leitete ein Projekt im Bereich ­Gebäudereinigung weiterlesen »
»Blockupy« in Frankfurt: Gewerkschafter weisen auf die Lage der Reinigungskräfte in Banken hin. In den Türmen der Bankenmetropole Frankfurt am Main wird vielfach prekäre Arbeit geleistet. Dies wollen Gewerkschafter zum Auftakt der »Blockupy«-Aktionstage bei einer Veranstaltung am Dienstag thematisieren. Interview von Gitta Düperthal in junge Welt vom 27.05.2013 weiterlesen »

Am 26. März veröffentlichen wir den Artikel „Putzfrauen sollen unsichtbar sein – Beispielhafte Solidarität an der Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach“ von der Arbeiterkorrespondenz Düsseldorf.  Die Hochschule Niederrhein ist darüber offensichtlich nicht erfreut und schreibt: „(…) in dem o.g. Artikel berichtet die in Trägerschaft von labournet.de e.V. (künftig: labournet) stehende Webseite LabourNet.de über die Neuorganisation des Reinigungsdienstes an der Hochschule Niederrhein (künftig: HN) und stellt in dem Zusammenhang falsche, rufschädigende sowie die Handlungsfreiheit der HN zu beeinträchtigen geeignete Behauptungen auf. Wegen dieser Verletzungen des allgemeinen Persönlichkeitsrechts der HN steht ihr gegen labournet ein Anspruch auf Entfernung des Artikels und Widerruf der darin enthaltenen falschen Behauptungen aus § I 004 BGB analog zu. (…) Sie sind daher aufgefordert, unverzüglich, spätestens jedoch bis zum 25.04.2013 den Artikel zu entfernen und an gleicher Stelle die falschen Tatsachenbehauptungen, wie sie vorstehend dargestellt wurden, zu widerrufen. Andernfalls müssen Sie mit der Einleitung gerichtlicher Schritte gegen labournet.de rechnen…“ Siehe das Schreiben der HN vom 17.04.2013 . Bedauerlicherweise können wir diesem Ansinnen der Universität nicht nachkommen… weiterlesen »
Am 26. März veröffentlichen wir den Artikel „Putzfrauen sollen unsichtbar sein – Beispielhafte Solidarität an der Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach“ von der Arbeiterkorrespondenz Düsseldorf.  Die Hochschule Niederrhein ist darüber offensichtlich nicht erfreut und schreibt: „(…) in dem o.g. Artikel berichtet die in Trägerschaft von labournet.de e.V. (künftig: labournet) stehende weiterlesen »

„In Hamburg scheiterte die Mindestlohnklage einer Toilettenfrau mit 600 Euro Grundgehalt. Hat sie geputzt oder nur die Aufsicht über die Toiletten bei Karstadt gehabt? Der Unterschied klingt klein, macht aber entscheidende Euro aus. Das Arbeitsgericht Hamburg lehnte die Lohnforderungen einer Frau ab. Karstadt und sein prekäres Geschäftsmodell sind damit fein raus. Nun hofft die Klägerin auf die nächste Instanz…“ Artikel von Folke Havekost im Neues Deutschland vom 30.03.2013 weiterlesen »
„In Hamburg scheiterte die Mindestlohnklage einer Toilettenfrau mit 600 Euro Grundgehalt. Hat sie geputzt oder nur die Aufsicht über die Toiletten bei Karstadt gehabt? Der Unterschied klingt klein, macht aber entscheidende Euro aus. Das Arbeitsgericht Hamburg lehnte die Lohnforderungen einer Frau ab. Karstadt und sein prekäres Geschäftsmodell sind damit fein weiterlesen »

„Die Vergabe der Reinigungsarbeiten an der Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach an ein neues Unternehmen ist auf Kritik gestoßen. Die Initiative „Labournet“, nach eigener Aussage ein Treffpunkt der gewerkschaftlichen Linken, wirft der Hochschule vor, damit zur Verschlechterung der Arbeitsbedingungen der Reinigungskräfte beigetragen zu haben. (…)  Im Gespräch mit der WZ wies Hochschulsprecher Tim Wellbrock Dienstag die Vorwürfe zurück. Die Hochschule sei verpflichtet gewesen, nach vier Jahren die Reinigungsarbeiten neu auszuschreiben. Wie die neue Firma die Abläufe mit den Reinigungskräften regele, liege außerhalb des Zuständigkeitsbereiches der Hochschule. Begonnen werde morgens aber nicht um 5 Uhr, sondern um 5.30 Uhr…“ Artikel in der Westdeutschen Zeitung vom 26.03.2013 weiterlesen »
„Die Vergabe der Reinigungsarbeiten an der Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach an ein neues Unternehmen ist auf Kritik gestoßen. Die Initiative „Labournet“, nach eigener Aussage ein Treffpunkt der gewerkschaftlichen Linken, wirft der Hochschule vor, damit zur Verschlechterung der Arbeitsbedingungen der Reinigungskräfte beigetragen zu haben. (…)  Im Gespräch mit der WZ wies weiterlesen »

„Die Prekarisierung und Verschlechterung der Arbeitsbedingungen konnte und kann auch deswegen so rasch zunehmen, weil viele der davon betroffenen Arbeitsbereiche unsichtbar bleiben. Diese Unsichtbarkeit hat für viele ArbeiterInnen selbst ihren Preis, da sie mit Arbeit in der Nacht, am Wochenende oder in den frühen Morgenstunden verbunden ist. Das gilt insbesondere für Reinigungskräfte. Die schöne, heile Welt von Büros, Krankenhäusern oder Universitäten soll nicht durch den Anblick hektisch putzender und unterbezahlter Frauen gestört werden. So hatte es sich wohl auch die Verwaltung der Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach gedacht. Dort putzen bisher 19 Frauen für die Firma Uniserve je nach Arbeitsanfall ab 16 oder 17 Uhr die Büros, Hörsäle und Toiletten, zum Mindestlohn von 9 Euro pro Stunde. Weder das Lehrpersonal noch die StudentInnen scheint das bisher gestört zu haben, aber die Verwaltung meinte, im „Interesse der Hochschule Niederrhein“ die Arbeitszeiten auf 5.00 bis 8.00 Uhr verlegen zu müssen. Da ihr klar war, dass die Frauen einer entsprechenden Änderungskündigung nicht zustimmen würden, wählte sie den in der Branche allgemein üblichen Weg. Man will nicht auf die mit dem Gebäude vertrauten und eingearbeiteten Kräfte, also das „Know How“ verzichten, aber die Bedingungen ändern – also kündigt die alte Firma die Verträge und der Auftrag wird von einer neuen Firma übernommen, die die Frauen unter Androhung des Arbeitsplatzverlustes zwingen kann, neue Verträge zu unterschreiben…Artikel von Arbeiterkorrespondenz Düsseldorf vom 25.3.2013 weiterlesen »
„Die Prekarisierung und Verschlechterung der Arbeitsbedingungen konnte und kann auch deswegen so rasch zunehmen, weil viele der davon betroffenen Arbeitsbereiche unsichtbar bleiben. Diese Unsichtbarkeit hat für viele ArbeiterInnen selbst ihren Preis, da sie mit Arbeit in der Nacht, am Wochenende oder in den frühen Morgenstunden verbunden ist. Das gilt insbesondere weiterlesen »

„Der Konflikt bei der Großwäscherei Berendsen in Neustadt/Orla eskaliert: Die Geschäftsführung will nun rund 70 der 200 Beschäftigten kündigen, weil sie sich weigern neue schlechtere Arbeitsverträge zu unterschreiben. Doch die Kolleginnen geben nicht klein bei. Die IG Metall unterstützt sie dabei, etwa mit Aktionen und Rechtsberatung vor dem Werkstor…“ Bericht bei der IG Metall vom 11.03.2013 weiterlesen »
„Der Konflikt bei der Großwäscherei Berendsen in Neustadt/Orla eskaliert: Die Geschäftsführung will nun rund 70 der 200 Beschäftigten kündigen, weil sie sich weigern neue schlechtere Arbeitsverträge zu unterschreiben. Doch die Kolleginnen geben nicht klein bei. Die IG Metall unterstützt sie dabei, etwa mit Aktionen und Rechtsberatung vor dem Werkstor…“ weiterlesen »

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