‚Fair zugestellt statt ausgeliefert‘: ver.di startet Kampagne für bessere Arbeitsbedingungen der KEP-Zusteller
„Mit einer Kampagne unter dem Motto „Fair zugestellt statt ausgeliefert“ will die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) für bessere Arbeitsbedingungen der Beschäftigten bei Kurier-, Express- und Paketdiensten (KEP) kämpfen. Ziel sei es, die großen Paketdienstunternehmen dazu zu bewegen, ihre Dienstleistung künftig mit eigenen Beschäftigten durchzuführen. (…) ver.di zufolge arbeiten die Paketdienste Hermes, DPD und GLS ausschließlich, UPS zu 40 Prozent mit Subunternehmen. Bei der Deutschen Post AG gebe es einen Schutzvertrag mit ver.di, wonach das Unternehmen maximal 990 Zustellbezirke im Paketbereich an Subunternehmen vergeben dürfe. Die Express-Tochter DHL Express Germany allerdings arbeite ebenfalls nur mit Subunternehmen. Diesen Subunternehmerketten sagt ver.di nun den Kampf an. Nur eine feste Einbindung in den Betrieb ermögliche eine Bezahlung der Zustellerinnen und Zusteller nach Tarifvertrag, geregelte Arbeitszeiten, betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz und Teilhabe an der betrieblichen Mitbestimmung…“ Meldung bei ver.di vom 20.03.2013 weiterlesen »
„Mit einer Kampagne unter dem Motto „Fair zugestellt statt ausgeliefert“ will die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) für bessere Arbeitsbedingungen der Beschäftigten bei Kurier-, Express- und Paketdiensten (KEP) kämpfen. Ziel sei es, die großen Paketdienstunternehmen dazu zu bewegen, ihre Dienstleistung künftig mit eigenen Beschäftigten durchzuführen. (…) ver.di zufolge arbeiten die Paketdienste Hermes, weiterlesen »

„Work-watch weist auf Vorgänge bei UPS hin, die nach unserer Ansicht dem gesetzeskonformen Umgang mit Betriebsräten widersprechen. UPS ist ein Weltkonzern und ebenso wie andere gehalten, sich an Vorschriften des Arbeitsrechts zu halten. Das Betriebsverfassungsgesetz erklärt den Betriebsrat zum Vertretungsorgan der Beschäftigten. Damit unvereinbar sind Versuche eines Arbeitgebers, einzelne Mitglieder eines Betriebsratsgremium oder den gesamten Betriebsrat unter seine Kontrolle zu bekommen. Werden Betriebsratsmitgliedern beeinflusst, indem sie begünstigt werden, drohen dem Arbeitgeber bzw. seinem Vertreter sogar Geld– oder Haftstrafe. Entgegen diesen Vorgaben versucht die zuständige „Labour Relation” Abteilung von UPS am Köln Bonner Flughafen — Umschlagzentrale für den internationalen UPS-Paketversand in Europa — eine unternehmernahe Fraktion im Betriebsrat aufzubauen, anzuleiten und gegen die gewerkschaftlich orientierte Mehrheit einzusetzen. In diesem Zusammenhang sind work-watch Emails der „Labour Relation” Abteilung zur Kenntnis gebracht worden, in denen sie „ihre” Betriebsräte auf einen gemeinsamen, arbeitgebernahen Kurs einschwört. Darüber und über mögliche Beweggründe haben wir die Belegschaft in folgendem Informationsblatt aufgeklärt…“ Das Infoblatt bei work-watch vom 29.01.2013 weiterlesen »
Work-watch weist auf Vorgänge bei UPS hin, die nach unserer Ansicht dem gesetzeskonformen Umgang mit Betriebsräten widersprechen. UPS ist ein Weltkonzern und ebenso wie andere gehalten, sich an Vorschriften des Arbeitsrechts zu halten. Das Betriebsverfassungsgesetz erklärt den Betriebsrat zum Vertretungsorgan der Beschäftigten. Damit unvereinbar sind Versuche eines Arbeitgebers, einzelne Mitglieder weiterlesen »

Vor nunmehr fünf Jahren führte die Bundesregierung den Mindestlohn für Briefzusteller ein. Anfang 2010 wurde das Gesetz jedoch aus formalen Gründen vom Bundesverwaltungsgericht wieder gekippt. Gestern reichte der ehemals größte Konkurrent der Deutschen Post AG, die Pin Mail, Schadensersatzklage gegen die Bundesrepublik Deutschland ein. Es geht um fünf Millionen Euro, die Differenz zwischen dem Mindestlohn und dem Niedriglohn der Pin Mail. In einer gerechteren Welt würden nicht Lohndrücker die Bundesregierung verklagen, sondern von Berlin verklagt werden.“ Artikel von Jens Berger auf den Nachdenkseiten vom 05.12.2012 weiterlesen »
Quelle:  Artikel von Jens Berger auf den Nachdenkseiten vom 05.12.2012 externer Link "Vor nunmehr fünf Jahren führte die Bundesregierung den Mindestlohn für Briefzusteller ein. Anfang 2010 wurde das Gesetz jedoch aus formalen Gründen vom weiterlesen »

Paketdienstleister will kritisches Betriebsratsmitglied am Köln-Bonner Flughafen krankheitsbedingt kündigen. Gewerkschaft spricht von Mobbing. Artikel von Daniel Behruzi in der jungen Welt vom 18.10.2012 weiterlesen »
Quelle:  Artikel von Daniel Behruzi in der jungen Welt vom 18.10.2012 externer Link. Paketdienstleister will kritisches Betriebsratsmitglied am Köln-Bonner Flughafen krankheitsbedingt kündigen. Gewerkschaft spricht von Mobbing. Aus dem Text: „(…) Für Bayram von der weiterlesen »

Mitarbeiter des Briefzentrums in Asterlagen beschweren sich über ihren Arbeitgeber. Die Rede ist von „Schweineverträgen“ und „moderner Sklaverei“. Die Post kann die Beschwerden nicht nachvollziehen. Beim Konzern heißt es, man habe die Mitarbeiter vor der Arbeitslosigkeit bewahrt. Artikel von Oliver Kühn auf DerWesten vom 10.10.2012 weiterlesen »
Quelle:  Artikel von Oliver Kühn auf DerWesten vom 10.10.2012 externer Link Mitarbeiter des Briefzentrums in Asterlagen beschweren sich über ihren Arbeitgeber. Die Rede ist von „Schweineverträgen“ und „moderner Sklaverei“. Die Post kann die Beschwerden nicht nachvollziehen. Beim Konzern heißt weiterlesen »

ver.di-Aktionstage in der Speditions-, Logistik- sowie Kurier-, Express- und Paketdienstebranche
„Unter dem Motto „Gute Arbeit in der Logistik“ ruft die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) die Beschäftigten des Straßengüterverkehrs bei den Kurier-, Express-, Paketdiensten (KEP) und in der Logistik in der Zeit vom 1. Oktober bis 12. Oktober 2012 bundesweit zu Aktionen auf. Außerdem finden in der Branche weltweit Anfang Oktober vergleichbare Aktivitäten statt, die über den Dachverband ITF/ETF (Internationale/Europäische Transportarbeiter Föderation) koordiniert werden…“ Pressemitteilung von ver.di vom 30.09.2012 weiterlesen »
Quelle:  Pressemitteilung von ver.di vom 30.09.2012 externer Link „Unter dem Motto "Gute Arbeit in der Logistik" ruft die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) die Beschäftigten des Straßengüterverkehrs bei den Kurier-, Express-, Paketdiensten (KEP) und in der Logistik in der Zeit vom weiterlesen »

Erfolgreich gestreikt: 5,3 Prozent mehr Geld bei Post-Logistiktöchtern
„Für die rund 2.100 Beschäftigten der beiden Tochterfirmen der Deutschen Post, DHL Solutions Retail GmbH und DHL Solutions Fashion GmbH, gibt es 5,3 Prozent mehr Geld. Die Einkommen werden in zwei Schritten erhöht: Zum 1. November dieses Jahres um 2,3 Prozent und zum 1. November 2013 um weitere drei Prozent. Der Tarifabschluss hat eine Laufzeit von 25 Monaten und gilt vom 1. September 2012 bis zum 30. September 2014. „Dieses sehr gute Ergebnis konnte nur erreicht werden, weil die Beschäftigten Druck gemacht haben“, sagte die stellvertretende ver.di-Vorsitzende Andrea Kocsis. Die Beschäftigten hatten in den Wochen vor der Einigung bundesweit gestreikt. Dadurch kam es zu Verzögerungen bei der Auslieferung von Waren an Großkunden wie Karstadt oder TK Maxx…“ Meldung bei ver.di vom 21.09.2012 weiterlesen »
Quelle:  Meldung bei ver.di vom 21.09.2012 externer Link „Für die rund 2.100 Beschäftigten der beiden Tochterfirmen der Deutschen Post, DHL Solutions Retail GmbH und DHL Solutions Fashion GmbH, gibt es 5,3 Prozent mehr Geld. Die Einkommen werden in zwei weiterlesen »

„ver.di Stuttgart kritisiert die BWPost wegen der fristlosen Kündigung der Betriebsrätin Branka. Zwischenzeitlich hat sich ein Solidaritätskomitee gebildet, das die Betriebsrätin im Kampf gegen ihre Kündigung unterstu¨tzt. Zahlreiche Betriebs-, Personalräte und Personen des öffentlichen Lebens haben die BW Post schriftlich aufgefordert die Kündigung zurück zu nehmen. Zu den ErstunterzeichnerInnen gehören der DGB- Bundesvorsitzende Michael Sommer und der Stuttgarter Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster. Sprecher des Solidaritätskomitees ist der Stuttgarter Betriebsseelsorger Guido Lorenz. (…) Für kommenden Montag, den 10. September 2012, 16.45 Uhr bitten wir noch einmal vor Brankas Gerichtstermin (18. September 2012, 15.30 Uhr in Villingen-Schwenningen) solidarisch zum ver.di-Infostand bei der BW Post zu kommen…“ Seite des Solidaritätskomitees weiterlesen »
Quelle:  Seite des Solidaritätskomitees externer Link ver.di Stuttgart kritisiert die BWPost wegen der fristlosen Kündigung der Betriebsrätin Branka. Zwischenzeitlich hat sich ein Solidaritätskomitee gebildet, das die Betriebsrätin im Kampf gegen ihre Kündigung unterstu¨tzt. Zahlreiche Betriebs-, Personalräte weiterlesen »

Internationale Transportarbeiter Föderation und ver.di kritisieren schikanöse Arbeitsbedingungen, Versetzungen und Fremdvergaben beim Paketdienstleister UPS in Stuttgart. Artikel von Daniel Behruzi in der jungen Welt vom 01.09.2012 weiterlesen »
Quelle:  Artikel von Daniel Behruzi in der jungen Welt vom 01.09.2012 externer Link Internationale Transportarbeiter Föderation und ver.di kritisieren schikanöse Arbeitsbedingungen, Versetzungen und Fremdvergaben beim Paketdienstleister UPS in Stuttgart.  Aus dem Text:
„(…) Nach Darstellung von weiterlesen »

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